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zwei 2. Preise: oben: Bez + Kock Architekten, Stuttgart (DE), realgrün Landschaftsarchitekten, München (DE), Weischede Herrmann und Partner, Stuttgart (DE), Henne & Walter GbR, Reutlingen (DE), RENDERBAR.de, Stuttgart (DE)  unten: GRÜNTUCH ERNST ARCHITEKTEN BDA, Berlin (DE), TOPOTEK 1, Berlin (DE), schlaich bergermann und partner - sbp gmbh, Stuttgart (DE), Berlin (DE), Ingenieurbüro für Haustechnik KEM GmbH, Berlin (DE) zwei 2. Preise: oben: Bez + Kock Architekten, Stuttgart (DE), realgrün Landschaftsarchitekten, München (DE), Weischede Herrmann und Partner, Stuttgart (DE), Henne & Walter GbR, Reutlingen (DE), RENDERBAR.de, Stuttgart (DE) unten: GRÜNTUCH ERNST ARCHITEKTEN BDA, Berlin (DE), TOPOTEK 1, Berlin (DE), schlaich bergermann und partner - sbp gmbh, Stuttgart (DE), Berlin (DE), Ingenieurbüro für Haustechnik KEM GmbH, Berlin (DE)

  • OM Maskat
  • 07/2010
  • Ergebnis
  • (ID 2-32224)

Neubau Kanzlei und Residenz - Deutsche Botschaft Maskat


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 02.07.2010 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb
    Berufsgruppen Architektur, TGA-Fachplanung, Tragwerksplanung, Landschaftsarchitektur
    Gebäudetyp Staatliche und kommunale Bauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Zulassungsbereich Welthandelsorganisation WTO, Sultanat Oman
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 56.500 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Bundesrepublik Deutschland, Berlin (DE)
    Preisrichter Prof. Ruth Berktolt, Prof. Dr. Stephan Engelsmann, Kamel Louafi, Prof. Gabriela Seifert [Vorsitz] , Klaus-Peter Riedel, Botschafterin Angelika Storz-Charkarji, Rudolf Förster
    Aufgabe
    In Maskat, der Hauptstadt des Sultanats Oman, soll auf einer bereits gepachteten Liegenschaft im Verwaltungsbezirk Al Khuwair eine Kanzlei und eine Residenz sowie ein Wachgebäude errichtet werden. Das Grundstück ist ca. 8.400 m² groß und liegt im ausgewiesenen „Diplomatic Quarter“ zwischen teilweise bereits fertig gestellten Vertretungen anderer Gastländer.

    Die Kanzlei und die Residenz sollen als zwei voneinander getrennte Baukörper konzipiert wer­den mit einem Wachge­bäude als ebenfalls separates Gebäude, die insgesamt ein gestalterisches Ganzes bilden. Bei den Planungen sind in dieser Region wahrscheinliche Naturkatastrophen wie etwa Erdbe­ben und Hochwasser zu berücksichtigen. Die geplante Nutzfläche für die Kanzlei beträgt 899 m², für die Residenz 687 m²; detaillierte Raumprogramme liegen vor. Die verbindliche Kosten­ober­grenze (alle Kosten­grup­pen) liegt gemäß genehmigter ES-Bau bei 11 Mio. €, davon entfallen nach Schätzung des Auslobers rund 4,339 Mio. € auf die KGr 300 und rund 2,109 Mio. € auf die KGr 400. Der Honorie­rung der Planer orientiert sich an der grundsätzlichen Vergütungssystematik der HOAI 2009.
    Ausstellung Die Ausstellungseröffnung findet am 02.08.2010 im Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Fasanenstr. 87, 10623 Berlin-Charlottenburg im Cranzbau statt; die Ausstellung ist bis Freitag, 13.08.2010 täglich von 12 bis 18 geöffnet.
    Projektadresse OM-Maskat
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • D-Berlin: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2010/S 18-025005

      WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG

      Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N):

      Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung, Fasanenstraße 87, Kontakt Ref. A 2, z. Hd. von Michael Kasiske, 10623 Berlin, DEUTSCHLAND. Tel.  +49 3018401-8101. E-Mail: MjE0U2RVWltmV11mZ2QyVFRkIFRnYFYgVlc=. Fax  +49 3018401-8109.

      Internet-Adresse(n):

      www.bbr.bund.de

      Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen.

      Weitere Unterlagen sind erhältlich bei: den oben genannten Kontaktstellen.

      Projekte oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen.

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN): Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen.
      I.3) HAUPTTÄTIGKEIT(EN) DES AUFTRAGGEBERS:

      ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

      II.1) BESCHREIBUNG II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber: Deutsche Botschaft Maskat / Oman - Neubau Kanzlei und Residenz - Interdisziplinärer Planungswettbewerb nach RPW 2008.
      II.1.2) Kurze Beschreibung: In Maskat, der Hauptstadt des Sultanats Oman, soll auf einer bereits gepachteten Liegenschaft im Verwaltungsbezirk Al Khuwair eine Kanzlei und eine Residenz sowie ein Wachgebäude errichtet werden. Das Grundstück ist ca. 8 400 m² groß und liegt im ausgewiesenen "Diplomatic Quarter" zwischen teilweise bereits fertig gestellten Vertretungen anderer Gastländer.
      Die Kanzlei und die Residenz sollen als 2 voneinander getrennte Baukörper konzipiert werden mit einem Wachgebäude als ebenfalls separates Gebäude, die insgesamt ein gestalterisches Ganzes bilden. Bei den Planungen sind in dieser Region wahrscheinliche Naturkatastrophen wie etwa Erdbeben und Hochwasser zu berücksichtigen. Die geplante Nutzfläche für die Kanzlei beträgt 899 m², für die Residenz 687 m²; detaillierte Raumprogramme liegen vor. Die verbindliche Kostenobergrenze (alle Kostengruppen) liegt gemäß genehmigter ES-Bau bei 11 000 000 EUR, davon entfallen nach Schätzung des Auslobers rund 4 339 000 EUR auf die KGr 300 und rund 2 109 000 EUR auf die KGr 400. Der Honorierung der Planer orientiert sich an der grundsätzlichen Vergütungssystematik der HOAI 2009.
      Gesucht wird ein Generalplaner resp. eine Bietergemeinschaft. Das Leistungsbild umfasst über die Objektplanung gemäß HOAI § 33 Leistungsphasen (LP) 2 bis 9 hinaus folgende Fachplanerleistungen:
      a) Landschaftsarchitektur gem. HOAI § 38, LP 2 bis 9;
      b) Tragwerksplanung gemäß HOAI § 49; LP 2 bis 6;
      c) Technische Gebäudeausrüstung gemäß HOAI § 53, LP 2 bis 9;
      d) Thermische Bauphysik gemäß HOAI § 3, Anlage 1, Nr. 1.2, LP 2 bis 4 analog der EnEV.
      Bei nicht vorhandener Bauvorlageberechtigung des Generalplaners resp. der Bietergemeinschaft in Maskat wird zur Beauftragung die Einschaltung eines Kontaktarchitekten mit entsprechender Qualifikation in Abstimmung mit dem Auslober erwartet.
      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV):

      71200000, 71321000, 71327000, 71420000.

      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

      III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER: A. Ausschlusskriterien und Mindestanforderungen.
      Fristgerechtes Vorliegen der folgenden, zusammen mit der Bewerbung einzureichenden Unterlagen:
      — Vollständig ausgefüllter und von dem Büroinhaber, einem Geschäftsführer und/oder dem bevollmächtigten Vertreter rechtsverbindlich unterschriebener Bewerbungsbogen,
      — Nachweis der Vertretungsbefugnis. Im Fall einer juristischen Person, z. B. einer GmbH, durch die Vorlage eines Handelsregisterauszuges. Im Fall einer Bietergemeinschaft, für die ein bevollmächtigter Vertreter unterschreibt, ist seine Bevollmächtigung durch Vorlage der Anlage 2 nachzuweisen,
      — Nachweis über die Eintragung in die Architektenkammer (z. B durch Vorlage der Kopie der Eintragungsurkunde), bei ausländischen Bewerbern Nachweise gemäß Richtlinien 2005/36/EG und 2001/19/EG,
      — Eigenerklärung nach § 11 VOF, Absatz (1), a-g und Absatz (4) a- e (über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe), und
      — Unabhängigkeitserklärung nach § 7 VOF, Absatz (2), (wirtschaftliche Zusammenarbeit/Unabhängigkeit), Anlage 1 zum Bewerbungsbogen, von dem Büroinhaber, einem Geschäftsführer und/oder dem bevollmächtigten Vertreter rechtsverbindlich unterschrieben. Im Fall von Bietergemeinschaften ist die Anlage 1 von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.
      Es sind folgende Mindestanforderungen zu erfüllen:
      — Umsatz mit Leistungen
      Architekt – Generalplaner oder federführendes Mitglied einer Bietergemeinschaft: 200 000 EUR / Jahr durchschnittlich in den letzten 3 Jahren (Leistungsphasen 2-8 nach § 33 HOAI);
      Landschaftsarchitekt: 100 000 EUR / Jahr durchschnittlich in den letzten 3 Jahren (Leistungsphasen 2-6 nach § 38 HOAI);
      Fachingenieur für Tragwerksplanung: 100 000 EUR / Jahr durchschnittlich in den letzten 3 Jahren (Leistungsphasen 2-6 nach § 49 HOAI);
      Fachingenieur für Technische Gebäudeausrüstung: 100 000 EUR / Jahr durchschnittlich in den letzten 3 Jahren (Leistungsphasen 2-8 nach § 53 HOAI),
      — Die Summe der Büroinhaber und ihrer festangestellten Mitarbeiter.
      Architekt – Generalplaner oder federführendes Mitglied einer Bietergemeinschaft: 4 Mitarbeiter (inkl. Büroinhaber) / Jahr durchschnittlich in den letzten 3 Jahren;
      Landschaftsarchitekt: 2 Mitarbeiter (inkl. Büroinhaber) / Jahr durchschnittlich in den letzten 3 Jahren;
      Fachingenieur für Tragwerksplanung: 2 Mitarbeiter (inkl. Büroinhaber) / Jahr durchschnittlich in den letzten 3 Jahren;
      Fachingenieur für Technische Gebäudeausrüstung: 2 Mitarbeiter (inkl. Büroinhaber) / Jahr durchschnittlich in den letzten 3 Jahren,
      — Realisiertes Projekt.
      Architekt – Generalplaner oder federführendes Mitglied einer Bietergemeinschaft: Leistungsphase 2-8 § nach 33 HOAI, Gesamtbaukosten - KG 200-500 - von mind. 1 750 000 EUR nach DIN 276;
      Landschaftsarchitekt: Leistungsphase 2-8 nach § 38 HOAI, Gesamtbaukosten – KG 500 – von mind. 250 000 EUR nach DIN 276;
      Fachingenieur für Tragwerksplanung: Leistungsphase 2-6 nach § 49 HOAI, Baukosten in der KG 300 und 400 von mind. 750 000 EUR nach DIN 276;
      Fachingenieur für Technische Gebäudeausrüstung: Leistungsphase 2-8 nach § 53 HOAI, Baukosten in der KG 400 von mind. 750 000 EUR nach DIN 276.
      Der Nachweis der realisierten Projekte kann gleichzeitig durch die Referenzprojekte (siehe B. Auswahlkriterien) erfolgen. Sollte dies nicht der Fall sein, wird der Nachweis über ein Referenzschreiben mit entsprechenden Aussagen erbracht.
      Das Fehlen dieser Angaben oder der Unterschriften auf dem Bewerbungsbogen führen zum Ausschluss. Es ist davon abzusehen, weitere Unterlagen der Bewerbung beizufügen; diese werden nicht berücksichtigt.
      B. Auswahlkriterien:
      Fristgerechtes Vorliegen.
      1. vom Architekten: 2 Referenzprojekte, von denen mind. eines im Zeitraum von 2002 bis 2009 fertig gestellt und an den Nutzer übergeben sein muss. Bewertet wird die Vergleichbarkeit von Referenzprojekt P1 und / oder P2 mit der Bauaufgabe [V 1 Generalplanertätigkeit und V 2 Planungsleistungen, die für Bauten im Ausland erbracht wurden (mit jeweils 10 Punkten)] und die gestalterische Qualität der Referenzprojekte P1 und P2 [Qualität des Gestaltungskonzepts / (stadt-, frei-, innen-)räumliche Durcharbeitung / Konstruktion, Material, Detail, Farbkonzept (mit max. 25 Punkten pro Projekt)]. Darüber hinaus wird die Vorlage von Referenzschreiben zu den eingereichten Projekten bewertet [positive Referenz hinsichtlich Kosten- und Termintreue, Qualitätsmanagement, Zusammenarbeit (mit max. 5 Punkten pro Projekt);
      Referenzschreiben nicht älter als 7 Jahre;
      Nennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer].
      Des Weiteren wird der Nachweis eines mind. bis einschl. LPH 4 gem. HOAI, Anlage 11, oder vergleichbar erarbeiteten Projekts in einem vorderasiatischen Land oder in einem der Maghrebstaaten positiv bewertet (mit 10 Punkten); vorderasiatische Länder: Ägypten, Armenien, Aserbaidschan, Bahrain, Georgien, Irak, Iran, Israel, Jemen, Jordanien, Katar, Kuwait, Libanon, Oman, Saudi-Arabien, Syrien, Türkei, Vereinigte Arabische Emirate, Zypern, die Maghrebstaaten sind: Algerien, Libyen, Marokko, Mauretanien und Tunesien;
      2. vom Landschaftsarchitekten: Ein Referenzprojekt, das realisiert sein muss. Bewertet wird die gestalterische Qualität [Qualität des Gesamtkonzepts (Städtebau, Korrespondenz mit der Architektur, räumliche Ausarbeitung) / Konstruktion, Material-, Detail- und Farbkonzept (mit max. 20 Punkten)]. Darüber hinaus wird die Vorlage eines Referenzschreibens zu dem eingereichten Projekt bewertet [positive Referenz hinsichtlich Kosten- und Termintreue, Qualitätsmanagement, Zusammenarbeit (mit max. 5 Punkten);
      Referenzschreiben nicht älter als 7 Jahre; Nennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer]. Des Weiteren wird der Nachweis eines mind. bis einschl. LPH 4 gem. HOAI, Anlage 11, oder vergleichbar erarbeiteten Projekts im Ausland positiv bewertet (mit 5 Punkten);
      3. vom Fachingenieur für Tragwerksplanung: Ein Referenzprojekt, das realisiert sein muss. Bewertet wird die Qualität des Gesamtkonzepts [technisch innovativ, angemessen; gestalterisches Zusammenspiel mit der Architektur (mit max. 20 Punkten)]. Darüber hinaus wird die Vorlage eines Referenzschreibens zu dem eingereichten Projekt bewertet [positive Referenz hinsichtlich Kosten- und Termintreue, Qualitätsmanagement, Zusammenarbeit (mit max. 5 Punkten); Referenzschreiben nicht älter als 7 Jahre; Nennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer]. Des Weiteren wird der Nachweis eines mind. bis einschl. LPH 4 gem. HOAI, Anlage 13, oder vergleichbar erarbeiteten Projekts im Ausland positiv bewertet (mit 5 Punkten);
      4. vom Fachingenieur für Technische Gebäudeausrüstung: Ein Referenzprojekt, das realisiert sein muss. Bewertet wird die Qualität des Gesamtkonzepts [technisch innovativ, angemessen; Energiekonzept; gestalterisches Zusammenspiel mit der Architektur (mit max. 20 Punkten)]. Darüber hinaus wird die Vorlage eines Referenzschreibens zu dem eingereichten Projekt bewertet [positive Referenz hinsichtlich Kosten- und Termintreue, Qualitätsmanagement, Zusammenarbeit (mit max. 5 Punkten); Referenzschreiben nicht älter als 7 Jahre; Nennung eines Ansprechpartners mit Telefonnummer]. Des Weiteren wird der Nachweis eines mind. bis einschl. LPH 4 gem. HOAI, Anlage 14, oder vergleichbar erarbeiteten Projekts im Ausland positiv bewertet (mit 5 Punkten).
      Ein Generalplaner, der die geforderten Fachplanerleistungen in seinem Büro erbringen kann, hat vorstehende Nachweise analog vorzulegen.
      Die Darstellung der Referenzprojekte, die eine Beurteilung gemäß vorstehend genannter Kriterien ermöglicht, ist auf jeweils ein DIN A 3 großes Blatt pro Projekt, einseitig bedruckt, zu beschränken. Darüber hinausgehende Unterlagen sind nicht zugelassen und werden zur Beurteilung der Bewerbung nicht herangezogen.

      Um die Zulassung zur Teilnahme am Wettbewerb zu erlangen, ist es zwingend erforderlich, dass die vom Auslober vorgegebenen Bewerbungsformulare vollständig ausgefüllt und rechtsverbindlich unterschrieben eingereicht werden. Die auszufüllenden Bewerbungsformulare sind unter der Internet-Adresse des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, www.bbr.bund.de (Ausschreibungen/Wettbewerbe/Stellen – Architekturwettbewerbe) erhältlich. Alternativ können sie elektronisch über die Anschrift MjEzVGVWW1xnWF5naGUzVVVlIVVoYVchV1g= unter Angabe der e-mail-Adresse angefordert werden.

      Für die Bewerber besteht kein Anspruch auf Rücksendung ihrer Bewerbungsunterlagen und auch kein Anspruch auf Kostenerstattung und Aufwandsentschädigung jeglicher Art.
      III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN: Ja.
      Zur federführenden Teilnahme am Bewerberverfahren berechtigt sind gemäß der EU-Anzeige:
      Im Zulassungsbereich ansässige Personen, die gemäß den Regelungen ihres Heimatstaates am Tage der Auslobung berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt zu führen und freiberuflich tätig sind. Ist in dem Heimatstaat die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachliche Voraussetzung wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinien 2005/36/EG und 2001/19/EG gewährleistet ist.
      Juristische Personen, zu deren satzungsmäßigem Geschäftszweck die der Wettbewerbsaufgabe entsprechenden Planungsleistungen gehören, sofern mindestens ein Gesellschafter oder bevollmächtigter Vertreter und der verantwortliche Verfasser der Wettbewerbsarbeit die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen.
      Bietergemeinschaften aus natürlichen Personen und / oder Juristischen Personen. Bei Bietergemeinschaften muss jedes Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche Personen gestellt werden.
      Zur Bewerbung hat der Generalplaner / die Bietergemeinschaft ein Team mit Landschaftsarchitekten sowie Fachingenieuren für Tragwerksplanung und Technische Gebäudeausrüstung zu benennen.
      Zu der unter Punkt II.1.2) in d) genannten Fachplanerleistung erfolgt im Bewerberbogen keine Abfrage, diese Leistung ist jedoch im Falle einer Beauftragung zwingend zu erbringen.
      Mehrfachteilnahmen, auch einzelner Planer oder Fachplaner, die Mitglied in Bietergemeinschaften sind und / oder sich als Nachunternehmer benennen lassen, sind nicht zulässig und führen automatisch zum Ausschluss der gesamten Bewerbung.

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) ART DES WETTBEWERBS: Nichtoffen.
      Gewünschte Teilnehmerzahl: Mindestzahl 7 / Höchstzahl 10.
      IV.2) NAMEN DER BEREITS AUSGEWÄHLTEN TEILNEHMER: IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE: Städtebauliches Konzept, Architektonisches Konzept, Funktionalität, Wirtschaftlichkeit, Konstruktion und technische Vorgaben, Nachhaltigkeit. Die genaue Bekanntgabe der Unterkriterien erfolgt im Auslobungstext.
      IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber: IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen: 22.2.2010 - 16:00.
      Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.
      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf Teilnahme: 23.2.2010 - 16:00.
      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: 23.3.2010.
      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können: Deutsch.
      IV.5) PREISE UND PREISGERICHT IV.5.1) Es werden Preise vergeben: Ja.
      Zahl und Wert der zu vergebenden Preise: Das Preisgeld beträgt insgesamt 31 500 EUR, davon
      1. Preis: 15 500 EUR,
      2. Preis: 9 500 EUR,
      3. Preis: 6 500 EUR.
      Die Preissummen werden im Anschluss an die Entscheidung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges gegen Ausstellung einer Rechnung zugeteilt. Eine Änderung von Anzahl und Höhe der Preise unter Ausschöpfung der gesamten Summe ist bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts gemäß RPW 2008, § 7 (2) möglich.
      IV.5.2) Angaben zu den Zahlungen an alle Teilnehmer: Weitere 25 000 EUR werden unter allen Teilnehmern, die eine zur Beurteilung durch das Preisgericht zugelassene Arbeit einreichen, gleichmäßig als Bearbeitungshonorar ausgezahlt. Als Baumaßnahme im Ausland fallen gem. UStG § 3a, Abs. 2 Punkt 1 keine Umsatzsteuer an.
      Jeder zum Wettbewerb ausgewählte Generalplaner resp. Bietergemeinschaft erhält bei Teilnahme am Rückfragenkolloquium vor Ort in Maskat / Oman und bei fristgerechter Abgabe eines vollständigen Wettbewerbsbeitrages einen pauschalen Reisekostenzuschuss in Höhe von 1 750 EUR brutto. Darüber hinaus besteht kein Anspruch auf Kostenerstattung.
      IV.5.3) Folgeaufträge: Nein.
      IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: Nein.
      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter: 1. Prof. Ruth Berktolt, Architektin; München.
      2. Prof. Dr. Stephan Engelsmann, Bauingenieur; Stuttgart.
      3. Kamel Louafi, Landschaftsarchitekt; Berlin.
      4. Prof. Gabriela Seifert, Architektin; Frankfurt a. M. / Innsbruck.
      5. NN, Deutsche Botschaft in Oman.
      6. Wolfgang Dold, Auswärtiges Amt.
      7. Rudolf Förster, Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung.

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein.
      VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN: Der Auslober wird unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts zunächst die weitere Beauftragung der unter Punkt II.1.2) aufgeführten Generalplanungsleistungen bis einschließlich Genehmigungsplanung sowie die Teile der LP 5 nach HOAI § 33, die zur Sicherstellung der Entwurfsqualität erforderlich sind, nach Honorarzone III unten an einen der Preisträger vergeben, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht (RPW 2008, § 8 (2)). Hierzu wird nach Abschluss des Wettbewerbs ein Verhandlungsverfahren mit allen Preisträgern durchgeführt. Der Auslober beabsichtigt, den Auftragnehmer mit allen LP der HOAI zu beauftragen, er behält sich eine abschnitts- bzw. stufenweise Beauftragung vor.
      Der Wettbewerbsausschuss der Berliner Architektenkammer ist bei der Vorbereitung der Auslobung beratend tätig und wird am Inhalt der Auslobung beratend mitwirken. Der Wettbewerb ist unter der Nummer B–2009-25 registriert.
      Nachprüfstelle:
      Vergabekammer am Bundeskartellamt, Kaiser-Friedrich-Str. 16, 53113 Bonn, DEUTSCHLAND, Fax +49 2289499-400.
      Zulassungsbereich: Vertragsstaaten des WTO-Abkommens über das öffentliche Beschaffungswesen (Government Procurement Agreement) und das Sultanat Oman.
      VI.3) RECHTSBEHELFSVERFAHREN/NACHPRÜFUNGSVERFAHREN VI.3.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren: VI.3.2) Einlegung von Rechtsbehelfen: VI.3.3) Stelle, bei der Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erhältlich sind: VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 22.1.2010.
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 25.01.2010
Ergebnis veröffentlicht 03.08.2010
Zuletzt aktualisiert 07.12.2018
Wettbewerbs-ID 2-32224 Status
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