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  • DE Berlin
  • 05/2006
  • Ergebnis
  • (ID 2-3489)

Architekturwettbewerb „Photovoltaik im Gebäudeentwurf – PV im Bau“


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 05/2006 Entscheidung
    Verfahren Offener Wettbewerb
    Berufsgruppen Architektur, sonstige Fachplanung, Private Bauherren
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Bund Deutscher Architektinnen und Architekten BDA - Bundesgeschäftsstelle, Berlin (DE), Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV), Berlin (DE), Bundesarchitektenkammer, Berlin (DE), Brüssel (BE)
    Betreuer ANP Architektur- und Planungsgesellschaft mbH, Kassel (DE) Büroprofil, Technische Universität Braunschweig, Braunschweig (DE)
    Aufgabe
    Das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) lobt in Kooperation mit der Bundesarchitektenkammer und dem Bund Deutscher Architekten den bundesweiten Architekturwettbewerb „Photovoltaik im Gebäudeentwurf - PV im Bau“ aus. Der Wettbewerb soll Architekten, Planer und Bauherren dazu anregen, die gestalte-rischen Möglichkeiten der Photovoltaik kreativ auszuschöpfen. Es werden Planungen gesucht, die gestalterisch und funktional überzeugen. Der Wettbewerb legt den Schwerpunkt auf „Projekte im Werden“. Es gibt keine Einschränkung bei den einzureichenden Bauaufgaben, um eine möglichst große Bandbreite an Projekten anzusprechen. Die Kategorien reichen von kleinen Bauaufgaben wie Bushaltestellen über Umbaumaßnahmen im Baubestand bis hin zu großen Projekten wie Bürogebäude, Museen oder Krankenhäuser. Die eingereichten Bauvorhaben dürfen zum Zeitpunkt der Abgabe der Wettbewerbsunter-lagen (28. Februar 2006) noch nicht fertig gestellt sein und müssen in Deutschland liegen.
    Tag der Auslobung ist der 01. September 2005.
    Die ausgezeichneten Projekte sollen in der weiteren Realisierung begleitet werden. Es ist geplant, ausgewählte Projekte als Demonstrationsvorhaben aus dem „Investitionsprogramm zur Verminderung von Umweltbelastungen“ zu fördern.
    Informationen

    Ausgezeichnet wurden:

    Gästeatelier in Detmold-Heiligenkirchen
    Kategorie: Wohngebäude
    Architekt: Prof. Reinhold Tobey, Detmold
    Fachplaner: Solarwerkstatt Lemgo, Norbert Sasse
    Bauherr: Jutta Trompeter, Detmold
    Das Dachgeschoss des historischen Waldbauernhauses soll zu einem Atelier mit Seminarräumen und einfachen Gästealkoven auf einer Galerie ausgebaut werden. Dabei dienen sowohl die beiden Satteldachflächen als auch der Südwestgiebel als Flächen für die Photovoltaik.

    Sportarena Oldenburg
    Kategorie: Bauten für Kultur, Bildung, Sport
    Architekt: asp Architekten Stuttgart, Cem Arat
    Fachplaner: Planungsgruppe dbn Salzgitter, H. J. Baade
    Bauherr: Stadt Oldenburg, Eigenbetrieb Weser-Ems-Halle
    Nicht nur die kreisrunde Form der neuen Sportarena setzt ein markantes städtebauliches Zeichen sondern auch die Photovoltaikanlage. Sie kann vor der gläsernen Fassade auf Schienen dem Sonnenstand nachgeführt werden. Das ebenfalls dem Sonnenstand nachführbare Sonnensegel dient der Stromerzeugung und bietet sogleich Sonnenschutz für die dahinter liegenden Foyerflächen.

    Umstrukturierung eines Gewerbegebäudes in Meyerweilheim
    Kategorie: Bürogebäude
    Architekt: Axel Häusler Architekten, Köln
    Fachplaner: Ingenieurbüro für Bauwesen, Ralf Kammerhoff
    Bauherr: BGB Coy, Gröbenzell
    Nach dem "Haus im Haus"-System erhält das großflächige Gewerbegebäude eine neue Gebäudeaußenhülle, mit 3 m Abstand zur bestehenden Fassade. Dadurch kann die große Halle flexibel erschlossen und in unterschiedliche Miet-Einheiten für kleinere Nutzungen im Dienstleistungsbereich, für Büros, Ateliers oder Loftwohnungen umgenutzt werden. Die PV-Anlagen sind sowohl in die neue Hülle integriert als auch auf dem Dach angeordnet.

    Neubau einer Bio-Energiezentrale in Fürstenfeldbruck
    Kategorie: Gewerbegebäude
    Architekt: Prof. Moritz Hausschild, Alexander Pfletscher, Prof. Claus Steffan / München
    Fachplaner: Team für Technik GmbH / München
    Bauherr: Stadtwerke Fürstenfeldbruck
    Ein Blockheizkraftwerk, das Strom und Wärme, aber auch Kälte auf Basis von Hackschnitzeln und Erdgas produziert, ist Bestandteil der geplanten Energiezentrale. Als zusätzlicher Stromlieferant schwebt die PV-Anlage auf einer filigranen Stahlkonstruktion weithin sichtbar über dem Dach des Funktionsbaus.

    Arbeiten und Einkaufen an der Aktienstraße in Essen
    Kategorie: Gewerbegebäude
    Architekt: Planungsgruppe Drahtler GmbH, Dortmund
    Fachplaner: Borowski GmbH & Co. KG, Essen
    Bauherr: I + G Gesellschaft für Immobilien und Grundstücke mbH
    Der Gebäudekomplex besteht aus einem viergeschossigen Bürobau und einem davor gelagerten eingeschossigen Bereich für Einzelhandelsflächen. An die Läden grenzt eine Pergola mit Photovoltaik-Modulen. Sie überdacht den Vorbereich der Ladenflächen, schützt vor der Sonne und vermittelt stadträumlich zu den Nachbargebäuden. Auf dem Dach des Büroriegels befindet sich eine weitere PV-Anlage.

    www.bine.info

    www.pv-im-bau.de

    Downloads Ausstellung_PV_im_Bau.pdf
    Projektadresse DE-Berlin
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht
Ergebnis veröffentlicht 23.05.2006
Zuletzt aktualisiert 23.08.2021
Wettbewerbs-ID 2-3489 Status
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