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  • DE-90403 Nürnberg, DE Nürnberg
  • 20.09.2018
  • Ausschreibung
  • (ID 2-311659)

Sanierung Langhaus Lorenzkirche – Objektplanung nach HOAI § 34 LPH 3-9


 
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    Bewerbungsschluss 20.09.2018, 11:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 3
    Gebäudetyp Sakralbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / Denkmalschutz
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde St. Lorenz, Nürnberg (DE)
    Betreuer Drees & Sommer Projektmanagement GmbH, Düsseldorf (DE), Köln (DE), Erfurt (DE), Frankfurt am Main (DE)
    Aufgabe
    Die Kirchengemeinde St. Lorenz beabsichtigt die Sanierung des Langhauses der Lorenzkirche in Nürnberg. In der historischen & denkmalgeschützten Lorenzkirche sind die statische Ertüchtigung des Langhausdachstuhls & eine Neueindeckung mit Biberschwanzziegeln erforderlich. Im Zuge der Maßnahmen am Dach müssen die Maßwerke an den Fenstern überarbeitet werden. Ebenso müssen die gesamten Natursteinaußenwände des Langhauses innen & außen restauriert/gereinigt werden. Maßnahmen sind auch an den Fenstern geplant. Auf der Südseite wird voraussichtlich die Schutzverglasung gegen eine spezielle Sonnenschutzverglasung ausgetauscht & einige der Hallenchorfenster müssen mit einer neuen Schutzverglasung versehen werden. Gleichzeitig werden dort die Glasgemälde restauriert. Der Auftraggeber hat für diese Maßnahme Kosten i. H. v. ca. 5,8 Mio. EUR brutto veranschlagt. Im Falle einer Realisierung beabsichtigt der Auftraggeber, die Leistungen der Objektplanung § 34 HOAI LPH 3-9 stufenweise zu beauftragen.
    Leistungsumfang
    Der Auftraggeber hat für die Maßnahme Kosten in Höhe von 5,8 Mio. EUR brutto veranschlagt. Im Falle einer Realisierung beabsichtigt der Auftraggeber, die Leistungen der Objektplanung gemäß § 34 HOAI LPH 3-9 stufenweise zu beauftragen. Mindestens vergeben werden die Leistungen der Stufe 1. Die Beauftragung weiterer Leistungsphasen erfolgt im Falle ihrer Beauftragung ganz oder teilweise nach folgenden Stufen:
    Stufe 1: LPH 3;
    Stufe 2: LPH 4-7;
    Stufe 3: LPH 8-9.
    Ein Anspruch des Auftragnehmers auf die Beauftragung weiterer Leistungen und der Stufe 2 [ganz oder teilweise] besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung können keine zusätzlichen Honorar- oder Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden.
    Zum angestrebten Bauvorhaben gibt es bereits diverse Unterlagen aus der LPH 1+2, welche für die Stufe 2 als Vorbereitung für die Präsentation und als Kalkulationsgrundlage des Vertragsentwurfes zur Verfügung gestellt wird.
    Vertragsgrundlage wird der der Einladung zum Verhandlungsverfahren (Stufe 2) beigelegte Vertragsentwurf des Auftraggebers.
    Planungsbeginn ist sofort nach Beauftragung. Baubeginn ist voraussichtlich für Ende 2019 vorgesehen.
    Der Realisierung des Projektes liegen ein begrenztes Budget und eine Finanzierung zugrunde. Die wirtschaftliche Realisierung des gesamten Projektes in Bezug auf die Baukosten sowie die späteren Nutzungskosten muss gegeben sein.
    Adresse des Bauherren DE-90403 Nürnberg
    Projektadresse DE-Nürnberg
    TED Dokumenten-Nr. 351317-2018

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Nürnberg: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2018/S 153-351317

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Lorenz
      Burgstraße 1-3
      Nürnberg
      90403
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Drees & Sommer GmbH
      E-Mail: MTdjbmViWmcnZGJeX15rOV1rXmxoJ1xoZg==
      NUTS-Code: DE254

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://lorenzkirche.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.deutsche-evergabe.de
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Evang.-Luth. Gesamtkirchengemeinde Nürnberg
      Egidienplatz 33
      Nürnberg
      90403
      Deutschland
      E-Mail: MjEzXWhfXFRhIV5cWFlYZTNXZVhmYiFWYmA=
      NUTS-Code: DE254

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.kirchengemeindeamt.de

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: Körperschaft des öffentlichen Rechts
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Freizeit, Kultur und Religion

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Sanierung Langhaus Lorenzkirche – Objektplanung nach HOAI § 34 LPH 3-9

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Die Kirchengemeinde St. Lorenz beabsichtigt die Sanierung des Langhauses der Lorenzkirche in Nürnberg. In der historischen & denkmalgeschützten Lorenzkirche sind die statische Ertüchtigung des Langhausdachstuhls & eine Neueindeckung mit Biberschwanzziegeln erforderlich. Im Zuge der Maßnahmen am Dach müssen die Maßwerke an den Fenstern überarbeitet werden. Ebenso müssen die gesamten Natursteinaußenwände des Langhauses innen & außen restauriert/gereinigt werden. Maßnahmen sind auch an den Fenstern geplant. Auf der Südseite wird voraussichtlich die Schutzverglasung gegen eine spezielle Sonnenschutzverglasung ausgetauscht & einige der Hallenchorfenster müssen mit einer neuen Schutzverglasung versehen werden. Gleichzeitig werden dort die Glasgemälde restauriert. Der Auftraggeber hat für diese Maßnahme Kosten i. H. v. ca. 5,8 Mio. EUR brutto veranschlagt. Im Falle einer Realisierung beabsichtigt der Auftraggeber, die Leistungen der Objektplanung § 34 HOAI LPH 3-9 stufenweise zu beauftragen.

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 4 870 000.00 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE254
      Hauptort der Ausführung:

      Nürnberg

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Der Auftraggeber hat für die Maßnahme Kosten in Höhe von 5,8 Mio. EUR brutto veranschlagt. Im Falle einer Realisierung beabsichtigt der Auftraggeber, die Leistungen der Objektplanung gemäß § 34 HOAI LPH 3-9 stufenweise zu beauftragen. Mindestens vergeben werden die Leistungen der Stufe 1. Die Beauftragung weiterer Leistungsphasen erfolgt im Falle ihrer Beauftragung ganz oder teilweise nach folgenden Stufen:

      Stufe 1: LPH 3;

      Stufe 2: LPH 4-7;

      Stufe 3: LPH 8-9.

      Ein Anspruch des Auftragnehmers auf die Beauftragung weiterer Leistungen und der Stufe 2 [ganz oder teilweise] besteht nicht. Aus der stufenweisen Beauftragung können keine zusätzlichen Honorar- oder Schadensersatzansprüche geltend gemacht werden.

      Zum angestrebten Bauvorhaben gibt es bereits diverse Unterlagen aus der LPH 1+2, welche für die Stufe 2 als Vorbereitung für die Präsentation und als Kalkulationsgrundlage des Vertragsentwurfes zur Verfügung gestellt wird.

      Vertragsgrundlage wird der der Einladung zum Verhandlungsverfahren (Stufe 2) beigelegte Vertragsentwurf des Auftraggebers.

      Planungsbeginn ist sofort nach Beauftragung. Baubeginn ist voraussichtlich für Ende 2019 vorgesehen.

      Der Realisierung des Projektes liegen ein begrenztes Budget und eine Finanzierung zugrunde. Die wirtschaftliche Realisierung des gesamten Projektes in Bezug auf die Baukosten sowie die späteren Nutzungskosten muss gegeben sein.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 42
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Anzahl der Bewerber: 3
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      1) Berufliche Leistungsfähigkeit: 12 %;

      2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit: 10 %;

      3) Fachliche Eignung – Büroorganisation: 8 %;

      4) Besondere Befähigungsnachweise: 30 %;

      5) Fachliche Eignung – Referenzprojekte: 40 %

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      1) Eigenerklärung, dass keine Abhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen vorliegt nach § 73 Abs. 3 VgV;

      2) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1, 2, 3 GWB vorliegen bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB;

      3) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 4 GWB vorliegen bzw. Nachweis nach § 123 Abs. 4 S. 2 GWB;

      4) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 124 GWB vorliegen, bzw. Nachweis der erfolgreichen Selbstreinigung nach § 125 GWB;

      5) Nachweis der Berufszulassung nach § 44 Abs. 1 VgV;

      6) Nachweis der Bauvorlageberechtigung nach Art. 61 BayBO;

      7) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen nach § 43 VgV (Auszug Handelsregister oder gleichwertiger Nachweis);

      8) Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV vorliegt.

      Unrichtige Auskünfte können zum Ausschluss des Bewerbers führen.

      Bei Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied benannt und teilnahmeberechtigt sein.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      1) Erklärung, ob sich der Bewerber der Kapazitäten anderer Unternehmen bedient und dass ihm dann die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 VgV);

      2) Erklärung über den Gesamtumsatz des Bewerbers und seinen Umsatz für die entsprechenden Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren (1 Punkt ab 50 000 EUR, 2 Punkte ab 100 000 EUR, 3 Punkte ab 150 000 EUR, 4 Punkte ab 200 000 EUR, 5 Punkte ab 250 000 EUR netto) (§ 45 Abs. 4 VgV);

      3) Der Auftragnehmer muss über eine Berufshaftpflichtversicherung verfügen, deren Deckungssummen für Personenschäden mind. 2 000 000 EUR und zusätzlich für sonstige Schäden mind. 1 00 000 EUR betragen (§ 45 Abs. 1 Ziffer 3 VgV). Dies hat durch eine für das Objekt geeignete Berufshaftpflichtversicherung zu

      Erfolgen. Im Bewerbungsverfahren kann der Bewerber zum Nachweis seiner Versicherungswürdigkeit auch eine schriftliche Erklärung der Versicherung vorlegen, in der die Versicherungsabsicht für o. a. Leistungen für den Auftragsfall bestätigt wird.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      1) Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung

      a) Angaben über die für das Projekt vorgesehene technische Leitung (§ 46 Abs. 3 Ziffer 6 VgV): Qualifikation des Projektleiters (volle Punktzahl: Berufserfahrung > 10 J., Hochschulabschluss (FH/Uni) ist Voraussetzung für die Wertung), Gewichtung 75 %;

      b) Qualifikation des Stellvertreters (volle Punktzahl: Berufserfahrung > 5 J., Hochschulabschluss (FH/Uni) ist Voraussetzung für die Wertung), Gewichtung 25 %.

      2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

      a) Jahresumsatz für entsprechende Planungsleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren (Wertung siehe III.1.2).

      3) Büroorganisation und Projektteam:

      a) Jährliches Mittel der Beschäftigten (Mitarbeiterzahl) und Anzahl der Führungskräfte in den letzten 3 Geschäftsjahren (3 Punkte für 1 MA, 4 Punkte für 2 MA, 5 Punkte ab 3 MA); Gewichtung 50 %;

      b) Maßnahmen zur Gewährleistung der Qualität (Kosten, Termine, Qualität bzw. Standards oder QM-Zertifikat ISO 9001, Wertung: 1 von 3: 3 Punkte, 2 von 3: 4 Punkte, 3 von 3 oder Zertifikat: 5 Punkte), Gew. 50 %.

      4) Besondere Befähigungsnachweise:

      a) Besondere Kenntnisse und Erfahrungen in Förderverfahren, Verwaltungsvorschriften und sonst. Regelwerken (Förderverfahren auf Bundes-/Landes-/EU-Ebene) bei vergleichbaren Bauvorhaben, insbesondere Projektabwicklung und Verwendungsnachweis in den letzten 5 Jahren (volle Punktzahl bei Projektnennung + schriftlicher Erläuterung von mind. 2 Projekten (Wertung: Mindestnennung 1 Projekt = 3 Punkte, Nennung 2. Projekt = 5 Punkte, wenn nicht vorhanden 0 Punkte (max. 5 Punkte möglich)), Gew. 30 %;

      b) Nachweis der Qualifikation im Bereich Denkmalschutz (volle Punktzahl bei Aufbaustudium Denkmalpflege eines MA oder Studium Konservierung/Restaurierung eines MA oder 3 Weiterbildungen im Bereich Denkmalschutz im Büro), Gew. 30 %;

      c) Nachweis von durchgeführten Sanierungs- bzw. Instandsetzungs-/Bauunterhaltsmaßnahmen im laufenden Betrieb in den letzten 10 Jahren (volle Punktzahl bei Projektnennung + schriftlicher Erläuterung von mind. 2 Projekten) (Wertung: Mindestnennung 1 Projekt = 3 Punkte, Nennung 2. Projekt = 5 Punkte, wenn nicht vorhanden 0 Punkte (max. 5 Punkte möglich)), Gew. 30 %;

      d) Mitgliedschaft beim Deutschen Nationalkomitee von ICOMOS e. V. (ja), Gew. 10 %.

      5) Referenzprojekte:

      Beschreibung Referenzprojekte (§ 46 Abs. 3 Ziffer 1 VgV):

      1) Sanierung/Umbau eines Kirchengebäudes mit überregionaler Bedeutung in den letzten 10 Jahren (1 Referenz), Gewichtung 37,5 %;

      2) Sanierung/Umbau/Erweiterung eines mittelalterlichen Gebäudes in den letzten 10 Jahren (1 Referenz), Gewichtung 25,0 %;

      3) Sanierung/Umbau/Erweiterung eines mittelalterlichen Gebäudes in den letzten 10 Jahren (1 Referenz), Gewichtung 37,5 %.

      Für die der Bewerber Objektplanungsleistungen erbracht hat mit Angabe folgender Informationen: Auftraggeber (Anschrift, Telefonnummer; Ansprechpartner); Bestätigung der Kostentreue im Referenzschreiben (keine Eigenerklärung gültig); Bestätigung der Termintreue im Referenzschreiben (keine Eigenerklärung gültig); Projektbeschreibung in Wort und Bild; selbst erbrachte Leistungsphasen nach HOAI (§ 34 LPH 2-8); Referenz wurde durch den vorgesehenen Projektleiter erbracht (ja); sowie für:

      Referenz 1): anteilige Kosten des Bauwerks KGR 300+400 (mind. 0,5 Mio. EUR brutto); Angabe Bruttogrundfläche (BGF, mind. 500 m2); Nachweis Kirchengebäude über Auszug aus Liste Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ja); Angabe Baujahr (vor 1800);

      Referenz 2): anteilige Kosten des Bauwerks KGR 300+400 (mind. 2,0 Mio. EUR brutto); Angabe Bruttogrundfläche (BGF, mind. 1 000 m2); Nachweis Denkmalschutz über Auszug Liste der Baudenkmäler (ja); Schwierigkeit des Projektes gemäß HOAI-Honorarzone (> Zone III);

      Referenz 3): anteilige Kosten des Bauwerks KGR 300+400 (mind. 1,0 Mio. EUR brutto); Sanierung/Umbau/Erweiterung inklusive Dachstuhlsanierung (textliche Beschreibung); Nachweis Denkmalschutz über Auszug Liste der Baudenkmäler (ja); Angabe Baujahr (vor 1600).

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Zur Wertung der jeweiligen Referenzprojekte muss bei jeder Referenz zwingend die Leistung über die Leistungsphasen 2-8, § 34 HOAI erbracht worden sein.

      Zur Wertung der Referenz 1 des Projektes als Kirchengebäude ist nachzuweisen, dass der Bauherr/Nutzer der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland e. V. angehört.

      Zur Wertung der Referenz 2 des Projektes als denkmalgeschütztes Gebäude (Einzeldenkmal) ist der Nachweis als Denkmal gemäß Liste der Baudenkmäler erforderlich. Durch den Bieter ist der entsprechende Nachweis zur Referenz beizulegen.

      Zur Wertung der Referenz 2 und 3 des Projektes eines mittelalterlichen Gebäudes als denkmalgeschütztes Gebäude (Einzeldenkmal) ist der Nachweis als Denkmal gemäß Liste der Baudenkmäler erforderlich. Durch den Bieter ist der entsprechende Nachweis zur Referenz beizulegen.

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Natürliche Personen, die gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatlandes am Tag der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ berechtigt sind. Ist in dem jeweiligen Heimatland die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt der die fachlichen Anforderungen als Architekt,

      Wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gewährleistet ist. Für die Mitgliedstaaten der Europäischen Union sind die jeweiligen Berufs- oder Handelsregister und die Bescheinigungen oder Erklärungen über die Berufsausübung in Anhang XI der

      Richtlinie 2014/24/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 26.2.2014 über die öffentliche Auftragsvergabe und zur Aufhebung der Richtlinie 2004/18/EG des Europäischen Parlaments und des Rates (ABl L 94 vom 28.3.2014, S. 65) aufgeführt.

      Juristische Personen, wenn deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen der hier angegebenen Art ausgerichtet ist.

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      Soweit unter III.1.1) bis III.1.3) lediglich Angaben/Eigenerklärungen gefordert werden, behält sich der Auftraggeber das Recht vor, zur Behebung von Zweifeln entsprechende Bescheinigungen oder Nachweise nachzufordern. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben. Eingereichte Nachweise müssen gültig sein. Bei Bewerbergemeinschaften sind die geforderten Unterlagen für alle Mitglieder vorzulegen. Die Aufteilung der Leistungsbereiche ist anzugeben. Will ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) sich auf die Leistungsfähigkeit Dritter berufen (z. B. Nachunternehmer, Gesellschafter), so ist der Nachweis zu führen, dass dem Bewerber die Leistungsfähigkeit des Dritten zur Verfügung steht. Nachweise sind unaufgefordert vorzulegen.

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 20/09/2018
      Ortszeit: 11:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Laufzeit in Monaten: 6 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Unrichtige Auskünfte können zum Ausschluss des Bewerbers führen. Die geforderten Auskünfte und entsprechenden Unterlagen sind termingerecht per Post einzureichen.

      Die Verwendung des vorbereiteten Bewerbungsformulars einschließlich Anlagen ist zwingend (Ausschlusskriterium). Den Bewerbungsbogen erhalten Sie als Download unter: http://www.deutscheevergabe.de Es werden keine mit dem Teilnahmeantrag oder dem Angebot vorzulegenden Unterlagen nachgefordert (§ 56 Abs. 2 S. 2 VgV). Hinweis zu III.1.2) und III.1.3): Die volle Punktzahl kann nur erreicht werden, wenn die Eignung wie unter III.1.2) und III.1.3) – Benchmark in Klammern – beschrieben, jeweils mindestens erfüllt und die jeweiligen Referenzprojekte bereits fertiggestellt sind.

      Informationspflicht des Bewerbers: Die Teilnehmer/Bewerber verpflichten sich, eigenverantwortlich bis 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefirst auf der zuvor genannten Internetseite zu informieren, ob weitere Erläuterungen, Änderungen oder Ergänzungen der Vergabeunterlagen vorgenommen wurden. Es wird darauf hingewiesen, dass alle veröffentlichten Erläuterungen, Änderungen oder Ergänzungen Bestandteil der Vergabeunterlagen sind. Anfragen an die Vergabestelle sind ausschließlich schriftlich an die unter Ziffer I.3) angegebene Kontaktadresse bis spätestens 8 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist zu richten.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Regierung von Mittelfranken – Vergabekammer Nordbayern
      Promenade 27
      Ansbach
      91522
      Deutschland
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Verstöße gegen Vergabevorschriften sind innerhalb von 10 Kalendertagen nach Bekanntwerden des Rügegrundes gegenüber der Vergabestelle zu rügen (§ 160, Abs. 3 Nr. 1 GWB).

      Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Tage (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Regierung von Mittelfranken – Vergabekammer Nordbayern
      Promenade 27
      Ansbach
      91522
      Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      08/08/2018
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 10.08.2018
Zuletzt aktualisiert 14.07.2021
Wettbewerbs-ID 2-311659 Status Kostenpflichtig
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