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  • DE-65189 Wiesbaden
  • 04.07.2018
  • Ausschreibung
  • (ID 2-305443)

Aufstellung eines Bodenschutzkonzepts für die Stadt Wetzlar


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 04.07.2018, 14:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Interessenbekundungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 3
    Art der Leistung Umweltverträglichkeitsstudie
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Hessisches Ministerium für Umwelt, Energie, Landwirtschaft und Verbraucherschutz, Wiesbaden (DE)
    Aufgabe
    Im Auftrag des HMUKLV soll für die Stadt Wetzlar als Kooperationspartner ein Bodenschutzkonzept erstellt werden. Das Vorhaben hat Pilotcharakter und soll für andere hessische Kommunen ein mögliches Vorgehen zur Erstellung eines Bodenschutzkonzepts aufzeigen. Gleichzeitig sollen die Vorteile für die Verwaltung und den kommunalen Bodenschutz herausgearbeitet werden. Das zu erstellende Bodenschutzkonzept soll die unterschiedlichen bodenbezogenen Entscheidungsprozesse in der Stadt Wetzlar strukturieren und dabei die Schnittstellen der beteiligten Ämter berücksichtigen. Das Bodenschutzkonzept soll eine belastbare Entscheidungshilfe und Entscheidungsgrundlage in Bezug auf bodenbezogene Fragestellungen sein. Insbesondere soll das Bodenschutzkonzept bodenbezogene Grundlagen für Abwägungsentscheidungen liefern.

    Leistungen:
    1. Erstellung des Bodenschutzkonzepts bestehend aus den Bausteinen
    a) Bestandsaufnahme (verwaltungsbezogen und bodenbezogen),
    b) Bodenbewertungskarte (Bodenfunktionsbewertung, Ausschlussflächen, thematische Einzelkarten, z. B. zu Empfindlichkeiten, Klimafunktion, Kompensation), Implementierung der digitalen Ergebnisse bei der Stadtverwaltung Wetzlar in QGIS (beinhaltet die Installation und eine Einführung in die Daten und Datenstruktur),
    c) Handlungsrahmen für städtische Tätigkeiten mit Bodenbezug (Maßnahmenvorschläge für verschiedene Bereiche, u. a. Bauleitplanung, Grünflächenpflege),
    d) Controllingkonzept (u. a. Ermittlung von Kriterien und Indikatoren),
    e) Dokumentationen für die Stadt Wetzlar und das HMUKLV (unter anderem Ausführungen zu Vorgehen, Aufwand, Datenanforderungen).
    2. Abstimmungen mit dem Auftraggeber und Kooperationspartner, auch in Abstimmungsbesprechungen in Wiesbaden oder Wetzlar.
    3. Durchführung von Interviews und Veranstaltungen (innerhalb der Verwaltung der Stadt Wetzlar sowie für weitere Zielgruppen) einschließlich Konzeption, inhaltlicher Vorbereitung, Moderation, Dokumentation.
    Adresse des Bauherren DE-65189 Wiesbaden

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • HAD-Referenz-Nr.: 3165/315
      Aktenzeichen: III 8 - 089 e 06.11
      1.   Auftraggeber (Vergabestelle): Offizielle Bezeichnung:Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
      Straße:Mainzer Straße 80
      Stadt/Ort:65189 Wiesbaden
      Land:Deutschland (DE)
      Zu Hdn. von :Frau Ursula Apel
      Telefon:06118151390
      Fax:06118151941
      E-Mail:MTVwbW5wZ1wpXGtgZztwaHJgZ28pY2BubmBpKV9g
      digitale Adresse(URL):www.umwelt.hessen.de
      2.   Art der Leistung : Dienstleistung
      3.   Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber: Aufstellung eines Bodenschutzkonzepts für die Stadt Wetzlar
      4.   Form des Verfahrens: formloses Bewerbungsverfahren vor freihändiger Vergabe
      5.   Frist, bis zu der die Interessenbekundung eingegangen sein muss:
          Bewerbungsfrist: 04.07.2018 14:00 Uhr
      6.   Leistungsbeschreibung
          Art und Umfang des Auftragsgegenstandes :
      Im Auftrag des HMUKLV soll für die Stadt Wetzlar als Kooperationspartner ein Bodenschutzkonzept erstellt werden. Das Vorhaben hat Pilotcharakter und soll für andere hessische Kommunen ein mögliches Vorgehen zur Erstellung eines Bodenschutzkonzepts aufzeigen. Gleichzeitig sollen die Vorteile für die Verwaltung und den kommunalen Bodenschutz herausgearbeitet werden. Das zu erstellende Bodenschutzkonzept soll die unterschiedlichen bodenbezogenen Entscheidungsprozesse in der Stadt Wetzlar strukturieren und dabei die Schnittstellen der beteiligten Ämter berücksichtigen. Das Bodenschutzkonzept soll eine belastbare Entscheidungshilfe und Entscheidungsgrundlage in Bezug auf bodenbezogene Fragestellungen sein. Insbesondere soll das Bodenschutzkonzept bodenbezogene Grundlagen für Abwägungsentscheidungen liefern.
      Leistungen:
      1. Erstellung des Bodenschutzkonzepts bestehend aus den Bausteinen
      a) Bestandsaufnahme (verwaltungsbezogen und bodenbezogen),
      b) Bodenbewertungskarte (Bodenfunktionsbewertung, Ausschlussflächen, thematische Einzelkarten, z. B. zu Empfindlichkeiten, Klimafunktion, Kompensation), Implementierung der digitalen Ergebnisse bei der Stadtverwaltung Wetzlar in QGIS (beinhaltet die Installation und eine Einführung in die Daten und Datenstruktur),
      c) Handlungsrahmen für städtische Tätigkeiten mit Bodenbezug (Maßnahmenvorschläge für verschiedene Bereiche, u. a. Bauleitplanung, Grünflächenpflege),
      d) Controllingkonzept (u. a. Ermittlung von Kriterien und Indikatoren),
      e) Dokumentationen für die Stadt Wetzlar und das HMUKLV (unter anderem Ausführungen zu Vorgehen, Aufwand, Datenanforderungen).
      2. Abstimmungen mit dem Auftraggeber und Kooperationspartner, auch in Abstimmungsbesprechungen in Wiesbaden oder Wetzlar.
      3. Durchführung von Interviews und Veranstaltungen (innerhalb der Verwaltung der Stadt Wetzlar sowie für weitere Zielgruppen) einschließlich Konzeption, inhaltlicher Vorbereitung, Moderation, Dokumentation.
           
          Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV)
          Hauptgegenstand:
      90713000 Beratung in Umweltfragen
      Ergänzende Gegenstände:
      79416000 Öffentlichkeitsarbeit
      90700000 Dienstleistungen im Umweltschutz
           
          Ort der Ausführung / Erbringung der Leistung : ***** 
      NUTS-Code : DE7 HESSEN
           
          Zeitraum der Ausführung :
          voraussichtlich November 2018 bis Juni 2020
           
      7.   Bewerbungsbedingungen: Geforderte Eignungsnachweise (gem. § 6 Abs. 3, 4 VOL/A, § 13 Abs. 1, 2 HVTG), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u.a.HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

      Der Bewerber hat bei der Interessenbekundung den Nachweis seiner fachlichen und sachlichen Eignung (Zuverlässigkeit, Leistungsfähigkeit, Fachkunde) anhand der nachstehenden Unterlagen zwingend zu führen:
      ? Firmenprofil unter besonderer Darstellung der Qualifikation und Erfahrungen im Bereich Bodenkunde, Bodenschutz und Bodenbewusstsein sowie des Leistungsspektrums und der Tätigkeitsschwerpunkte des Büros,
      ? Darstellung der Kenntnisse und Erfahrungen 
      1. im vorsorgenden Bodenschutz bei Kommunen mit Angabe der bisherigen Tätigkeitsschwerpunkte,
      2. im Bereich der Aus- und Bewertung bodenbezogener Daten sowie der Erstellung von Bodenbewertungskarten,
      3. im Bereich Veranstaltungsdurchführung (insbesondere mit Bodenbezug), einschließlich Moderation, Kommunikation und Vermittlung bodenbezogener Sachverhalte.
      ? Im Rahmen der vorgenannten Darstellung sollen möglichst auch Referenzen angegeben werden, die Auskunft über die Art und den Umfang der erbrachten Leistungen geben und die Leistungszeit sowie den Auftraggeber und einen Ansprechpartner mit Telefonnummer auf Seiten dieser Auftraggeber benennen.
      Des Weiteren sind mit der Interessenbekundung folgende Unterlagen beizufügen:
      - Eigenerklärungen bezüglich des Nichtvorliegens einer Vergabesperre; das entsprechende Formular ist dieser Bekanntmachung beigefügt
      8.   Zuschlagskriterien
      Bestes Preis-Leistungs-Verhältnis bewertet auf der Grundlage von Preis/Kosten und den nachstehenden Kriterien (Preis/Kosten und Zuschlagskriterien sollten nach Ihrer Gewichtung oder in absteigender Reihenfolge ihrer Bedeutung angegeben werden, wenn eine Gewichtung nachweislich nicht möglich ist)
        Kriterium Gewichtung
      1 Preis 30
      2 Qualität eines mit dem Angebot einzureichenden Konzepts 70
      9.   Beschränkung der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Teilnahme aufgefordert werden sollen:
      mindestens (soweit geeignet) :3 / ,höchstens 3
      Anzahl gesetzte Bieter 0
      10.   Auskünfte erteilt: Offizielle Bezeichnung:siehe unter 1
      Stadt/Ort:***** 
      11.   Bewerbungsunterlagen sind anzufordern bei: Offizielle Bezeichnung:entfällt
      Stadt/Ort:***** 
      12.   Sonstige Angaben: Weitere Unterlagen werden im Rahmen der Interessenbekundung nicht zur Verfügung gestellt. 
      Der Interessenbekundung sind die unter Ziffer 7 genannten Nachweise / Unterlagen beizufügen. Der formlose Teilnahmeantrag muss die vollständige Adresse mit Telefonnummer, Faxnummer, E-Mail-Adresse sowie Ansprechpartner aufführen.
      Die Interessenbekundung ist unter Angabe des Kennworts „Bodenschutzkonzept Wetzlar“ bis zum 4.7.2018, 14.00 Uhr, per E-Mail an die unter Ziffer 1 genannte Kontaktadresse zu richten.

      Für die Interessenbekundung können Bewerbergemeinschaften aus mehreren Büros/Agenturen (bzw. Bietergemeinschaften) gebildet werden. In diesem Fall sind die jeweiligen Qualifikationen der beteiligten Büros/Agenturen entsprechend Ziffer 7 nachzuweisen. Das für den weiteren Verfahrensverlauf (hier: Angebotsaufforderung) maßgebliche Mitglied (bevollmächtigte Vertreter) der Bewerbergemeinschaft ist in der Interessenbekundung zu benennen.

      Es wird darauf hingewiesen, dass die Bietergemeinschaft mit ihrem Angebot eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung abzugeben hat, in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfalle erklärt ist, in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrags bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Es ist zu beachten, dass Angebote von Bietergemeinschaften, die sich erst nach der Aufforderung zur Angebotsabgabe aus aufgeforderten Unternehmen gebildet haben, nicht zugelassen werden. 

      Ein Anspruch auf Aufforderung zur Angebotsabgabe besteht aufgrund der Interessenbekundung nicht.

      Die für die Aufforderung zur Abgabe eines Angebots vorgesehenen Bewerber werden entsprechend der verlangten Nachweise / Unterlagen sowie anhand eigener Erfahrungen des Auftraggebers ausgewählt. Nach Abschluss des Interessenbekundungsverfahrens werden die ausgewählten Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert. Zur Angebotserstellung wird eine Leistungsbeschreibung zur Verfügung gestellt. Im Rahmen der Angebotsabgabe ist die Hereingabe eines Konzepts zur Erbringung der Leistung erforderlich.

      Für die Bearbeitung des Auftrags stehen voraussichtlich maximal € 100.000 netto zur Verfügung.

      Es wird darauf hingewiesen, dass die Bieter sowie deren Nachunternehmen und Verleihunternehmen, soweit diese bereits bei Angebotsabgabe bekannt sind, die erforderlichen Verpflichtungserklärungen (das entsprechende Formular wird mit den Vergabeunterlagen im Rahmen der Angebotsaufforderung zur Verfügung gestellt) zur Tariftreue und zum Mindestentgelt mit dem Angebot abzugeben haben. Die Verpflichtungserklärung bezieht sich nicht auf Beschäftigte, die bei einem Bieter, Nachunternehmer und Verleihunternehmen im EU-Ausland beschäftigt sind und die Leistung im EU-Ausland erbringen. 
      Für jeden schuldhaften Verstoß gegen eine sich aus der Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt ergebende Verpflichtung ist eine Vertragsstrafe in Höhe von einem Prozent der Nettoauftragssumme vom Auftragnehmer zu zahlen.

      Mit dem Interessenbekundungsverfahren werden folgende Unterlagen als Anlage zur Verfügung gestellt:
      - Eigenerklärung Vergabesperre

      Hessisches Vergabegesetz
      Für die Vergabe und Ausführung Öffentlicher Aufträge ab einem Auftragswert von 
      10.000 Euro netto (ohne Umsatzsteuer) gelten die Bestimmungen des Hessischen Vergabegesetzes in der Fassung vom 19. Dezember 2014 (GVBl. S. 354).
      Auf folgende Bestimmungen des Hessischen Vergabegesetzes wird ganz besonders hingewiesen, da sie für Bewerber/Bieter und Auftragnehmer für die Teilnahme am Wettbewerb und für die Auftragsausführung von besonderer Bedeutung sind:
      § 3 Tarifvertragsbindung
      § 7 Nachweis der Eignung, Präqualifikation
      § 10 Urkalkulation, Zwei-Umschlagsverfahren
      § 12 Vertragsstrafe, Sperre
      Tag der Veröffentlichung in der HAD: 14.06.2018
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 15.06.2018
Zuletzt aktualisiert 15.06.2018
Wettbewerbs-ID 2-305443 Status Kostenpflichtig
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