Deutschland-Bremen: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
2019/S 035-078919
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Theodor-Heuss-Allee 14
Bremen
28215
Deutschland
Kontaktstelle(n): Immobilien Bremen AöR
E-Mail: MjEzaGpYIVRmWGFXYmVZM1xgYGJVXF9cWGEhVWVYYFhhIVdY
NUTS-Code: DE501
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.immobilien.bremen.de
Hamburg
Deutschland
Kontaktstelle(n): Bereich Vergabe
E-Mail: MjE5Y1JfVE5PUi1RX1xgYRpQXFtgYllhG1FS
NUTS-Code: DE600
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.drost-consult.de
Abschnitt II: Gegenstand
Tragwerksplanungsleistungen zur Sanierung und Erweiterung Oberschule Lerchenstraße Bremen
Die Oberschule an der Lerchenstraße (OSL) befindet sich in einem weitreichenden Entwicklungsprozess, der einerseits durch die wieder wachsenden Schülerzahlen und andererseits durch die Herausforderungen von Inklusion, verändertem pädagogischen Konzept und Ganztagsschule gekennzeichnet ist.
Aufgrund der geplanten Neubaugebiete in Bremen-Nord und der Zuzüge von Migranten wird mit steigenden Schülerzahlen gerechnet. Es ist daher erforderlich, dass die zurzeit noch fünfzügige Oberschule künftig konstant auf 6 Züge ausgebaut wird. Beschlossen ist weiterhin, dass die zurzeit aus Platzgründen an den Standort Grundschule Borchshöhe ausgelagerten Jahrgänge 5 und 6 in das Stammhaus der OSL zurückkehren werden. Im Bereich der Sekundarstufe I müssen damit für 6 Jahrgänge allgemeine Lern- und Unterrichtsräume (36 Lerngruppen) bereitgestellt werden.
Weiter siehe II. 2.4)
Bremen
Seit dem Schuljahr 2017/18 wird Inklusion im Jahrgang 5 an der OSL umgesetzt. Bis zu 5 W+E – Schülerinnen und Schüler werden nach den Vorgaben der Senatorin für Kinder und Bildung (SKB) pro Jahrgang aufgenommen. Für diese SuS sind spezielle Raumangebote zu schaffen.
Das Kollegium wird sukzessive mit der Schulentwicklung wachsen. Es werden bei vollem Ausbau mindestens 100 Pädagogen mit unterschiedlicher Fachlichkeit, andere Fachkräfte und Assistenzen an der Schule tätig sein.
Der Neubau der Schule wird mit ca. 5 000 m2 BGF geplant und die Baukosten (KG 300+400) sind mit 18,3 Mio. EUR netto veranschlagt.
Die Fertigstellung des Gebäudes ist für 2026 vorgesehen.
Die zu vergebenden Leistungen bestehen aus:
— Leistungsphasen 1-3 Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI,
— Leistungsphasen 4-6 Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
— Besonderen Leistungen in allen Leistungsphasen der Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Die Vergabestelle lässt sich in der operativen Umsetzung dieses VgV-Verhandlungsverfahrens durch D&K drost consult GmbH, Hamburg, unterstützen und beratend begleiten.
Alle Bewerber, die einen Teilnahmeantrag fristgerecht eingereicht haben und die formellen Mindestkriterien/-anforderungen erfüllen, sind für die Wertung der Auswahlkriterien zugelassen. Der Auftraggeber wählt anhand der erteilten Auskünfte über die Eignung der Bewerber sowie anhand der Auskünfte und Formalien, die zur Beurteilung der von diesen zu erfüllenden wirtschaftlichen und technischen Mindestanforderungen erforderlich sind, unter den Bewerbern, die nicht ausgeschlossen wurden und die die genannten Anforderungen erfüllen, diejenigen aus, die er zur Verhandlung auffordert.
Die Auswahl erfolgt anhand der für den Leistungsbereich der Tragwerksplanung eingereichten 2 besten Referenzprojekte, welche innerhalb der vergangenen 5 Jahre (Stichtag 1.1.2014) mit dem Abschluss der Leistungsphase 8 realisiert worden sind, jeweils in den Kriterien vergleichbare Größe (0-2 Punkte), vergleichbare Bauaufgabe (0-2 Punkte), vergleichbares Leistungsbild (0-2 Punkte) und jeweils die Vorlage eines Referenzschreibens oder Referenzbestätigung vom Auftraggeber, welche/s nach dem Abschluss der beauftragten Leistung ausgestellt wurde (0-1 Punkt). Insgesamt können mit den 2 besten Referenzen zusammen maximal 14 Punkte erreicht werden. Näheres hierzu siehe Abschnitt 3. des Auswahlbogens.
Um die eingereichten Referenzprojekte anhand der vorgegebenen Kriterien prüfen zu können ist es wichtig, die dafür notwendigen Parameter der Referenzprojekte zu benennen. Wir bitten darum, die Referenzprojekte anhand der in den Bewerbungsbogen vorgegebenen Formulare zu dokumentieren.
Der bei der Auswahl verwendete Auswahlbogen mit den formalen Kriterien, Mindestanforderungen und Auswahlkriterien wird zusammen mit dem Bewerbungsbogen zur Verfügung gestellt. Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich die Vergabestelle vor, die Teilnehmeranzahl gemäß § 75 (6) VgV unter den verbliebenen Bewerbern zu losen.
— Leistungsphasen 4-6 Tragwerksplanung gem. § 51 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen),
— Besonderen Leistungen in allen Leistungsphasen der Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI als optionale Beauftragung durch Bestimmung des AG (ggf. in noch von dem Auftraggeber festzulegenden Stufen).
Bietergemeinschaften sind zugelassen, wenn jedes Mitglied der Bietergemeinschaft gesamtschuldnerisch haftet und dem Auftraggeber ein Ansprechpartner benannt und mit unbeschränkter Vertretungsbefugnis ausgestattet wird.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Angaben der Bewerber gemäß § 122 GWB ff. bzw. § 75 VgV. Mit dem Teilnahmeantrag sind folgende Unterlagen und Erklärungen abzugeben:
— ausgefüllter Bewerbungsbogen,
— Anlage 1A: Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen (Vordruck),
— Anlage 1B: Eigenerklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen/zur Zusammenarbeit (Vordruck),
— Anlage 1C: Eigenerklärung zur Tariftreue und zur Zahlung eines Mindestlohnes (Vordruck),
— Anlage 1D: Eigenerklärung zur Verpflichtung gem. Verpflichtungsgesetz (Vordruck),
— Anlage 1E: Vollmacht des Vertreters im Falle einer Bietergemeinschaft (Vordruck),
— Anlage 1F: Angaben zu Auftragsteilen in der Bietergemeinschaft (Vordruck),
— Anlage 1G: Eigenerklärung über eine gesonderte Versicherung für Bietergemeinschaften (Vordruck),
— Anlage 1H: Eigenerklärung über die Leistungsbereitstellung bei Unterauftragnehmern (Vordruck),
— Anlage 2A: Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung mit den unter III.1.2 genannten Deckungssummen (Vordruck), bei Bietergemeinschaften siehe Ziffer III.1.2,
— Anlage 3A: Nachweis der beruflichen Befähigung und Erlaubnis der Berufsausübung des für die Ausführung der Leistung Verantwortlichen (Kopie),
— Anlage 3B: Nachweis der beruflichen Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung (Kopie),
— Anlage 3C: Darstellung von mind. 2 vergleichbaren Referenzprojekten für die Leistungen der Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI (siehe II.2.9, III.1.3) mit Referenzschreiben.
Die aufgezählten Nachweise müssen aktuell (bis auf Kammerurkunden, Diplom-Urkunden und Referenzschreiben) nicht älter als 12 Monate und noch gültig sein. Mehrfachbeteiligungen in personell identischer Form werden nicht zugelassen. Bewerbungen per E-Mail sind nicht zulässig. Die Bewerbungsfrist ist zwingend einzuhalten. Die geforderten Unterlagen sind bei Bietergemeinschaften für alle Mitglieder vorzulegen, wobei jedes Mitglied seine Eignung für die Leistung nachweisen muss, die es übernehmen soll; die Aufteilung ist anzugeben. Bei Bewerbungen mit Unterauftragnehmern sind die geforderten Unterlagen für den Bewerber sowie für alle Unterauftragnehmer vorzulegen.
Ausländische Bewerber können an der Stelle der geforderten Eignungsnachweise auch vergleichbare Nachweise vorlegen. Sie werden anerkannt, wenn die nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, erstellt wurden. Bestätigungen in anderen als der deutschen Sprache sind in Übersetzung vorzulegen.
Für die geforderten Angaben sind die Vordrucke sowie der Bewerbungsbogen auszufüllen. Diese Unterlagen werden digital bereitgestellt (siehe 1.3).
Es sind nur Bewerbungen mit vollständig ausgefülltem und unterschriebenem Bewerbungsbogen sowie den beigefügten Vordrucken und den darin geforderten Angaben und Anlagen einzureichen. Der Bewerbungsbogen und die Vordrucke sind an den gekennzeichneten Stellen zu unterschreiben. Die Vergabestelle behält sich vor, weitere Angaben zu fordern. Nachforderungen in der Bewerbungs- und Angebotsphase, die nicht firstgerecht eingehen, führen zum Ausschluss am weiteren Verfahren.
Eigenerklärung über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung (mind. 3,0 Mio. EUR für Personenschäden, mind. 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden).
Es ist in der Eigenerklärung zu bestätigen, dass die Maximierung der Ersatzleistung mindestens das Zweifache der Versicherungssumme beträgt, d. h., dass für den Fall, dass bei dem Bewerber mehrere Versicherungsfälle in einem Jahr eintreten (z. B. aus Verträgen mit anderen Auftraggebern), die Obergrenze für die Zahlungsverpflichtung der Versicherung bei mindestens dem Zweifachen der obenstehenden Versicherungssummen liegt.
Mit den Bewerbungsunterlagen ist eine Erklärung von Bietergemeinschaften einzureichen, im Auftragsfalle eine zusätzliche Versicherung gemeinsam mit allen Mitgliedern der Bietergemeinschaft abzuschließen. Eine Eigenerklärung ist als Nachweis zulässig. Die Eigenerklärung ist von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft zu unterzeichnen.
Erklärung über den Teilumsatz des Bewerbers für den Leistungsbereich Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI in den letzten 3 Geschäftsjahren. Der durchschnittliche Jahresteilumsatz muss mindestens 200 000 EUR (netto) erreichen.
Sofern in Bietergemeinschaft bzw. mit Unterbeauftragungen angeboten wird, muss die Jahresgesamtsumme aller Bieter der Gemeinschaft bzw. inkl. der Unterauftragnehmer zusammen den genannten Mindestwert erreichen. In der Erklärung sind die Umsatzzahlen jeweils pro Mitglied der Bietergemeinschaft oder Unterbeauftragung einzeln anzugeben.
Um auch Berufsanfängern die Möglichkeit der Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu eröffnen, sieht § 45 Abs. 5 VgV aus berechtigten Gründen (z. B. erst vor Kurzem erfolgte Unternehmensgründung) vor, dass die Leistungsfähigkeit durch andere, als geeignet erachtete Belege nachgewiesen werden kann (z. B. über die Höhe des Haftungskapitals, Bürgschaftserklärungen Dritter o. ä.).
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
(A) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des/der für die Erbringung der Leistung Verantwortlichen:
Ingenieur/-in gem. § 75 (2) VgV für die Leistung gem. §§ 49 HOAI (mind. FH, Studiennachweis).
(B) Berufliche Qualifikation der vorgesehenen Projektleitung:
Abgeschlossenes Studium der Fachrichtung Bauingenieurwesen gem. §§ 49 HOAI (mind. FH, Studiennachweis).
(C) Nachweis der erbrachten Leistungen für 2 Projekte für den Leistungsbereich Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI:
Die Projekte müssen innerhalb der vergangenen 5 Jahre (Stichtag 1.1.2014) mit dem Abschluss der Leistungsphase 8 und einer Übergabe an die Nutzer realisiert worden sein.
Entsprechende Referenzen sind unter der Angabe der Projektbeschreibung, Angabe der erbrachten Leistungen gem. HOAI (Leistungsbild und Leistungsphasen), Angabe des Leistungszeitraums von Beginn bis Abschluss Leistungsphase 8, Angabe der Baukosten (KG 300 + 400 gem. DIN 276), Angabe der BGF nach DIN 277, der Nennung der maßgeblich beteiligten Projektleiter/innen und ggf. beteiligter Unterauftragnehmer/ARGE-Partner, der Nennung des Bauherren mit Ansprechpartner und Telefonnummer und Referenzschreiben oder Referenzbestätigung des Bauherren einzureichen.
Aus den eingereichten Referenzen soll die Qualifikation des Bewerbers hinsichtlich Erfahrung mit vergleichbaren Projekten ersichtlich werden.
D) Angabe der im Jahresdurchschnitt beschäftigten Mitarbeiter (inklusive Führungskräfte) mit der entsprechenden fachlichen Qualifikation der letzten 3 Jahre.
Für den Leistungsbereich Tragwerksplanung gem. §§ 49 HOAI sind mind. 2 festangestellte Ingenieure bzw. Absolventen der Fachrichtung Bauingenieurwesen für den Leistungsbereich gem. §§ 49 HOAI (mind. FH) inkl. Büroinhaber, Geschäftsführer etc. im Durchschnitt der letzten 3 Jahre nachzuweisen.
Geforderte Berufsqualifikation gem. § 75 (2) VgV.
Als Berufsqualifikation wird der Beruf Ingenieur/in für die Leistungen gem. § 49 ff. HOAI gefordert. Juristische Personen sind zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe verantwortliche Berufsangehörige gemäß vorangegangenem Satz benennen.
Die Durchführung der Leistungen soll gem. § 73 (3) VgV unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen erfolgen.
Der Auftragnehmer sowie sämtliche mit der Ausführung befassten Beschäftigten desselben werden nach Maßgabe des Gesetzes über die förmliche Verpflichtung nichtbeamteter Personen (Verpflichtungsgesetz) vom 2.3.1974, geändert durch das Gesetz vom 15.8.1974, durch die zuständige Stelle des Auftraggebers gesondert verpflichtet.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es erfolgt kein Versand der Bewerbungsunterlagen per Post oder E-Mail.
Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase werden nur in anonymisierter Form ebenfalls auf der vorgenannten Plattform veröffentlicht.
Ein Versand der Fragen und Antworten während der Bewerbungsphase per E-Mail erfolgt nicht.
Während der Angebotsphase werden „Fragen und Antworten“ nur in anonymisierter Form per eVa übermittelt. Die Aufforderung zur finalen Angebotsabgabe gem. § 17 VgV erfolgt ebenfalls per eVa.
Weitere vorläufige Termine des dem Teilnahmewettbewerb anschließenden Verhandlungsverfahrens:
Versendung der Angebotsaufforderung in der 15. KW 2019; Einreichung der Honorarangebote in der 19. KW 2019, Verhandlungsgespräche in der 21. KW 2019.
Der zu schließende Vertrag unterliegt dem Bremer Informationsfreiheitsgesetz (BremIFG). Bei Vorliegen der gesetzlichen Voraussetzungen wird er nach Maßgabe der Vorschriften des BremIFG im elektronischen Informationsregister der Freien Hansestadt Bremen veröffentlicht. Unabhängig von einer möglichen Veröffentlichung kann der Vertrag Gegenstand von Auskunftsanträgen nach dem BremIFG sein.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y9VY7F7
Contrescarpe 72
Bremen
28195
Deutschland
E-Mail: MTNzYm9kXl9iaF5qamJvPV9ecitfb2JqYmsrYWI=
Internet-Adresse: www.bauumwelt.bremen.de
Die Vergabekammer leitet gemäß § 160 Abs. 1 GWB ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB unzulässig, soweit
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.