Erweiterungsbau zur temporären Auslagerung der Sekundarschule

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Hauptadresse: www.wermelskirchen.de

Erweiterungsbau zur temporären Auslagerung der Sekundarschule

Die Stadt Wermelskirchen plant die Aufstellung eines oder mehreren temporären modularen Erweiterungsbaus/- bauten zur Auslagerung von 3 Jahrgangsstufen der Sekundarschule (8., 9. und 10. Jahrgang) am Standort der Hauptschule Weyersbusch 13 als schlüsselfertige Gesamtunternehmerleistung (Planung, Lieferung, Auf- und Wiederabbau).

Die Aufstellungsfläche liegt auf einem alten Deponiegelände. Es gibt keinen alternativen Standort für die Aufstellung. Bei der Deponiefläche handelt es sich zum Teil um eine versiegelte Fläche, die nach ersten Absprachen mit der Unteren Umweltschutzbehörde weitestgehend so zu belassen ist. Eine Teilfläche ist bereits durch den Abbruch einer Turnhalle freigelegt worden. Die Fläche wird auf Grund der Absprache mit der Behörde zur Zeit durch eine Folienabdeckung gesichert. Das Gelände ist nicht durchgehend eben gestaltet. Der südliche Teilbereich liegt tiefer und wird zur Zeit als Schulhoffläche genutzt.

Das Gebäude unterhalb wird in Kürze noch demontiert.

Weyersbusch 13/ Wirtsmühlerstraße 12

42929 Wermelskirchen

Planung, Lieferung und Errichtung eines/mehrerer Raummodule für einen/mehrere temporärern modularen Erweiterungsbaus/- bauten mit Schulnutzung. Die Raummodule können als ein- oder mehrgeschossige Gebäude aus standardisierten Systemeinheiten auf dem Gelände errichtet werden.

Die Leistung des Auftragnehmers umfasst die Planung, Lieferung und Errichtung dieser Raummodule einschließlich Vorbereitung des Baugrundes, die Gründungs- und Fundamentierarbeiten, die Lieferung, die Aufstellung und Montage der standardisierten Systemeinheiten/ Raummodule einschließlich des gesamten Innenausbaus, sowie die Errichtung/ Herstellung der Außenanlagen als Generalunternehmerleistung in schlüsselfertiger Ausfertigung entweder zur Anmietung für die Dauer von voraussichtlich 50 bis maximal 62 Monaten oder zum Kauf mit einer möglichen Rückkaufsoption. Des Weiteren ist die Demontage und der Abtransport der Raummodule nach Ablauf der Mietdauer innerhalb von 4 Wochen nach eingeräumten Rückgabedatum bzw. in der Rückkaufsoption zu berücksichtigen. Die durch den AN ebenfalls zu erstellenden Gründung, Versorgungsanschlüsse und die Außenanlagen können auf dem Grundstück verbleiben und müssen nicht zurückgebaut werden.

Die zu erbringenden Planungsleistungen beziehen sich auf alle erforderlichen Planungsinhalte der Objektplanung, Freiflächenplanung, Tragwerksplanung, Technische Aussrüstung, sowie auf die erforderlichen Leistungen für thermische Bauphysik, Schallschutz, Raumakustik, die vermessungstechnischen Leistungen, die Planungen zum Brandschutz und Baugrunduntersuchung ab der Grundlagenermittlung bis einschließlich der Überwachung der Gewährleistung.

Der Zeitplan sieht folgende Einzelfristen vor:

12.2018: Auftragsvergabe

1.2019:Fertigstellung der Baugenehmigungsplanung

1.8.2019: Fertigstellung der Gesamtleistung inkl. aller Anschlussarbeiten im und am Gebäude und Herrichtung der Außenanlagen

Spätestens 8.2019: Einzug der Nutzer

Bei Kauf: o. g. Vertragslaufzeit zzgl. Verlängerungsoption hinsichltich Nutzungsdauer und Zeitpunkt des Rückkaufs: bis zu 4-mal jeweils 3 Monate (= zzgl. insgesamt max. 1 Jahr)

Bei Miete: Vertragslaufzeit 1.8.2019 – 30.9.2023 zzgl. Verlängerungsoption hinsichltich der Mietdauer: bis zu 4-malige Verlängerungsoption von jeweils 3 Monaten (= zzgl. insgesamt max. 1 Jahr)

Prüfung und Bewertung formal und inhaltlich der fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge anhand der in dieser Bekanntmachung benannten Nachweise und Erklärungen:

KO-Kriterien:

— Eine fließende, deutschsprachige Verständigung in Schrift und Sprache ist nachzuweisen

— Die Erreichbarkeit der Baustelle innerhalb 2 Stunden ist zu gewährleisten

— Der Projektleiter und Bauleiter haben jew. mind. 3 Jahre Berufserfahrung vorzuweisen und jew. mind. 1 Projekt in vergleichbarer Größenordnung der anrechenbaren Kosten von rund 3,0 Mio. EUR betreut

— Der Projektleiter und Bauleiter haben jew. die Qualifikation nach §44 und §75 VgV nachgeweisen

— Berufshaftpflichtversicherungsnachweis mit folgenden Deckungssumme ist vorhanden oder es wird eine Erklärung der Versicherung bei Vertragsabschluss die Summen entsprechend zu erhöhen vorgelegt: mind. 1,5 Mio EUR für Personenschäden und 1 Mio. EUR für Sachschäden

Bewertung:

— Referenzliste:

Alle Referenzen müssen im Zeitraum vom 1.1.2013 bis zum Zeitpunkt des Teilnahmeantrags liegen.

—— mind. 3 Projekte / Referenzen aus den Bereichen Schule, Hochschule, Verwaltung, Krankenhaus oder ähnlich vergleichbare Bauten in vergleichbarer Größenordnung der Projektgesamtkosten von rund 3,5 Mio. EUR (netto) beinhalten, die mit Projekttitel, Bauherren-Angabe mit Benennung des Ansprechpartners und der zugehörigen Tel.-Nr. und E-Mail Adresse, Angabe zur Art des Bauherrn (öffentlich oder nicht öffentlich), Kurzbeschreibung der Baumaßnahme, Leistungsbeginn und Fertigstellungstermin, erbrachte Leistungen, Bauweise, Ausweisung der Projektgesamtkosten und den entsprechenden Anteil bezüglich der Bearbeitung durch das Unternehmen, Benennung des Projektleiters, Bauleiters und des Projektteams mit Qualifikation und Angabe der Zuständigkeitsbereiche, Angaben zu besonderen Abhängigkeiten, Einbauten oder Sonderleistungen zu versehen sind.

Unter 3 positive Referenzen= Ausschluss, da Mindestzahl nicht erfüllt

3 pos.Referenzen= 0 Punkte

4 pos.Referenzen= 5 Punkte

5 pos. Referenzen= 10 Punkte

Die Abfragen der Referenzen erfolgt anhand der vorgelegten Referenzschreiben durch öffentliche Auftraggeber und die Abfrage bei den Referenzgebern im nichtöffentlichen Bereich. Es werden stellvertretend aus der Referenzliste max. 5 Referenzgeber abgefragt.

—— für den Projektleiter muss darüber hinaus mindestens 1 Referenzprojekt (RP) in vergleichbarer Größenordnung der Projektgesamtkosten von rund 3,5 Mio. EUR (netto), innerhalb der erforderlichen Gesamtleistungen benannt werden.

Kein RP = Ausschluss, da Mindestanzahl nicht erfüllt

1 RP= 0 Punkte

2 RP= 5 Punkte

3 Rp= 10 Punkte

Zusätzliche 5 Punkte werden für sofortige vollständige Einreichung der Unterlagen und Nachweise mit dem Teilnahmeantrag vergeben. Wenn Unterlagen/ Nachweise nachgefordert werden müssen, erhält der Teilnehmer dagegen 0 Extrapunkte.

Sollten die nachgeforderten Unterlagen und Nachweise nicht innerhalb der gestellten Frist zur Verfügung gestellt werden/zur Prüfung vorliegen, wird der Teilnehmer vom weiteren Verfahren ausgeschlossen.

Weitere zusätzliche 10 Punkte werden für die Einreichung einer oder mehrerer Referenzen/ Erfahrungen mit Arbeiten in einer Deponiefläche vergeben. Mehrere Referenzen erhöhen die Extrapunktzahl jedoch nicht.

Die 5 punktemäßig vorneliegenden Bewerber werden zur Abgabe eines indikativen Angebotes, zum Bietergespräch und anschließender Abgabe eines endgültigen Angebotes aufgefordert.

Die Auftraggeberin behält sich jedoch vor, einen zusätzlichen Bewerber zuzulassen, falls ein Bewerber durch hervorragende Leistungen herausstechen sollte.

Bewertung der Angebote (Zuschlagskriterien):

Die Bewerber, die zur Abgabe eines indikativen Angebotes aufgefordert werden, werden anschließend zu einem Fachgespräch eingeladen und erhalten danach die Möglichkeit das indikative Angebot noch einmal zu überarbeiten und ein endgültiges Angebot abzugeben.

Zuschlagskriterien für das endgültige Angebot: siehe Pkt. II.2.5) dieser Bekanntmachung

Verlängerungsoption bei Miete hinsichltich der Mietdauer: bis zu 4-malige Verlängerungsoption von jeweils 3 Monaten (= insgesamt max. 1 Jahr)

Folgende Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag abzugeben:

1) Erklärung des Nichtvorliegens der Ausschlusskriterien §42 VgV, sowie des Nichtbestehens von Abhängigkeiten von Ausführungs- und Lieferinteressen (Eigenerklärung)

2) Vorstellung des Projektteams mit Namen, Arbeitsbereich und Qualifikationen für die Leistungen Vorskizzierung bis zur Dokumentation des Projektes, inklusive der Eigenerklärung zur Gewährleistung der Preis- und Zeitvorgabe der Stadt, sowie die Nutzung von Kapazitäten anderer Unternehmen oder Büros (Eigenerklärung)

3) Angabe über Projektleiter, Bauleiter und dessen Vertreter (Berufsqualifikation nach § 44 VgV / §75 VgV mind. Ingenieur, Berufserfahrung mind. 3 Jahre erforderlich, Projektliste mit Referenzen in vergleichbarer Größenordnung rund 3 Mio. Euro netto anrechenbare Kosten, Erklärung zur fließenden deutschsprachigen Verständigung in Schrift und Sprache (Eigenerklärung)

4) Angabe zur Erreichbarkeit der Baustelle innerhalb eines Zeitfensters von 2 Stunden muss nachgewiesen werden. Die Vorhaltung eines Baustellenbüros auf eigene Kosten kann alternativ nachgewiesen werden. Eine kurzfristige Terminplanung (Meeting oder Baustellenbesichtigung) mit dem Projektleiter muss innerhalb von 2 Tagen ermöglicht bzw. gewährleistet werden, der Projektleiter muss alle Leistungen koordinieren (Eigenerklärung)

5) Sitz des Unternehmens mit Angaben zu betreuender Zweigstelle, von der die Arbeiten auf der Baustelle koordiniert und gewährleistet werden (Eigenerklärung)

Nicht deutschsprachige Nachweise müssen in Form einer beglaubigten Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen / Nachweise für jedes Mitglied anzugeben mit Ausnahme der Angaben zu Projektleiter und Bauleiter.

Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden den Bewerbern keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft beziehungsweise unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zur Folge.

Subunternehmer müssen alle Qualifikationen für die ihnen zugeteilten Aufgaben und Leistungen und die Eigenerklärungen bereits im Teilnahmewettbewerb nachweisen.

Fehlende Nachweise und Erklärungen sind auf Aufforderung des Auftraggebers innerhalb von 6 Tagen nachzureichen, werden diese auch bis zum Ablauf der gesetzten Frist nicht eingereicht, wird die Bewerbung wegen Unvollständigkeit ausgeschlossen.

Mit der Bewerbung sind des Weiteren gemäß Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen die folgenden Anlagen beizufügen:

Besondere Vertragsbedingung des Landes Nordrhein-Westfalen zur Einhaltung des Tariftreue- und Vergabegesetzes Nordrhein-Westfalen (BVB TVgG NRW)

Die Besondere Vetragsbedingung steht zum Download zur Verfügung unter www.wermelskirchen.de/Aktuelles/Öffentliche Aufträge/EU_OV_VgV_Auslagerung Sekundarschule

Folgende Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag abzugeben:

1) Bestätigung des Finanzamts zur ordnungsgemäßen Zahlung von Steuern (Umsatzsteuer und Einkommenssteuer), nicht älter als 1 Jahr zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrages

2) Bestätigung der Krankenkassen zur ordnungsgemäßen Zahlung von Sozialabgaben, nicht älter als 1 Jahr zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags

3) Nachweise zur Berufshaftpflichtversicherung Mindestdeckungssummen

1 500 000 EUR für Personenschäden

1 000 000 EUR für Sachschäden

Nicht älter als 12 Monate zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrages, alternativ bei Nichterreichen der Deckungssummen eine Erklärung des Versicherers die Deckungssummen im Auftragsfall anzupassen oder eine objektbezogenen Versicherung abzuschließen, bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied.

In Form von Eigenerklärungen (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied):

— Der Bieter erklärt, dass er seinen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung nachgekommen ist und die gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistung erfüllt.

— Der Bieter erklärt, dass über sein Vermögen kein Insolvenz- oder vergleichbares Verfahren eröffnet/beantragt/mangels Masse abgelehnt worden ist und er sich nicht in Liquidation befindet.

Nicht deutschsprachige Nachweise müssen in Form einer beglaubigten Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen / Nachweise für jedes Mitglied anzugeben mit Ausnahme der Angaben zu Projektleiter und Bauleiter.

Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden den Bewerbern keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft beziehungsweise unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zur Folge.

Subunternehmer müssen alle Qualifikationen für die ihnen zugeteilten Aufgaben und Leistungen und die Eigenerklärungen bereits im Teilnahmewettbewerb nachweisen.

Fehlende Nachweise und Erklärungen sind auf Aufforderung des Auftraggebers innerhalb von 6 Tagen nachzureichen, werden diese auch bis zum Ablauf der gesetzten Frist nicht eingereicht, wird die Bewerbung wegen Unvollständigkeit ausgeschlossen.

Folgende Erklärungen und Nachweise sind mit dem Teilnahmeantrag abzugeben:

— Eine fließende, deutschsprachige Verständigung in Schrift und Sprache ist nachzuweisen

— Die Erreichbarkeit der Baustelle innerhalb 2 Stunden ist zu gewährleisten

— Der Projektleiter und Bauleiter haben jew. mind. drei Jahre Berufserfahrung vorzuweisen und jew. mind. 1 Projekt in vergleichbarer Größenordnung der anrechenbaren Kosten von rund 3,0 Mio. EUR betreut

— Der Projektleiter und Bauleiter haben jew. die Qualifikation nach §44 und §75 VgV nachgeweisen

— Berufshaftpflichtversicherungsnachweis mit mind. 1,5 Mio EUR Deckungssumme für Personenschäden und 1 Mio. EUR Deckungssumme für Sachschäden ist vorhanden oder es wird eine Erklärung der Versicherung bei Vertragsabschluss die Summen entsprechend zu erhöhen vorgelegt

Siehe Bewertung Teilnahmeanträge:

Gefordert ist die Vorlage von mindestens 3 Referenzen aus dem Bereich Schule, Hochschule oder Verwaltungsgebäude mit rund 3,5 Mio. EUR (netto) Projektgesamtkosten. Diese Referenzen müssen den Nachweis erbringen, dass die Bearbeitung einer solchen umfangreichen Aufgabe gedeckt werden kann.

Gefordert wird darüber hinaus mind. 1 Referenz vom Projektleiter mit rund 3,5 Mio. EUR (netto) Projektgesamtkosten

Alle Referenzen müssen im Zeitraum vom 1.1.2013 bis zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags liegen.

— Beizufügen ist bei öffentlichen Gebäuden eine Bestätigung des Auftraggebers über die erbrachte Leistung (Referenzschreiben). Bestandteil der Eigenerklärung zu den Referenzen sind mindestens die folgenden Angaben: Beschreibung der Baumaßnahme, Benennung des Auftraggebers mit Ansprechpartner und zugehöriger Telefonnummer und E-Mail-Adresse, Angabe zur Art des Auftraggebers (öffentlich, nicht öffentlich), Leistungsbeginn und Fertigstellung des Bauvorhabens (Übergabe an den Nutzer), erbrachte Leistungen, Beteiligung des vorgesehenen Projektleiters und Bauleiters, Angabe über den Typus des Objekts, Angaben zur Bauweise, Angaben über besondere Einbauten und Angaben zu besonderen Abhängigkeiten

— Eigenerklärung / Bestätigung über die Anwendung aller deutschen und europäischen Gesetzgebungen, DIN Vorschriften, technischen Standard- und Regelwerke, Normen, Stand der Technik in der jeweils entsprechenden aktuellen gültigen Fassung sind bekannt und zugänglich

Nicht deutschsprachige Nachweise müssen in Form einer beglaubigten Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften haben grundsätzlich alle Erklärungen / Nachweise für jedes Mitglied anzugeben mit Ausnahme der Angaben zu Projektleiter und Bauleiter.

Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen werden den Bewerbern keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- und Angebotsunterlagen. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft beziehungsweise unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zur Folge.

Subunternehmer müssen alle Qualifikationen für die ihnen zugeteilten Aufgaben und Leistungen und die Eigenerklärungen bereits im Teilnahmewettbewerb nachweisen.

Fehlende Nachweise und Erklärungen sind auf Aufforderung des Auftraggebers innerhalb von 6 Tagen nachzureichen, werden diese auch bis zum Ablauf der gesetzten Frist nicht eingereicht, wird die Bewerbung wegen Unvollständigkeit ausgeschlossen.

Geforderte Kautionen/Sicherheiten, wesentliche Finanzierungs- /Zahlungsbedingungen: siehe Vergabeunterlagen

Eignungsnachweise:

Bieter von anderen Staaten als der Bundesrepublik Deutschland müssen nach EU-Vorschriften, vergleichbare Unterlagen, äquivalente Nachweise

Von vergleichbaren Institutionen (s. auch EG-Liefer- und Dienstleistungsrichtlinie) mit einer beglaubigten Übersetzung in die deutsche Sprache einreichen.

Gleichwertige Bescheinigungen von Stellen aus anderen EU-Mitgliedsstaaten werden anerkannt.

Hinweis zum Erhalt der Unterlagen:

Die Unterlagen zu diesem Teilnahmewettbewerb stehen ab sofort bis zum 3.8.2018, 12.00 unentgeltlich auch elektronisch zum Abruf unter folgendem Link zur Verfügung: http://www.wermelskirchen.de/leben/aktuelles/auftraege/Oeffentl_Ausschreibungen.php

Sollten die Unterlagen elektronisch abgerufen werden, so wird empfohlen, die Zentrale Vergabestelle der Stadt Wermelskirchen hierüber kurz per E-Mail

(MjIwYlFeU01OUV9gUVhYUSxjUV5ZUVhfV1VeT1RRWhpQUQ==) unter Nennung von Kontaktdaten zu informieren, damit etwaige Bewerber-/ Bieterinformationen, Änderungen oder sonstige

Informationen dem Interessenten direkt zugesandt werden können. Andernfalls wird dringend empfohlen, sich selbst über etwaige Bewerber-/Bieterinformationen, Änderungen oder sonstige Informationen über den o. g. Link zu informieren.

Die Unterlagen für die Abgabe des indikativen Angebots werden den, aus dem Teilnahmewettbewerb ausgewählten, Bewerbern dann mit der Aufforderung zur Abgabe des indikativen Angebots zur Verfügung gestellt.

Für die indikativen Angebote ist derzeit die Mindestfrist gem. § 17 Abs. 6 VgV in Höhe von 30 Tagen, gerechnet ab dem Tag nach der Absendung der Aufforderung zur Angebotsabgabe, vorgesehen. Der Bewerber wird gebeten in seinem Teilnahmeantrag zu erklären, ob er mit dieser Frist einverstanden ist.

Internet-Adresse: http://bezreg-koeln.nrw.de

Es wird darauf hingewiesen, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160 Abs.3 GWB unzulässig ist, soweit:

1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt,

2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.