Hochschule Augsburg Campus 3

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Hauptadresse: http://www.stbaa.bayern.de

Offener Städtebaulicher Ideenwettbewerb_Hochschule Augsburg Campus 3

Wettbewerbsgegenstand ist ein städtebaulicher Entwurf für die Errichtung eines 3. Campus für die Hochschule Augsburg auf dem Gelände der ehemaligen Justizvollzugsanstalt (JVA) Hochfeld und für die Errichtung einer Kindertagesstätte im Wettbewerbsgebiet.

Ziel des Wettbewerbs ist es, alternative Ideen und das beste Konzept für die Lösung der Planungsaufgabe als Grundlage für eine zukünftige Änderung des bestehenden Bebauungsplanes zu finden.

Eine Beauftragung für die Änderung des bestehenden Bebauungsplans (gem. Teil 2, Abschnitt 1, § 19 HOAI – Flächenplanung, Leistungsbild Bebauungsplan) ist nicht Gegenstand des Wettbewerbs.

Teilnahmeberechtigt sind Architekt/innen und/oder Stadtplaner/innen (gem. BauKaG). Arbeitsgemeinschaften sind zulässig, sofern jedes Mitglied teilnahmeberechtigt ist. Der Nachweis der beruflichen Qualifikation des Bewerbers bzw. der Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind mit der Verfassererklärung einzureichen (siehe 1.5.2 der Auslobung).

Die zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden nach den folgenden Kriterien bewertet:

— Städtebauliche Qualität und Außenraumqualität,

— Wirtschaftlichkeit,

— Erfüllung Flächenprogramm,

— Funktionalität und Qualität der Erschließung.

Die Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar.

1) Preis 14 000 EUR;

2) Preis 9 000 EUR;

3) Preis 7 000 EUR;

4) Preis 5 000 EUR.

4 Anerkennungen zu je 2 500 EUR

Gesamt netto 45 000 EUR

Das Preisgericht kann, wenn es dies einstimmig beschließt, gem. §7 RPW 2013 die Wettbewerbssumme anders aufteilen. Sofern der Teilnehmer in Deutschland für die Leistung aus diesem Wettbewerb Umsatzsteuer abführt, wird diese zusätzlich zu den Preisen und Anerkennungen auf Nachweis erstattet.

Es werden keine Bearbeitungshonorare ausgeschüttet. Kosten für die Bearbeitung des Wettbewerbs werden nicht erstattet.

Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/

Der Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; Verstöße gegen Vergabevorschriften, die Aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe. Der Nachprüfungsantrag ist ebenfalls unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.