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  • DE-86150 Augsburg
  • 10/2018
  • Ergebnis
  • (ID 2-304959)

Zeltplatz Rücklenmühle bei Augsburg


 
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    Entscheidung 25.10.2018 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Sport und Freizeit
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Baukosten 380.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Landkreis Augsburg, Augsburg (DE)
    Aufgabe
    Zeltplatz Rücklenmühle,
    Gegenstand des Auftrages sind die Leistungen der Objektplanung entsprechend HOAI Teil 3, Abschnitt 2 Sanierung für die Maßnahme: „Generalsanierung und Erweiterung des Jugendzeltplatzes Rücklenmühle“.
    Leistungsumfang
    Die Bauaufgabe:
    Der Landkreis Augsburg beabsichtigt eine Generalsanierung und Erweiterung des Jugendzeltplatzes Rücklenmühle in 86441 Zusmarshausen an der ST 2027.
    Seitens des Bauherrn wurden Vorüberlegungen im Rahmen einer Machbarkeitsstudie und eines Vorentwurfes angestellt. Dieser soll als Grundlage für die weiteren Planungen übernommen werden.
    Im Sommerbetrieb soll künftig eine gleichzeitige Nutzung des Jugendzeltplatzes durch drei voneinander unabhängige Gruppen möglich sein. Das Angebot soll eine „Zeltgruppe“, eine „Zelthausgruppe“ und eine Gruppe, die in einem neu zu errichtendem Selbstversorgerhaus untergebracht wird, umfassen. Mit dem Selbstversorgerhaus ist künftig eine ganzjährige Nutzung des Areals geplant. Die Zelthausgruppe soll aus festen Zelthäuschen mit je 4 Schlafplätzen in Holzbauweise für insgesamt 36 Personen errichtet werden.
    Die Baumaßnahme besteht aus 3 Bestandteilen:
    Sanierung des bestehenden Jugendhauses, Neubau eines Selbstversorgerhauses, Neubau einer festen Zelthausgruppe sowie Sanierung der Freiflächenanlage.
    Die Sanierung der Freianlagen ist Gegenstand dieses VgV-Verfahrens.
    Der Bauherr denkt bei der Maßnahme insbesondere für das neue Selbstversorgerhaus und die Zelthausgruppe bezüglich der Materialität über eine Holzbauweise mit naturbelassenen Materialien nach.
    Sanierung/Anpassung der Freianlagen an das Planungskonzept.
    Ersatzpflanzungen, Ausgleichsmaßnahmen, Herstellung/Sanierung Platzflächen, Wege, Außenbeleuchtung, ggfs. Brücke (Fußgängersteg).
    Die Freifläche wird so konzipiert, dass jeder der drei Nutzergruppen eine eigene Freifläche mit Feuerstelle zugeordnet ist. Es ist angedacht, den Bach für Aktionen im Rahmen der Jugendbetreuung kindergerecht zugänglich zu machen. Für die „Rücklenmühle“ existierte seinerzeit ein Mühlbachgumpen, der zwischenzeitlich zugeschüttet wurde. Dieser soll als einfacher Badegumpen wieder hergestellt werden. Die naturbelassene Struktur und der Baumbestand soll größtenteils erhalten werden, allerdings mit Auslichtung und Rückschnitt sowie ggfs. Durchführung von Ersatzpflanzungen. Es sollen natürliche Materialien verwendet werden und es wird auf eine möglichst einfache und naturnahe Ausführung Wert gelegt. Ggfs. soll eine Holzbrücke über den Seitenarm der Zusam wiederhergestellt werden. Der Fußgängersteg ist allerdings bisher nicht in den Kosten mit berücksichtigt.
    Ablauf:
    Für das Gebäude stellt sich der Bauherr eine energieeffiziente ökologische Holzbauweise mit hohem energetischem Standard ggfs. in vorelementierter Holzbauweise vor. Der Architekt für das Bauvorhaben wurde im Rahmen eines VgV Verfahrens ermittelt.
    Zur Auswahl des/der Freianlagenplaners wird ein Verhandlungsverfahren ohne vorgelagerten Planungswettbewerb gem. VgV durchgeführt. Nach dem Teilnahmewettbewerb werden, anhand der Auswahlkriterien in der Bekanntmachung 3 bis 5 Bieter zum Verhandlungsverfahren eingeladen.
    Der erwartete Kostenrahmen für die Gesamtmaßnahme der Freianlagen liegt bei ca. 430.000,00 EUR inkl. MwSt. (KGr. 500-700) Für die Maßnahme sollen EU-Fördermittel beantragt werden. Die Auflagen der Fördergeber sind zu berücksichtigen.
    Mit der Durchführung der Maßnahme soll im Herbst 2019 begonnen werden. Die Fertigstellung der Baumaßnahme erfolgt im November 2021.
    Gegenstand des Auftrages sind die Leistungen des Freianlagenplaners entsprechend HOAI Teil 3, Abschnitt 2, Leistungsphasen 1-9. Die Beauftragung erfolgt nach § 39 HOAI stufenweise.
    Über eine jeweils weitere Beauftragung der Leistungsstufen entscheidet der Auftraggeber im weiteren Verfahrensverlauf.
    Aus der stufenweisen Beauftragung können keine Forderungen auf die Übertragung weitere Leistungsstufen oder weiterer Leistungen abgeleitet werden.
    Eingehende Fragen während des VgG Verfahren werden mit den Antworten zeitnah auf unserer unten aufgeführten Website unter Fragen und Antworten zum VgV-Verfahren eingestellt.
    Adresse des Bauherren DE-86150 Augsburg
    TED Dokumenten-Nr. 250795-2018
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    • Deutschland-Augsburg: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2018/S 110-250795

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Landkreis Augsburg
      DE276
      Prinzregentenplatz 4
      Augsburg
      86150
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Fachbereich 61, Hochbau, Vergabewesen
      Telefon: +49 821 / 3102-2540
      E-Mail: MThOXWpfWVpdZlpZbW9da11mOGRqWSVZJlpZcV1qZiZcXQ==
      Fax: +49 821 / 3102-1540
      NUTS-Code: DE276

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.landkreis-augsburg.de

      Adresse des Beschafferprofils: http://www.vergabe.bayern.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.landkreis-augsburg.de/news
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Zeltplatz Rücklenmühle, Sanierung, Teilabbruch- und Neubau eines Selbstversorgerhauses mit Zelthausgruppe-Objektplanungn

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Zeltplatz Rücklenmühle,

      Gegenstand des Auftrages sind die Leistungen der Objektplanung entsprechend HOAI Teil 3, Abschnitt 2 Sanierung für die Maßnahme: „Generalsanierung und Erweiterung des Jugendzeltplatzes Rücklenmühle“.

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 3 320 000.00 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71200000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE276
      Hauptort der Ausführung:

      Erfüllungsort für die Leistungen des Auftragnehmers ist die Baustelle, soweit die Leistungen dort zu erbringen sind. Im Übrigen der Sitz des Auftraggebers.

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die Bauaufgabe:

      Der Landkreis Augsburg beabsichtigt eine Generalsanierung und Erweiterung des Jugendzeltplatzes Rücklenmühle in 86441 Zusmarshausen an der ST 2027.

      Seitens des Bauherrn wurden Vorüberlegungen im Rahmen einer Machbarkeitsstudie und eines Vorentwurfes angestellt. Dieser soll als Grundlage für die weiteren Planungen übernommen werden.

      Im Sommerbetrieb soll künftig eine gleichzeitige Nutzung des Jugendzeltplatzes durch drei voneinander unabhängige Gruppen möglich sein. Das Angebot soll eine „Zeltgruppe“, eine „Zelthausgruppe“ und eine Gruppe, die in einem neu zu errichtendem Selbstversorgerhaus untergebracht wird, umfassen. Mit dem Selbstversorgerhaus ist künftig eine ganzjährige Nutzung des Areals geplant. Die Zelthausgruppe soll aus festen Zelthäuschen mit je 4 Schlafplätzen in Holzbauweise für insgesamt 36 Personen errichtet werden.

      Die Baumaßnahme besteht aus 3 Bestandteilen:

      Sanierung des bestehenden Jugendhauses, Neubau eines Selbstversorgerhauses, Neubau einer festen Zelthausgruppe sowie Sanierung der Freiflächenanlage.

      Die Sanierung der Freianlagen ist Gegenstand dieses VgV-Verfahrens.

      Der Bauherr denkt bei der Maßnahme insbesondere für das neue Selbstversorgerhaus und die Zelthausgruppe bezüglich der Materialität über eine Holzbauweise mit naturbelassenen Materialien nach.

      Sanierung/Anpassung der Freianlagen an das Planungskonzept.

      Ersatzpflanzungen, Ausgleichsmaßnahmen, Herstellung/Sanierung Platzflächen, Wege, Außenbeleuchtung, ggfs. Brücke (Fußgängersteg).

      Die Freifläche wird so konzipiert, dass jeder der drei Nutzergruppen eine eigene Freifläche mit Feuerstelle zugeordnet ist. Es ist angedacht, den Bach für Aktionen im Rahmen der Jugendbetreuung kindergerecht zugänglich zu machen. Für die „Rücklenmühle“ existierte seinerzeit ein Mühlbachgumpen, der zwischenzeitlich zugeschüttet wurde. Dieser soll als einfacher Badegumpen wieder hergestellt werden. Die naturbelassene Struktur und der Baumbestand soll größtenteils erhalten werden, allerdings mit Auslichtung und Rückschnitt sowie ggfs. Durchführung von Ersatzpflanzungen. Es sollen natürliche Materialien verwendet werden und es wird auf eine möglichst einfache und naturnahe Ausführung Wert gelegt. Ggfs. soll eine Holzbrücke über den Seitenarm der Zusam wiederhergestellt werden. Der Fußgängersteg ist allerdings bisher nicht in den Kosten mit berücksichtigt.

      Ablauf:

      Für das Gebäude stellt sich der Bauherr eine energieeffiziente ökologische Holzbauweise mit hohem energetischem Standard ggfs. in vorelementierter Holzbauweise vor. Der Architekt für das Bauvorhaben wurde im Rahmen eines VgV Verfahrens ermittelt.

      Zur Auswahl des/der Freianlagenplaners wird ein Verhandlungsverfahren ohne vorgelagerten Planungswettbewerb gem. VgV durchgeführt. Nach dem Teilnahmewettbewerb werden, anhand der Auswahlkriterien in der Bekanntmachung 3 bis 5 Bieter zum Verhandlungsverfahren eingeladen.

      Der erwartete Kostenrahmen für die Gesamtmaßnahme der Freianlagen liegt bei ca. 430.000,00 EUR inkl. MwSt. (KGr. 500-700) Für die Maßnahme sollen EU-Fördermittel beantragt werden. Die Auflagen der Fördergeber sind zu berücksichtigen.

      Mit der Durchführung der Maßnahme soll im Herbst 2019 begonnen werden. Die Fertigstellung der Baumaßnahme erfolgt im November 2021.

      Gegenstand des Auftrages sind die Leistungen des Freianlagenplaners entsprechend HOAI Teil 3, Abschnitt 2, Leistungsphasen 1-9. Die Beauftragung erfolgt nach § 39 HOAI stufenweise.

      Über eine jeweils weitere Beauftragung der Leistungsstufen entscheidet der Auftraggeber im weiteren Verfahrensverlauf.

      Aus der stufenweisen Beauftragung können keine Forderungen auf die Übertragung weitere Leistungsstufen oder weiterer Leistungen abgeleitet werden.

      Eingehende Fragen während des VgG Verfahren werden mit den Antworten zeitnah auf unserer unten aufgeführten Website unter Fragen und Antworten zum VgV-Verfahren eingestellt.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Projektteam-fachliche Eignung, Bearbeitung der LPH und zeitliche Verfügbarkeit / Gewichtung: 3 fach
      Qualitätskriterium - Name: Arbeitsweise und Methodik-Kosten, Termine, Qualitäten, Kommunikation / Gewichtung: 2 fach
      Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise an die Aufgabe im Hinblick auf die Aufgabenstellung, besondere Anforderungen und Fragestellungen, Planungsziele insbesondere im Hinblick auf die örtliche Geländesituierung / Gewichtung: 3 fach
      Qualitätskriterium - Name: Einhaltung von Kosten und Terminen bei 3 Referenzprojekten / Gewichtung: 2 fach
      Qualitätskriterium - Name: Arbeitsweise der Bauleitung, Präsenz vor Ort / Gewichtung: 3-fach
      Kostenkriterium - Name: Vertragliche Regelungen und Honorar / Gewichtung: 2 fach
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 380 000.00 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 01/09/2018
      Ende: 01/01/2022
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      — 3 fach: Erfahrung des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft bei der Planung und Durchführung von vergleichbaren Bauaufgaben – Vergleichbarkeit hinsichtl. Schwierigkeitsgrad und Anforderungen,

      — 3 fach: besondere Konzepte-Qualität der Referenzprojekte mit Nutzereinbeziehung Ausführungsarten – erbrachte Leistungsphasen.

      — 3 fach: Gestaltqualität anhand von eingereichten 3 Referenzprojekten,

      — 2 fach: Technische Leistungsfähigkeit-Anzahl der angestellten technischen Mitarbeiter und deren Berufserfahrung.

      Bei der Bewertung wird der Auftraggeber ein gewichtetes Punktesystem anwenden. In den einzelnen Kriterien werden jeweils 0-10 Punkte vergeben. Die erreichten Punkte werden mit der angegebenen Gewichtung multipliziert, die Summe ergibt die Gesamtbewertung. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach objektiver Auswahl der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird unter diesen Bewerbern die Auswahl per Los getroffen (§75 (6) VgV). Referenzprojekte des Bewerbers:

      Für die Höchstbewertung im Kriterium Planung und Ausführung Bauvorhaben vergleichbarer Größe sind mindestens 2 realisierte und bis zum Zeitpunkt der Eignungsprüfung nahezu abgeschlossene Bauvorhaben (Leistungsphasen 2-8) mit Herstellungskosten (KGr. 500 nach DIN 276, netto) von mind. 0,4 Mio EUR erforderlich. Für die Höchstbewertung im Kriterium „Anzahl der Mitarbeiter“ sind im Durchschnitt mindestens 2 angestellte technische Mitarbeiter (Vollzeitstellen) einschließlich der Führungskräfte (ohne Sekretariat/Schreibkräfte/Azubis/Praktikanten) erforderlich.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Eigenerklärung des Bewerbers (natürliche Personen, juristische Personen, Bewerbergemeinschaften) zur beruflichen Befähigung für den Projektverantwortlichen (siehe EEE und Teilnahmeantrag). Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder gleichwertig für den Projektverantwortlichen gem. Baukammergesetz (BauKaG) vom 9.5.2007. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der EU oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der o. g. Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG der Europäischen Parlaments und des Rates zur Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist und im Auftragsfall die Vorgaben des Art. 2 BauKaG erfüllt sind.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      a) Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (S. Teilnahmeantrag). Nachzuweisen ist eine Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen über mindestens 1,0 Mio EUR für Personenschäden und über 0,5 Mio EUR für Sachschäden bei einem in einem EU Mitgliedsstaat oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den europäischen Wirtschaftsraum zugelassenen Versicherungsunternehmers. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen (ohne Unterscheidung nach Sach- und Personenschäden) ist eine Eignung des Versicherungsunternehmers erforderlich, dass beide Schadenkategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Die Ersatzleistung des Versicherers muss mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen. Die Deckung für das Objekt muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben;

      b) Erklärung des Bewerbers zur Größe realisierter Referenzprojekte (auf der den Bewerbungsunterlagen beiliegenden Referenzliste);

      c) Umsätze der Jahre 2015/2016/2017

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Siehe II.2.9) dieser Bekanntmachung

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      a) Eigenerklärung zu Referenzprojekten des Bewerbers (siehe Referenzliste). Die Referenzprojekte sollen mit der gestellten Aufgabe hinsichtlich der Planungs- und Beratungsleistungen vergleichbar sein. Es werden alle Referenzprojekte seit 2010 gewertet, deren Urheberschaft und / oder Projektbearbeitung (Projektverantwortung / Projektleitung) den sich bewerbenden Personen zuzurechnen ist. Für die Referenzprojekte sind jeweils die im Formblatt „Referenzliste“ abgefragten Angaben zu machen. Bei Referenzprojekten, deren Urheberschaft bei anderen liegt, sind die Urheber und der Anteil der eigenen Leistung anzugeben. Bewerber / Bietergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen erbracht hat;

      b) Präsentation von max. 3 Referenzprojekten aus der Referenzliste. Die Referenzprojekte sind auf insgesamt max. 6 Seiten DIN A4 (einseitig) in Form von Texten, Fotos, Zeichnungen (z. B. Lagepläne, Grundrisse, Ansichten, Schnitte) aussagekräftig darzustellen. Aus der Präsentation sollen die Gestaltungsqualität und die Fachkunde insbesondere im Hinblick auf die angegebenen Eignungskriterien erkennbar sein;

      c) die ordnungsgemäße und termingerechte Vertragserfüllung bei Referenzprojekten ist durch Bestätigung des Auftraggebers, ersatzweise durch unterzeichnete Eigenerklärung des Bewerbers nachzuweisen;

      d) Bescheinigung öffentlicher und privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte, sowie weitere Nachweise zu den Erklärungen in den Bewerbungsunterlagen;

      e) Eigenerklärung zur Anzahl der Mitarbeiter des Bewerbers (siehe Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)). Anzugeben ist die Anzahl der Mitarbeiter und der Führungskräfte, die im Bereich Planung (technische Mitarbeiter) tätig sind, ohne Praktikanten, Sekretariat und dergleichen für die Jahre 2015, 2016 und 2017. Teilzeitstellen sind auf Vollzeitstellen umzurechnen;

      f) Eigenerklärung zur beabsichtigten Weitervergabe von Teilleistungen: Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrages der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, die vergeben werden sollen, zu benennen (siehe Anlage Erklärung zu Nachunternehmen). Die Nachunternehmen legen eine eigene Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) vor. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Nachunternehmen ist auf Anforderung nachzureichen;

      g) Eigenerklärung zur Eignungsleihe: Will der Bewerber für den Nachweis der erforderlichen wirtschaftlichen und finanziellen sowie der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, so hat er diese Unternehmen und die Leistungsteile, welche in Anspruch genommen werden sollen, zu benennen (siehe Anlage Erklärung zur Eignungsleihe). Die Unternehmen legen eine eigene EEE vor. Bei der Prüfung der Eignung des Bewerbers werden Leistungen der Eignungsleihe nur in dem Umfang und für die Bereiche der beabsichtigten Leistungsübertragung bewertet. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Siehe II.2.9) dieser Bekanntmachung

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Siehe III.1.1) dieser Bekanntmachung

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      a) Eigenerklärung des Bewerbers zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 42 (1) und (2) VgV (siehe EEE);

      b) Grundlage für die Beauftragung wird das Vertragsmuster des Auftraggebers. Die dort formulierten vertraglichen Vereinbarungen sind als Vorschlag des Auftraggebers zu verstehen.

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 12/07/2018
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 20/07/2018
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      a) Mit den Bewerbungsunterlagen sind der Teilnahmeantrag und die Eigenerklärung(en) (EEE) ausgefüllt und unterschrieben einzureichen;

      b) die Anträge auf Teilnahme sind im verschlossenen Umschlag mit deutlichem Hinweis (Aufkleber auf dem Umschlag) auf das betreffende VgV-Verfahren im Landratsamt Augsburg Prinzregentenplatz 4, 86150 Augsburg auf dem Postweg oder direkt einzureichen. Als Schlusstermin für die Einreichung der Bewerbung gilt der Zeitpunkt des Eingangs bei der Einreichungsstelle;

      c) formlose Bewerbungen und nicht fristgerecht eingegangene Bewerbungen führen zum Ausschluss. Nicht eingereichte sowie nicht rechtskräftig unterschriebene Teilnahmeanträge und Eigenerklärungen (EEE) führen ebenfalls zum Ausschluss der Bewerbung;

      d) weitere Unterlagen über die verlangten Erklärungen und Referenzen hinaus sind nicht erwünscht;

      e) Bewerbungen sind in Papierform, möglichst als lose Blätter einzureichen;

      f) eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nicht zurückgegeben;

      g) Hinweis zu Bewerbergemeinschaften:

      Der Auftrag kann an Einzelunternehmen oder an Bewerber- / Bietergemeinschaften vergeben werden. Bewerber- / Bietergemeinschaften haben mit dem Teilnahmeantrag die von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (siehe Anlage Erklärung Bewerber- / Bietergemeinschaft) abzugeben, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der bevollmächtigte Vertreter aufgezeigt ist, der die Mitglieder gegenüber der Vergabestelle rechtsverbindlich vertritt. Alle Mitglieder einer Bewerber- / Bietergemeinschaft haften gesamtschuldnerisch. Bewerber- / Bietergemeinschaften füllen einen gemeinsamen Teilnahmeantrag aus und legen eine gemeinsame Referenzliste vor. Alle Mitglieder einer Bewerber- / Bietergemeinschaft geben eine separate EEE ab. Mehrfachbeteiligungen einzelner Mitglieder einer Bewerber- / Bietergemeinschaft sind unzulässig und führen.

      Zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffener Bewerber- / Bietergemeinschaften im weiteren Verfahren.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Regierung von Oberbayern — Vergabekammer Südbayern
      Maximilianstraße 39
      München
      80538
      Deutschland
      Telefon: +49 8921760
      E-Mail: MThuXWpfWVpdY1llZV1qJmttXVxaWXFdamY4al1fJWdaJlpZcV1qZiZcXQ==
      Fax: +49 8921762914
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Eine Rüge ist nach Kenntnis des Umstands, der gerügt werden soll, entsprechend den in § 160 Abs. 3 GWB genannten Fristen, einzureichen. Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer 15 Kalendertage (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      siehe I.1)
      Prinzregentenplatz 4, 86150 Augsburg
      Augsburg
      86150
      Deutschland

      Internet-Adresse: http://www.landkreis-augsburg.de

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      11/06/2018
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 12.06.2018
Ergebnis veröffentlicht 15.08.2018
Zuletzt aktualisiert 15.08.2018
Wettbewerbs-ID 2-304959 Status Kostenpflichtig
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