loading
  • DE-04107 Leipzig, DE-04107 Leipzig
  • 07/2018
  • Ergebnis
  • (ID 2-308849)

Nutzungskonzepte für den GfZK-Garten in Leipzig


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 07/2018 Entscheidung
    Verfahren Offener Ideenwettbewerb (nur für Studenten)
    Teilnehmer Tatsächliche Teilnehmer: 15
    Gebäudetyp Museen, Ausstellungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Preisgelder/Honorare 7.000 EUR
    Auslober/Bauherr Galerie für Zeitgenössische Kunst (GfZK), Leipzig (DE)
    Betreuer W&V Architekten, Leipzig (DE), Berlin (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Stephanie Kaindl , Matthias Brühl, Ines Weizman, Franciska Zólyom
    Aufgabe
    Für das Grundstück der GfZK ist die Idee eines „GfZK-Campus“ planerisch auszuarbeiten. Der Campus soll die Funktion der GfZK als ein Ort der künstlerischen Arbeit, der Diskurs- und Wissensproduktion unterstreichen, die Verbindung zu den umliegenden Hochschulen, zu Kultur- und Forschungseinrichtungen der Stadt Leipzig stärken und gleichzeitig die GfZK als eine relevante Plattform der internationalen Gegenwartskunst deutlich sichtbar machen. Dabei sollen die bestehenden Anlagen, wie der Garten, die beiden Hotelzimmer, die beiden Einliegerwohnungen, das Café und die Veranstaltungsräume als weiterhin beliebte Orte der Begegnung bzw. Aufenthaltsorte in ihrer Kapazität und in ihren Nutzungsmöglichkeiten erweitert werden.
    Das Konzept sollte neben den eigenen Nutzungsmöglichkeiten auch die Möglichkeit externer Nutzungen berücksichtigen und die Erzielung nachhaltiger Einnahmen für die Stiftung GfZK Leipzig einbeziehen.
    Das Areal der Stiftung profitiert von der zentralen Lage nahe dem Stadtzentrum. Mit der Karl-Tauchnitz-Straße und dem sich dorthin zugewandten Café Bau Bau wird das Stadtgeschehen in das Wettbewerbsgelände integriert. Dies sollte innerhalb der Wettbewerbsaufgabe adäquat berücksichtigt werden.
    Der oder die Baukörper sind im Dialog mit den Bestandsgebäuden Ausstellungsbau und möglicherweise in Erweiterung des Gartenhauses zu entwickeln, so dass das bestehende Ensemble eine spannungsreiche Fortführung erfährt. Sie sollen die Wahrnehmung der GfZK verbessern und sich mit einer architektonischen Leichtigkeit und Wandelbarkeit einfügen sowie den Baumbestand weitestgehend erhalten und mit einbeziehen. Es spielt eine tragende Rolle, dass der Austausch zwischen den Funktionseinheiten auf dem Grundstück problemlos möglich ist und dass die Erweiterung als Bestandteil der GfZK wahrgenommen wird. Diesbezüglich besteht die Möglichkeit auch die bereits bebauten Areale in das Konzept aufzunehmen und Veränderungen vorzunehmen. Eine Aufwertung des Ortes wird angestrebt.
    Das zu entwickelnde Konzept soll generationsübergreifend Arbeitsräume und Proberäume sowie Übernachtungsmöglichkeiten für kurz- und längerfristige Projekte und Aufenthalte bieten, künstlerischen, wissenschaftlichen Tätigkeiten und praxisorientierten Veranstaltungen Raum bieten. Die Aspekte von Multifunktionalität, Rückzugsort und Öffentlichkeit sollen genauso berücksichtigt werden, wie die Möglichkeit, mit den umliegenden Hochschulen kooperativ zu arbeiten und die Arbeitsergebnisse auf dem Gartenareal frei zugänglich zu präsentieren.
    Innerhalb der Aufgabe sind die bestehenden Räume des Gartenhauses und die Sanierung dieser mit zu betrachten. Eine Verknüpfung der einzelnen Gebäudeteile ist möglich. Angestrebt wird die Errichtung von insgesamt 4 Hotelzimmern (Doppelzimmer), 2 Gästewohnungen für bis zu 4 Personen und einer Küche, welche die Hotelzimmer und Gästewohnungen sowie das Café und den im Gartenhaus befindlichen Kiosk versorgen soll. Neben einem Personalraum (für die Verwaltung des Areals) soll ein zusätzliches Materiallager entstehen und die Anlieferungswege neu geplant werden.
    Es ist in geeigneter Weise ein schlüssiges Konzept auszuarbeiten. Ausdrücklich sind unterschiedliche Ideen und Herangehensweisen erwünscht. Dazu gehören eigene Vorschläge zur Nutzung sowie ein eigenes Raumprogramm. Es ist stets der Bezug zu den vor genannten Eckpunkten der Institution GfZK herzustellen. Die Wettbewerbsbeiträge sollen im Kern folgende Fragen berücksichtigen und sinnfällig ausarbeiten:
    Was ist der GfZK-Campus? Wie drückt sich diese Leitidee räumlich aus?
    Wie muss der Städtebau an diesem Ort agieren?
    Wie können die umgebenen Institutionen und wie die bestehenden Bausteine des
    Wettbewerbsgrundstückes eingebunden werden?
    Welche Nutzungen sind neben den konkret benannten vorstellbar?
    Ausstellung Vom 14. Juli 2018 bis 23. September 2018 sind die Ergebnisse in der GfZK zu sehen.

    Galerie für Zeitgenössische Kunst (GfZK)
    Karl–Tauchnitz-Straße 9–11
    DE-04107 Leipzig
    Projektadresse DE-04107 Leipzig
    Adresse des Bauherren DE-04107 Leipzig
      Ergebnis anzeigen

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren

    • Liegt nicht vor.
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 01.01.2017
Ergebnis veröffentlicht 20.07.2018
Zuletzt aktualisiert 09.02.2022
Wettbewerbs-ID 2-308849 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 843