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  • DE-20457 Hamburg
  • 12/2010
  • Ergebnis
  • (ID 2-30676)

Neubau der Baakenhafen-Brücke West - Hafencity Hamburg


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 12/2010 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb
    Berufsgruppen Architektur, Bauingenieurwesen
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 10
    Gebäudetyp Verkehr
    Art der Leistung Objektplanung Verkehrsanlagen
    Zulassungsbereich EWR, Welthandelsorganisation WTO
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 100.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Freie und Hansestadt Hamburg, Hamburg (DE)
    Betreuer büro luchterhandt & partner Luchterhandt Senger Stadtplaner PartGmbB Stadtplaner PartG mbB, Hamburg (DE) Büroprofil
    Preisrichter Bodo Hafke, Prof. Jörn Walter
    Aufgabe
    Gegenstand des Wettbewerbs ist die Vorentwurfsplanung für den Neubau einer Brücke über den Baakenhafen im Zuge der inneren Erschließungsstruktur der östlichen HafenCity. Die neue Brücke im Bereich des westlichen Baakenhafens erstreckt sich in südlicher Verlängerung des geplanten Lohseparks, wodurch sie eine wichtige Funktion auch für Freiräume der HafenCity erhält. Die Brücke soll neben einer mittigen, 2-spurigen Trasse für den MIV beidseitig über Fuß- und Radwege verfügen. Von Bedeutung ist auch die Einbindung der Uferpromenaden, die im städtebaulichen Kontext eine besondere Wertigkeit aufweisen. Neben dem erforderlichen Verkehrsquerschnitt, der mindestens nachgewiesen werden muss, verfügt das Bauwerk aufgrund seiner Lage über die Möglichkeit, hochwertige Freiraumausblicksbereiche auf
    die Hafenelbe zu schaffen. Gleichzeitig impliziert die Lage der Brücke auch eine freie Sicht auf das Brückenbauwerk aus den westlich und östlich angrenzenden Bereichen der HafenCity. Dies bedingt einen hohen gestalterischen Anspruch an die Brückenkonstruktion. Eine überzeugende Einbindung der Brücke sowohl auf dem nördlichen Ufer mit dem hier endenden Lohsepark als auch auf der südlichen
    Landzunge des Baakenhafens (des Baakenhöfts) mit seiner mit dem Lohsepark korrespondierenden Grünfläche zählt ebenfalls zu den gestalterischen Aufgaben des Wettbewerbs. Für die ab 2012 östlich der neuen Brücke geplanten Bauvorhaben wird diese westliche Brücke über den Baakenhafen die hochwassersichere Anbindung an das Rettungs- und Fluchtwege-System der HafenCity gewährleisten und damit eine Schlüsselfunktion im Erschließungsnetz der östlichen HafenCity einnehmen.
    Das Brückenbauwerk wird in den Kontext der urbanen Stadtstruktur der HafenCity Hamburg eingebunden, insgesamt eine Länge von ca. 160 m überspannen und kann mit 2 Stützpunkten in den Wasserflächen des Baakenhafens versehen werden. Die Baukosten sind auf netto ca. 12 Mio. Euro geschätzt (ohne Grundstücks- und Baunebenkosten).
    Gesetzte Teilnehmer 1. Dietmar Feichtinger Architectes, Paris gemeinsam mit WTM Engineers GmbH, Beratende Ingenieure im Bauwesen, Hamburg
    2. gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg gemeinsam mit Schlaich, Bergermann und Partner - sbp GmbH, Stuttgart
    3. BRT Architekten, Bothe, Richter, Teherani Architekten BDA, Hamburg gemeinsam mit Ingenieurbüro Dr. Binnewies Ingenieurgesellschaft mbH, Hamburg
    Ausstellung Ort: Coffee Plaza, Am Sandtorpark 4, Hafencity Hamburg
    bis: 30.01.2011, Mo-So 11-19 Uhr
    Downloads 3030676_BAAKENHAFEN READ ME.pdf
    3030676_BAAKENHAFEN BEWERBUNGSBOGEN.doc
    3030676_BAAKENHAFEN ANZEIGE-EU.pdf
    3030676_BAAKENHAFEN PLAN.pdf
    Projektadresse DE-20457 Hamburg
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N): Freie und Hansestadt Hamburg „Sondervermögen Stadt und Hafen“ vertreten durch die HafenCity Hamburg GmbH, Osakaallee 11, z. Hd. von Dipl.-Ing. Henning Liebig, D-20457 Hamburg. Tel. +49 40374726-0. E-Mail: MjE1PVpWU1pYMVlSV1ZfVFplah9UYF4=. Fax +49 40374726-26. Internet-Adresse(n): http://www.HafenCity.com Weitere Auskünfte erteilen: genius loci architekturcontor - Dietrich Hartwich Architekt BDA, Deichstraße 19, D-20459 Hamburg. Tel. +49 40378266. E-Mail: MTdcaGdtaGs5YF5nYm5sZWhcYiZhYSddXg==. Fax +49 40378331. Weitere Unterlagen sind erhältlich bei: genius loci architekturcontor - Dietrich Hartwich Architekt BDA, Deichstraße 19, D-20459 Hamburg. Tel. +49 40378266. E-Mail: MTNgbGtxbG89ZGJrZnJwaWxgZiplZSthYg==. Fax +49 40378331. URL: http://www.competitionline.de/3030676/. Projekte oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: genius loci architekturcontor - Dietrich Hartwich Architekt BDA, Deichstraße 19, D-20459 Hamburg. Tel. +49 40378266. E-Mail: MjE2U19eZF9iMFdVXlllY1xfU1kdWFgeVFU=. Fax +49 40378331.

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN): Sonstiges: Städtischer Entwicklungsträger. Sonstiges: Städtischer Entwicklungsträger.

      ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber: Neubau der Baakenhafen-Brücke West Hafencity Hamburg.

      II.1.2) Kurze Beschreibung: Der Wettbewerb ist gemäß VOF §§ 20 + 25 und GRW 95 der FHH, Ziffer 2.4.1 als beschränkter, interdisziplinärer, hochbaulicher Realisierungswettbewerbs für mindestens 10 Teilnehmerteams bestehend aus Architekten und Ingenieuren im Fachgebiet Konstruktiver Ingenieurbau ausgeschrieben. Ein Partner dieser Arbeitsgemeinschaft ist verbindlich als verantwortlicher Ansprechpartner zu benennen. Die Lösung der gestellten Aufgabe soll gem. GRW 95 der FHH, Ziffer 2.2, Abs. 1 in einer Wettbewerbsstufe gefunden werden. Das Verfahren ist gem. GRW 95 der FHH, Ziffer 1.6 anonym. Wettbewerbssprache ist deutsch. Der Wettbewerbsausschuss der Hamburgischen Architekten- und Ingenieurkammer hat beratend mit-gewirkt und die Registriernummer B-016-09_HTRW erhalten. Gegenstand des Wettbewerbs ist die Vorentwurfsplanung für den Neubau einer Brücke über den Baakenhafen im Zuge der inneren Erschließungsstruktur der östlichen HafenCity. Die neue Brücke im Bereich des westlichen Baakenhafens erstreckt sich in südlicher Verlängerung des geplanten Lohseparks, wodurch sie eine wichtige Funktion auch für Freiräume der HafenCity erhält. Die Brücke soll neben einer mittigen, 2-spurigen Trasse für den MIV beidseitig über Fuß- und Radwege verfügen. Von Bedeutung ist auch die Einbindung der Uferpromenaden, die im städtebaulichen Kontext eine besondere Wertigkeit aufweisen. Neben dem erforderlichen Verkehrsquerschnitt, der mindestens nachgewiesen werden muss, verfügt das Bauwerk aufgrund seiner Lage über die Möglichkeit, hochwertige Freiraumausblicksbereiche auf die Hafenelbe zu schaffen. Gleichzeitig impliziert die Lage der Brücke auch eine freie Sicht auf das Brückenbauwerk aus den westlich und östlich angrenzenden Bereichen der HafenCity. Dies bedingt einen hohen gestalterischen Anspruch an die Brückenkonstruktion. Eine überzeugende Einbindung der Brücke sowohl auf dem nördlichen Ufer mit dem hier endenden Lohsepark als auch auf der südlichen Landzunge des Baakenhafens (des Baakenhöfts) mit seiner mit dem Lohsepark korrespondierenden Grünfläche zählt ebenfalls zu den gestalterischen Aufgaben des Wettbewerbs. Für die ab 2012 östlich der neuen Brücke geplanten Bauvorhaben wird diese westliche Brücke über den Baakenhafen die hochwassersichere Anbindung an das Rettungs- und Fluchtwege-System der HafenCity gewährleisten und damit eine Schlüsselfunktion im Erschließungsnetz der östlichen HafenCity einnehmen. Das Brückenbauwerk wird in den Kontext der urbanen Stadtstruktur der HafenCity Hamburg eingebunden, insgesamt eine Länge von ca. 160 m überspannen und kann mit 2 Stützpunkten in den Wasserflächen des Baakenhafens versehen werden. Die Baukosten sind auf netto ca. 12 000 000 EUR geschätzt (ohne Grundstücks- und Baunebenkosten).

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71200000, 71300000.
      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

      III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER: Der Zulassungsbereich umfasst die Mitgliedsstaaten des Europäischen Wirtschaftsraums (EWR) sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (GPA) und ergänzender Abkommen. Die Auswahl der Teilnehmerteams erfolgt mittels eines offenen Bewerbungsverfahrens, wobei 3 Teilnehmerteams bereits ausgewählt wurden (s.
      IV.2). Der Bewerbung sind Unterlagen beizufügen, die aufzeigen, dass das Bewerberteam über die Qualifikation als Architekt und als Ingenieur, Fachgebiet: Konstruktiver Ingenieurbau verfügen. Die Bewerbungsunterlagen können im Internet abgefragt werden unter: http://www.competitionline.de/3030676/. Zur Bewerbung sind zwingend die Bewerbungsformblätter zu verwenden und komplett auszufüllen. In diesen Formblättern sind anzugeben: Formblatt 1.1-1.2 Bewerber - Daten und 1.3 Erklärung. Die Angaben sind von jedem Mitglied der Arbeitsgemeinschaft (Architekt, Ingenieur) gesondert im jeweiligen Formblatt auszufüllen. — Angaben über Personen- und bürobezogene Daten der Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft (Bürobezeichnung, Ansprechpartner, Anschrift, Telefon, Fax, Email, Internetadresse, rechtlicher Status, Jahr der Bürogründung, Anzahl Mitarbeiter differenziert nach Ingenieuren /sonstigen und Angestellte/Freie), — Angabe, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen bestehen oder ob und auf welche Art, bezogen auf diesen Auftrag eine Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen in relevanter Weise besteht (Unternehmensstruktur; Beteiligungen, Niederlassungen etc.). (gem. VOF § 7, Ziffer 2), — Angabe der Personen, die im Falle der Auswahl zur Teilnahme an diesem Wettbewerb die Leistung tatsächlich erbringen (Name + Berufsbezeichnung/Qualifikation), — Erklärung, dass nach VOF § 11, Ziffer 4 keine diesbezüglichen Ausschlussgründe vorliegen. Formblatt 2.1 - 2.3 Projekte -. Nachweis der fachlichen Eignung: Angaben über drei Brückenbauwerke in den vorgegebenen Formblättern, die von der Arbeitsgemeinschaft oder von einem Mitglied der Arbeitsgemeinschaft bearbeitet wurden mit folgenden Kennzeichen: — geplant mind. entsprechend den Leistungsphasen 2–3 des § 42 HOAI oder Leistungsphasen 2–3 des § 33 HOAI, — Fertigstellungsjahr nach 1999, mit einer Mindest- Gesamtbausumme von 5 000 000 EUR, — mit Gestaltqualität im Rahmen einer Einbindung in eine innerstädtische Bebauung, eine entsprechende Wasserstraße/Gewässer überspannend oder vergleichsweise eine mehrspurige Verkehrsstraße. (Hinweis: Vom Auslober sind keine Holzkonstruktionen für die ausgeschriebene Aufgabe gewünscht. Dies sollte bei den vorgestellten Referenzobjekten Berücksichtigung finden), — in den drei Formblättern (‚Angaben zum Projekt’) sind für die Projekte anzugeben, —— der Auftraggeber/ Bauherr mit Ansprechpartner, —— das Projekt (Name/Bezeichnung, Standort, Funktion), —— der Planungs- und Errichtungszeitraum, —— die Gesamtbausumme (Bausumme Brutto, ohne Grundstücks- und Baunebenkosten), —— Auszeichnungen und Preise für das vorgestellte Projekt, —— das Mitglied der Arbeitsgemeinschaft, das die Leistung erbracht hat, mit Angabe welche Leistungsphasen erbracht wurden. Die Bewerbungsformblätter sind vollständig auszufüllen und rechtsverbindlich zu unterschreiben. Zusätzlich zu den Formblättern sollen die 3 Projekte informell auf insgesamt max. 10 Seiten DIN A4 - einseitig mit Zeichnungen und Fotos vorgestellt werden. Für jedes der 3 Projekte sollte ein Referenzschreiben des Auftraggebers oder Bauherrn beigefügt werden, das Auskunft gibt über die Qualität der Zusammenarbeit und die Leistungsfähigkeit, Projekte im Zeit- und Kostenrahmen durchführen zu können. Zusätzliche Unterlagen, die zwingend eingereicht werden müssen: Nachweis der beruflichen Qualifikation des Bewerberteams (Architekt, Ingenieur) gemäß den Angaben zum Vorbehalt für einen besonderen Berufsstand (s. Abschnitt
      III.2). Jeweils eine Projektliste des Architekten und des Ingenieurs der letzten 10 Jahre mit Kenntlichmachung der Projekte, die mit der Aufgabenstellung vergleichbar sind. Erklärung des Architekten und des Ingenieurs, dass eine Berufshaftpflichtversicherung besteht, mit Kopie des Versicherungsscheins. Bei einer Beauftragung im Anschluss an den Wettbewerb ist ein Versicherungsschutz mit einer Deckungssumme von mindestens 1 000 000 EUR je Schadensfall, jeweils für Personen- sowie Sach- und Vermögensschäden, jährlich mindestens vierfach verfügbar, nachzuweisen. — Juristische Personen haben zusätzlich einzureichen: Nachweis über den satzungsgemäßen Geschäftszweck durch Auszug aus dem einschlägigen Register, sowie eine Erklärung, welcher Gesellschafter oder bevollmächtigter Vertreter und welcher für die Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe verantwortliche Mitarbeiter die an natürliche Personen gestellten Zulassungskriterien erfüllt. Über den o.g. Umfang hinausgehende Unterlagen werden für die Auswahl nicht berücksichtigt. Bewerbungen per Fax und Email sind nicht zulässig. Bestätigungen in anderer als deutscher Sprache sind in beglaubigter Übersetzung vorzulegen. Auswahlkriterien. Als Erstes erfolgt eine Prüfung der formalen Anforderungen: — fristgerechter Eingang der kompletten Unterlagen, — Zulässigkeit der Bewerbung gem. III.2, — Vollständigkeit der einzureichenden Unterlagen (Formblätter und zusätzliche Unterlagen), — vollständig ausgefüllte Formblätter 1.1 - 1.3, — vollständig ausgefüllte Formblätter 2.1 - 2.3. Die Auswahl der Teilnehmerteams erfolgt durch ein vom Auslober berufenes Gremium, in dem mind. zur Hälfte Fachleute mit einer den Teilnehmern abverlangten Berufsqualifikation vertreten sind. Freie Architekten bzw. Ingenieure im Auswahlgremium sind nicht identisch mit den freien Preisrichtern. Grundlage der Auswahl wird der aus den ausgefüllten Formblättern 2.1-2.3 ersichtliche Nachweis, dass das Bewerberteam, oder ein Mitglied der Arbeitsgemeinschaft innerhalb der 3 präsentierten Projekte Brückenbauwerke vergleichbarer Nutzung und Größenordnung in den letzten 10 Jahren verantwortlich geplant hat. Das Auswahlgremium berücksichtigt die architektonische Haltung bezogen auf die Gesamt-Aufgabenstellung, wobei Wettbewerbserfolge und Auszeichnungen/ Preise auch Beachtung finden können. Auch wird die Erfahrung, des Bewerberteams ein vergleichbares Brückenbauwerk realisiert zu haben und dieses mit allen Anforderungen der behördlichen Abstimmungen und Koordination abzuwickeln, Beachtung finden und die eingereichte Übersicht der Projekte der letzten 10 Jahre wird ebenfalls zur Beurteilung hinzugezogen. Bei fehlenden Nachweisen oder falschen Angaben bleibt ein Ausschluss von der Wettbewerbsteilnahme vorbehalten. Für diesen Fall oder wenn ein ausgewählter Bewerber seine Teilnahme bis zum genannten Datum nicht bestätigt, werden Nachrücker in fester Reihenfolge festgelegt und zur Teilnahme zugelassen. Die Unterlagen werden an die Bewerber zurückgesandt. Alle Bewerber erhalten eine Information per Email über das Ergebnis.

      III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN: Ja. Zur Bewerbung für die Teilnahme am Wettbewerb zugelassen sind Arbeitsgemeinschaften aus Bau-ingenieuren (Fachrichtung Konstruktiver Ingenieurbau) und Architekten. Einer der Partner der Arbeitsgemeinschaft soll als verantwortlicher Ansprechpartner für den Auftraggeber benannt werden. Die Berechtigung zur Teilnahme besitzen: — Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates als Ingenieure Fachgebiet Konstruktiver Ingenieurbau (HOAI Leistungsbild im Bereich §§ 42 und 49) und als Architekten (HOAI Leistungsbild im Bereich §§ 33) tätig sind und dementsprechend gemäß den jeweiligen Vorschriften ihres Heimatlandes zum Führen der Berufsbezeichnung berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Anforderung wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, deren Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist und der berechtigt ist, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt bzw. als Ingenieur tätig zu werden, — Juristischen Personen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und der bevollmächtigte Vertreter und der verantwortliche Verfasser der Wettbewerbsarbeit die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Mehrfachbewerbungen bzw. Mehrfachteilnahme auch einzelner Mitglieder einer Arbeitsgemeinschaft haben das Ausscheiden der gesamten Arbeitsgemeinschaft zur Folge. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerbers. Die Voraussetzungen für die Teilnahmeberechtigung müssen am Tag der Wettbewerbsbekanntmachung erfüllt sein.

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) ART DES WETTBEWERBS: Nichtoffen. Gewünschte Teilnehmerzahl: Mindestzahl 10 / Höchstzahl 12.

      IV.2) NAMEN DER BEREITS AUSGEWÄHLTEN TEILNEHMER: 1. Dietmar Feichtinger Architectes, Paris gemeinsam mit WTM Engineers GmbH, Beratende Ingenieure im Bauwesen, Hamburg.
      2. gmp Architekten von Gerkan, Marg und Partner, Hamburg gemeinsam mit Schlaich, Bergermann und Partner - sbp GmbH, Stuttgart.
      3. BRT Architekten, Bothe, Richter, Teherani Architekten BDA, Hamburg gemeinsam mit Ingenieurbüro Dr. Binnewies Ingenieurgesellschaft mbH, Hamburg.

      IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE: Die Kriterien werden in der Auslobungsunterlage bekannt gegeben.

      IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf Teilnahme: 22.1.2010.

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: 22.2.2010.

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können: Deutsch.

      IV.5) PREISE UND PREISGERICHT

      IV.5.1) Es werden Preise vergeben: Ja. Zahl und Wert der zu vergebenden Preise: Ausgelobte Summe gesamt: 100 000,00 EUR (exklusive Mehrwertsteuer), aufgeteilt in eine Bearbeitungs- und eine Preissumme.

      IV.5.2) Angaben zu den Zahlungen an alle Teilnehmer: Ca. die Hälfte der gemäß GRW 95 der FHH ermittelten Preissumme von 100 000,00 EUR (zuzüglich gültiger MWSt.) wird als Bearbeitungssumme zu gleichen Teilen an die mindestens 10 Teilnehmerteams für die Erbringung der in der Auslobung definierten Leistungen und bei Einreichung einer prüfungsfähigen Wettbewerbsarbeit ausgezahlt.

      IV.5.3) Folgeaufträge: Ja. Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben.

      IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: Nein.

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter: 1. Jürgen Bruns-Berentelg, Vorsitzender der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH.
      2. Bodo Hafke, Baudezernent, Bezirksamt Hamburg-Mitte.
      3. Hans-Joachim Hinz, Geschäftsführer Landesbetrieb Straßen, Brücken und Gewässer, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt.
      4. Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor, Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, Hamburg.
      5. N.N. Freie/r Architekt/in.
      6. N.N. Freie/r Architekt/in.
      7. N.N. Freie/r Ingenieur/in.
      8. N. N., Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft.
      9. N. N., Mitglied der Hamburgischen Bürgerschaft.

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein.

      VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN: Hinweis zu
      IV.5.3) und
      IV.5.4). Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung zur weiteren Entwicklung und Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe gem. GRW 95 der FHH, Ziffer 5.6.9. Die Ausloberin beabsichtigt, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts und entsprechend der GRW 95 der FHH, Ziffer 7.1., Abs. 1, dem Teilnehmerteam, dessen Arbeit zur Realisierung empfohlen wurde, mit der weiteren Bearbeitung zu beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegen steht. Die Ausloberin beabsichtigt, im Anschluss an den Wettbewerb zunächst auf der Basis der ausgesprochenen Empfehlungen des Preisgerichts eine Überarbeitung des Entwurfes zu beauftragen und eine qualifizierte Kostenschätzung gemäß DIN 276 aufstellen zu lassen, da die Einhaltung des Kostenrahmens von 12 000 000 EUR netto (KG 200 bis 600) eine wichtige Voraussetzung für die Realisierung und weitere Beauftragung ist. Die qualifizierte Kostenschätzung soll den nach den Empfehlungen des Preisgerichts weiterbearbeiteten Vorentwurf über alle Planungsgewerke umfassen. Die Weiterbeauftragung eines Preisträgers / einer Preisträgerin über diese Leistung hinaus ist an die Einhaltung der Wirtschaftlichkeitskriterien für die in dieser Auslobung genannten Planungsgrundlagen gebunden. Planungsleistungen werden in der Regel bis zur abgeschlossenen Ausführungsplanung gem. HOAI §§ 33, 42, 49 (Ziffer 2. bis 5.) beauftragt. Wenn ausnahmsweise die vollständige Ausführungsplanung für die Vergabe von Bauleistungen nicht erforderlich ist, soll durch angemessene weitere Beauftragung des Preisträgerteams gemäß GRW der FHH Ziffer 7.1, Abs. 1, sichergestellt werden, dass die Qualität des Wettbewerbsentwurfes realisiert wird. Die Teilnehmerteams sichern dem Auslober mit ihrer Teilnahme zu, weitere Planungsleistungen sofort im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren erbringen zu können.

      VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 10.12.2009.

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 11.12.2009
Ergebnis veröffentlicht 10.01.2011
Zuletzt aktualisiert 02.03.2021
Wettbewerbs-ID 2-30676 Status
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