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  • DE-50679 Köln, DE-50678 Köln
  • 13.09.2018
  • Ausschreibung
  • (ID 2-311505)

Umbau des ehemaligen Rautenstrauch-Joest-Museums am Ubierring zur Interimsnutzung für die Gesamtschule „Severinswall“ – Objektplanung


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 13.09.2018, 14:00 Bewerbungsschluss
    Achtung Änderung am Aug 14, 2018
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Museen, Ausstellungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Köln, Köln (DE)
    Aufgabe
    Leistungen der Objektplanung, gemäß § 34 HOAI 2013, Leistungsphasen 1 bis 9.
    Planunterlagen aus dem Altbestand werden als Anlage beigefügt.
    Die ausgeschriebenen Leistungen beziehen sich auf alle erforderlichen Maßnahmen im Rahmen der Umgestaltung der Räume für die Schulnutzung der Gesamtschule Severinswall – Auslagerung während der Planungs- und Bauphase in das ehemalige Rautenstrauch-Joest-Museum – Interim.
    Die Anlage 1 dieser Auftragsbekanntmachung ist zwingend zu beachten.
    Leistungsumfang
    Der Neubau des Oberstufenzentrums (Sek II) der neugegründeten Integrierten Gesamtschule Innenstadt (IGIS) am Standort Severinswall 40/40a wird durch ein Totalunternehmer-Verfahren auf dem Grundstück der ehemaligen Theo-Burauen-Realschule bis zum Schuljahr 2022/2023 erstellt. Da der Aufbau der Sekundarstufe II bereits im Schuljahr 2020/21 beginnt, muss für den Zeitraum zwischen Sommer 2020 und Sommer 2022 ein Interimsgebäude für die Schule hergerichtet werden. Ein Container-Interimsbau auf dem für den Neubau vorgesehenen Grundstück ist vor allem aus Platzgründen nicht möglich.
    In der Sitzung des Stadtvorstands wurde am 29.5.2018 beschlossen, dass das ehemalige Rautenstrauch-Joest-Museum (RJM) für die Schul-Interimsnutzung zur Verfügung steht.
    Die Vergabe ist stufenweise vorgesehen, zunächst bis einschließlich Leistungsphase 3.
    Ein Recht auf Weiterbeauftragung besteht nicht.
    Die Angaben zur Beschaffung sind der Anlage 1 zur Auftragsbekanntmachung detailliert zu entnehmen und zwingend zu beachten.
    Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems:
    Laufzeit in Monaten: voraussichtlich circa 22 Monate (ohne Gewährleistungszeit),
    Zuzüglich optional 48 Monate für die Leistungsphase 9
    Beginn: unmittelbar nach Vertragsschluss
    Ende: Juli 2020 (Nutzungsbeginn)
    Adresse des Bauherren DE-50679 Köln
    Projektadresse Ubierring 45
    DE-50678 Köln
    TED Dokumenten-Nr. 349153-2018

  • Anzeigentext Änderungen

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    • Deutschland-Köln: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

      2018/S 155-356752

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2018/S 152-349153)

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadt Köln – 27/Zentrales Vergabeamt
      Willy-Brandt-Platz 2
      Köln
      50679
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): 271/2 – Submissionsdienst
      E-Mail: MThcXWZha10mWm1qZ284a2xZXGwlY2ddZGYmXF0=
      Fax: +49 22122126-272
      NUTS-Code: DEA23

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://www-stadt-koeln.de

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Umbau des ehemaligen Rautenstrauch-Joest-Museums am Ubierring zur Interimsnutzung für die Gesamtschule „Severinswall" – Objektplanung

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 2018-0417-26-7
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71221000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Leistungen der Objektplanung, gemäß § 34 HOAI 2013, Leistungsphasen 1 bis 9.

      Planunterlagen aus dem Altbestand werden als Anlage beigefügt.

      Die ausgeschriebenen Leistungen beziehen sich auf alle erforderlichen Maßnahmen im Rahmen der Umgestaltung der Räume für die Schulnutzung der Gesamtschule Severinswall – Auslagerung während der Planungs- und Bauphase in das ehemalige Rautenstrauch-Joest-Museum – Interim.

      Die Anlage 1 dieser Auftragsbekanntmachung ist zwingend zu beachten.

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      10/08/2018
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2018/S 152-349153

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: IV.2.2)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Anstatt:
      Tag: 06/09/2018
      Ortszeit: 14:00
      muss es heißen:
      Tag: 13/09/2018
      Ortszeit: 14:00
      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Köln: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

      2018/S 152-349153

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadt Köln – 27/Zentrales Vergabeamt
      Willy-Brandt-Platz 2
      Köln
      50679
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): 271/2 – Submissionsdienst
      E-Mail: MjExWVpjXmhaI1dqZ2RsNWhpVllpImBkWmFjI1la
      Fax: +49 22122126-272
      NUTS-Code: DEA23

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://www-stadt-koeln.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXQ0YYRYMDY
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/notice/CXQ0YYRYMDY
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Umbau des ehemaligen Rautenstrauch-Joest-Museums am Ubierring zur Interimsnutzung für die Gesamtschule „Severinswall“ – Objektplanung

      Referenznummer der Bekanntmachung: 2018-0417-26-7
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71221000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Leistungen der Objektplanung, gemäß § 34 HOAI 2013, Leistungsphasen 1 bis 9.

      Planunterlagen aus dem Altbestand werden als Anlage beigefügt.

      Die ausgeschriebenen Leistungen beziehen sich auf alle erforderlichen Maßnahmen im Rahmen der Umgestaltung der Räume für die Schulnutzung der Gesamtschule Severinswall – Auslagerung während der Planungs- und Bauphase in das ehemalige Rautenstrauch-Joest-Museum – Interim.

      Die Anlage 1 dieser Auftragsbekanntmachung ist zwingend zu beachten.

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEA23
      Hauptort der Ausführung:

      Leistungen der Objektplanung Ubierring 45 50678 Köln

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Der Neubau des Oberstufenzentrums (Sek II) der neugegründeten Integrierten Gesamtschule Innenstadt (IGIS) am Standort Severinswall 40/40a wird durch ein Totalunternehmer-Verfahren auf dem Grundstück der ehemaligen Theo-Burauen-Realschule bis zum Schuljahr 2022/2023 erstellt. Da der Aufbau der Sekundarstufe II bereits im Schuljahr 2020/21 beginnt, muss für den Zeitraum zwischen Sommer 2020 und Sommer 2022 ein Interimsgebäude für die Schule hergerichtet werden. Ein Container-Interimsbau auf dem für den Neubau vorgesehenen Grundstück ist vor allem aus Platzgründen nicht möglich.

      In der Sitzung des Stadtvorstands wurde am 29.5.2018 beschlossen, dass das ehemalige Rautenstrauch-Joest-Museum (RJM) für die Schul-Interimsnutzung zur Verfügung steht.

      Die Vergabe ist stufenweise vorgesehen, zunächst bis einschließlich Leistungsphase 3.

      Ein Recht auf Weiterbeauftragung besteht nicht.

      Die Angaben zur Beschaffung sind der Anlage 1 zur Auftragsbekanntmachung detailliert zu entnehmen und zwingend zu beachten.

      Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems:

      Laufzeit in Monaten: voraussichtlich circa 22 Monate (ohne Gewährleistungszeit),

      Zuzüglich optional 48 Monate für die Leistungsphase 9

      Beginn: unmittelbar nach Vertragsschluss

      Ende: Juli 2020 (Nutzungsbeginn)

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 22
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Soweit mehr Teilnahmeanträge eingehen, werden mindestens 3 Teilnehmer, maximal jedoch 5 Teilnehmer mit der höchsten Punktzahl nach Abschluss der Eignungsprüfung zur Angebotsabgabe aufgefordert.

      1) Die fristgerechte Vorlage (Abgabe mit Teilnahmeantrag) der geforderten Nachweise, Erklärungen und das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular (Anlage 2 zur Auftragsbekanntmachung). Nicht rechtskräftig unterschriebene Teilnahmeanträge werden nicht berücksichtigt;

      2) Darüber hinaus wird eine Rangfolge der Bewerber über die Bewertung der unter III.1.3 dieser Auftragsbekanntmachung eingereichten Referenzen gemäß nachfolgend genannten Kriterien ermittelt. Die Bewertung erfolgt nach folgender Aufstellung: maximale Punktzahl /Wertung/Gewichtung:

      die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen. Soweit die Mindestanforderungen (siehe unter III 1.3, Punkt 2) erfüllt sind, wird darüber hinaus eine Rangfolge der Bewerber über die Bewertung der eingereichten Referenzen gemäß nachfolgend genannten Kriterien ermittelt. Maximal werden 3 Referenzprojekte je Kriterium gewertet. Eine Referenz kann auch für mehr als ein Kriterium gewertet werden. Die erreichte Punktzahl, beziehungsweise die Gewichtung, ist für die Rangfolge und die Auswahl der Bewerber maßgebend.

      Maximal sind 50 Punkte erreichbar. Bei Gleichstand entscheidet das Los.

      Größenordnung der Referenzprojekte: maximal 5 Punkte pro Referenzprojekt größer/gleich 2 Millionen EUR (netto), für die anrechenbaren Kosten für Leistungen der Objektplanung, Kostengruppen 300/400 nach DIN 276-1 oder gleichwertige landesspezifische Kostengruppe), insgesamt maximal 15 Punkte. Bei Projekten kleiner als 2 Millionen EUR (netto) für die vor genannten Kosten, verringert sich die Punktzahl entsprechend linear bis zur Mindestanforderung von 1 Millionen EUR (netto).

      Referenzprojekte, die für einen öffentlichen Auftraggeber durchgeführt wurden:

      0 Punkte für ein Projekt (da Mindestforderung), 5 Punkte für 2 Projekte, 10 Punkte für 3 Projekte.

      Leistungen der Objektplanung bei Umbau und Sanierung von Gebäuden (Leistungsphasen 5 – 8 gemäß HOAI in der zu der Zeit gültigen Fassung, oder gleichwertigen landesspezifischen Leistungen, in einer Größenordnung von mehr als 1,5 Millionen EUR für die KGR 300/400, Honorarzone III oder höher; Fertigstellung der Leistungsphase 8 (Betrachtungszeitraum ist Januar 2009 bis einschließlich Abgabetermin der Teilnahmeanträge gemäß IV.2.2 dieser Auftragsbekanntmachung).

      5 Punkte für ein Projekt, 10 Punkte für 2 Projekte, 15 Punkte für 3 Projekte.

      Leistungen der Objektplanung bei Gebäuden für Ausbildung, Wissenschaft und Forschung:

      3 Punkte für ein Projekt, 5 Punkte für 2 Projekte, 10 Punkte für 3 Projekte.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

      Die Beauftragung erfolgt stufenweise.

      Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung der jeweils nächsten Stufen besteht nicht.

      Leistungsphasen 4 (Bauantrag) und Leistungsphasen 5 bis 8 und 9.

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 12 a EU Absatz 3 VOB/A beziehungsweise § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis 6 Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.

      Bei Verhandlungverfahren mit Vergabebekanntmachung behält sich die Auftraggeberin vor, den Zuschlag gemäß § 3 b EU Absatz 3 Ziffer 7 VOB/A beziehungsweise § 17 Absatz 11 VgV auf der Grundlage des Erstangebotes zu erteilen

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.3.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte bzw. Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen.

      Für den Teilnahmeantrag ist ein Bewerbungsformular (Anlage 2 zur Auftragsbekanntmachung) zu verwenden, das bei der unter I.3 (Kommunikation) genannten Kontaktstelle der Stadt Köln, 27/ Zentrales Vergabeamt, heruntergeladen werden kann. Zur Angabe der Nachweise ist das Bewerbungsformular vollständig ausgefüllt und rechtskräftig unterschrieben einzureichen.

      Nicht rechtskräftig unterschriebene Teilnahmeanträge werden nicht berücksichtigt.

      Bei Bietergemeinschaften ist von jedem Mitglied ein eigener Bewerbungsbogen abzugeben.

      (1) Eigenerklärungen/Auflagen:

      a) Nachweis der Unterschriftenberechtigung bei juristischen Personen. Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem Handelsregister, der den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt, oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers (gegebenenfalls in Kopie);

      b) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123 und 124 GWB gegen ihn vorliegen;

      c) Eigenerklärung des Bewerbers zu wirtschaftlichen Verknüpfung mit anderen Unternehmen (Unabhängigkeit/Zusammenarbeit);

      d) Nachweis zur Beruflichen Befähigung gemäß III.2.1.;

      e) Beruft sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zur Begründung seiner/ihrer Eignung auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer), sind die betreffenden Nachunternehmer nach § 47(1) VgV zu nennen, die Erklärungen zu wirtschaftlichen Verknüpfungen und über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe gemäß §§ 123 und 124 GWB für die betreffenden Nachunternehmer, sowie die Verpflichtungserklärung, vorzulegen.

      Erklärung des Bewerbers / Bieters zur Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen in auf den Auftrag bezogener relevanter Weise und zur Inanspruchnahme derer Kapazitäten im Sinne der Eignungsleihe (§ 47 VgV), mit Angabe der jeweiligen Leistungsanteile. Mit Vorlage der Bewerbung muss der Unterbeauftragte (unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und dem anderen Unternehmen bestehenden Verbindung) rechtsverbindlich erklären, dass er zur Auftragsausführung zur Verfügung steht. Sollte er nicht mehr zur Verfügung stehen, besteht ein Sonderkündigungsrecht des Auftraggebers. Spätere Unterbeauftragungen sind nur mit Zustimmung des Bauherrn zulässig

      (2) Rechtsform der Bewerbergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

      Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine bestimmte Rechtsform anzunehmen. Sie haben mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bewerbergemeinschaftserklärung) abzugeben,

      — in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall geklärt ist,

      — in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,

      — in der erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,

      — in der erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.

      Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht eingereicht, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen.

      Abgabe sämtlicher Nachweise und Eigenerklärungen erfolgt mit dem Teilnahmeantrag in deutscher Sprache.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      — Bankerklärung zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gemäß § 45 (4) Nummer 1 VgV,

      — Eigenerklärung zum Jahresgesamtumsatz (netto), sowie zum Netto-Jahresumsatz für die ausgeschriebene Dienstleitung, bezogen auf die letzten 3 Jahre 2015, 2016, 2017, gemäß § 45 (4) Nummer 4 VgV. Liegt der Jahresabschluss für das letzte Geschäftsjahr noch nicht vor, so reicht eine Prognose,

      — Eigenerklärung zum Jahr der Bürogründung,

      — Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (4) Nummer 2 VgV, in Höhe von 1,5 Millionen EUR für Personen-, und in Höhe von 1,5 Millionen EUR für Sach- und sonstige Schäden, oder Erklärung über den Abschluss im Auftragsfall (Mindestanforderung).

      (Abgabe sämtlicher Nachweise, in deutscher Sprache, erfolgt mit dem Teilnahmeantrag).

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Es gelten nachfolgende Eignungskriterien.

      1) Personelle Ausstattung:

      1.a) Erklärung gemäß § 46 (3) Nummer 8 VgV zur Anzahl und Qualifikation der in den letzten 3 Jahren im jährlichen Mittel beschäftigten Mitarbeiter (ohne Auszubildende) und der Führungskräfte;

      1.b) Gemäß §§ 43 (1) und 75 VgV Angabe von Name, Qualifikation und Berufserfahrung nach Beendigung des Studiums in der Objektplanung der Personen, welche die ausgeschriebene Dienstleistung tatsächlich erbringen sollen:

      Es wird gefordert gemäß § 46 (3) Nummer 6 VgV, dass

      — der / die verantwortliche Projektleiter/in (Büroinhaber / -inhaberin, und / oder festangestellte/r Beschäftigter / Beschäftigte) mindestens die Qualifikation Diplom – Ingenieur Architektur oder vergleichbar hat, nach Abschluss einer Hochschul- oder Fachhochschulausbildung,

      — der / die verantwortliche Stellvertreter/in (Büroinhaber / -inhaberin, und / oder festangestellte/r Beschäftigter / Beschäftigte) ebenfalls mindestens die Qualifikation Diplom – Ingenieur Architektur oder vergleichbar hat, nach Abschluss einer Hochschul- oder Fachhochschulausbildung,

      — mindestens einer der beschäftigten projektverantwortlichen Diplom-Ingenieure/Ingenieurinnen (Büroinhaber / -inhaberin, und / oder festangestellte/r Beschäftigter / Beschäftigte) mindestens 5 Jahre Berufserfahrung in der Bearbeitung der ausgeschriebenen Dienstleistung hat.

      Der Nachweis der Eintragung (von mindestens einem projektverantwortlichen Architekten / Architektin) bei einer Architektenkammer ist zu erbringen.

      2) Mindestens 3 Referenzprojekte sind vorzulegen.

      Nachweis von Referenzprojekten gemäß § 46 (3) Nummer 1 VgV. Zugelassen sind Referenzprojekte, für die der Bewerber/das Bewerberbüro die Grundleistungen der Objektplanung mindestens in den Leistungsphasen 2 bis 3, Leistungsphase 4 bei entsprechender Auflage, sowie 5 bis 8 bearbeitet hat.

      Referenzprojekte, die vom vorgesehenen Teammitglied für ein anderes Büro erbracht wurden, werden nicht anerkannt.

      Alle eingereichten Referenzprojekte müssen jeweils nachfolgende Mindestanforderungen erfüllen:

      — Zuordnung der Honorarzone III oder höher für die Objektplanung Gebäude gemäß HOAI,

      — die Fertigstellung der Projekte darf nicht vor dem Jahr 2009 (als Fertigstellung gilt die erfolgte Inbetriebnahme) erfolgt sein. Der Betrachtungszeitraum ist Januar 2009 bis einschließlich Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge, siehe IV.2.2,

      — Referenzprojekte ab der Größenordnung von mindestens 1 Millionen EUR (netto) für die Kostengruppen 300 und 400 nach DIN 276-1 oder vergleichbarer landesspezifischer Kostengruppen) werden zugelassen.

      3) Zudem müssen folgende Kriterien im Rahmen der vorgenannten Referenzprojekte ebenfalls erfüllt sein:

      — Mindestens ein Referenzprojekt muss für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht worden sein,

      — Mindestens ein Referenzprojekt muss ein Sanierungsprojekt sein.

      Eine Referenz kann auch für mehr als ein Kriterium gewertet werden.

      Der Bewerber muss die einzelnen Projekte auf jeweils maximal 3 einseitig bedruckten DIN A4 Seiten in Form von Text sowie Fotos oder Skizzen darstellen, mit Angaben der Projektbezeichnung, des Auftraggebers mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer, Planungs- und Realisierungszeitraum, Projektumfang / Kosten, und Angabe der vollständig bearbeiteten Projektstufen, sowie der Honorarzone.

      Es ist jeweils ein Referenzschreiben des Bauherrn und /oder Auftraggebers erforderlich.

      Ist von einem privaten Auftraggeber eine derartige Bescheinigung nicht erhältlich, so kann eine Eigenerklärung des Bewerbers anerkannt werden. Für Aufträge, die für einen öffentlichen Auftraggeber durchgeführt wurden, ist eine Bescheinigung der zuständigen Behörde erforderlich.

      „weitere Kriterien siehe unter „Zusätzliche Angaben“ (VI.3)“

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Die Angaben zu einem besonderen Berufsstand sind in Anlage 1 zur Auftragsbekanntmachung aufgeführt und zwingend zu beachten.

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      Die Bedingungen für die Ausführung des Auftrags sind in Anlage 1 zur Auftragsbekanntmachung aufgeführt und zwingend zu beachten.

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      Beschleunigtes Verfahren
      Begründung:

      Aufgrund der Dringlichkeit ist gemäß des Beschlusses des Verwaltungsvorstandes vom 29.5.2018 die Interimsnutzung schnellstmöglich zur Verfügung zu stellen, um den Neubau der Gesamtschule am Severinswall zeitnah einleiten zu können.

      Der Nutzungsbeginn für den Interim ist ab dem 31.7.2020 vorgesehen.

      Ein Interim auf dem Schulhof Severinswall ist aus baulogistischen Gründen nicht umsetzbar.

      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 06/09/2018
      Ortszeit: 14:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      „Fortsetzung: technische und berufliche Leistungsfähigkeit“

      Bietergemeinschaften:

      Bewerben sich Bietergemeinschaften, so ist für jedes Mitglied der Nachweis der technischen Leistungsfähigkeit zu erbringen. Der Nachweis kann über 3 gemeinsame oder auch von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft einzeln bearbeitete Referenzprojekte erbracht werden. Jedoch muss jedes Referenzprojekt die geforderten Mindeststandards erfüllen. Darüber hinaus gilt es, in der Summe den Nachweis der weiteren Kriterien zu erbringen. Somit sind zur Erfüllung der Mindeststandards gegebenenfalls mehr als 3 Referenzprojekte nachzuweisen. Wenn von einem Mitglied der Bietergemeinschaft nur ein Teil der geforderten Kriterien erbracht wurde, so sind die verbleibenden Kriterien bei einem anderen Projekt von einem anderen Mitglied der Bietergemeinschaft nachzuweisen.

      Angaben zu den Bedingungen und Anforderungen bei Bietergemeinschaften oder Unterbeauftragten in Anlage 1.

      Bekanntmachungs-ID: CXQ0YYRYMDY

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln
      Zeughausstraße 2 - 10
      Köln
      50667
      Deutschland
      Telefon: +49 221147-2120
      E-Mail: MTRyYW5jXV5hZ11paWFuPF5hdm5hYylna2FoaipqbnMqYGE=
      Fax: +49 221147-2889
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Siehe § 160 Absatz 3 GWB

      — innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung,

      — spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,

      — spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,

      — innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen.

      Siehe § 135 Absatz 2 GWB

      — 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch 6 Monate nach Vertragsschluss

      Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      07/08/2018
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 09.08.2018
Zuletzt aktualisiert 14.08.2018
Wettbewerbs-ID 2-311505 Status Kostenpflichtig
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