Kloster Lorsch

Aus dem Investitionsprogramm nationale Welterbestätten stehen dem UNESCO Welterbe Kloster Lorsch insgesamt 11,5 Mio. Euro zur Verfügung. Ein Teil hiervon ist für investive Maßnahmen im gesamten städtebaulichen und landschaftlichen Umfeld sowie an und in baulichen Anlagen im Sinne der Sicherung, Sanierung und Weiterentwicklung des Bestandes vorgesehen. Gegenstand des Wettbewerbs ist, hierfür eine Rahmenplanung im Sinne einer Zielplanung vorzuschlagen, die das Ganze in eine gemeinsame Formensprache ein- bzw. mit einem ‚roten Faden’ verbindet und auch Bereiche, die nicht dem Welterbe zuzurechnen und / oder auch nicht in das Investitionsprogramm einbezogen sind, welterbeverträglich berücksichtigt. Ziel ist die deutliche Verbesserung der Erlebbarkeit der Welterbestätte Kloster Lorsch nicht nur innerhalb ihrer beiden Kernzonen, sondern auch der Pufferzone und des unmittelbaren Umfeldes. Die Rahmenplanung soll die bereits laufenden Planungen überprüfen, ggf. Vorschläge zu deren Modifizierung unterbreiten und in drei Vertiefungsbereichen freiraumplanerische, stadtplanerische, architektonisch und denkmalpflegerische Fragestellungen gesondert beleuchten und hierfür Ideen liefern.