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  • DE-37327 Leinefelde-Worbis
  • 11/2019
  • Ergebnis
  • (ID 2-345306)

Landesgartenschau Thüringen 2024 in Leinefelde-Worbis: "Gartenstadt mit Augarten"


 
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    Entscheidung 28.11.2019 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Ideen- und Realisierungswettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 25 - max. 25
    Gesetzte Teilnehmer: 7
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum / Städtebauliche Projekte / Wohnungsbau
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Landschaftsplanung / Stadt-/ Gebietsplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 155.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Leinefelde-Worbis, Leinefelde-Worbis (DE)
    Betreuer GRAS * Gruppe Architektur & Stadtplanung, Dresden (DE)
    Preisrichter Reinhard Goos, Marko Grosa, Dirk Moll, Gerald Schneider, Roland Senft, Dr. Klaus Sühl, Axel Lohrer, Prof. Angela Mensing-de Jong, Prof. em. Dr. Franz Pesch, Heike Roos, Dr. Anke Schettler, Bernhard Schwarz, Dr. Claus D. Worschech
    Aufgabe
    Die Stadt Leinefelde-Worbis ist beauftragt, die 5. Thüringer Landesgartenschau (LGS) im Jahr 2024 unter dem Motto „Aussöhnung zwischen Stadt und Landschaft“ durchzuführen. Ziel ist die Entwicklung einer nachhaltigen, funktional und gestalterisch hochwertigen Schnittstelle zwischen Siedlungs- und Landschaftsraum durch die Integration der städtebaulichen, baulichen und landschaftsplanerischen Konzeptebenen. Diese stadtplanerische Leitidee hat sich im Verlauf des Stadtumbaus kontinuierlich konkretisiert und ist in den Strategieplänen des ISEK und der Flächennutzungsplanung verankert. Wesentliche Merkmale sind – neben der baulich-funktionalen Konzentration auf die Siedlungskerne entlang der „Roten Achse“, dem Rückbau der Randzonen und der baulichen Abrundung des Siedlungsrandes – die Entwicklung der „Grünen Achse“ als freiräumliche Verbindung durch alle Siedlungsbereiche hin zum Landschaftsraum und ihre Umlenkung nach Osten und Hinführung zu den Naherholungs- und Tourismusangeboten am Birkunger Stausee („Grüne Schleife“).

    In diesen Kontext ist das Gartenschaugelände und damit auch die Wettbewerbsaufgabe eingebettet.
    Das Wettbewerbsgelände (Teilbereiche 1-3) umfasst eine Fläche von 15,2 ha.
    Teilbereich 1: Aktivzone am südlichen Stadtrand; für die Realisierung der Maßnahmen darf ein Budget von 2,15 Mio. EUR (KG 500) netto nicht überschritten werden.
    Teilbereich 2: Landschaftsraum Ohne-Aue;für die Realisierung der Maßnahmen darf ein Budget von 1,35 Mio. EUR (KG 500) netto nicht überschritten werden.
    Teilbereich 3: Wohnsiedlung Gartenstadt (max. ca 120-130 neue Wohneinheiten)
    Für den Ausstellungszeitraum der Landesgartenschau im Jahr 2024 ist darüber hinaus eine Ausstellungskonzeption (Ideenteil) mit Ideen für temporäre Freianlagen zu entwickeln.
    Erwartet werden im Einzelnen für den Realisierungsteil:
    Städtebaulich-freiräumlicher Entwurf im M 1:1000 (Wettbewerbsgebiet gesamt)
    Übersichtsplan (Schwarz-Grün-Plan) mit Darstellung der Einbettung des städtebaulich-freiräumlichen Entwurfs in den stadträumlichen Gesamtzusammenhang M 1:2500
    Vertiefungsausschnitt im M 1:500, Geländeschnitt im M 1 : 250 sowie 2 zusätzliche perspektivische Darstellungen, für den Teilbereich 3 Wohngebiet Gartenstadt
    Gebäude- und Freianlagenplanung für die zur LGS 2024 exemplarisch erstellten Gebäudetypen mit ihren jeweils zugehörigen Hausgärten, im M 1:200 (Grundrisse, Schnitte, Ansichten)
    Ein Massenmodell M 1:1000
    Ideenteil:
    Ausstellungskonzeption LGS 2024 im M 1:1000.

    Der Auslober beabsichtigt, nach Abschluss des Wettbewerbes und unter Berücksichtigung der Empfehlungen des Preisgerichtes, den ersten Preisträger mit den weiteren Planungsleistungen für die Umsetzung der Wettbewerbsaufgabe zu beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht und sofern und sobald die Wettbewerbsaufgabe umgesetzt wird. Der Auslober behält sich vor, für die unterschiedlichen Teilbereiche und Fachdisziplinen entsprechend der Empfehlungen des Preisgerichtes mehr als einen Preisträger zu beauftragen.
    Die zu vergebenden Planungsaufträge im Anschluss an den Wettbewerb umfassen:
    Beauftragung Rahmenplan Gartenstadt auf Grundlage des städtebaulich-freiräumlichen Wettbewerbsentwurf, oder Bebauungsplan einschl. Grünordnungsplan (Leistungsbild §§ 19 und 24 HOAI, Lph 1(anteilig) bis 3), zuzüglich Vorgaben / Leitlinien zur Gestalt
    Planungsleistungen der Objektplanung Gebäude (Leistungsbild § 34 HOAI, Lph 1 (ggf. anteilig) bis Lph 5) für die bis 2023 zu erstellenden, min. 3 exemplarischen Gebäudetypen (15 – 25 % der Gesamtwohneinheiten); Die weitere Beauftragung von Leistungsphasen und Teilobjekten behält sich der Auslober vor.
    Planungsleistungen für die dauerhaft anzulegenden Freianlagen einschließlich Oberflächen der Erschließungsanlagen (Leistungsbild § 39 HOAI, Lph 1 (ggf. anteilig) bis 5, mit einer Beauftragung in 2 Stufen: Lph1-3 und Lph 4-5)). Die weitere Beauftragung von Leistungsphasen und Teilobjekten behält sich der Auslober vor.
    Informationen

    Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.subreport.de/E43868316

    Gesetzte Teilnehmer UKL Ulrich Krüger Landschaftsarchitekten, Dresden, mit Atelier.Schmelzer.Weber, Dresden
    Plandrei Landschaftsarchitektur GmbH, Erfurt, mit pape+pape architekten, Kassel, sowie quaas-stadtplaner, Weimar
    Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden, mit Rohdecan Architekten GmbH, Dresden
    Stefan Forster GmbH, Frankfurt a.M., mit nsp christoph schonhoff landschaftsarchitekten stadtplaner, Hannover
    Martin Hinz Architekt, Frankfurt a.M., mit bb22 architekten + stadtplaner, Frankfurt, sowie Bierbaum.Aichele.Landschaftsarchitekten, Frankfurt
    IPROconsult GmbH, Dresden mit r+b landschaft s architektur, Dresden
    Adresse des Bauherren DE-37327 Leinefelde-Worbis
    TED Dokumenten-Nr. 309148-2019
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    • Deutschland-Leinefelde-Worbis: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2019/S 126-309148

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Stadt Leinefelde-Worbis
      Bahnhofstraße 43
      Leinefelde-Worbis
      37327
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Stadtverwaltung, FG Stadtplanung, Herr Roland Senft
      Telefon: +49 3605200430
      E-Mail: MjEwYl1pKCYoKjZiW19kW1xbYlpbI21laFhfaSRaWw==
      Fax: +49 3605200499
      NUTS-Code: DEG06

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://www.leinefelde-worbis.de/

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      Der Wettbewerb wird von einer zentralen Beschaffungsstelle organisiert
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.subreport.de/E43868316
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.subreport.de/E43868316
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Städtebaulich-freiräumlicher sowie hochbaulicher Realisierungswettbewerb „Landesgartenschau Thüringen 2024 in Leinefelde-Worbis: Gartenstadt mit Augarten“ mit Ideenteil Ausstellungskonzeption.

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die Stadt Leinefelde-Worbis ist beauftragt, die 5. Thüringer Landesgartenschau (LGS) im Jahr 2024 unter dem Motto „Aussöhnung zwischen Stadt und Landschaft“ durchzuführen. Ziel ist die Entwicklung einer nachhaltigen, funktional und gestalterisch hochwertigen Schnittstelle zwischen Siedlungs- und Landschaftsraum durch die Integration der städtebaulichen, baulichen und landschaftsplanerischen Konzeptebenen. Diese stadtplanerische Leitidee hat sich im Verlauf des Stadtumbaus kontinuierlich konkretisiert und ist in den Strategieplänen des ISEK und der Flächennutzungsplanung verankert. Wesentliche Merkmale sind – neben der baulich-funktionalen Konzentration auf die Siedlungskerne entlang der „Roten Achse“, dem Rückbau der Randzonen und der baulichen Abrundung des Siedlungsrandes – die Entwicklung der „Grünen Achse“ als freiräumliche Verbindung durch alle Siedlungsbereiche hin zum Landschaftsraum und ihre Umlenkung nach Osten und Hinführung zu den Naherholungs- und Tourismusangeboten am Birkunger Stausee („Grüne Schleife“).

      In diesen Kontext ist das Gartenschaugelände und damit auch die Wettbewerbsaufgabe eingebettet.

      Das Wettbewerbsgelände (Teilbereiche 1-3) umfasst eine Fläche von 15,2 ha.

      Teilbereich 1: Aktivzone am südlichen Stadtrand; für die Realisierung der Maßnahmen darf ein Budget von 2,15 Mio. EUR (KG 500) netto nicht überschritten werden.

      Teilbereich 2: Landschaftsraum Ohne-Aue;für die Realisierung der Maßnahmen darf ein Budget von 1,35 Mio. EUR (KG 500) netto nicht überschritten werden.

      Teilbereich 3: Wohnsiedlung Gartenstadt (max. ca 120-130 neue Wohneinheiten)

      Für den Ausstellungszeitraum der Landesgartenschau im Jahr 2024 ist darüber hinaus eine Ausstellungskonzeption (Ideenteil) mit Ideen für temporäre Freianlagen zu entwickeln.

      Erwartet werden im Einzelnen für den Realisierungsteil:

      Städtebaulich-freiräumlicher Entwurf im M 1:1000 (Wettbewerbsgebiet gesamt)

      Übersichtsplan (Schwarz-Grün-Plan) mit Darstellung der Einbettung des städtebaulich-freiräumlichen Entwurfs in den stadträumlichen Gesamtzusammenhang M 1:2500

      Vertiefungsausschnitt im M 1:500, Geländeschnitt im M 1 : 250 sowie 2 zusätzliche perspektivische Darstellungen, für den Teilbereich 3 Wohngebiet Gartenstadt

      Gebäude- und Freianlagenplanung für die zur LGS 2024 exemplarisch erstellten Gebäudetypen mit ihren jeweils zugehörigen Hausgärten, im M 1:200 (Grundrisse, Schnitte, Ansichten)

      Ein Massenmodell M 1:1000

      Ideenteil:

      Ausstellungskonzeption LGS 2024 im M 1:1000.

      Der Auslober beabsichtigt, nach Abschluss des Wettbewerbes und unter Berücksichtigung der Empfehlungen des Preisgerichtes, den ersten Preisträger mit den weiteren Planungsleistungen für die Umsetzung der Wettbewerbsaufgabe zu beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht und sofern und sobald die Wettbewerbsaufgabe umgesetzt wird. Der Auslober behält sich vor, für die unterschiedlichen Teilbereiche und Fachdisziplinen entsprechend der Empfehlungen des Preisgerichtes mehr als einen Preisträger zu beauftragen.

      Die zu vergebenden Planungsaufträge im Anschluss an den Wettbewerb umfassen:

      Beauftragung Rahmenplan Gartenstadt auf Grundlage des städtebaulich-freiräumlichen Wettbewerbsentwurf, oder

      Bebauungsplan einschl. Grünordnungsplan (Leistungsbild §§ 19 und 24 HOAI, Lph 1(anteilig) bis 3), zuzüglich Vorgaben / Leitlinien zur Gestalt

      Planungsleistungen der Objektplanung Gebäude (Leistungsbild § 34 HOAI, Lph 1 (ggf. anteilig) bis Lph 5) für die bis 2023 zu erstellenden, min. 3 exemplarischen Gebäudetypen (15 – 25 % der Gesamtwohneinheiten); Die weitere Beauftragung von Leistungsphasen und Teilobjekten behält sich der Auslober vor.

      Planungsleistungen für die dauerhaft anzulegenden Freianlagen einschließlich Oberflächen der Erschließungsanlagen (Leistungsbild § 39 HOAI, Lph 1 (ggf. anteilig) bis 5, mit einer Beauftragung in 2 Stufen: Lph1-3 und Lph 4-5)). Die weitere Beauftragung von Leistungsphasen und Teilobjekten behält sich der Auslober vor.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Für die Bewerbung ist der veröffentlichte Bewerbungsbogen zu verwenden. Dieser kann unter der in Punkt I.3 genannten Internetadresse abgerufen werden. Die erforderlichen Nachweise sind dem Bewerbungsbogen als Anlage beizufügen. Alle Nachweise sind auf Deutsch oder zusammen mit einer beglaubigten Übersetzung ins Deutsche vorzulegen. Die Unterlagen werden nach Abschluss des Bewerberverfahrens nicht zurückgesandt. Die fristgerecht eingegangenen und formal vollständigen Bewerbungen werden auf Erfüllung der nachfolgend genannten Mindestkriterien überprüft. Erfüllen mehr als 19 Bewerber die Mindestkriterien, wird die Auswahl der Wettbewerbsteilnehmer durch Los getroffen.

      Beschreibung der Bedingungen für die Zulassung zur Wettbewerbsteilnahme:

      Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen sowie sonstigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllen.

      Fachliche Anforderungen:

      1) Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft nach § 44 VgV und § 75 VgV (Architekt und Landschaftsarchitekt) durch Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister; Juristische Personen: Nachweisführung mit Benennung eines für die Leistungserbringung verantwortlichen Berufsangehörigen

      2) Zwingende Zusammenarbeit zwischen Architekten und Landschaftsarchitekten, auch als Bewerbergemeinschaft. Die Hinzunahme eines Stadtplaners sowie eines Verkehrsplaners wird empfohlen.

      Sonstige Zulassungsvoraussetzungen:

      3) Fristgerechter Eingang der Bewerbung

      4) Rechtskräftige Unterschrift des Bewerbungsbogens; Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen nach § 43 VgV durch Vorlage eines aktuellen Handelsregisterauszugs. Bei Bewerbergemeinschaften ist im Bewerbungsbogen der bevollmächtigte Vertreter sowie alle weiteren Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft sowie Nachunternehmer zu benennen.

      5) Eigenerklärung im Bewerbungsbogen, dass Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB nicht vorliegen. Bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied und jedem Nachunternehmer separat zu erklären.

      6) Eigenerklärung im Bewerbungsbogen, dass kein Interessenskonflikt nach § 6 VgV besteht. Bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied und jedem Nachunternehmer separat zu erklären.

      Eine Beteiligung auch einzelner Mitglieder von Bewerbergemeinschaften an mehr als einer Bewerbergemeinschaft ist unzulässig und führt zum Ausschluss aller betroffenen Bewerbergemeinschaften.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Landschaftsarchitekten und Architekten

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      UKL Ulrich Krüger Landschaftsarchitekten, Dresden, mit Atelier.Schmelzer.Weber, Dresden
      Plandrei Landschaftsarchitektur GmbH, Erfurt, mit pape+pape architekten, Kassel, sowie quaas-stadtplaner, Weimar
      Rehwaldt Landschaftsarchitekten, Dresden, mit Rohdecan Architekten GmbH, Dresden
      Stefan Forster GmbH, Frankfurt a.M., mit nsp christoph schonhoff landschaftsarchitekten stadtplaner, Hannover
      Martin Hinz Architekt, Frankfurt a.M., mit bb22 architekten + stadtplaner, Frankfurt, sowie Bierbaum.Aichele.Landschaftsarchitekten, Frankfurt
      IPROconsult GmbH, Dresden mit r+b landschaft s architektur, Dresden
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Zulassungskriterien für Wettbewerbsarbeiten: termingerechter Eingang der Wettbewerbsarbeit des aufgeforderten Büros; formale Entsprechung der Bedingungen der Auslobung sowie des geforderten Leistungsumfang in wesentlichen Teilen. Über die abschließende Zulassung der Arbeiten befindet das Preisgericht.

      Die Beurteilungskriterien:

      Städtebauliche und landschaftsarchitektonische Leitidee / Qualität der Konzeption

      Gestalterische und funktionale Qualität des hochbaulichen Entwurfs

      Gestalterische und funktionale Qualität des freiräumlichen Entwurfs

      Umweltschutz: Nachhaltigkeit, Klimaschutz, Wassermanagement

      Funktionsfähigkeit des städtebaulich-freiräumlichen und architektonischen Konzeptes zur Landesgartenschau im Zusammenhang mit der Ausstellungskonzeption

      Flexibilität der Konzeption bezüglich Realisierungsstufen und Wohnungsmix

      Qualität des Erschließungskonzeptes

      Wirtschaftlichkeit im Sinne der Flächen- und Erschließungseffizienz

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 05/08/2019
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 26/08/2019
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Die Wettbewerbssumme beträgt 155 000 EUR netto. Es ist folgende Aufteilung der Preissumme vorgesehen:

      1) Preis: 51 000 EUR;

      2) Preis: 34 000 EUR;

      3) Preis: 23 000 EUR;

      4) Preis: 16 000 EUR;

      Anerkennungen: 31 000 EUR.

      Das Preisgericht ist berechtigt, die Gesamtsumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen.

      Im Falle einer Beauftragung werden gemäß § 8 (2) Satz 3 RPW 2013 die durch den Wettbewerb bereits erbrachten Leistungen bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Herr Dipl. Ing. Reinhard Goos, Landschaftsarchitekt, Fördergesellschaft Landesgartenschauen Hessen und Thüringen GmbH
      Herr Marko Grosa, Bürgermeister Stadt Leinefelde-Worbis
      Herr Dirk Moll, Ortsteilbürgermeister Leinefelde
      Herr Gerald Schneider, stellvertretender Landrat Landkreis Eichsfeld
      Herr Dipl. Ing. Roland Senft, Fachgebietsleiter Stadtplanung im Bauamt Leinefelde-Worbis
      Herr Dr. Klaus Sühl, Thüringer Staatssekretär für Infrastruktur und Landwirtschaft
      Herr Dipl. Ing. Axel Lohrer, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner; München
      Frau Prof. Dipl. Ing. Angela Mensing-de Jong, Architektin mit Schwerpunkt Städtebau; Dresden
      Herr Prof. em. Dr. Franz Pesch, Stadtplaner; Stuttgart
      Frau Dipl. Ing. Heike Roos, Landschaftsarchitektin und Stadtplanerin; Weimar
      Frau Dr.-Ing. Anke Schettler, Architektin; Weimar
      Herr Dipl. Ing. Bernhard Schwarz, Landschaftsarchitekt, Berlin
      Herr Dr.-Ing. Claus D. Worschech, Architekt, Erfurt

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Der erste bzw. ein Preisträger kann nur beauftragt werden, wenn die Eignungskriterien erfüllt werden und Einigkeit über Vertragsbedingungen und Honorar besteht. Falls die Eignungskriterien nicht erfüllt werden oder keine Einigkeit über Vertragsbedingungen und Honorar erreicht wird, wird der Auftraggeber mit den übrigen Preisträgern Verhandlungsgespräche durchführen. Die Bietergemeinschaft muss im Auftragsfall eine gesamtschuldnerisch haftende Arbeitsgemeinschaft bilden.

      Die folgenden Eignungskriterien und Nachweise sind vom ersten Preisträger bzw. ggf. den weiteren Preisträgern erst nach Aufforderung im Anschluss an den Wettbewerb vorzulegen.

      Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:

      A) Mindestumsatz in brutto; im Bereich Objektplanung Gebäude: durchschnittlicher Jahresumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre mind. 350 000 EUR; im Bereich Objektplanung Freianlagen: durchschnittlicher Jahresumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre mind. 350 000 EUR;

      B) Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit den folgenden Deckungssummen: 2 Mio. EUR für Personenschäden und 2 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden;

      Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:

      C) Referenzprojekte: Es wird je ein Referenzprojekt aus den Fachdisziplinen Objektplanung Gebäude, Objektplanung Freianlagen sowie Bauleitplanung (Bebauungsplanung) gefordert. Für das Referenzprojekt Objektplanung Gebäude: Wohnungsneubau, mind. Honorarzone III, mind. 1,5 Mio. EUR brutto Bauwerkskosten (KG 300-400), Lph 3-8, Fertigstellung (nutzungsfähige Übergabe) zwischen 1.1.2014 und 30.6.2019 (5 Jahre). Für das Referenzprojekt Objektplanung Freianlagen: Freianlagen, min. Honorarzone III, mind. 2 Mio. EUR Herstellungskosten (KG 500) brutto, Lph 3-8, Fertigstellung (nutzungsfähige Übergabe) zwischen 1.1.2014 und 30.6.2019 (5 Jahre). Für das Referenzprojekt Flächenplanung nach HOAI, Teil 2: mind. Honorarzone II, alle Leistungsphasen erbracht, Fertigstellung zwischen 1.1.2014 und 30.6.2019 (5 Jahre). Als Nachweise sind Projektdokumentationen als Projektbeschreibung mit bildlicher Darstellung zu liefern und vom jeweiligen Auftraggeber zu bestätigen.

      D) Benennung der für die Erbringung der Leistung vorgesehene Verantwortlichen mit folgenden Mindestanforderungen: Berufserfahrung mind. 7 Jahre, berufliche Befähigung mind. Master / Dipl.-Ing. Architektur und Landschaftsarchitekt; Persönliche Referenzprojekte der Verantwortlichen: Erfahrung als (stellvertr.) Projektleiter mit disziplinübergreifenden Projekten, abgeschlossen zwischen 1.1.2014 und 30.6.2019

      Sonstiges:

      E) Angaben zu wirtschaftlichen und rechtlichen Verknüpfungen zu anderen Unternehmen

      F) Eigenerklärung zur Leistungserbringung unabhängig von Ausführungs- und Lieferinteressen (§ 73 Abs. 3 VgV)

      G) Angaben zu Unterauftragnehmern oder Eignungsleihe (ggf. Vorlage Verpflichtungserklärung); Bei Bietergemeinschaft von jedem Mitglied bzw. Nachunternehmer separat zu erbringen. Kann ein Bieter die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie technische Leistungsfähigkeit nicht im eigenen Unternehmen erbringen, kann er die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen (Eignungsleihe gemäß § 47 VgV).

      In die Zuschlagskriterien werden das Wettbewerbsergebnis zu 50 %, die Darstellung der Projektumsetzung zu 40 % und das Honorarangebot zu 10 % eingehen. Die detaillierten Zuschlagskriterien werden in der Auslobung durch den Auftraggeber bekanntgegeben.

      Sonstiges:

      Termine:

      Abgabe der Wettbewerbsarbeit: 4.11.2019; Preisgerichtssitzung: 28.11.2019

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Freistaates Thüringen beim Thüringer Landesverwaltungsamt
      Jorge-Semprún-Platz 4
      Weimar
      99423
      Deutschland
      Telefon: +49 36137737276
      E-Mail: MjEzaVhlWlRVWF5UYGBYZTNnX2lqVCFnW2hYZVxhWlhhIVdY
      Fax: +49 36137739354

      Internet-Adresse: https://www.thueringen.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Es gelten die Regelungen des § 160 GWB (Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen).

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      01/07/2019
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 03.07.2019
Ergebnis veröffentlicht 10.12.2019
Zuletzt aktualisiert 10.12.2019
Wettbewerbs-ID 2-345306 Status Kostenpflichtig
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