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  • DE-54338 Schweich
  • 19.06.2018
  • Ausschreibung
  • (ID 2-302471)

Erweiterung des Rathauses Schweich und Umbau Bestandsgebäude Rathaus Schweich


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 19.06.2018, 11:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 3
    Gebäudetyp Staatliche und kommunale Bauten
    Art der Leistung Tragwerksplanung / Brandschutz / Energieplanung/ -beratung / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Baukosten 455.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Verbandsgemeinde Schweich, Schweich (DE)
    Aufgabe
    Die Verbandsgemeinde Schweich beabsichtigt die „Erweiterung Rathaus Schweich und den Umbau Bestandsgebäude“. Für diese Maßnahme sollen folgende Fachplanungsleistungen vergeben werden:
    Los 1: Fachplanungsleistungen, Technische Gebäudeausrüstung gem. § 55 HOAI Leistungsphasen 1-9 und für Wärmeschutz und Energiebilanzierung
    Los 2: Leistungen der Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI Leistungsphasen 1 – 6, sowie Leistungen zum vorbeugenden und organisatorischen Brandschutz.
    Adresse des Bauherren DE-54338 Schweich
    TED Dokumenten-Nr. 213634-2018

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Schweich: Entwurf und Gestaltung, Kostenschätzung

      2018/S 094-213634

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Verbandsgemeinde Schweich an der Römischen Weinstraße
      DEB25
      Brückenstr. 26
      Schweich
      54338
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Guido Eberhard
      Telefon: +49 6502 / 407-120
      E-Mail: MjE2VVJVYlhRYlQeVzBjU1hnVVlTWB5UVQ==
      Fax: +49 6502 / 93090-120
      NUTS-Code: DEB25

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.schweich.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E25617345
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Erweiterung des Rathauses Schweich und Umbau Bestandsgebäude Rathaus Schweich

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71242000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Die Verbandsgemeinde Schweich beabsichtigt die „Erweiterung Rathaus Schweich und den Umbau Bestandsgebäude“. Für diese Maßnahme sollen folgende Fachplanungsleistungen vergeben werden:

      Los 1: Fachplanungsleistungen, Technische Gebäudeausrüstung gem. § 55 HOAI Leistungsphasen 1-9 und für Wärmeschutz und Energiebilanzierung

      Los 2: Leistungen der Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI Leistungsphasen 1 – 6, sowie Leistungen zum vorbeugenden und organisatorischen Brandschutz.

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 455 000.00 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: ja
      Angebote sind möglich für alle Lose
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Erweiterung des Rathauses Schweich und Umbau Bestandsgebäude Rathaus Schweich

      Los-Nr.: 1 - Fachplanleistungen der Technischen Ausrüstung gem. § 53 Abs. 2 HOAI, Anl.gr. 1-8 u.a.
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71242000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEB25
      Hauptort der Ausführung:

      Schweich

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Gegenstand ist der Umbau und die Erweiterung des Rathauses Schweich.

      Es soll ein energieoptimierter Umbau und Neubau des Verwaltungsgebäudes der Verbandsgemeinde Schweich umgesetzt werden.

      Der Auftragnehmer ist verpflichtet, seine Leistungen so zu erbringen, insbesondere so zu planen, dass die Kostenvorgaben eingehalten werden können.

      Los 1: die Fachplanungsleistungen nach § 53 Abs. 2 HOAI i. V. m. § 55 HOAI – Technische Ausrüstung nebst ergänzender Besonderer Leistungen, sowie die Leistungen für Wärmeschutz und Energiebilanzierung.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 300 000.00 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 48
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Siehe beigefügte Wertungsmatrix zu Anforderungen Anlage 13

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

      Los 1: Die Beauftragung mit den Leistungen des Leistungsbildes technische Ausrüstung erfolgt jeweils in folgenden Stufen: Zunächst werden jeweils die Leistungsstufen 1-4 § 55 HOAI beauftragt. Dies gilt auch für die begleitende Fachplanung Wärmeschutz und Energiebilanzierung. Die Leistungsphasen 5-9 nach § 55 Abs. 1 HOAI kann der Auftraggeber – ganz oder teilweise – in einer oder mehreren weiteren Leistungsstufen durch schriftliche Erklärung gegenüber dem Auftragnehmer in Auftrag geben. Ein Rechtsanspruch des Auftragnehmers auf Beauftragung mit weiteren über die Leistungsphase 4 hinausgehenden Leistungen besteht nicht.

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Bei Bietergemeinschaften gesamtschuldnerische Haftung unter Angabe der kaufmännischen und technischen Federführung.

      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Erweiterung des Rathauses Schweich und Umbau Bestandsgebäude Rathaus Schweich

      Los-Nr.: 2 - Fachplanungsleistung: Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI u.a.
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71242000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEB25
      Hauptort der Ausführung:

      Schweich

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Gegenstand ist der Umbau und die Erweiterung des Rathauses Schweich.

      Es soll ein energieoptimierter Umbau und Neubau des Verwaltungsgebäudes der Verbandsgemeinde Schweich umgesetzt werden.

      Der Auftragnehmer ist verpflichtet, seine Leistungen so zu erbringen, insbesondere so zu planen, dass die Kostenvorgaben eingehalten werden können.

      Los 2: Tragwerksplanung nach § 51 Abs. 1 HOAI sowie die Leistungen vorbeugender und organisatorischer Brandschutz.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 155 000.00 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 48
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Siehe beigefügte Wertungsmatrix zu Anforderungen Anlage 13.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

      Vorstehende Regelungen gelten bezüglich der stufenweise Beauftragung auch für das Los 2 Tragwerksplanung, sowie vorbeugender und organisatorischer Brandschutz wobei in der 1. Stufe die Leistungsphasen 1-4 des Leistungsbildes Tragwerksplanung gem. § 51 i.V.m. Anlage 14 HOAI beauftragt werden.

      Die 2. Stufe umfasst die Leistungsphasen 5 und 6 des Leistungsbildes Tragwerksplanung gem. § 51 i.V.m. Anlage 14 HOAI, nebst vorbeugenden und organisatorischen Brandschutz.

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Bei Bietergemeinschaften gesamtschuldnerische Haftung unter Angabe der kaufmännischen und technischen Federführung.

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Die nachfolgend geforderten Nachweise und Erklärungen sollten möglichst in der aufgeführten Reihenfolge abgeheftet abgegeben werden. Sie sind ausnahmslos vorzulegen. Angebote, denen nicht alle Unterlagen beigefügt sind, werden als nicht bedingungsgemäß ausgeschlossen. Bei mehreren Unternehmen (Bewerbergemeinschaften) sollte auf eine entsprechende Bezeichnung der Unterlagen geachtet werden (z.B. Anlage 1.1 für Firma 1, Anlage 1.2 für Firma 2 usw.).

      1) Auszug aus dem Handels-oder Berufsregister, nicht älter als 3 Monate (Stichtag: Bewerbungsfrist nach Ziffer IV.2.2). Bei ausländischen Bewerbern ist ein vergleichbarer Nachweis einer zuständigen Stelle vorzulegen (Anlage 11).

      2) Eigenerklärung zur Eignung, u.a. Angaben zum Unternehmen und Ausschlussgründen gem. §§ 123, 124 GWB (Anlage 1);

      3) Erklärung Antikorruption (Anlage 8)

      4) Bietergemeinschaftserklärung (Anlage 2), falls erforderlich.

      5) Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Anlage 3), falls erforderlich.

      Im Falle von Bewerbergemeinschaften sind die vorgenannten Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft abzugeben.

      Bei Einsatz von Nachunternehmern, auf die sich der Bewerber zum Nachweis seiner wirtschaftlichen oder technischen Leistungsfähigkeit beruft (Eignungsleihe), haben auch die Nachunternehmer die vorgenannten Erklärungen/Nachweise abzugeben.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Die in diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise müssen im Falle einer Bewerbergemeinschaft durch die Bewerbergemeinschaft insgesamt erfüllt sein. Es ist daher ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft die geforderten Erklärungen und Nachweise erbringt. Die Nachweise und Erklärungen sollten möglichst in der aufgeführten Reihenfolge abgeheftet abgegeben werden.

      1) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung; nicht älter als 12 Monate (Stichtag: Bewerbungsfrist gemäß Ziffer IV.2.2). Alternativ kann eine Erklärung des Versicherungsgebers abgegeben werden, dass eine den Mindeststandards entsprechende Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall für das Projekt abgeschlossen wird. In diesem Falle ist spätestens vor Zuschlagserteilung ein entsprechender Nachweis unaufgefordert an die unter Ziffer I.1) angegebene Kontaktstelle zu übergeben.

      2) Eigenerklärung zum Gesamtumsatz und Umsatz mit vergleichbaren Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (Anlage 4). Vergleichbar sind Leistungen der technischen Ausrüstung bzw. Tragwerksplanung.

      Beruft sich ein Bewerber hinsichtlich der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise eines Dritten/ Nachunternehmers, sind die Erklärungen/Nachweise für den Dritten/Nachunternehmer gesondert beizufügen. In diesem Fall muss der Bewerber eine Verpflichtungserklärung des Dritten/Nachunternehmers (Anlage 3) vorlegen. Ausländische Bewerber haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institutionen ihres Heimatlandes beizubringen. Diese sind ins Deutsche von einem öffentlich bestellten und vereidigten Übersetzer in beglaubigter Form zu übersetzen.

      Mindestanforderungen:

      Zu 1.: Mindestdeckungssumme von 5,0 Mio. EUR je Schadensfall für Personenschäden sowie 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden, wobei der Betrag je Versicherungsjahr 2-fach maximiert sein muss. Eine projektbezogene Aufstockung der bestehenden Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall wird akzeptiert. In diesem Fall ist mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung des Versicherungsgebers abzugeben, dass eine den Mindeststandards entsprechende Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall für das Projekt abgeschlossen wird. Spätestens vor Zuschlagserteilung ist ein entsprechender Nachweis unaufgefordert an die unter Ziffer I.1) angegebene Kontaktstelle zu übergeben.

      Zu 2: Mindestens ein durchschnittlicher Jahresumsatz mit vergleichbaren Leistungen

      Los 1: 500 000,00 EUR Technische Ausrüstung KG 400

      Los 2: 250 000,00 EUR Tragwerksplanung KG 300.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Die in diesem Abschnitt geforderten Erklärungen und Nachweise müssen im Falle einer Bewerbergemeinschaft durch die Bewerbergemeinschaft insgesamt erfüllt sein. Es ist ausreichend, wenn mindestens ein Mitglied der Bewerbergemeinschaft die geforderten Erklärungen und Nachweise erbringt.

      Die Nachweise und Erklärungen sollten möglichst in der aufgeführten Reihenfolge abgeheftet abgegeben werden. Die Angaben sind bei Mehrfachbewerbung für jedes Los zu erbringen.

      Pro Los sind mindestens 2 vergleichbare Referenzen abzugeben.

      1) Aussagekräftige Darstellung von den Mindeststandards entsprechenden Referenzen:

      Referenzen zu Leistungen

      Los 1: Leistungsbild Technische Ausrüstung LPH 1 – 9 § 55 HOAI sowie Wärmeschutz und Energiebilanzierung

      Los 2: Leistungsbild Tragwerksplanung § 51 HOAI sowie vorbeugender und organisatorischer Brandschutz beim Bau von Verwaltungsgebäuden bzw. entsprechenden Gebäuden mit Publikumsverkehr (Anlage 7);

      insbesondere Umbaumaßnahmen im laufenden Betrieb.

      Vergleichbar sind Referenzen betreffend die Technische Ausrüstung bei Verwaltungsgebäuden oder damit vergleichbaren Gebäuden mit einem Bauvolumen (KG 300 und 400 gem. DIN 276) von mindestens 2,0 Mio. EUR netto in dem jeweiligen Los nach § 53 Abs. 2 HOAI (Technische Ausrüstung) und von 1,5 Mio. EUR (Tragwerk) § 51 HOAI (vgl. Ziff. III. 1.3).

      Die im Rahmen des jeweiligen Referenzprojekts zu erbringenden Leistungen müssen mindestens die Leistungsphasen 1-9 nach § 55 Abs. 1 HOAI bzw. § 51 HOAI Leistungsphasen 1-6 umfassen und sollten nach dem 1.1.2010 abgeschlossen worden sein.

      Anzugeben ist für jedes Los der Erbringungszeitpunkt sowie die Angaben über die Zusammenarbeit mit öffentlichen oder privaten Auftraggebern.

      2) Nachweis der fachlichen Eignung durch Angabe des Projektleiters, des Projektteams und der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen, unabhängig davon, ob diese dem Unternehmen angehören oder nicht.

      3) Beschreibung der Maßnahmen zur Qualitätssicherung.

      4) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist.

      5) Erklärung, aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen verfügt.

      6) Angaben zu eventuellen Unteraufträgen.

      7) Angaben zur Organisationsstruktur, zu personellen und technischen Ausstattung des Büros (projektunabhängig).

      8) Der Bewerber muss über Kenntnisse und Erfahrungen in der Anwendung des öffentlichen Vergaberechts verfügen. Beim Nachweis sind Referenzobjekte der letzten 10 Jahre zu benennen.

      Los 1: Erfahrung in der Planung techischer Gebäudeausrüstung und Wärmeschutz sowie Energiebilanzierung (Anlage 12)

      Los 2: Erfahrung in der Sanierungsplanung und Planung vorbeugender und organisatorischer Brandschutz (Bauen im Bestand) in vergleichbarer Größenordnung (Anlage 12).

      9) Nachweis darüber, wie während der Bauphase die kontinuierliche Bauleitungspräsens gewährleistet werden kann. Soweit nicht anders gefordert, genügt zum Nachweis die Vorlage von Eigenerklärungen.

      Die Darstellung der Eignung ist im Umfang auf 2 Seiten DIN A3 zu beschränken. Form und Inhalt sind jedem Bewerber selbst überlassen.

      Mit dem Teilnahmeantrag nebst erforderlicher Anlagen ist ebenfalls die Erklärung zur Einhaltung der Tariftreue einzureichen.

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Zugelassen ist, wer nach den Architekten- und Ingenieurgesetzen der Länder berechtigt ist, die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur zu tragen oder nach den EU-Richtlinien, insbesondere den Richtlinien für die gegenseitige Anerkennung der Diplome berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder (beratender) Ingenieur tätig zu werden.

      Juristische Personen sind als Auftragnehmer zugelassen, wenn ihnen für die Durchführung der Aufgabe ein Architekt oder entsprechender (beratender) Ingenieur zur Verfügung steht. Zudem muss der satzungsmäßige Zweck der juristischen Person auf Planungsleistungen ausgerichtet sein und der verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter der juristischen Person die an die natürliche Person gerichteten Anforderungen erfüllen.

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      1) Die Beauftraung erfolgt jeweils pro Los.

      2) Honorarordnung für Architekten und Ingenieure HOAI 2013, Förderrichtlinien des Landes Rheinland-Pfalz.

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 19/06/2018
      Ortszeit: 11:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 09/07/2018
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/10/2018
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      1) Formelles:

      a) Sämtliche Formblätter können unter (Subreport) heruntergeladen werden.

      b) Es sind, soweit vorgesehen, ausschließlich die vom Auftraggeber vorgegebenen Formblätter zu verwenden. Diese sind vollständig auszufüllen und rechtsverbindlich zu unterschreiben.

      c) Die Angaben sind wahrheitsgemäß zu machen. Änderungen des Bewerbers an seinen Eintragungen müssen zweifelsfrei sein. Alle Eintragungen müssen dokumentenecht sein. Änderungen an den Vergabeunterlagen sind unzulässig. Nicht unterschriebene sowie nicht fristgerecht oder in elektronischer Form eingereichte Teilnahmeanträge bzw. formlose Anträge, die nicht unter Verwendung der Vordrucke des Auftraggebers gestellt werden, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.

      d) Die Teilnahmeanträge sind schriftlich in einem verschlossenen Umschlag einzureichen bei der Verbandsgemeinde Schweich an der Römischen Weinstraße, Brückenstr. 26, 54338 Schweich e) Die Umschläge sind als Teilnahmeanträge zu kennzeichnen und mit der Aufschrift Achtung! Nicht Öffnen! Teilnahmeantrag zur Ausschreibung Objektplanung: Neubau und Erweiterung Rathaus Schweich zu versehen. Die Einreichung eines Teilnahmeantrags auf sonstigem Wege, etwa per Telefax oder E-Mail, ist nicht zulässig.

      f) Fragen sind ausschließlich per E-Mail an MTVgXWBtY1xtXyliO25eY3JgZF5jKV9g zu senden. Mündlich/telefonisch gestellte Fragen werden nicht beantwortet. Die Vergabestelle behält sich vor, Fragen, die nicht spätestens 8 Kalendertage vor dem Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge bei der unter Ziffer I.1) angegebenen Kontaktstelle gestellt werden, nicht zu beantworten.

      2) Bewerbergemeinschaften

      a) Bewerbergemeinschaften, die sich erst nach der Einreichung des Teilnahmeantrages gebildet haben, werden nicht zugelassen. Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zum Ausschluss aller betroffenen Bewerbergemeinschaften.

      b) Für jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft sind die unter Ziffer III.1.1) und III. 2) aufgeführten Erklärungen und Nachweise beizubringen.

      c) Liegt bei einem Mitglied einer Bewerbergemeischaft ein zwingender Ausschlussgrund nach § 123 GWB oder ein fakulativer Ausschlussgrund nach § 124 GWB vor, so muss dieses Mitglied ersetzt werden.

      d) Bei Bewerbergemeischaften ist ein Projektleiter/Stellvertreter zu benennen. Die Leistungsabgrenzung innerhalb der Bewerbergemeinschaft ist darzustellen.

      3) Eignungsleihe (§ 47 VgV) Für jedes Unternehmen, dessen Kapazitäten in Anspruch genommen werden sollen, sind die unter Ziff. III.1.1) und III.2) aufgeführten Unterlagen und Nachweise einzureichen.

      Zum Nachweis, dass dem Bewerber die erforderlichen Kapazitäten des anderen Unternehmens zur Verfügung stehen, hat er eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieses Unternehmens gemäß Anlage 3 mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.

      4) Unteraufträge (§ 36 VgV) a) Beabsichtigt der Bewerber eine Unterauftragsvergabe, so hat der Bewerber die Teile des Auftrages, die er an Dritte zu vergeben beabsichtigt, und – soweit bekannt – die Namen der vorgesehenen Unterauftragnehmer zu benennen.

      b) Der Bewerber hat mit dem Teilnahmeantrag die Eigenerklärung zur Eignung gemäß Anlage 1 sowie die Erklärung Antikorruption gemäß Anlage 8 als auch die Erklärungen zu Mindestlohn und Tariftreue gemäß Anlage 5 und Anlage 6 vorzulegen.

      c) Zum Nachweis, dass dem Bewerber die erforderlichen Mittel der anderen Unternehmen zur Verfügung stehen, hat er vor Zuschlagserteilung unaufgefordert entsprechend der Verpflichtungserklärungen gemäß Anlage 3 vorzulegen.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft- und Weinbau
      Stiftstraße 9
      Mainz
      55116
      Deutschland
      Telefon: +49 6131162234
      E-Mail: MjE4ZFNgVU9QU1lPW1tTYC5bZWRaZRxgWl4cUlM=
      Fax: +49 6131162113

      Internet-Adresse: www.mwvlw.rlp.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Nach § 160 GWB Fassung 2016 gelten nachfolgende Fristen für Rechtsbehelfe:

      (1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

      (2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Abs. 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

      (3) Der Antrag ist unzulässig, soweit

      1) der Antragstellen den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt.

      2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Abs. 1 Nr. 2. § 134 Abs. 1 S. 2 bleibt unberührt.

      Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

      Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist gemäß § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit

      a) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,

      b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      d) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      Die Regelung des § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB. § 134 Abs. 1 Satz 2 GWB bleibt unberührt.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer Rheinland-Pfalz beim Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft- und Weinbau
      Stiftstraße 9
      Mainz
      55116
      Deutschland
      Telefon: +49 6131162234
      E-Mail: MTRyYW5jXV5hZ11paWFuPGlzcmhzKm5obCpgYQ==
      Fax: +49 6131162113
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      17/05/2018
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 18.05.2018
Zuletzt aktualisiert 18.05.2018
Wettbewerbs-ID 2-302471 Status Kostenpflichtig
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