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  • DE-10117 Berlin, DE Hamburg
  • 02/2019
  • Ergebnis
  • (ID 2-305096)

Ersatzneubau Norderelbbrücke an der A1 in Hamburg


 
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    Entscheidung 08.02.2019 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 6 - max. 6
    Tatsächliche Teilnehmer: 6
    Gebäudetyp Verkehr
    Art der Leistung Objektplanung Ingenieurbauwerke / Tragwerksplanung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH, Berlin (DE)
    Preisrichter Prof. Dr. Marzahn [Vorsitz]
    Aufgabe
    Realisierungswettbewerb Objektplanung Ing. Bw und Tragwerksplanung Lph 2;
    Ingenieurleistungen Objektplanung Ing. Bauwerke Lph 3 u. 6;
    Tragwerksplanung Lph 3;
    Bes. Leistungen (BIM, bauzeitl. Verkehrsführung, Architektonische Beratung).
    Leistungsumfang
    Mittels des vorliegenden Realisierungswettbewerbs gemäß RPW sollen folgende Planungsleistungen vergeben werden.
    Für die Durchführung der LP 2 im Zuge des Wettbewerbs werden die Bieter entsprechend der RPW entschädigt (näheres siehe Wettbewerbsunterlage).
    Folgende Planungsleistungen sollen während des Realisierungswettbewerbs bzw. nach dessen Abschluss und Beauftragung erbracht werden:
    — Realisierungswettbewerb Objektplanung Ing. Bw und Tragwerksplanung Lph 2,
    — Ingenieurleistungen Objektplanung Ing. Bauwerke Lph 3 u. 6,
    — Tragwerksplanung Lph 3,
    — Bes. Leistungen (BIM, bauzeitl. Verkehrsführung, Architektonische Beratung).
    Gegenstand der Planung ist der Rückbau und Ersatzneubau der Norderelbebrücke der A 1.
    Bestandsbauwerk Baujahr 1963.
    Konstruktion: Seilverspannte Mittelträgerbrücke über 5 Felder.
    Brückenfläche: 12 502 m2.
    Gründung: Stahlbetonrammpfähle / Senkkästen /Senkbrunnen.
    Für das bestehende Bauwerk ist ein Ersatzneubau zu planen.
    Der Ersatzneubau muß den 8-streifigen Ausbau der BAB A1 berücksichtigen und unter Aufrechterhaltung des Verkehrs erfolgen.
    Aufgrund der in unmittelbarer Nähe befindlichen Autobahndreiecke Norderelbe (derzeit HH-Süd) und Hamburg-Südost sind pro Richtungsfahrbahn, zusätzlich zu den 4 Fahrstreifen und dem Standstreifen, 2 weitere Verflechtungsstreifen zu über-führen. Die Fahrbahnbreiten betragen damit ca. 26 m je Überbau. Auf der Südseite des Bauwerks ist zusätzlich ein 4 m breiter Geh- und Rad­weg zu überführen.
    Damit ergeben sich ungewöhnlich große Bauwerksbreiten, so dass neben dem Längstrag-system auch dem Quertragsystem zunehmende Bedeutung zukommt. Hier werden technisch innovative Lösungen erwartet.
    Unmittelbar südlich des bestehenden Bauwerks grenzen das FFH-Gebiet Hamburger Unterelbe sowie das Naturschutzgebiet Auenlandschaft Norderelbe an. Nördlich befinden sich das EU- Vogelschutzgebiet Holzhafen und das Naturschutzgebiet Holzhafen. Eingriffe sind hier sowohl im Bau- als auch im Endzustand zu vermeiden.
    Adresse des Bauherren DE-10117 Berlin
    Projektadresse DE-Hamburg
    TED Dokumenten-Nr. 253174-2018
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Ingenieurbüros

      2018/S 111-253174

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH
      Zimmerstr. 54
      Berlin
      10117
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH
      Telefon: +49 30-20243-222
      E-Mail: MjIwYlFeU01OUSxQUVNRXxpQUQ==
      Fax: +49 30-20243-791
      NUTS-Code: DE300

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.deges.de

      Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.deges.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.deges.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-163f39a1387-201625f7a8d62464
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Straßen- und Brückenbau

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      A1 HH Norderelbbrücke Realisierungswettbew. LP2, OP/TP LP 3

      Referenznummer der Bekanntmachung: A714280105.1
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71300000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Realisierungswettbewerb Objektplanung Ing. Bw und Tragwerksplanung Lph 2;

      Ingenieurleistungen Objektplanung Ing. Bauwerke Lph 3 u. 6;

      Tragwerksplanung Lph 3;

      Bes. Leistungen (BIM, bauzeitl. Verkehrsführung, Architektonische Beratung).

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71300000
      71322300
      71327000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE60
      Hauptort der Ausführung:

      Hamburg

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Mittels des vorliegenden Realisierungswettbewerbs gemäß RPW sollen folgende Planungsleistungen vergeben werden.

      Für die Durchführung der LP 2 im Zuge des Wettbewerbs werden die Bieter entsprechend der RPW entschädigt (näheres siehe Wettbewerbsunterlage).

      Folgende Planungsleistungen sollen während des Realisierungswettbewerbs bzw. nach dessen Abschluss und Beauftragung erbracht werden:

      — Realisierungswettbewerb Objektplanung Ing. Bw und Tragwerksplanung Lph 2,

      — Ingenieurleistungen Objektplanung Ing. Bauwerke Lph 3 u. 6,

      — Tragwerksplanung Lph 3,

      — Bes. Leistungen (BIM, bauzeitl. Verkehrsführung, Architektonische Beratung).

      Gegenstand der Planung ist der Rückbau und Ersatzneubau der Norderelbebrücke der A 1.

      Bestandsbauwerk Baujahr 1963.

      Konstruktion: Seilverspannte Mittelträgerbrücke über 5 Felder.

      Brückenfläche: 12 502 m2.

      Gründung: Stahlbetonrammpfähle / Senkkästen /Senkbrunnen.

      Für das bestehende Bauwerk ist ein Ersatzneubau zu planen.

      Der Ersatzneubau muß den 8-streifigen Ausbau der BAB A1 berücksichtigen und unter Aufrechterhaltung des Verkehrs erfolgen.

      Aufgrund der in unmittelbarer Nähe befindlichen Autobahndreiecke Norderelbe (derzeit HH-Süd) und Hamburg-Südost sind pro Richtungsfahrbahn, zusätzlich zu den 4 Fahrstreifen und dem Standstreifen, 2 weitere Verflechtungsstreifen zu über-führen. Die Fahrbahnbreiten betragen damit ca. 26 m je Überbau. Auf der Südseite des Bauwerks ist zusätzlich ein 4 m breiter Geh- und Rad­weg zu überführen.

      Damit ergeben sich ungewöhnlich große Bauwerksbreiten, so dass neben dem Längstrag-system auch dem Quertragsystem zunehmende Bedeutung zukommt. Hier werden technisch innovative Lösungen erwartet.

      Unmittelbar südlich des bestehenden Bauwerks grenzen das FFH-Gebiet Hamburger Unterelbe sowie das Naturschutzgebiet Auenlandschaft Norderelbe an. Nördlich befinden sich das EU- Vogelschutzgebiet Holzhafen und das Naturschutzgebiet Holzhafen. Eingriffe sind hier sowohl im Bau- als auch im Endzustand zu vermeiden.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 45
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Anzahl der Bewerber: 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      — Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (§ 45 (4) Nrn. 2 und 4 VgV) [nur Mindeststandard],

      — Fachliche Eignung nach § 46 (3) Nrn. 1 bis 10 VgV: [100 v.H.].

      Die gem. Ziffern III.1.3) und III.2.3) vorzulegenden Unterlagen und Angaben werden wie folgt gewichtet:

      § 46 (3) 2) VgV: Berufliche Befähigung der für die Leistung verantwortlichen Personen [70 v.H.].

      Die Gewichtung setzt sich wie folgt zusammen:

      — Mitarbeiter 1 (Objektplanung Ingenieurbauwerke) 20 v.H,

      — Mitarbeiter 2 (Tragwerksplanung) 20 v.H,

      — Mitarbeiter 3 (Architektonische Gestaltung) 20 v.H,

      — Mitarbeiter 4 Tragwerksplanung Rückbau 10 v.H,

      — Mitarbeiter 5 (BIM Manager) nur Mindeststandard.

      Mit folgender Unterwichtung:

      — Berufliche Eignung (Ausbildung und Berufserfahrung) 20 v.H,

      — Referenzprojekte 80 v.H.

      § 46 (3) 1) VgV: entfällt;

      § 46 (3) 6) VgV: Technische Leitung: [30 v.H.].

      Persönliche Leistungsfähigkeit der Personen, die die technische Leitung innehaben inkl. berufliche Befähigung.

      Mitarbeiter 1 (Projektleiter).

      Berufliche Befähigung der für die Leistung verantwortlichen Personen:

      Mit folgender Unterwichtung:

      — Berufliche Eignung (Ausbildung und Berufserfahrung): 20 v.H,

      — Referenzen: 80 v.H.

      § 46 (3) 8) VgV: Personalbestand des Bewerbers in den letzten 3 Jahren: [nur Mindeststandard];

      § 46 (3) 9) VgV: Geräte, Technische Ausrüstung: -entfällt-;

      § 46 (3) 3) VgV: Gewährleistung der Qualität: -entfällt-.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      — Ein Bewerber oder ein Bieter ist von der Teilnahme an einem Vergabeverfahren wegen Unzuverlässigkeit auszuschließen, wenn der Auftraggeber Kenntnis davon hat, dass eine Person, deren Verhalten dem Unternehmen zu zurechnen ist, rechtskräftig verurteilt worden ist.

      a) § 129 des Strafgesetzbuches (StGB) (Bildung krimineller Vereinigungen), § 129 a StGB (Bildung terroristischer Vereinigungen), § 129b StGB (kriminelle und terroristische Vereinigungen im Ausland);

      b) § 261 StGB (Geldwäsche, Verschleierung unrechtmäßig erlangter Vermögenswerte);

      c) § 262 StGB (Betrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden;

      d) § 265 StGB (Subventionsbetrug), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder Haushalte richtet, die von der EG in ihrem Auftrag verwaltet werden;

      e) § 334 StGB (Bestechung), auch in Verbindung mit Artikel 2 des EU-Bestechungsgesetzes, Artikel 2 § 1 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung, Artikel 7 Absatz 2 Nummer 10des Vierten Strafrechtsänderungsgesetzes und § 2 des Gesetzes über das Ruhen der Verfolgungsverjährung und die Gleichstellung der Richter und Bediensteten des Internationalen Strafgerichtshofes;

      f) Artikel 2 § 2 des Gesetzes zur Bekämpfung internationaler Bestechung (Bestechung ausländischer Abgeordneter im Zusammenhang mit internationalem Geschäftsverkehr);

      g) § 370 der Abgabenordnung, auch in Verbindung mit § 12 des Gesetzes zur Durchführung der gemeinsamen Marktorganisationen und der Direktzahlungen (MOG), soweit sich die Straftat gegen den Haushalt der EG oder gegen Haushalte richtet, die von der EG oder in ihrem Auftrag verwaltet werden.

      Einem Verstoß gegen diese Vorschriften gleichgesetzt sind Verstöße gegen entsprechende Strafnormen anderer Staaten. Ein Verhalten einer rechtskräftig verurteilten Person ist einem Bewerber oder Bieter zuzurechnen, wenn sie für diesen Bewerber oder Bieter bei der Führung der Geschäfte selbst verantwortlich gehandelt hat oder ein Aufsichts- oder Organisationsverschulden gemäß § 130 des Gesetzes über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) dieser Person im Hinblick auf das Verhalten einer anderen für den Bewerber oder Bieter handelnden, rechtskräftig verurteilten Person vorliegt [§ 123 (1) Nr. 1,2,3,4,5,6,7,8,9 und10 GWB sowie § 123 (4) Nr. 1 GWB].

      — Angaben, ob ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet oder die Eröffnung beantragt worden ist oder der Antrag mangels Masse abgelehnt wurde oder ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde, ob sich das Unternehmen in Liquidation befindet [§ 124 Abs. 2 GWB],

      — dass der Bewerber nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellt [§ 124 Abs. 3 GWB],

      — dass nachweislich im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit keine schweren Verfehlungen begangen wurden [§ 124 Abs. 3 GWB],

      — dass die Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt wurde [§ 123 Abs. 4 GWB].

      Näheres siehe Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb.

      Ist der inländische Bewerber eine juristische Person, deren satzungsgemäßem Geschäftszweck die dem Projekt entsprechenden Fach- / Planungsleistungen gehören, ist dieser nur dann teilnahmeberechtigt, wenn durch die Erklärung des Bewerbers zu III.2.3 nachgewiesen wird, dass der verantwortliche Projektbearbeiter die an die natürliche Person gestellten Anforderungen erfüllt. Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung ihrer oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Erklärungen gem. § 45 (4) Nrn. 1 und 2 VgV sind vorzulegen. Die Angaben sind in den Teilnahmeunterlagen vorzunehmen.

      Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre, soweit er Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenen Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen (45 Abs. 2 VgV). Näheres siehe Aufforderung zum Teilnahmewettbewerb.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Der Abschluss einer Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von 3,00 Mio. EUR für Personen und 5 Mio. EUR für sonstige Schäden wird als Mindeststandard gefordert. Eine Erklärung, dass ggf. niedrigere Haftungssummen im Auftragsfall erhöht werden, reicht aus (siehe Teilnahmeunterlagen).

      Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn er in den letzten 3 Geschäftsjahren einen durchschnittlichen jährlichen Gesamtumsatz in einer Mindesthöhe nachweist (siehe Teilnahmeunterlagen).

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Zur Beurteilung der fachlichen Eignung sind gem. § 46 (3) Nrn. 1 bis 10 VgV Angaben zu machen bzw. Unterlagen vorzulegen. Der Teilnahmeantrag ist zu verwenden.

      § 46 (3) 2 VgV): Berufliche Befähigung der für die Leistung verantwortlichen Personen. Zum Nachweis der Fachkunde werden die Angaben gemäß Teilnahmeunterlagen gefordert;

      § 46 (3) 1 VgV): entfällt;

      § 46 (3) 6 VgV): Persönliche Leistungsfähigkeit der Personen, die die technische Leitung innehaben inkl. berufliche Befähigung.

      Angaben gemäß Teilnahmeunterlagen gefordert.

      § 46 (3) 8 VgV): Personalbestand in den letzten 3 Jahren. Zum Nachweis werden Angaben gemäß Teilnahmeunterlagen gefordert;

      § 46 (3) 9 VgV): entfällt;

      § 46 (3) 3 VgV): entfällt;

      § 46 (3) Nr. 10 VgV): Andere Unternehmen (Unterauftrag). Zum Nachweis werden Angaben gemäß Teilnahmeunterlagen gefordert.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Zu § 46 (3) 2 VgV) Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die berufliche Befähigung der für die Leistung verantwortlichen Personen bestimmten Mindeststandards genügt (siehe Teilnahmeunterlagen);

      Zu § 46 (3) 6 VgV): Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn die persönliche Leistungsfähigkeit der Personen, die die technische Leitung innehaben inkl. beruflicher Befähigung bestimmten Mindeststandards genügt (siehe Teilnahmeunterlagen);

      Zu § 46 (3) 8 VgV): Der Bewerber ist nur dann geeignet, wenn er in den letzten 3 Jahren einen durchschnittlichen Personalbestand in einer Mindestanzahl nachweist (siehe Teilnahmeunterlagen).

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 13/07/2018
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 24/07/2018
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Für die geforderten Angaben, Nachweise und Erklärungen sind die vom Auftraggeber vorgefertigten Teilnahmeunterlagen zu verwenden. Die Teilnahmeunterlagen fassen die gewünschten Informationen und Nachweise der Bekanntmachung zusammen.

      Der ausgefüllte Antrag auf Teilnahme ist unterschrieben zusammen mit den Bewerbungsunterlagen in einem verschlossenem Umschlag zum Schlusstermin (siehe Ziffer IV.2.2)) an die unter Ziffer I.1) genannte Kontaktstelle einzusenden oder dort abzugeben. Der Umschlag ist außen mit dem gelben Vordruck und dem Namen des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft und der Anschrift zu bezeichnen.

      Der Antrag auf Teilnahme ist zwingend in seiner Form einzuhalten. Die geforderten Nachweise und gewünschten Erklärungen sind entsprechend der vorgegebenen Nummerierung der Anlagen zu den jeweiligen Kapiteln der Teilnahmeanträge zu gliedern und zu sortieren. Die Nichtverwendung sowie die unvollständige Verwendung / Ausfüllung der vorbereiteten Teilnahmeunterlagen können zu einem Ausschluss aus dem Vergabeverfahren führen. Nicht unterschriebene bzw. signierte, sowie nicht fristgerechte Teilnahmeanträge werden im weiteren Verfahren nicht berücksichtigt.

      Für die Bewerberauswahl werden nur die geforderten Unterlagen berücksichtigt, darüber hinaus gehende Informationsunterlagen sind nicht erwünscht.

      Ein Verweis auf frühere Bewerbungen reicht nicht aus.

      Kleinere Büroorganisationen und Berufsanfänger werden besonders auf die Möglichkeit der Bildung von Bewerbergemeinschaften hingewiesen.

      Aufgrund der gestalterischen Bedeutung, der technischen Besonderheiten und der besonderen Umweltaspekte soll für die neue Brücke ein Realisierungswettbewerb für die Objektplanung Ing. Bw und Tragwerksplanung Lph 2 als nichtoffener Wettbewerb nach RPW 2013 in Verbindung mit der VgV durchgeführt werden. Mit dieser Art des Wettbewerbs soll für die gestellte Aufgabe durch vergleichende Bewertung alternativer Vorschläge eine optimierte Lösung gefunden werden, die den unterschiedlichen Anforderungen gerecht wird.

      Der nichtoffene Wettbewerb nach öffentlicher Teilnahmeaufforderung bietet die bestmöglichen Voraussetzungen eine überschaubare Anzahl von geeigneten Bewerbern auszuwählen und Aufwand und Nutzen zu optimieren. Neben der optimalen Lösungsfindung für die konkrete Aufgabenstellung soll auch beispielgebend die Qualität des Planens und Bauens gefördert und ein wichtiger Beitrag zur Baukultur geleistet werden.

      Der Auslober beabsichtigt, den Preisträger des Realisierungswettbewerbs für die Objektplanung Ing. Bw und Tragwerksplanung Lph 2 mit der weiteren Bearbeitung des Bauwerksentwurfes der Norderelbbrücke zu beauftragen.

      Der Folgeauftrag umfasst:

      — die Leistungsphasen 3 und 6 (teilweise) der Objektplanung Ingenieurbauwerke,

      — die Leistungsphasen 3 der Tragwerksplanung sowie,

      — Besondere Leistungen.

      Die Ermittlung des Honorars erfolgt nach HOAI. Für die Durchführung der LP 2 im Zuge des Wettbewerbs werden die Bieter entsprechend der RPW entschädigt (näheres siehe Wettbewerbsunterlage). Das Honorar ist durch die Teilnehmer des Wettbewerbes bei Abgabe der Wettbewerbsarbeit mit anzubieten (siehe Anlage Vertragsentwurf). Es ist vorgesehen, den Wettbewerbssieger – nach Vorliegen der rechtlichen Voraussetzungen gemäß GWB – mit seinem Angebot zu beauftragen.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer bei der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen Hamburg
      Neuenfelder Straße 19
      Hamburg
      21109
      Deutschland
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      12/06/2018
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 13.06.2018
Ergebnis veröffentlicht 05.06.2019
Zuletzt aktualisiert 29.05.2020
Wettbewerbs-ID 2-305096 Status Kostenpflichtig
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