Tiefbohrungen (TBO) – HSE Manager

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Tiefbohrungen (TBO) – HSE Manager

Für die Beaufsichtigung von 2 örtlich getrennten Bohrstellen wird 1 HSE-Manager gesucht, welcher die Bohrarbeiten hinsichtlich der Gesundheit, Sicherheit und Umwelt (HSE) überwacht. Er ist somit während den Bohrarbeiten verantwortlich für die Führung der HSE-Prozesse auf den Bohrplätzen.

Auf den Bohrplätzen

Für die Beaufsichtigung von 2 örtlich getrennten Bohrstellen wird 1 HSE-Manager gesucht, welcher die Bohrarbeiten hinsichtlich der Gesundheit, Sicherheit und Umwelt (HSE) überwacht. Er ist somit während den Bohrarbeiten verantwortlich für die Führung der HSE-Prozesse auf den Bohrplätzen.

Der Abschluss ist für Dezember 2021 geplant. Eine Verlängerung der Bohrkampagne um weitere zwei Jahre ist möglich und als Option in dieser Ausschreibung deklariert.

Auftragsverlängerung bis Dezember 2023

E1 Referenzen der Firma:

Mit der Unterschrift auf dem Deckblatt des Angebots bestätigt die Anbieterin, dass sie in den letzten 5 Jahre für mindestens 5 Tiefbohrungen > 1 000 m einen HSE Manager gestellt hat und vergleichbare Arbeiten wie die im Pflichtenheft aufgeführten erfolgreich durchgeführt hat. Die Referenzaufträge müssen gemäß der Vorlage im Formular C (Angebotsformular) ausgewiesen werden.

E2 Verfügbarkeit des Personals:

Mit der Unterschrift auf dem Deckblatt des Angebots bestätigt die Anbieterin, dass das im Angebot deklarierte Personal die Arbeit termingerecht aufnehmen kann. Zudem garantiert die Anbieterin, dass das Personal bis zum Projektabschluss Ende Dezember 2021 uneingeschränkt dem Projekt zur Verfügung steht.

E3 Minimalanforderung an vorgesehenes Personal:

Jede der angebotenen Aufsichtspersonen erfüllt folgende Minimalanforderungen:

— BSc- oder MSc-Abschluss in HSE.

— Leitender Auditor.

— Erfahrener Unfallermittler (z.B. Tripod, SIM, Root Case, TopSet).

— HSE-Professional (gültiges Zertifikat EurOSHM).

— Fliessende Englisch- und Deutschkenntnisse in mündlicher und schriftlicher Konversation.

— Mind. 10 Jahre Erfahrung in vergleichbaren Positionen in der Tiefbohrindustrie (vorzugsweise in einer E&P-Umgebung).

Mit der Unterschrift auf dem Deckblatt des Angebots bestätigt die Anbieterin, dass die aufgeführten Minimalanforderungen durch die für dieses Projekt vorgesehenen Personen erfüllt werden.

Die Erfahrung des Personals muss gemäss Formular C (Angebotsformular) ausgewiesen werden.

E4 Wirtschaftliche Leistungsfähigkeit:

Durchschnittlicher Jahresumsatz der Firma während der letzten 3 Jahre beträgt mind. das 3-fache des vorgesehenen Jahresumsatzes im vorliegenden Projekt.

Mit der Einreichung des Angebots bestätigt die Anbieterin, dass sie diese Bedingung erfüllt.

Aktuelle Nachweise müssen den Angebotsunterlagen als Kopie beigelegt werden.

Geplanter Termin

Teilangebote sind nicht zugelassen.

Voraussetzungen für nicht dem WTO-Abkommen angehörende Länder: Keine, sofern das jeweilige Land Gegenrecht gewährt.

Geschäftsbedingungen: Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) der Nagra (siehe http://www.nagra.ch/de/agb.htm).

Verfahrensgrundsätze: Die Auftraggeberin vergibt öffentliche Aufträge für Leistungen in der Schweiz nur an Anbieterinnen und Anbieter, welche die Einhaltung der Arbeitsschutzbestimmungen und der Arbeitsbedingungen für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen sowie die Lohngleichheit für Mann und Frau gewährleisten.

Sonstige Angaben: Nagra behält sich das Recht vor, weitere, gleichartige Aufgaben, welche mit diesem Grundauftrag zusammenhängen, freihändig zu vergeben (Submissionsdekret des Kantons Aargau § 8, Abs. 3, lit. i).

Rechtsmittelbelehrung:

1) Gegen diese Ausschreibung kann innert einer nicht erstreckbaren Frist von 10 Tagen seit der Publikation beim Verwaltungsgericht des Kantons Aargau, Obere Vorstadt 40, 5001 Aarau, Beschwerde erhoben werden. Der Stillstand der Fristen gemäß Zivilprozessrecht gilt nicht.

2) Die Beschwerde ist schriftlich einzureichen und muss einen Antrag sowie eine Begründung enthalten. Das heißt, es ist a) anzugeben, wie das Verwaltungsgericht entscheiden soll, und b) darzulegen, aus welchen Gründen diese andere Entscheidung verlangt wird.

3) Auf eine Beschwerde, welche den Anforderungen gemäß den Ziffern 1. und 2. nicht entspricht, wird nicht eingetreten.

4) Die angefochtene Ausschreibung ist anzugeben, allfällige Beweismittel sind zu bezeichnen und soweit möglich beizulegen. Die Eingabe ist zu unterzeichnen.

5) Das Beschwerdeverfahren ist mit einem Kostenrisiko verbunden, das heißt die unterliegende Partei hat in der Regel die Verfahrenskosten sowie gegebenenfalls die gegnerischen Anwaltskosten zu bezahlen.

Schlusstermin / Bemerkungen: Das vollständige und rechtsgültig unterzeichnete Angebot ist in 2 Exemplaren (1 Original und 1 gekennzeichnete Kopie, farbig) als Papierausdruck mit allen geforderten Beilagen einzureichen. Zusätzlich ist ein USB-Stick mit dem vollständigen Angebot abzugeben. Sollten die Angaben des elektronischen Datenträgers mit dem in Papierform abgegebenen Angebot nicht übereinstimmen, so ist das in Papierform abgegebene Angebot maßgebend. Die Angebote müssen spätestens am letzten Tag der Frist – um 16.00 – bei der Nagra eingetroffen sein (es gilt nicht der Poststempel). Verspätete Angebote werden nicht bewertet und vom Verfahren ausgeschlossen.

Nationale Referenz-Publikation: Simap vom 15.6.2018, Dok. 1024795 Gewünschter Termin für schriftliche Fragen bis: 29.6.2018.