Deutschland-Tübingen: Haustechnik
2018/S 150-344524
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Schnarrenbergstraße 1
Tübingen
72076
Deutschland
Telefon: +49 7071-29-79053
E-Mail: MTZqaW1ubW5fZmZfKFtnbm5vXzpwXHAoXHFmKF5f
Fax: +49 7071-29-2911
NUTS-Code: DE14
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vba-tuebingen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Universität Tübingen, Alte Physiologie, Sanierung, Erweiterung und Neubelegung durch das ZEB, 1. BA, Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 2 HOAI
72076 Tübingen, Gmelinstraße 5, Universität Tübingen, Sanierung und Erweiterung Zentrum Empirische Bildungsforschung (ZEB), 1. BA
Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 2 HOAI.
Die Alte Physiologie und ein Erweiterungsbau sollen ein Zentrum für empirische Bildungsforschung bilden. Ziel des 1. Bauabschnitts ist die Sanierung des Altbaus und der Abbruch eines Zwischenbaus, der 2. Bauabschnitt sieht einen Neubau in Anbindung an den Altbau vor.
Der Standort der Alten Physiologie liegt zentral im Campus der Universität Tal.
Alle Gebäude in unmittelbarer Umgebung sind denkmalgeschützt.
Für den Alt- und Neubau werden eine Nutzfläche 2.500 m2 NUF 1-6 benötigt.
Sie gliedert sich in Büro-, Service-, Kommunikations-, Experimentalbereichs- und Lehrraumflächen und soll zukünftig 138 Arbeitsplätze bieten.
Die Gesamtkosten werden auf 15 000 000,00 EUR brutto (1. BA) geschätzt.
Davon werden die anteiligen Gesamtbaukosten für Los 1 (Versorgungstechnik mit MSR) auf 1 570 000,00 EUR brutto geschätzt und für Los 2 (Elektrotechnik) auf 2 700 000,00 EUR brutto geschätzt.
Das Verfahren bezieht sich auf den 1.BA und den 2. BA.
Zunächst werden Fachplanungsleistungen des 1.BA beauftragt.
Die Fachplanungsleistungen des 2. BAs werden optional beauftragt.
Versorgungstechnik mit Gebäudeautomation
72076 Tübingen
Gmelinstraße 5
Universität Tübingen
Alte Physiologie
Sanierung
Erweiterung und Neubelegung durch das ZEB
Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 2 HOAI, Leistungsphase 2 bis 9 sowie Besondere Leistungen für folgende Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 HOAI
Nr. 1: Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen;
Nr. 2: Wärmeversorgungsanlagen;
Nr. 3: Lufttechnische Anlagen;
Nr. 8: Gebäudeautomation.
Die Leistungen werden stufenweise beauftragt.
Der Aufraggeber behält sich vor, den in diesem Verfahren ausgewählten Teilnehmer auch für weitere Bauabschnitte zu beauftragen.
Ein Rechtsanspruch hierauf besteht jedoch nicht.
Elektrotechnik
72076 Tübingen
Gmelinstraße 5
Universität Tübingen
Alte Physiologie, Sanierung, Erweiterung und Neubelegung durch das ZEB
Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 2 HOAI, Leistungsphase 2 bis 9 sowie Besondere Leistungen für folgende Anlagengruppen gem. § 53 Abs. 2 HOAI
Nr. 4: Starkstromanlagen;
Nr. 5: Fernmelde- und informationstechnische Anlagen.
Die Leistungen werden stufenweise beauftragt.
Der Aufraggeber behält sich vor, den in diesem Verfahren ausgewählten Teilnehmer auch für weitere Bauabschnitte zu beauftragen.
Ein Rechtsanspruch hierauf besteht jedoch nicht.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Name der Bewerberin oder des Bewerbers sowie Name und berufliche Qualifikation der vorgesehenen Projektleiterin oder des vorgesehenen Projektleiters. Im Falle einer Arbeitsgemeinschaft Angabe des bevollmächtigten Vertreters. Erklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen. Erklärung, ob Ausschlussgründe nach § 123 oder § 124 GWB vorliegen. Hinweis: Maßnahm der Bewerberin oder des Bewerbers zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sind als gesonderte Erklärung mit der Bewerbung einzureichen.
Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den gemäß Bewerbungsformblatt geforderten Deckungssummen vorliegt beziehungsweise vor Vertragsschluss besteht.
Die fachliche Leistungsfähigkeit für den zu vergebenden Auftrag wird insbesondere anhand folgender Nachweise geprüft:
Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten der bewerbenden Niederlassung in den letzten 3 Geschäftsjahren.
Angabe des Auftragsanteils, für den möglicherweise Unteraufträge erteilt werden.
Liste der wesentlichen, in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe der Gesamtbaukosten, der anteiligen Kosten der bearbeiteten Gewerke, der Leistungszeit, des Auftraggebers (Ansprechpartner und Telefonnummer) und der bearbeiteten Leistungsphasen.
Erklärung über die Gewährleistung des Datenaustauschs gemäß Bewerbungsformblatt.
Die foldenden Refenzobjekte sind sowohl für Los 1 als auch für Los 2 zu erbringen:
Angabe von 2 Referenzobjekten dessen Planungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungsleistungen vergleichbar sind.
Hinsichtlich der Vergleichbarkeit der Referenzobjekte sowie der Eignung im Hinblick auf die beschriebenen spezifischen Anforderungen werden die in der bereitgestellten Matrix aufgeführten Kriterien zu Wertung herangezogen.
Die Präsentation der Referenzobjekte soll einschließlich genauer Beschreibung, Fotos und repräsentativen Auszügen der Planungsunterlagen (Anlagenschemata, Leistungsbesschreibungen etc.), Angabe der bearbeiteten Gewerke, Angabe von Gesamtbaukosten, der anteiligen Kosten der bearbeiteten Gewerke, Angabe von Auftraggebern, Leistungszeit und der bearbeiteten Leistungsphasen und bearbeiteten Gewerke, auf max. 5 Seiten, Format max. A 3 erfolgen.
Hinweis:
Bei Arbeitsgemeinschaften genügt für jedes Mitglied die Vorlage der geforderten Referenzen für die jeweils ihn betreffende Leistung. Die Arbeitsaufteilung zwischen den Mitgliedern ist schlüssig darzustellen.
Alle anderen Angaben, Erklärungen und Nachweise sind von allen Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft zu erbringen. Eine Mehrfachbewerbung bzw. –teilnahme führt zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen bzw. –teilnahmen von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft können das Ausscheiden aller Mitglieder zur Folge haben.
Werden Unteraufträge erteilt, sind für die von der Unterauftragnehmerin oder vom Unterauftragnehmer zu erbringenden Leistungen Referenzen dieser Unterauftragnehmer nachzuweisen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Teilnahmeanträge sind mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerberformblatt (abrufbar auf der unter der Ziffer I.3 Aufgeführten Internetadresse) und den geforderten Erklärung
Und Nachweisen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist entweder in Textform über die Vergabe-Plattform oder in Papierform, handschriftlich unterzeichnet, in einem verschlossenen Umschlag bei der unter Ziffer I.1) genannten Anschrift einzureichen.
Bei schriftlicher Übermittlung ist der Umschlag wie folgt zu kennzeichnen:
Bewerbung Verhandlungsverfahren, Vergabenummer:
18-05624
Projekt: Universität Tübingen, Alte Physiologie
Leistung: Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 2 HOAI
Fehlende Unterlagen oder Nachweise werden nicht nachgefordert und führen zum Ausschluss aus dem Verfahren.
Bewerbungen per Telefon, Telefax oder E-Mail sind nicht zugelassen.
Das Bewerberformblatt steht unter https://www.vergabe24.de/vergabeunterlagen/54321-Tender-1616552ceab-7d0c0e0ae2222c45 zum Download zur Verfügung.
HINWEIS: Das vom Auftraggeber vorgegebene Bewerberformblatt ist der Bewerbung zwingend ausgefüllt beizufügen.
Weitere Unterlagen werden vom Auftraggeber nicht zur Verfügung.
Karl-Friedrich-Str. 17
Karlsruhe
76133
Deutschland
Telefon: +49 721 / 926-4049
E-Mail: MTNTYm9kXl9iaF5qamJvPW9taCtfdGkrYWI=
Fax: +49 721 / 926-3985
Internet-Adresse: http://www.rp.baden-wuerttemberg.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Schnarrenbergstraße 1
Tübingen
72076
Deutschland
Telefon: +49 7071-29-79053
E-Mail: MjE5XVxgYWBhUllZUhtOWmFhYlItY09jG09kWRtRUg==
Fax: +49 7071-29-2911
Internet-Adresse: www.vba-tuebingen.de