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  • DE-01001 Dresden
  • 09/2019
  • Ergebnis
  • (ID 2-320027)

Neubau einer 1-Feld-Sporthalle und denkmalgerechte Sanierung einer Bestandssporthalle in Dresden


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 17.09.2019 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 3
    Gebäudetyp Sport und Freizeit
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Landeshauptstadt Dresden, Dresden (DE)
    Betreuer hpm Henkel Projektmanagement GmbH, Dresden (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Neubau einer 1-Feld-Sporthalle und denkmalgerechte Sanierung einer Bestandssporthalle 49. Grundschule, 01187 Dresden; Objektplanung Gebäude und Innenräume, Leistungsphasen 2-9
    Leistungsumfang
    Der Auftraggeber (AG) beabsichtigt die Leistungsphasen (Lph) 2 bis 9 der Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume gemäß HOAI § 34 ff. i.V.m. Anlage 10 zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vorerst vertraglich die Leistungsphase 2 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Das Bauende ist voraussichtlich im Jahr 2024.
    Adresse des Bauherren DE-01001 Dresden
    TED Dokumenten-Nr. 488477-2018
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Dresden: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2018/S 213-488477

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Landeshauptstadt Dresden, GB Stadtentwicklung, Bau, Verkehr und Liegenschaften, Amt für Hochbau und Immobilienverwaltung
      Postfach 120020
      Dresden
      01001
      Deutschland
      Telefon: +49 351488-3789
      E-Mail: MjE4YWFRVl1TXGVPWlIuUmBTYVJTXBxSUw==
      Fax: +49 351488-3783
      NUTS-Code: DED21

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.dresden.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.evergabe.de/unterlagen
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Landeshauptstadt Dresden, GB Finanzen, Personal und Recht, Zentrales Vergabebüro
      PF 120020
      Dresden
      01001
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Schönwald
      Telefon: +49 3514883789
      E-Mail: MjEwUEw4I0xFPDZaaFtpWltkJFpb
      Fax: +49 3514883783
      NUTS-Code: DED21

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.dresden.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.evergabe.de
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      OPL Neubau und Sanierung 49.GS Sporthallen

      Referenznummer der Bekanntmachung: 2018-GB112-00012
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Neubau einer 1-Feld-Sporthalle und denkmalgerechte Sanierung einer Bestandssporthalle 49. Grundschule, 01187 Dresden; Objektplanung Gebäude und Innenräume, Leistungsphasen 2-9

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DED21
      Hauptort der Ausführung:

      Bernhardstraße 80

      01187 Dresden

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Der Auftraggeber (AG) beabsichtigt die Leistungsphasen (Lph) 2 bis 9 der Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume gemäß HOAI § 34 ff. i.V.m. Anlage 10 zu beauftragen. Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vorerst vertraglich die Leistungsphase 2 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Leistungsphasen besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Leistungsphasen. Das Bauende ist voraussichtlich im Jahr 2024.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 381 904.88 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 03/06/2019
      Ende: 31/12/2027
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Der Auftraggeber (AG) wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge (TA) anhand der in der vorliegenden Bekanntmachung benannten Nachweise u. Erklärungen formal u. inhaltlich prüfen und bewerten. Die Auswahl erfolgt unter den formal zulässigen TA (Nachweis der Erfüllung der geforderten Mindeststandards) anhand einer Bewertungsmatrix, wobei die Kriterien wie folgt bewertet werden: pro Auswahlkriterium können 0 bis 3 Punkte (siehe Bewertungsmatrix) vergeben werden, Punktzahl pro Kriterium wird gewichtet. Die Rangfolge richtet sich nach der erreichten Gesamtpunktzahl von 300. Es werden max. die 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl zum Verhandlungsgespräch eingeladen. Erfüllen mehrere Bewerber mit festgelegter Höchstzahl gleichermaßen die Anforderungen u. ist Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl zu hoch, entscheidet unter diesen das Los.

      Formale Prüfung der Mindeststandards:

      1) Abgabefrist eingehalten;

      2) Einreichen d. vollständigen TA (Bewerbungsformular u. entspr. Anlagen) elektronisch über die Vergabeplattform (Einreichung von TA per Post, E-Mail oder Fax ist nicht zulässig);

      3) Abschlusserklärungen in Textform unterschrieben;

      4) Bestätigung d. Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen gem. §73(3) VgV 2016;

      5) Angabe gem. § 53 (3) VgV 2016, ob für Auftragsgegenstand gewerbliche Schutzrechte bestehen o. beantragt sind;

      6) Angabe Art d. Bewerbung;

      7) bei Bewerbergemeinschaften (BG): geforderte Nachweise von allen Mitgliedern u. Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung;

      8) Angaben zu Unterauftragnehmern gem. §36 VgV 2016, Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmer beigefügt;

      9) Angaben zur Inanspruchnahme Kapazitäten anderer Unternehmen (Eignungsleihe) gem. §47 (1) VgV 2016, Verpflichtungserklärung der anderen Unternehmen beigefügt;

      10) Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig. Eine Mehrfachbewerbung ist auch eine Bewerbung unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros. Mehrfachbewerbungen von Mitgliedern einer BG bzw. unterschiedlicher Niederlassungen eines Büros haben das Ausscheiden aller Mitglieder der BG zur Folge;

      11) Bestätigung des Nichtvorliegens zwingender und fakultativer Ausschlussgründe nach §§ 123 und 124 GWB;

      12) Bauvorlageberechtigung mind. eines Büromitglieds;

      13) Handelsregisterauszug gem. Pkt. III.1.1);

      14) Mindesthonorarumsatz gem. Pkt. III.1.2);

      15) Berufshaftpflichtversicherung gemäß Pkt. III.1.2);

      16) Mindestreferenz A + B + C gem. Pkt. III.1.3);

      17) Ausbildungsnachweise PL/ stellv. PL/ OÜ gem. Pkt. III.1.3);

      18) Berufserfahrung PL/ stellv. PL/ OÜ gem. Pkt. III.1.3).

      Auswahlkriterien und deren Wichtung:

      Zu III.1.3)

      Technische u. berufliche Leistungsfähigkeit; Gesamtgewichtung 100 %; davon:

      A Referenzen mit 72 %, davon:

      1) Mindestreferenz A- Objektplanung (OPL) für Neubau eines Gebäudes mit öffentl. Nutzung; 20 %, davon:

      1.a erbrachte Lph 12 %, 1.b Bauwerkskosten (BWK) (KG 300+400) in EUR brutto; 8 %

      2) Mindestreferenz B- OPL für Sanierung eines Gebäudes; 20 %,

      Davon:

      2.a erbrachte Lph 12 %, 2.b BWK (KG 300+400) in EUR brutto; 8 %

      3) Mindestreferenz C-OPL für den Neubau eines Gebäudes; 20 %, davon:

      3.a Architektonische Qualität 20 %

      4) Referenzen aus zusätzl. Referenzliste; 12 %, davon:

      4.a Referenz Z.1 – OPL für Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes; 6 %

      4.b Referenz Z.2 – OPL Erfahrung mit öffentlichem Vergaberecht nach VOB A §3(1) oder (2) oder §3 EU (1) oder (2); 3 %

      4.c Referenz Z.3 æ OPL Erfahrung bei Verwendung von Fördermitteln, 3 %

      B Qualifikation Projektteam Objektplanung für Gebäude mit 28 %, davon:

      5) Erfahrungen des vorgesehenen PL in vergleichbarer Funktion; 14 %, davon:

      5.a Persönliche Referenz PL; 8 %;

      5.b Berufserfahrung PL; 6 %

      6) Erfahrungen des vorgesehenen stellv. PL in gleicher Funktion; 14 %, davon:

      6.a Persönliche Referenz sPL; 8 %

      6.b Berufserfahrung sPL; 6 %

      Weitere Unterkriterien sowie die Vorgehensweise bei der Bewertung (Vergabe von 0, 1, 2 oder 3 Punkten) kann der beigefügten Bewertungsmatrix entnommen werden.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

      Stufenweise Beauftragung der einzelnen Lph: mit Abschluss des Verhandlungsverfahrens wird vorerst vertraglich die Lph 2 beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf die Übertragung aller Lph besteht nicht. Ebenso besteht kein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung nach Erbringung erster Lph.

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Es ist vorgesehen, dass die Teilnehmer in der 2. Stufe des Verfahrens eine Konzeptidee (Entwurfsskizzen, Erläuterungen) zur Bewertung erarbeiten und vor einem Gremium präsentieren. Die Aufgabenstellung für die zweite Stufe des Verfahrens mit Bewertungsmatrix II, Angaben zu Bearbeitungszeit liegt den Vergabeunterlagen bei.

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag (TA)= Bewerbungsformular ist über die Vergabeplattform in Textform unterschrieben (Ausschlussgrund) fristgerecht elektronisch einzureichen. TA, per Post, E-Mail oder per Fax eingereicht, werden nicht berücksichtigt. Mitglieder von Bewerbergemeinschaften (BG) haben grundsätzlich alle Erklärungen/Nachweise für jedes Mitglied abzugeben, außer Angaben zum PL, sPL und OÜ sowie d. Referenzen.

      Teil I: Angaben zum Vergabeverfahren

      Teil II: Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer

      A: Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:

      1) Angaben zur Identität des Bewerbers: Firmenbezeichnung, Postanschrift mit Straße und PLZ/Ort, Kontaktperson(en), Telefon, Fax, E-Mail, Internetadresse, Zweigstelle/Niederlassung;

      2) Allgemeine Angaben: Angabe zur Einordnung des Unternehmens – bei BG: Angaben zur Einordnung des Unternehmens für jedes Mitglied; Rechtsform gem. § 43 (1) VgV 2016; Bestätigung Wirtschaftsteilnehmer gem. § 73 (3) VgV 2016 (Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen); Angabe Wirtschaftsteilnehmer gem. §53 (8) VgV 2016 (gewerbliche Schutzrechte).

      3) Art der Bewerbung: Angabe Art der Bewerbung - Einzelbewerbung o. Bewerbergemeinschaft (bei BG gem. § 43 (2) VgV 2016 Eigenerklärung von jedem Mitglied separat vorlegen); bei BG: Erklärung über gesamtschuldnerische Haftung und bevollmächtigten Vertreter als Anlage (Formblatt) beifügen

      4) Organigramm mit Darstellung der Bearbeitung des Projektes sowie Angabe vorgesehener PL/sPL/OÜ, ggf. Mitglieder BG/Nachunternehmen als Anlage.

      B: Angaben zu Vertretern des Wirtschaftsteilnehmers: Angaben zu Identität des Vertretungsberechtigten (falls zutreffend) mit vollständigem Namen, Position/Beauftragt in seiner/ihrer Eigenschaft; Postanschrift, Kontaktdaten (Telefon, E-Mail) sowie weitere Informationen zur Vertretungsberechtigung

      C: Angaben zu Nachauftragnehmern gem. § 36 VgV 2016. Falls ja, ist durch jedes der betreffenden Unternehmen eine separate Verpflichtungserklärung als Anlage (Formblatt im Anhang Bewerbungsformular) beizufügen

      D: Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmen gem. § 47 (1) VgV 2016:

      Falls ja, ist für jedes Unternehmen ein separates - vom jeweiligen Unternehmen ordnungsgemäß ausgefülltes u. unterzeichnetes Formular zur Eigenerklärung mit erforderl. Informationen der III.1.1) A und B sowie Eigenerklärung zu Ausschlussgründen (Teil III) vorzulegen. Dazu ist die Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen als Anlage (Formblatt) mit den geforderten Angaben auszufüllen

      A: Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit einer strafrechtl. Verurteilung

      Gem. § 123 (1) GWB. Falls ja, Angabe: Datum Verurteilung, Art der Straftat, Gründe für die Verurteilung; verurteilte Personen; soweit unmittelbar im Urteil festgelegt: Dauer des Ausschlusszeitraums und Tatbestände. Im Fall einer Verurteilung: Angabe, ob Maßnahmen zur Selbstreinigung getroffen wurden. Falls ja, Beschreibung der Maßnahmen

      B: Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit der Entrichtung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen gem. § 123 (4) GWB. Angabe, ob allen Verpflichtungen im Zusammenhang mit Entrichtung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen nachgekommen wurde

      C: Eigenerklärung zu Gründen im Zusammenhang mit Insolvenz, Interessenkonflikten oder beruflichem Fehlverhalten gem. § 124 (1) GWB (fakultative Ausschlussgründe). Liegen Ausschlussgründe vor? Falls ja, Ausführung welche Gründe vorliegen. Wurden selbstreinigende Maßnahmen getroffen? Falls ja, Beschreibung Maßnahmen.

      Teil IV: Eignungskriterien

      A: Befähigung zur Berufsausübung gem. § 44 (1) VgV 2016: 1) Nachweis Bauvorlageberechtigung mind. eines Büromitgliedes: Name des Büromitglieds, Nachweis durch Kammereintrag als Anlage beilegen. 2.) Nachweis Eintragung in Handelsregister: Kopie Handelsregisterauszug; falls nicht vorliegend: Begründung. Der Handelsregisterauszug muss die aktuellen Verhältnisse widerspiegeln, darf nicht älter als 12 Monate ab dem Zeitpunkt des Ablaufes der Bewerbungsfrist sein.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Erklärung zu den durchschnittlichen Honorarumsätzen des Wirtschaftsteilnehmers gem. § 45 (1) Nr. 1 VgV 2016, soweit sie die Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre betreffen (in Euro brutto): Honorarumsatz im Bereich Objektplanung für Gebäude und Innenräume gemäß § 34 ff. HOAI 2013 für die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre.

      Bei Bewerbergemeinschaften ist die Summe der durchschnittlichen Jahresumsätze (der Mitglieder dieser Bewerbergemeinschaft) aus dem Bereich Objektplanung für Gebäude und Innenräume maßgebend.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Angabe zum Mindesthonorarumsatz: der Mindesthonorarumsatz (Durchschnitt der Umsätze der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Bereich Objektplanung für Gebäude und Innenräume gemäß § 34 ff. HOAI 2013 in EUR brutto) wird festgelegt mit 150 000 EUR brutto.

      Angaben zur Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (1) Nr. 3 VgV 2016:

      1) Name des Versicherers; Deckungssumme Personenschäden; Deckungssumme Sonstige Schäden; Maximierung im Schadenfall; belegt durch Kopie als Anlage;

      2) Werden die gemäß Vergabebekanntmachung geforderten Deckungssummen in Höhe von mind. 2,0 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 2,0 Mio. EUR für sonstige Schäden sowie die geforderte zweifache Maximierung nicht erreicht, so ist eine Erklärung des Versicherers beizufügen, dass 1. die Deckungssummen/die Maximierung im Auftragsfall angepasst werden oder 2. im Auftragsfall eine objektbezogene Versicherung abgeschlossen wird. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Nachweis von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft zu erbringen. Für geplante Nachunternehmer aufgrund von Eignungsleihe muss ebenfalls eine Versicherungsbestätigung vorliegen. Der Nachweis des Versicherers darf nicht älter als 12 Monate zum Schlusstermin der Bewerbungsfrist des Teilnahmeantrages sein. Der Nachweis ist als Anlage in Kopie beizufügen!

      Gemäß § 47 (3) verlangt der Auftraggeber eine gemeinsame Haftung des Bewerbers oder Bieters sofern dieser die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch nimmt (Eignungsleihe). Des Weiteren verlangt er die Auftragsausführung des anderen Unternehmens für Leistungen entsprechend des Umfangs der Eignungsleihe.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Zusätzliche Referenzen aus gesonderter Referenzliste

      Hinweis: Zusätzl. Referenzen können auch die als Mindestreferenzen genannten Projekte beinhalten.

      Ref. Z.1: Erfahrung Objektplanung einer Sanierung eines denkmalgeschützten Gebäudes, mind. LPH 2-8 erbracht, fertiggestellt im Zeitraum 1.11.2013 bis 31.10.2018 (Übergabe Nutzer)

      Ref. Z.2: Erfahrung Objektplanung mit öffentlichem Vergaberecht nach VOB A §3 (1) oder (2) oder §3 EU (1) oder (2) bei der Planung eines oder mehrerer Gebäude, mind. LPH 5-8 erbracht, fertiggestellt im Zeitraum 1.11.2013 bis 31.10.2018 (Übergabe Nutzer)

      Ref. Z.3: Erfahrung Objektplanung bei der Verwendung von Fördermitteln, Nachweis der Zuarbeit zur Erstellung Fördermittelantrag (FMA) und/oder Verwendungsnachweis (VWN), erstellt im Zeitraum 1.11.2013 bis 31.10.2018 (Übergabe Nutzer)

      Folgende Angaben sind erforderlich:

      Z.1: Objektbezeichnung; Objektbeschreibung; AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Telnr.; Übergabe Nutzer; erbrachte Lph gem. § 34 HOAI 2013; Auszug Eintrag Liste der Kulturdenkmale oder Erklärung der Denkmalschutzbehörde

      Z.2 Objektbezeichnung; Objektbeschreibung; AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Telnr.; Übergabe Nutzer; erbrachte Lph gem. § 34 HOAI 2013; Angabe Art der Ausschreibung

      Z.3 Objektbezeichnung; Objektbeschreibung; AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Telefonnr.; Zuarbeit Erstellg. Fördermittelantrag, falls ja Angabe Datum (Monat/Jahr); Zuarbeit Erstellg. Verwendungsnachweis, falls ja Angabe Datum (Monat/Jahr); Art der Fördermittel

      Ausbildungsnachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Projektteams gem. §46 (1) i.V.m. §46 (3) Nr.2 u. 6 VgV 2016:

      1) Angaben zum vorgesehenen PL, sPL und OÜ: Name, Berufl. Qualifikation, Studiennachweis, als Anlage beilegen; Berufserfahrung in Jahren; Tabellarischer Lebenslauf, als Anlage beilegen;

      2) Pers. Referenz PL durch Vorlage von bis zu 2 Referenzen: Erfahrung des vorges. PL in vergleichbarer Funktion (PL oder stellv. PL) OPL für den Neubau und/oder die Sanierung eines Gebäudes, mind. Lph 3-8 selbst erbracht, mind. Honorarzone (HZ) III; mit BWK (KG 300 + 400) von mind. 0,8 Mio. EUR brutto, welches im Zeitraum von 1.11.2013 bis 31.10.2018 (Übergabe Nutzer) fertig gestellt wurde;

      3) Pers. Referenz sPL durch Vorlage von einer Referenz: Erfahrung des vorges. sPL in vergleichbarer Funktion (PL oder stellv. PL) OPL für Neubau oder Sanierung eines Gebäudes, mind. Lph 3-8 selbst erbracht, mind. HZ III; mit BWK (KG 300 + 400) von mind. 0,8 Mio. EUR brutto, welches im Zeitraum von 1.11.2013 bis 31.10.2018 (Übergabe Nutzer) fertig gestellt wurde.

      Folgende Angaben für pers. Referenzen PL und sPL: Bezeichnung u. Beschreibung Baumaßnahme; Angaben AG: Bezeichnung, Ansprechpartner, Telnr.; Übergabe Nutzer (Monat/Jahr); Funktion im Projekt; erbrachte Lph. gem. §34 HOAI 2013; BWK (KG 300+400) in EUR brutto; Zuordnung zu HZ gem. Anlage 10.2 HOAI 2013;

      Hinweis: Persönliche Referenzen können auch die als Mindestreferenzen und/oder zusätzliche Referenzen genannten Projekte beinhalten.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Qualifikation PL, sPL und OÜ (Abschluss mind. Master, Dipl.-Ing. im Bereich Architektur, Bauingenieurwesen oder vergleichbarem Studiengang, Berufserfahrung mind. 5 Jahre in zuvor genannter Fachrichtung (PL, sPL, OÜ), sollte der OÜ den geforderten Abschluss nicht aufweisen können, dann muss der Nachweis von mind. 10 Jahren als Objektüberwacher im Bereich der Objektplanung von Gebäuden erbracht werden, siehe III.1.3) Eignungskriterien und II.2.9), Bepunktung entsprechend beigefügter Bewertungsmatrix;

      Hinweis: Berufserfahrung wird ermittelt ab dem Datum des geforderten Studienabschlusses bis zum Fristende zur Einreichung dieses Teilnahmeantrages.

      Referenz gem. § 46 (3) Nr. 1 i. V. m. § 75 (5) VgV 2016:

      Mindestreferenz A: Objektplanungsleistungen für den Neubau eines Gebäudes mit öffentlicher Nutzung, mind. Honorarzone III; abgeschlossenes, im Zeitraum 1.11.2013 bis 31.10.2018 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer).

      Bei öffentlichen Auftraggebern ist eine Referenzbescheinigung wünschenswert. Andernfalls gelten die Eintragungen des Bewerbers im übergebenen Formular als Eigenerklärung.

      Mindestreferenz B: Objektplanungsleistungen für die Sanierung eines Gebäudes, mind. Honorarzone III; abgeschlossenes, im Zeitraum 1.11.2013 bis 31.10.2018 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer).

      Bei öffentlichen Auftraggebern ist eine Referenzbescheinigung wünschenswert. Andernfalls gelten die Eintragungen des Bewerbers im übergebenen Formular als Eigenerklärung.

      Mindestreferenz C: Objektplanungsleistungen für den Neubau eines Gebäudes, mind. Honorarzone III; BWK (KG 300+400) von mind. 1,5 Mio. EUR brutto, mind. Lph 2-8 erbracht, abgeschlossenes, im Zeitraum 1.11.2013 bis 31.10.2018 fertiggestelltes Vorhaben (Übergabe Nutzer).

      Die Mindestreferenz C kann auch das als Mindestreferenz A benannte Projekt beinhalten.

      Folgende Angaben für Referenzobjekt A+B+C: Objektbezeichnung und Objektbeschreibung; Besteht eine Baumaßnahme aus Neubau in Verbindung mit einer Sanierung so ist für die jeweilige Referenz nur der geforderte Anteil BWK (Sanierung bzw. Neubau) anzugeben. Auftraggeber: Bezeichnung, Ansprechpartner, Telnr.; Angabe, ob öffentlicher AG (ja/nein),Angabe ob Referenzbescheinigung vorliegt; Leistungszeitraum: Leistungsbeginn, Übergabe Nutzer (Monat/Jahr); Erbrachte Lph gem. § 34 HOAI; BWK (KG 300+400) in EUR brutto; Zuordnung zu Honorarzone gem. Anlage 10.2, HOAI 2013; Referenzblätter Ref. A+B: Beschreibung u. Vorstellung des Projektes je auf max. 2 Blatt DIN A3. Darstellung ist frei wählbar, sollte jedoch einen Lageplan, einen Grundriss, eine Ansicht und Fotos enthalten. Referenzblätter Ref. C: Beschreibung und Vorstellung des Projektes auf max. 2 Blatt DIN A3. Die architektonische Qualität wird durch ein Gremium bewertet. (Entwurfsidee, gestalterische Umsetzung, Funktionalität). Die Darstellung ist frei wählbar, muss jedoch folgende Unterlagen enthalten: Darstellung der funktionalen Zu-sammenhänge auf mind. 1 Grundriss, Darstellung der Entwurfsidee in Lageplan, Grundriss, Schnitt oder verbaler Beschreibung, Darstellung der gestalterischen Umsetzung durch Fotos von Innen- und Außenräumen, Perspektiven oder Ansichten. Die Darstellung muss gut lesbar und aussagekräftig sein.

      Obergrenze für einzureichende Referenzen legt der AG nicht fest, d.h. es ist zulässig, dass Bewerber mehr als eine geforderte Mindestreferenz einreicht. Bewertet werden ausschließlich die eingereichte Mindestreferenz sowie Referenzen aus zusätzlicher Referenzliste. Für den Fall, dass Bewerber mehr als eine Referenz einreicht, die Mindestanforderung der Referenz A erfüllt, hat er anzugeben, welche Referenz der AG für seine Auswahlentscheidung berücksichtigen soll. Erfolgt keine Angabe, wird AG die ersten 2 eingereichten Referenzen seiner Auswahl zu Grunde legen.

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      § 75 (1), (2) und (3) VgV

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      Rechtsform von Bewerbergemeinschaften (BG): gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter. Abgabe Erklärung, dass Mitglieder BG (ARGE) gesamtschuldnerisch haften, auch über die Auflösung der ARGE hinaus. Die BG muss einen bevollmächtigten Vertreter benennen. Für die Erklärung kann das vorgegebene Formblatt verwendet werden, das als Anlage Bewerbungsformular beiliegt. Die Vorlage des Nachweises hat mit Abgabe der Bewerbung zu erfolgen. Der AG behält sich vor, ergänzende Unterlagen abzufordern, welche Zulässigkeit der Kooperation in Form einer BG (§ 1 GWB) belegen. Sollte sich im Laufe des Verfahrens eine bestehende BG in ihrer Zusammensetzung verändern oder ein Einzelbewerber das Verfahren in BG fortsetzen wollen, ist dies nur mit schriftlicher Einwilligung des AG zulässig. Diese wird jedenfalls nicht erteilt, wenn durch die Veränderung der Wettbewerb wesentlich beeinträchtigt wird oder Veränderung Auswirkungen auf Fachkunde, Leistungsfähigkeit u. Zuverlässigkeit hat.

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 04/12/2018
      Ortszeit: 14:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 17/01/2019
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 03/06/2019
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Für den Teilnahmewettbewerb wurden das Vertragsmuster, die Anlagen hierzu sowie das Honorarblatt nur zur Information beigelegt. Diese Unterlagen sind erst in der 2. Stufe (Verhandlungsverfahren) nach Aufforderung durch die zum Verhandlungsverfahren ausgewählten Bieter auszufüllen. Die Einreichung der Teilnahmeanträge und Angebote per Telefax oder E-Mail ist nicht zulässig. Elektronische Angebotsabgabe in Textform, mit fortgeschrittener und qualifizierter Signatur ist zugelassen. Jegliche Kommunikation (Änderung von Vergabeunterlagen, Informationsschreiben, Beantwortung von Rückfragen etc.) wird über die Plattform eVergabe.de bereitgestellt. Sobald dort neue Informationen zu einem Vergabeverfahren veröffentlicht werden, erhalten Sie von eVergabe.de eine E-Mail-Benachrichtigung. Eingehende Rückfragen per Post, E-Mail oder Fax können nicht beantwortet werden.

      Die Bewerber erklären förmlich, dass die von Ihnen angegebenen Informationen in der von Ihnen eingereichten Eigenerklärung genau und korrekt sind u. sie sich der Konsequenzen einer schwerwiegenden Täuschung bewusst sind. Die Bewerber erklären förmlich, dass Sie in der Lage sind, die Bescheinigungen und andere genannte dokumentarische Nachweise unverzüglich auf Anfrage beizubringen.

      Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren erfolgt über das vollständig auszufüllende Formular zur Eigenerklärung, das um die in den Ziffern III.1) u. III.2) dieser Bekanntmachung geforderten Angaben u. Nachweise zu ergänzen ist. Das Formular zur Eigenerklärung kann unter der der im Punkt I.3) dieser Bekanntmachung angegebenen Internetadresse abgerufen werden. Nicht fristgerecht elektronisch eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Der AG behält sich nach § 56 (2) bis (4) VgV vor, fehlende Nachweise und Erklärungen nachzufordern. Bewerbungen, die nicht alle geforderten Angaben, Nachweise und Referenzen enthalten werden ausgeschlossen, sofern diese auf Anforderung nicht innerhalb einer gesetzten Frist nachgeliefert werden.. Kopien von Nachweisen werden anerkannt, sofern sie keinen Anlass zu Zweifeln an der Übereinstimmung mit dem Original geben.

      Nicht deutschsprachige Nachweise müssen als beglaubigte Übersetzung in Deutsch vorgelegt werden (Mindestanforderung). Im Auftragsfall hat der AN die ihm übertragenen Leistungen in seinem Büro bzw. gem. den Angaben im Teilnahmeantrag zu erbringen. Nur mit vorheriger schriftlicher Zustimmung des AG ist eine weitere, im Teilnahmeantrag nicht angekündigte Unterbeauftragung zulässig. Für die gesamte Projektlaufzeit ist die personelle Kontinuität hinsichtlich der Präsenz vor Ort zu gewährleisten.

      Nicht erwünscht sind allgemeine Werbebroschüren u. weitere Unterlagen zur Vorstellung des Bewerbers sowie zusätzliche Angaben, die über die geforderten hinausgehen. Diese werden im Verfahren nicht berücksichtigt.

      Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig, siehe Pkt. II.2.9 der Bekanntmachung (Ausschlusskriterium).

      Für die Ausarbeitung der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen werden keine Kosten erstattet. Es erfolgt keine Rückgabe der Bewerbungs- u. Angebotsunterlagen. Hinweis: Vorlage der Verpflichtungserklärungen gem. § 47 VgV 2016 der Nachunternehmer u. ggf. deren Nachunternehmern, soweit sich der Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, od. ein Mitglied einer BG, die den Zuschlag erhalten soll, auf die Fachkunde oder Leistungsfähigkeit von Nachunternehmern beruft. Sollten Verpflichtungserklärungen der Nachunternehmer zum Zeitpunkt der beabsichtigten Zuschlagserteilung nicht vorgelegt werden können, erfolgt ein nachträglicher Ausschluss wegen mangelnder Eignung (Ausschlusskriterium).

      Enthalten die Bekanntmachung od. die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche od. verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den AG unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen. Erfolgt dies nicht, ist der Bewerber mit diesen Einwendungen präkludiert.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      1. Vergabekammer des Freistaates Sachsen bei der Landesdirektion Sachsen
      Besucheranschrift: Braustraße 2
      Leipzig
      04107
      Deutschland
      Telefon: +49 341977-1040
      E-Mail: MTltXGleWFlcYlhkZFxpN2NbYyVqWFpfalxlJVtc
      Fax: +49 341977-1049

      Internet-Adresse: www.ldl.sachsen.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Der Auftraggeber weist darauf hin, dass ein Nachprüfungsantrag nach § 160.

      (3) GWB unzulässig ist, soweit:

      1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb eines Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

      2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Landeshauptstadt Dresden, GB Finanzen, Personal und Recht, Zentrales Vergabebüro
      PF120020
      Dresden
      01001
      Deutschland
      Telefon: +49 3514883789
      E-Mail: MjExT0s3IktEOzVZZ1poWVpjI1la
      Fax: +49 3514883783

      Internet-Adresse: www.dresden.de

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      02/11/2018
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 06.11.2018
Ergebnis veröffentlicht 21.11.2019
Zuletzt aktualisiert 17.06.2020
Wettbewerbs-ID 2-320027 Status Kostenpflichtig
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