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  • DE-52428 Jülich, DE-52428 Jülich
  • 17.09.2018
  • Ausschreibung
  • (ID 2-312295)

Generalplanung Hochbau Neubau Experimentierhalle ZEA-1


 
  • Projektdaten

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    Bewerbungsschluss 17.09.2018, 16:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 10
    Gebäudetyp Büro-, Verwaltungsbauten / Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Objektplanung Ingenieurbauwerke / Tragwerksplanung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Forschungszentrum Jülich GmbH, Jülich (DE)
    Aufgabe
    Vergabegegenstand ist die Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI, die Objektplanung Freianlagen § 39 HOAI, Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. §43 HOAI und der Tragwerksplanung Gebäude gem. §51 HOAI einer Experimentierhalle und Labor- und Büroflächen mit ca. 2 300 m2 Nutzfläche.
    Leistungsumfang
    Das Forschungszentrum Jülich ist ein internationales und interdisziplinäres Kompetenzzentrum in der Helmholtz-Gesellschaft Deutscher Forschungszentren und arbeitet im Rahmen der Forschungsbereiche:
    1) Energie und Umwelt 2. Information und Gehirn 3. Schlüsseltechnologien für Morgen Gesellschafter des Forschungszentrums Jülich GmbH sind die Bundesrepublik Deutschland (90 %) und das Land Nordrhein-Westfalen (10 %). Die wissenschaftlichen und technischen Arbeiten des Forschungszentrums werden in Instituten und wissenschaftlich-technischen Gemeinschaftseinrichtungen durchgeführt.
    Das Institut:
    Das Zentralinstitut für Engineering, Elektronik und Analytik (ZEA) entwickelt in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern anderer Jülicher Institute Geräte, Experimente, Prozesse, Analyseverfahren, Mess-, Analyse- und Regelungsanlagen und Detektorsysteme sowie computergestützte Werkzeuge und bildgebende Verfahren, die für die Spitzenforschung benötigt werden und auf dem Markt nicht erhältlich sind. Das Institut berät und unterstützt interne wie externe Kunden bei allen technologischen Fragen. Für neue Herausforderungen entwickelt es geeignete Methoden und prüft bei Bedarf innovative Lösungswege anhand von Machbarkeitsstudien. Es begleitet Projekte von der Idee bis zum fertigen Produkt. Das Zentralinstitut arbeitet mit Universitäten und wissenschaftlichen Einrichtungen weltweit zusammen und bildet seit vielen Jahren erfolgreich in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen aus. Der Institutsbereich Engineering und Technologie entwickelt, beschafft und baut für das Forschungszentrum Jülich und für Dritte wissenschaftlich-technische Geräte, Anlagen und Verfahren. Neue Technologien werden entwickelt, um auf zukünftige Anforderungen der Wissenschaft schnell und kompetent reagieren zu können.
    Die Bauaufgabe:
    Aufgrund abgängiger Bestandsbauten und der Zentralisierung des Instituts ZEA-1 soll, angegliedert an das Hauptgebäude des Instituts, ein neuer Hallenverbund und zugehörige Labore, Werkstätten sowie Büros entstehen. Mit Blick auf die weitere Campusplanung soll das Gebäude bereits im ersten planerischen Schritt erweiterbar geplant sein. Teil der Aufgabe ist eine grobe Machbarkeitsstudie in Hinblick auf Städtebau, Volumen und Funktionsverteilung für einen 2. Bauabschnitt, sodass sich weitere Institutsbereiche zu einem späteren Zeitpunkt angliedern können.
    Das Raumprogramm:
    Das Raumprogramm besteht im Wesentlichen aus drei Teilen: ca. 1 225 m2 Hallenfläche, 524 m2 Laborfläche und 180 m2 Bürofläche. Ergänzend enthält das Raumprogramm Lagerflächen und weitere sekundäre Nutzungen. Insgesamt werden etwa 2 270 m2 Nutzfläche benötigt.
    Adresse des Bauherren DE-52428 Jülich
    Projektadresse DE-52428 Jülich
    TED Dokumenten-Nr. 362504-2018

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Jülich: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2018/S 158-362504

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Forschungszentrum Jülich GmbH -Team Bau-
      Wilhelm-Johnen-Str.
      Jülich
      52425
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Nicole Kleusch
      Telefon: +49 2461/613038
      E-Mail: MjEzYSFeX1hoZlZbM1ltIF1oWF9cVlshV1g=
      NUTS-Code: DEA26

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.fz-juelich.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.subreport.de/E95319783
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.subreport.de/E95319783
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: Einrichtung des privaten Rechts
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Forschung und Entwicklung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Generalplanung Hochbau Neubau Experimentierhalle ZEA-1

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Vergabegegenstand ist die Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI, die Objektplanung Freianlagen § 39 HOAI, Objektplanung Ingenieurbauwerke gem. §43 HOAI und der Tragwerksplanung Gebäude gem. §51 HOAI einer Experimentierhalle und Labor- und Büroflächen mit ca. 2 300 m2 Nutzfläche.

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 0.01 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71240000
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DEA26
      Hauptort der Ausführung:

      52428 Jülich

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Das Forschungszentrum Jülich ist ein internationales und interdisziplinäres Kompetenzzentrum in der Helmholtz-Gesellschaft Deutscher Forschungszentren und arbeitet im Rahmen der Forschungsbereiche:

      1) Energie und Umwelt 2. Information und Gehirn 3. Schlüsseltechnologien für Morgen Gesellschafter des Forschungszentrums Jülich GmbH sind die Bundesrepublik Deutschland (90 %) und das Land Nordrhein-Westfalen (10 %). Die wissenschaftlichen und technischen Arbeiten des Forschungszentrums werden in Instituten und wissenschaftlich-technischen Gemeinschaftseinrichtungen durchgeführt.

      Das Institut:

      Das Zentralinstitut für Engineering, Elektronik und Analytik (ZEA) entwickelt in Zusammenarbeit mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern anderer Jülicher Institute Geräte, Experimente, Prozesse, Analyseverfahren, Mess-, Analyse- und Regelungsanlagen und Detektorsysteme sowie computergestützte Werkzeuge und bildgebende Verfahren, die für die Spitzenforschung benötigt werden und auf dem Markt nicht erhältlich sind. Das Institut berät und unterstützt interne wie externe Kunden bei allen technologischen Fragen. Für neue Herausforderungen entwickelt es geeignete Methoden und prüft bei Bedarf innovative Lösungswege anhand von Machbarkeitsstudien. Es begleitet Projekte von der Idee bis zum fertigen Produkt. Das Zentralinstitut arbeitet mit Universitäten und wissenschaftlichen Einrichtungen weltweit zusammen und bildet seit vielen Jahren erfolgreich in technischen und naturwissenschaftlichen Berufen aus. Der Institutsbereich Engineering und Technologie entwickelt, beschafft und baut für das Forschungszentrum Jülich und für Dritte wissenschaftlich-technische Geräte, Anlagen und Verfahren. Neue Technologien werden entwickelt, um auf zukünftige Anforderungen der Wissenschaft schnell und kompetent reagieren zu können.

      Die Bauaufgabe:

      Aufgrund abgängiger Bestandsbauten und der Zentralisierung des Instituts ZEA-1 soll, angegliedert an das Hauptgebäude des Instituts, ein neuer Hallenverbund und zugehörige Labore, Werkstätten sowie Büros entstehen. Mit Blick auf die weitere Campusplanung soll das Gebäude bereits im ersten planerischen Schritt erweiterbar geplant sein. Teil der Aufgabe ist eine grobe Machbarkeitsstudie in Hinblick auf Städtebau, Volumen und Funktionsverteilung für einen 2. Bauabschnitt, sodass sich weitere Institutsbereiche zu einem späteren Zeitpunkt angliedern können.

      Das Raumprogramm:

      Das Raumprogramm besteht im Wesentlichen aus drei Teilen: ca. 1 225 m2 Hallenfläche, 524 m2 Laborfläche und 180 m2 Bürofläche. Ergänzend enthält das Raumprogramm Lagerflächen und weitere sekundäre Nutzungen. Insgesamt werden etwa 2 270 m2 Nutzfläche benötigt.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 0.01 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 37
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 10
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/ -anforderungen erfüllen, sind für die Wertung zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden, und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert. Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI 2013, für den Leistungsbereich der Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI 2013, für den Leistungsbereich der Ingenieurbauwerke gem. § 41 HOAI 2013 und für den Leistungsbereich der Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI 2013 eingereichten Projekte aus der Leistungsübersicht.

      Insgesamt sind maximal 50 Punkte zu erzielen. Die Bewerber mit den höchsten Punktzahlen qualifizieren sich als Teilnehmer für das Verhandlungsverfahren. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, gem. §75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen. Für den Fall, dass ausgewählte Bieter ihre Teilnahme am Verhandlungsverfahren vor dem Versand der Aufgabenstellung absagen, behält sich die Vergabestelle vor, Nachrücker zu benennen.

      Hinweis: Die Mindest- und Auswahlkriterien im Teilnahmewettbewerb einschließlich deren Bewertung sind im auszufüllenden Bewerbungsbogen genannt. Dieser steht uneingeschränkt und kostenfrei elektronisch unter http://www.fz-juelich.de/portal/DE/Service/Beschaffungen/Ausschreibungen/_node.html zur Verfügung. Hinweis: Es werden weder inhaltlich fehlende Angaben in Referenzschreiben noch fehlende Referenzschreiben nachgefordert.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

      Der Auftraggeber beauftragt stufenweise.

      Als besondere Leistung ist in der ersten Projektstufe in der Objektplanung eine Machbarkeitsstudie in Hinblick auf Städtebau, Volumen, Kosten und Funktionsverteilung für einen kleineren zweiten Planungsabschnitt, der erst zu einem späteren Zeitpunkt beauftragt werden kann, möglicherweise aber bereits in der Ausführung sofort mit realisiert werden wird, zu erbringen.

      Je nach Ergebnis der o.g. Machbarkeitsstudie behält sich der AG vor, den AN für einen oder mehrere weitere Bauabschnitte zu beauftragen. Die Bauabschnitte sehen laut jetzigem Stand im Wesentlichen eine Werkstatt für Metalloberflächenbehandlung mit etwa 400 m2 NF und geschätzten Baukosten (KG 200-700) von ca. 3 500 000 EUR netto und eine Erweiterung der geplanten Hallen um ca. 350 m2 NF mit Mehrkosten (KG 200-700) von geschätzten 1 600 000 EUR netto vor. Der Umfang und die geschätzten Kosten der weiteren Bauabschnitte können sich im Verlauf des Projektes, nach Ergebnis der Machbarkeitsstudie und nach Ermessen des Zuwendungsgebers noch ändern. Unter Umständen werden ein oder mehrere Bauabschnitte direkt im Zuge des Verhandlungsverfahrens mitbeauftragt.

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind der von der Vergabestelle vorgegebene Bewerbungsbogen und das Formular für die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE) zu verwenden und ausgefüllt abzugeben. Die Unterlagen sind bei der im Pkt. I.3) Kommunikation genannten Stelle erhältlich.

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Es sind nur Bewerbungen mit vollständig aufgefülltem und unterschriebenem Bewerbungsbogen sowie der beigefügten Vordrucke und die darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Der Bewerbungsbogen ist an den gekennzeichneten Stellen zu unterschreiben. Gescannte oder kopierte Unterschriften werden nicht zugelassen. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist dringend einzuhalten. Die Bildung von Bietergemeinschaften ist möglich, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll, die Aufteilung ist anzugeben. Der Bewerbungsbogen ist für eine Bietergemeinschaft nur einmal vorzulegen.

      Geforderte Qualifikation:

      Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 1 bis 3 VgV: Als Berufsqualifikation wird der Beruf Architekt/in für die Leistungen gem. § 34 HOAI 2013, Landschaftsarchitekt/in für die Leistungen gem. § 39 HOAI 2013, Ingenieur/in für die Leistungen gem. § 43 HOAI 2013 und Bauingenieur/in für die Leistungen gem. §51 HOAI 2013

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Aktueller Nachweis (nicht älter als 12 Monate und noch gültig) der Berufshaftpflichtversicherung (mind. 3 000 000 EUR für Personenschäden, mind. 3 000 000 EUR für sonstige Schäden). Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h. die Versicherung muss bestätigen, dass für den Fall, dass bei der Bewerberin bzw. dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z.B. aus anderen Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt. Besteht eine Berufshaftpflichtversicherung mit niedrigeren als den o. a. Deckungssummen, ist die Vorlage einer schriftlichen Bestätigung der Versicherung der Bewerber/innen, die Berufshaftpflicht im Auftragsfall auf die geforderten Höhen anzuheben erforderlich. Die Auftraggeber behält sich vor, die Höhe der oben geforderten Mindestdeckungssummen im weiteren Verfahren zum Gegenstand der Verhandlungen zu erklären. In diesem Zusammenhang erklärt/erklären der/die Bewerber/innen insofern ihre bzw. seine Bereitschaft sowohl zur Anpassung auf die oben geforderten Mindestdeckungssummen als auch im Bedarfsfall zur Erhöhung der oben geforderten Mindestdeckungssummen. Der Nachweis muss gültig sein und nicht älter als 12 Monate (Stichtag ist der Tag der Submissionsfrist für Teilnahmeanträge). Versicherungsnachweise bei Bietergemeinschaften müssen von jedem Mitglied einzeln und jeweils in voller Deckungshöhe nachgewiesen werden.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Der jährliche Gesamtumsatz für Leistungen gem. § 34 HOAI Objektplanung Gebäude muss mind. 2 000 000 EUR (netto) im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2015/2016/2017) erreichen.

      Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer in den jeweiligen Leistungsbereichen zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      (A) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung:

      — Architekt/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Objektplanung Gebäude gem. § 34 HOAI 2013

      — Landschaftsarchitekt/in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Objektplanung Freianlagen gem. § 39 HOAI 2013

      — Bauingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Ingenieurbauwerke gem. § 43 HOAI

      — Bauingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistungen Tragwerkplanung gem. § 51 HOAI

      Geforderte Mindeststandards:

      (B): Erklärung der Beschäftigtenzahl in den letzten 3 Jahren (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV).

      Für die Leistungen gem. § 34 HOAI 2013 Objektplanung Gebäude sind mind. 8 Personen (Inhaber/Mitarbeiter) mit berufsqualifizierendem Hochschulabschluss im Bereich Architektur im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2015, 2016, 2017) nachzuweisen, für die Leistungen gem. § 39 HOAI 2013 Freianlagen sind mind. 3 Personen (Inhaber/Mitarbeiter) mit berufsqualifizierendem Hochschulabschluss im Bereich Landschaftsarchitektur im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2015, 2016, 2017) nachzuweisen, für die Leistungen gem. § 51 HOAI 2013 Tragwerksplanung sind mind. 3 Personen (Inhaber/Mitarbeiter) mit berufsqualifizierendem Hochschulabschluss im Bereich Bauingenieur im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2015, 2016, 2017) nachzuweisen. Für die Leistungen gem. § 43 HOAI 2013 Ingenieurbauwerke sind mind. 3 Personen (Inhaber/Mitarbeiter) mit berufsqualifizierendem Hochschulabschluss im Bereich Bauingenieur im Durchschnitt der letzten 3 Jahre (2015, 2016, 2017) nachzuweisen.

      Bewerbergemeinschaften können diese Anforderung gemeinsam erfüllen.

      (C) Liste der wesentlichen in den letzten 10 Jahren (Stichtag: 1.1.2008) erbrachten Leistungen (§ 46 (3) 1. VgV). (vgl. Bewerberbogen) Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen zehn Jahre (Stichtag 1.1.2008), wobei die Leistungsphase 8 bei Angebotsabgabe begonnen haben muss. Aus den eingereichten Referenzen soll die Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten ersichtlich werden.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Für die Leistungen gem. § 34 HOAI 2013 Objektplanung Gebäude sind mit den Referenzen der Leistungsübersicht zwingend. Für die Leistungen gem. § 34 HOAI 2013 Objektplanung Gebäude sind mit den Referenzen der Leistungsübersicht idealerweise vollständig nachzuweisen:

      1) mind. 2 Projekte aus dem Bereich Labor- und Bürogebäude (Neubau/Erweiterungsbau) und mindestens 1 000 m2 NUF und durchgängige abgeschlossene Bearbeitung der Leistungsphasen 2-8;

      2) mind.2 Projekte aus dem Bereich Hallenbau (Neubau/Erweiterungsbau) und mindestens 750 m2 NUF und durchgängige abgeschlossene Bearbeitung der Leistungsphasen 2-8;

      3) mind. ein Projekt (Neubau/Erweiterungsbau) in der Honorarzone IV oder höher und durchgängiger Bearbeitung der Leistungsphasen 2-8 (LPH 8 muss abgeschlossen sein);

      4) mind. eine Referenz für einen öffentlichen Bauherren (Besserwertung bei Gesamtprojektkosten größer oder gleich 10 Mio. EUR netto).

      Für die Leistungen gem. § 51 HOAI 2013 Tragwerksplanung sind mit den Referenzen der Leistungsübersicht zwingend 5. mind. ein Projekt mit Baukosten von mind. 4 000 000 EUR (KG 300/400 netto) in der Honorarzone III oder höher und durchgängiger Bearbeitung der Leistungsphasen 2-6 6. mind. eine Referenz für einen öffentlichen Bauherren nachzuweisen.

      Hinweise: die Mindestanforderungen 1-6 können sowohl mit einem oder mehreren Projekten erfüllt werden. Eine Referenz kann in mehreren Mindest- und/oder Auswahlkriterien gewertet werden. Eine Mehrfachnennung in der Leistungsübersicht ist dafür nicht erforderlich.

      Entsprechende Referenzen sind in der Leistungsübersicht (C) unter Angabe der dort aufgeführten Eckdaten einzutragen.

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 Abs. 1 bis 3 VgV:

      — Als Berufsqualifikation wird der Beruf Architekt/in für die Leistungen gem. § 34 HOAI 2013 gefordert,

      — Als Berufsqualifikation wird der Beruf Landschaftsarchitekt/in für die Leistungen gem. § 39 HOAI 2013 gefordert,

      — Als Berufsqualifikation wird der Beruf Bauingenieur für die Leistungen gem. § 43 HOAI 2013 gefordert,

      — Als Berufsqualifikation wird der Beruf Bauingenieur/in für die Leistungen gem. § 51 HOAI 2013 gefordert.

      Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      u. a. HOAI in der zum Zeitpunkt des Vertragsschlusses gültigen Fassung

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 17/09/2018
      Ortszeit: 16:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      a) Die Verfahrensbetreuung erfolgt durch die Abteilung M-E des FZJ b) Voraussichtliche Termine Stichtag für den Eingang der vollständigen Bewerbung ist das Datum unter IV.3.4. Später eingehende Bewerbungen werden nicht berücksichtigt.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt
      Villemomblerstraße 76
      Bonn
      53113
      Deutschland
      Telefon: +49 22894990
      E-Mail: MjExa2A1V2pjWVpoYFZnaVphYVZiaSNZWg==
      Fax: +49 2289499400

      Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Es wird auf § 160 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) verwiesen:

      1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

      2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

      3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:

      a) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

      b) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      c) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      d) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      e) Bieter, deren Angebot nicht berücksichtigt werden soll, werden vor Zuschlag gemäß § 134 Abs. 2 GWB informiert.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Bundes, Bundeskartellamt Bonn
      Bonn
      Deutschland
      Telefon: +49 22894990
      E-Mail: MTRyZzxecWpgYW9nXW5wYWhoXWlwKl5xamAqYGE=
      Fax: +49 2289499400

      Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      16/08/2018
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 20.08.2018
Zuletzt aktualisiert 20.08.2018
Wettbewerbs-ID 2-312295 Status Kostenpflichtig
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