loading
  • DE-10557 Berlin, DE-07368 Remptendorf, DE-07570 Weida
  • 21.11.2018
  • Ausschreibung
  • (ID 2-319489)

Rö-Wd-Re, Umweltplanungsleistungen Planfeststellungsverfahren für die 380-kV-Freileitung Röhrsdorf-Weida-Remptendorf


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Bewerbungsschluss 21.11.2018, 23:59 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 6
    Gebäudetyp Technische Infrastruktur
    Art der Leistung Umweltverträglichkeitsstudie / Objektplanung Ingenieurbauwerke / Objektplanung Ver-/ Entsorgung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr 50Hertz Transmission GmbH, Berlin (DE)
    Aufgabe
    Umweltplanungsleistungen im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens gemäß §§18 ff NABEG für die 380-kV-Freileitung Röhrsdorf-Weida-Remptendorf
    Leistungsumfang
    — Ermittlung der Vorschlagstraße,
    — Erstellung Antrag,
    — Teilnahme Antragskonferenzen,
    — Umweltverträglichkeitsprüfung,
    — Natura2000-Verträglichkeitsprüfung,
    — ASP,
    — LBP,
    — Einwendungsmanagement,
    — Verfahrensbegleitung / Projektsteuerung.
    Adresse des Bauherren DE-10557 Berlin
    Projektadresse DE-07368 Remptendorf
    Projektadresse DE-07570 Weida
    TED Dokumenten-Nr. 481123-2018

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren


    • Deutschland-Berlin: Stadtplanung und Landschaftsgestaltung

      2018/S 210-481123

      Auftragsbekanntmachung – Sektoren

      Dienstleistungen

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/25/EU

      Abschnitt I: Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      50Hertz Transmission GmbH
      Heidestraße 2
      Berlin
      10557
      Deutschland
      E-Mail: MjEwWV5oX2lqX1dkJG1fYlo2KyZeW2hqcCRZZWM=
      Fax: +49 3051502616
      NUTS-Code: DE300

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.50hertz.com

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabekooperation.berlin/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-166820da900-4b32e47f7bdbe69e
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabekooperation.berlin/NetServer/
      I.6)Haupttätigkeit(en)
      Strom

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Rö-Wd-Re, UmweltplanungsleistungenPlanfeststellungsverfahren

      Referenznummer der Bekanntmachung: T10-2018-0001
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71400000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Umweltplanungsleistungen im Rahmen des Planfeststellungsverfahrens gemäß §§18 ff NABEG für die 380-kV-Freileitung Röhrsdorf-Weida-Remptendorf

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE3
      NUTS-Code: DEG0B
      NUTS-Code: DED
      NUTS-Code: DEE
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      — Ermittlung der Vorschlagstraße,

      — Erstellung Antrag,

      — Teilnahme Antragskonferenzen,

      — Umweltverträglichkeitsprüfung,

      — Natura2000-Verträglichkeitsprüfung,

      — ASP,

      — LBP,

      — Einwendungsmanagement,

      — Verfahrensbegleitung / Projektsteuerung.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 18/03/2019
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 6
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Referenzen: Die Referenzangaben eines Bewerbers werden in einer Gesamtschau gewürdigt und mit Punkten bewertet. Maximal 100 Punkte werden jeweils für die Referenzen „mehr als 20 km lineare Infrastrukturvorhaben (PFV oder ROV; führend oder begleitend mitgearbeitet“, „mehr als 10 km Freileitung: im PFV oder ROV führend oder begleitend mitgearbeitet“ und „Erarbeitung von NATURA 2000-Prüfungen“ je Bewerber vergeben. Für die Referenz „Erfahrungen LBP“ werden maximal 50 Punkte vergeben. Bewertet wird das aus den Referenz angaben erkennbare Erfahrungsspektrum, welches mit der nach gefragten Leistung vergleichbar sein muss. 100 Punkte zeigen ein herausragendes Erfahrungsspektrum, 80 Punkte ein sehr gutes, 60 Punkte ein gutes, 40 Punkte ein befriedigendes und 20 Punkte ein nicht ausreichendes Erfahrungsspektrum („Erfahrungen LBP“: 50 P.: herausragend, 40 P.: sehr gut, 30 P.: gut, 20 P.: befriedigend,10 P.: nicht ausreichend). Deshalb gilt eine Mindestpunktzahl von jeweils 40 Punkten, um zur Angebotsabgabe aufgefordert werden zu können („Erfahrungen LBP“: 20 Punkte). Der Auftraggeber behält sich vor, nur die besten Bewerber (max. 6) einer zu erstellenden Rangliste zur Angebotsabgabe aufzufordern. Ebenso behält er sich vor, die Anzahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber bis zur Höchstzahl von 8 zu erweitern, wenn es sachgerechte Gründe gibt und jedenfalls die Mindestpunktzahl erreicht wurde.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Siehe hierzu die allgemeinen Erläuterungen unter Ziffer III.1.4) + VI.3) der Bekanntmachung

      Vorzulegen mit dem Teilnahmeantrag sind:

      a) Aktueller Handelsregisterauszug (aktuell bedeutet nicht älter als 6 Monate rückgerechnet vom Datum des Ablaufs der Teilnahmefrist);

      b) Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB bestehen (im Bewerberfragebogenanzugeben);

      C) schriftliche Erklärung mit rechtsverbindlicher Unterschrift folgenden Inhalts: Erklärung, dass das Unternehmen in der Lage ist, die Angebotserarbeitung und die Abwicklung des gesamten Auftrags sowie die Dokumentation in deutscher Sprache sicherzustellen (im Bewerberfragebogen anzugeben);

      d) Eigenerklärung über die Einhaltung des gesetzlichen Mindestlohns sowie etwaiger tariflicher Vergütungsregelungen für alle Mitarbeiter (im Bewerberfragebogen anzugeben).

      Alle aufgeführten Punkte sind Mindestbedingungen.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Siehe hierzu die allgemeinen Erläuterungen unter Ziffer III.1.4) + VI.3) der Bekanntmachung

      Vorzulegen mit dem Teilnahmeantrag sind:

      a) Angaben zum Gesamtumsatz, sowie zum Umsatz des Geschäftszweiges, mit dem der Ausschreibungsgegenstand vergleichbar ist, in den letzten 3 Geschäftsjahren (im Bewerberfragebogen anzugeben);

      b) Aktuelle Bescheinigung einer Geschäftsbank über die wirtschaftlichen Verhältnisse (z. B. Dauer der Geschäftsbeziehung), zur Kreditwürdigkeit (z. B. erkennbare Überschuldung) und zur Zahlungsfähigkeit (z. B. Angabe von Krediten) (nicht älter als 2 Monate ab dem Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung);

      c) Eigenerklärung über Anzahl festangestellter + temporärer Beschäftigter (im Bewerberfragebogen anzugeben);

      d) Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Vertragserfüllungsbürgschaft i.H.v. 10 % des Gesamtauftragswertesgestellt wird (im Bewerberfragebogen anzugeben)

      Alle aufgeführten Punkte sind Mindestbedingungen.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      (1) Falls ein Bewerber nicht wie gefordert eine Drittbescheinigung, z. B. einen Registereintrag, vorweisen kann,ist eine vergleichbare Drittbescheinigung vorzulegen und die Vergleichbarkeit durch entsprechende Erläuterung nachzuweisen;

      (2) Ausländische Bewerber: Diese haben grundsätzlich die geforderten Erklärungen/Nachweise auf Deutsch bzw. in amtlich beglaubigter Übersetzung vorzulegen. Sollte eine Erklärung/ein Nachweis gänzlich nicht geführt werden können, ist dies zu begründen, eine vergleichbare Erklärung/ein vergleichbarer Nachweis vorzulegen und - auf Deutsch - zu erläutern, warum die Vergleichbarkeit besteht.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Siehe hierzu die allgemeinen Erläuterungen unter Ziffer III.1.4) + VI.3) der Bekanntmachung

      Vorzulegen mit dem Teilnahmeantrag sind:

      a) Referenzangaben vergleichbarer Leistungen (bis zu 3) für mehr als 20 km lineare Infrastrukturvorhaben (PFV oder ROV; führend oder begleitend mitgearbeitet) der letzten 5 Geschäftsjahre mit Angabe des Auftraggebers (Name, Anschrift; zugleich Name und Position eines konkret befugten Ansprechpartners samt dessen Telefonnummer und E-Mail-Adresse), Leistung, Leistungsumfang (km), Leistungs- und Vertragslaufzeit;

      b) Referenzangaben vergleichbarer Leistungen (bis zu 3) über die Erarbeitung von NATURA 2000-Prüfungen insbesondere für europäische Vogelschutzgebiete der letzten 5 Geschäftsjahre mit Angabe des Auftraggebers (Name, Anschrift; zugleich Name und Position eines konkret befugten Ansprechpartners samt dessen Telefonnummer und E-Mail-Adresse), Leistung, Leistungsumfang, Leistungs- und Vertragslaufzeit;

      c) Referenzangaben vergleichbarer Leistungen (bis zu 3) über Erfahrungen mit der Erstellung von Landschaftspflegerischen Begleitplänen (LBP) der letzten 5 Geschäftsjahre mit Angabe des Auftraggebers(Name, Anschrift; zugleich Name und Position eines konkret befugten Ansprechpartners samt dessen Telefonnummer und E-Mail-Adresse), Leistung, Leistungsumfang, Leistungs- und Vertragslaufzeit.

      Alle aufgeführten Punkte sind Mindestbedingungen.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      (1) Falls ein Bewerber nicht wie gefordert eine Drittbescheinigung, z. B. einen Registereintrag, vorweisen kann,ist eine vergleichbare Drittbescheinigung vorzulegen und die Vergleichbarkeit durch entsprechende Erläuterung nachzuweisen

      (2) Ausländische Bewerber: Diese haben grundsätzlich die geforderten Erklärungen/Nachweise auf Deutsch bzw. in amtlich beglaubigter Übersetzung vorzulegen. Sollte eine Erklärung/ein Nachweis gänzlich nicht geführtwerden können, ist dies zu begründen, eine vergleichbare Erklärung/ein vergleichbarer Nachweis vorzulegen und - auf Deutsch - zu erläutern, warum die Vergleichbarkeit besteht.

      III.1.4)Objektive Teilnahmeregeln und -kriterien
      Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien:

      a) Aufbau des Teilnahmeantrags:

      Der Teilnahmeantrag ist wie folgt zu gliedern und insofern auch in Register aufzuteilen:

      (1) unterzeichnetes Anschreiben;

      (2) ausgefüllter und unterzeichneter Bewerberfragebogen;

      (3) Erklärungen/Nachweise zu III.1.1) Bekanntmachung, dann jeweils in aufsteigender Reihenfolge (soweit nicht bereits im Bewerberfragebogen angegeben);

      (4) Erklärungen/Nachweise zu Ziffer III.1.2) Bekanntmachung, dann jeweils in aufsteigender Reihenfolge (soweit nicht bereits im Bewerberfragebogen angegeben);

      (5) Erklärungen/Nachweise zur Ziffer III.1.3) Bekanntmachung, dann jeweils in aufsteigender Reihenfolge(soweit nicht bereits im Bewerberfragebogen angegeben);

      (6) Ggf. Erklärungen zur Eignungsleihe / Nachunternehmen (siehe unter VI.3) b) (2));

      (7) Ggf. Bewerbergemeinschaftserklärung (siehe unter VI.3)) b) (1).

      Weiter Formvorschriften: siehe „VI.3) Zusätzliche Angaben“

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.1.6)Geforderte Kautionen oder Sicherheiten:
      III.1.7)Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen und/oder Hinweise auf Vorschriften, in denen sie enthalten sind:

      Zahlung in EURO

      III.1.8)Rechtsform, die die Unternehmensgruppe, der der Auftrag erteilt wird, haben muss:

      Gesamtschuldnerisch haftend

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren mit vorherigem Aufruf zum Wettbewerb
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: nein
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 21/11/2018
      Ortszeit: 23:59
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 13/03/2019
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      a) Allgemeine Erläuterungen zum Inhalt des Teilnahmeantrags

      (1) Bewerbergemeinschaften: Diese haben mit dem Teilnahmeantrag eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichnete und vollständig ausgefüllte Bewerbergemeinschaftserklärung unter Verwendung des bei der Vergabestelle abzurufenden Formblatts abzugeben. Insbesondere der Aspekt der Übereinstimmung der Bildung der Bewerbergemeinschaft mit dem Kartellrecht ist zu beachten. Jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft hat die unter Ziffer III.1.1) und II.1.2) geforderten Erklärungen und Nachweise vorzulegen. Für die Erklärungen und Nachweise unter Ziffer III.1.3) gilt dies eingeschränkt, falls die Bewerbergemeinschaft eine Aufgabenteilung vorsieht und insofern z. B. bestimmte Referenzen nur von einem Bewerbergemeinschaftsmitglied vorgelegt werden können; eine gegebenenfalls eingeschränkte Vorlage von Erklärungen und Nachweisen ist von der Bewerbergemeinschaft erschöpfend in einer Anlage zur Bewerbergemeinschaftserklärung zur erläutern. Für Bewerbergemeinschaften gelten im Übrigen die gleichen Regeln wie für Bewerber

      (2) Andere Unternehmen: Bewerber können sich zum Nachweis der Eignung anderer Unternehmen bedienen (Eignungsleihe). Dann muss das andere Unternehmen eine Verpflichtungserklärung vorlegen, wonach es im Auftragsfall für den Bewerber eine konkret definierte Teilleistung erbringen wird.

      c) Fragen und Antworten

      Interessierte Unternehmen können sich bis maximal 7 Werktage vor Ablauf der Bewerbungsfrist per Mail mit Fragen an die Vergabestelle wenden. Sollten die Fragen bzw. Antworten von allgemeinem Interesse sein,werden sie in anonymisierter Form veröffentlicht. Alle interessierten Unternehmen bzw. Bewerber sind verpflichtet, die bekannt gegebenen Fragen und Antworten bei der Abfassung ihres Teilnahmeantrags zu beachten.

      d) Vergabeunterlagen

      Die mit der Veröffentlichung der Bekanntmachung abrufbaren Vergabeunterlagen werden zum Zeitpunkt der Aufforderung zur Angebotsabgabe konkretisiert. Bekanntmachung und gleichzeitig abrufbare Vergabeunterlagen bieten im Sinne des Gesetzgebers eine vollständige Grundlage, um interessierten Unternehmen eine Entscheidung über die Teilnahme am Verfahren zu ermöglichen (siehe Begründung zu § 41 SektVO).

      e) Ablauf der Prüfung der Teilnahmeanträge:

      (1) Der Sektorenauftraggeber prüft die Teilnahmeanträge zunächst in formaler Hinsicht:

      Er behält sich vor, unvollständige, unrichtige, inhaltlich unzureichende und inhaltlich unvollständige Teilnahmeanträge auszuschließen. Er behält sich vor, Bewerbern, die derart fehlerhafte Teilnahmeanträge vorgelegt haben, maximal zweimal eine Korrektur zu ermöglichen. Auf solche Korrekturen besteht kein Anspruch. Wenn die Nachfrage um Korrektur erfolgt, hat der Bewerber innerhalb der vorgegebenen Frist wie nachgefragt zu korrigieren.

      (2) Der Sektorenauftraggeber prüft die Teilnahmeanträge danach inhaltlich:

      Er prüft die generelle Eignung in einer Gesamtschau mit Blick auf die nachgefragten bzw. vorgelegten Eignungsnachweise. Er behält sich vor, andere als die vorgelegten Informationen für die Eignungsprüfung heranzuziehen.

      (3) Der Sektorenauftraggeber prüft die Teilnahmeanträge schließlich auf Qualifikation zur Aufforderung zur Angebotsabgabe:

      Die Prüfung der Bewerber dahingehend, ob sie zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, richtet sich nach dem in II.2.9) Bekanntmachung bezeichneten Verfahren

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Senatsverwaltung für Wirtschaft, Technologie und Forschung - Vergabekammer des Landes Berlin
      Martin-Luther-Straße 105
      Berlin
      10825
      Deutschland
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Fristen zur Einlegung eines Nachprüfungsantrags ergeben sich aus § 160 Abs. 3 GWB. Zur Klarstellung wird diese Regelung komplett wiedergegeben.

      „Der Antrag ist unzulässig, soweit:

      1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,

      2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.“

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      29/10/2018
    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 31.10.2018
Zuletzt aktualisiert 31.10.2018
Wettbewerbs-ID 2-319489 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 81