loading
  • DE-64283 Darmstadt
  • 29.08.2019
  • Ausschreibung
  • (ID 2-349132)

Neubau Heinrich-Hoffmann-Schule mit Kindertagesstätte, Darmstadt, Tragwerksplanung


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Bewerbungsschluss 29.08.2019, 10:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Kindergärten, Vorschulen / Schulen
    Art der Leistung Tragwerksplanung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Wissenschaftsstadt Darmstadt, Darmstadt (DE)
    Betreuer Stadtbauplan GmbH, Darmstadt (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Nachdem die Prüfung der Sanierungs- und Erweiterungsfähigkeit der heutigen Heinrich-Hoffmann-Schule am aktuellen Standort negativ ausfiel, hat die Stadt Darmstadt die Errichtung der Grundschule mit Sporthalle an einem neuen Standort „Lindenhofstraße/Mühlstraße“ und in neuer Organisationsgröße als 3-zügige inklusive Grundschule beschlossen. Um den Bedarf an Kinderbetreuung (Ü3/U3) im Planungsraum Stadtmitte auszubauen, wird zudem am Standort eine Kindertagesstätte (mit 3 Krippen- und 3 Kindergartengruppen) im Sinne eines Bildungshauses umgesetzt.
    Der Standort des Neubaus ist zentral in der Innenstadt in einem historisch bedeutsamen Teil der Stadt Darmstadt – direkt anschließend an das Areal der ehemaligen Darmstädter Altstadt, die 1944 fast vollständig zerstört wurde, gelegen. Er ist umgeben von denkmalgeschützten Bauwerken aus unterschiedlichen Zeitepochen (hist. Stadtmauer, Jugendstilbad).
    Das Raumprogramm umfasst insgesamt ca. 7 000 m2 BGF bei einer Bausumme von ca. 16,9 Mio. EUR netto.
    Leistungsumfang
    Ziel dieser Ausschreibung ist es, einen Tragwerksplaner für die Planung und Umsetzung des Neubaus der Heinrich-Hoffmann-Schule mit Kindertagesstätte zu finden.
    Als Grundlage liegt aktuell eine Baugrundvoruntersuchung mit geotechnischer Standorteinschätzung (siehe Anlage) vor. Es wurde eine prinzipielle Baugrundschichtung wie folgt vorgefunden: Auffüllungen, örtl. Reste quartäre Sande und kristallines Grundgebirge, bis in eine Tiefe von ca. 2 m bis 4 m unter Gelände Alteinbauten der ehemaligen Bebauung, Grundgebirge mit oberflächennaher Verwitterungszone.
    Aktuell findet ein Verhandlungsverfahren im Anschluss an einen interdisziplinären Wettbewerb (Architektur/Freianlagen) zur Findung eines geeigneten Gebäude- und Freianlagenentwurfs statt.
    Die Tragwerke der Preisträger reichen von Stahlskelettkonstruktionen mit Flachdecken bis zu einem Hybridbau aus Stahlbetonskelettbau in Kombination mit Holz-Leichtbau.
    Leistungsumfang:
    Leistungen der Tragwerksplanung gem. §§ 49 ff. LPH 1-6 HOAI.
    Vorbehalten bleibt zusätzlich u. a. die Beauftragung der ingenieurtechnischen Kontrolle, Nachweise zum konstruktiven Brandschutz sowie des Nachweises der Erdbebensicherung als besondere Leistung.
    Projektzeitraum:
    Beauftragung Ende 2019
    Baubeginn Mitte 2021
    Fertigstellung/Inbetriebnahme Sommer 2023
    Projektkosten:
    Die Bauwerkskosten werden mit ca. 12,0 Mio. EUR netto KG 300 bzw. 4,9 Mio. EUR netto KG 400 veranschlagt.
    Parallel werden Leistungen der Bauphysik aus den Bereichen Wärmeschutz und Energiebilanzierung sowie Bauakustik (Schallschutz) gemäß Anlage 1.2 LPH 1-7 HOAI 2013 sowie Leistungen der Technischen Ausrüstung (Zwei Lose: Anl.-Gr. 1-3 und 8 / Anl.-Gr. 4-6) in separaten Bekanntmachungen ausgeschrieben.
    Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Die einzelnen Projektstufen werden nach Projektfortschritt sukzessive abgerufen. Sollte der Auftraggeber entscheiden, dass das Projekt nach Abschluss einer Projektstufe beendet wird, erfolgt kein weiterer Abruf. Ein Anspruch des Auftragnehmers zum Abruf weiterer Projektstufen besteht nicht.
    Adresse des Bauherren DE-64283 Darmstadt
    TED Dokumenten-Nr. 364831-2019

  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren


    • Deutschland-Darmstadt: Dienstleistungen von Ingenieurbüros

      2019/S 148-364831

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Legal Basis:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Wissenschaftsstadt Darmstadt
      Luisenplatz 5a
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Kontaktstelle(n): Frau Elke Fleck
      E-Mail: MTRgb2E8YF1uaW9wXWBwKmBh
      NUTS-Code: DE711

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.darmstadt.de/

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-16c29304a07-6ec20e72a9fcb83b
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Stadtbauplan GmbH
      Rheinstraße 40-42
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Telefon: +49 6151-99570
      E-Mail: MjIwVFRfGWBjLF9gTVBgTk1hXFhNWhpQUQ==
      Fax: +49 6151-995730
      NUTS-Code: DE711

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.stadtbauplan.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.had.de
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Neubau Heinrich-Hoffmann-Schule mit Kindertagesstätte, Darmstadt, Tragwerksplanung

      Referenznummer der Bekanntmachung: HHS_TW19
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71300000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Nachdem die Prüfung der Sanierungs- und Erweiterungsfähigkeit der heutigen Heinrich-Hoffmann-Schule am aktuellen Standort negativ ausfiel, hat die Stadt Darmstadt die Errichtung der Grundschule mit Sporthalle an einem neuen Standort „Lindenhofstraße/Mühlstraße“ und in neuer Organisationsgröße als 3-zügige inklusive Grundschule beschlossen. Um den Bedarf an Kinderbetreuung (Ü3/U3) im Planungsraum Stadtmitte auszubauen, wird zudem am Standort eine Kindertagesstätte (mit 3 Krippen- und 3 Kindergartengruppen) im Sinne eines Bildungshauses umgesetzt.

      Der Standort des Neubaus ist zentral in der Innenstadt in einem historisch bedeutsamen Teil der Stadt Darmstadt – direkt anschließend an das Areal der ehemaligen Darmstädter Altstadt, die 1944 fast vollständig zerstört wurde, gelegen. Er ist umgeben von denkmalgeschützten Bauwerken aus unterschiedlichen Zeitepochen (hist. Stadtmauer, Jugendstilbad).

      Das Raumprogramm umfasst insgesamt ca. 7 000 m2 BGF bei einer Bausumme von ca. 16,9 Mio. EUR netto.

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE711
      Hauptort der Ausführung:

      Lindenhofstraße/Mühlstraße,

      64283 Darmstadt

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Ziel dieser Ausschreibung ist es, einen Tragwerksplaner für die Planung und Umsetzung des Neubaus der Heinrich-Hoffmann-Schule mit Kindertagesstätte zu finden.

      Als Grundlage liegt aktuell eine Baugrundvoruntersuchung mit geotechnischer Standorteinschätzung (siehe Anlage) vor. Es wurde eine prinzipielle Baugrundschichtung wie folgt vorgefunden: Auffüllungen, örtl. Reste quartäre Sande und kristallines Grundgebirge, bis in eine Tiefe von ca. 2 m bis 4 m unter Gelände Alteinbauten der ehemaligen Bebauung, Grundgebirge mit oberflächennaher Verwitterungszone.

      Aktuell findet ein Verhandlungsverfahren im Anschluss an einen interdisziplinären Wettbewerb (Architektur/Freianlagen) zur Findung eines geeigneten Gebäude- und Freianlagenentwurfs statt.

      Die Tragwerke der Preisträger reichen von Stahlskelettkonstruktionen mit Flachdecken bis zu einem Hybridbau aus Stahlbetonskelettbau in Kombination mit Holz-Leichtbau.

      Leistungsumfang:

      Leistungen der Tragwerksplanung gem. §§ 49 ff. LPH 1-6 HOAI.

      Vorbehalten bleibt zusätzlich u. a. die Beauftragung der ingenieurtechnischen Kontrolle, Nachweise zum konstruktiven Brandschutz sowie des Nachweises der Erdbebensicherung als besondere Leistung.

      Projektzeitraum:

      Beauftragung Ende 2019

      Baubeginn Mitte 2021

      Fertigstellung/Inbetriebnahme Sommer 2023

      Projektkosten:

      Die Bauwerkskosten werden mit ca. 12,0 Mio. EUR netto KG 300 bzw. 4,9 Mio. EUR netto KG 400 veranschlagt.

      Parallel werden Leistungen der Bauphysik aus den Bereichen Wärmeschutz und Energiebilanzierung sowie Bauakustik (Schallschutz) gemäß Anlage 1.2 LPH 1-7 HOAI 2013 sowie Leistungen der Technischen Ausrüstung (Zwei Lose: Anl.-Gr. 1-3 und 8 / Anl.-Gr. 4-6) in separaten Bekanntmachungen ausgeschrieben.

      Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Die einzelnen Projektstufen werden nach Projektfortschritt sukzessive abgerufen. Sollte der Auftraggeber entscheiden, dass das Projekt nach Abschluss einer Projektstufe beendet wird, erfolgt kein weiterer Abruf. Ein Anspruch des Auftragnehmers zum Abruf weiterer Projektstufen besteht nicht.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Projektteam / Projektorganisation / Gewichtung: 40,00
      Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse / Herangehensweise / Gewichtung: 50,00
      Preis - Gewichtung: 10,00
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 36
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Nach erfolgter Prüfung der eingereichten Bewerbungen anhand der nachfolgend beschriebenen Auswahlkriterien/Eignungskriterien sollen die 3-5 punktbesten Bewerber (soweit geeignet) ausgewählt und zu Vergabeverhandlungen eingeladen werden. Sollten mehr als die gewünschte Anzahl an Bewerber die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeigneten Bewerber. Dann werden 5 Bewerber ausgelost und eingeladen.

      Geforderte Nachweise:

      — Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für vergleichbare Leistungen (Tragwerksplanung),

      — Angabe zur Anzahl der aktuell beschäftigten, fachlich qualifizierten Mitarbeiter für Leistungen der Tragwerksplanung (Die Mitarbeiterzahlen von allen Mitgliedern der Bewerbergemeinschaft und Nachunternehmern werden berücksichtigt.).

      Nachweis von realisierten Projekten / Referenzen mit Leistungen der Tragwerksplanung gem. §§ 49 ff. HOAI:

      — Referenzen zu Massivbau vergleichbarer Schwierigkeitsgrad (HZ III),

      — Referenzen zu besonderen Gründungsanforderungen,

      — Referenzen zu Holzbauweise.

      Grundsätzliche Wertungsfähigkeit von Referenzen:

      Referenzprojekte dürfen nicht älter als 7 Jahre sein (Abschluss der Leistungen nicht vor 2013) und müssen eine Mindestgröße der Bauwerkskosten von 5 Mio. EUR netto KG 300 aufweisen, außerdem müssen mind. 75 % der Grundleistungen nach §§ 49 ff. HOAI erbracht worden sein.

      Über die geforderten Nachweise hinaus abgegebene Unterlagen, wie beispielsweise grafische Nachweise, bleiben unberücksichtigt.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: nein
      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Achtung: Teilnahmeanträge sowie Angebote können ausschließlich elektronisch in Textform über die Hessische Ausschreibungsdatenbank eHAD abgegeben werden! Papierangebote sind nicht zugelassen!

      Eine kostenlose Vorabansicht der Vergabeunterlagen ist ohne Registrierung in der HAD (Hessische Ausschreibungsdatenbank) möglich.

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Es werden ausschließlich Teilnahmeanträge berücksichtigt, die über die Vergabeplattform eingereicht werden (nicht per Nachrichtenfunktion), die aktuellen technischen Voraussetzungen der Vergabeplattform sind zu beachten (insb. aktuelle Java-Version).

      Folgende Unterlagen sind über die Vergabeplattform einzureichen:

      — vollständig ausgefüllter Teilnahmeantrag mit Anlagen,

      — zur Bewerbung sind zwingend die zur Verfügung gestellten Bewerbungsunterlagen (Formular Teilnahmeantrag mit Anlagen) zu verwenden!

      — bei Bewerbergemeinschaften eine von sämtlichen Mitgliedern ausgefüllte „Bewerbergemeinschaftserklärung“ (Formblatt im Teilnahmeantrag) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder und der Benennung eines bevollmächtigten Vertreters (die Bewerbergemeinschaft besteht im Falle der Aufforderung zur Angebotsabgabe als Bietergemeinschaft fort und wird im Falle der Zuschlagserteilung als Arbeitsgemeinschaft tätig),

      — möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit und Fachkunde anderer Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass ihm die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Der Nachweis kann z. B. durch eine Nachunternehmerverpflichtungserklärung (Formblatt im Teilnahmeantrag) geführt werden,

      — bei juristischen Personen ein aktueller Eintrag in das zutreffende Register (z. B. Handelsregisterauszug), in Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes (von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. NU),

      — ein aktuell gültiger Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung (bei einer BG von jedem Mitglied), im Auftragsfall ist eine Deckungssumme von 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und 1,5 Mio. EUR für sonstige Schäden nachzuweisen,

      — ggfs. Angaben zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit Dritten (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied und der NU),

      — Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen und/oder Verurteilungen nach § 42 Abs.1 VgV und §§ 123,124 GWB (wird mit der Abgabe des vollständig ausgefüllten Teilnahmeantrages versichert),

      — Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue (nach § 4 Abs. 1 bis 3 HVTG), Mindestentgelt (nach § 6 HVTG) und Nach- und Verleihunternehmen (nach § 8 Abs. 2 HVTG) (wird durch die Erklärung des bevollm. Vertreters im Teilnahmeantrag abgegeben),

      — Die Nachforderung von Unterlagen gemäß § 56 VgV wird vorbehalten,

      — Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung,

      — Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote ausgeschlossen,

      — Nach Angebotsabgabe bis zur Zuschlagserteilung führt eine Veränderung in der Zusammensetzung der Bietergemeinschaft in der Regel zur Nichtberücksichtigung des Angebots, sofern damit zugleich eine inhaltliche Veränderung des abgegebenen Angebots verbunden ist.

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      — Umsatz des Bewerbers für vergleichbare Leistungen (Tragwerksplanung) der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel für Einzelbewerber oder Bewerber in Bewerbergemeinschaften in Summe.

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung, Wertungspunkte werden dann nicht vergeben.

      Als Mindesteignung gelten:

      Umsatz der 3 letzten abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel für Leistungen der Tragwerksplanung: mind. 300 000 EUR netto.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      — Anzahl der fachlich qualifizierten Mitarbeiter

      Wertung der Referenzen:

      Grundsätzliche Wertungsfähigkeit von Referenzen siehe II.2.9).

      Punkte (max. 100) werden für Referenzen wie folgt vergeben:

      — 35 Punkte ab 1 Ref. zu Massivbau vergleichbarer Schwierigkeitsgrad (HZ III),

      — 50 Punkte ab 1 Ref. zu besonderen Gründungsanforderungen,

      — 15 Punkte ab 1 Ref. zu Holzbauweise.

      Die im Projekt zu erwartenden besonderen Gründungsanforderungen können der beigefügten Baugrunduntersuchung entnommen werden.

      Referenzen aus früheren Tätigkeiten werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers oder Auftraggebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position erbracht wurden.

      Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern des Teilnahmeantrags benannt oder beschrieben sind.

      Eine Mehrfachwertung von Referenzprojekten in den verschiedenen Kategorien ist möglich. Diese sollen deshalb aber nicht in der „Anlage-Referenzprojekte“ doppelt ausgedruckt/eingereicht werden, sondern lediglich in den verschiedenen Kategorien gekennzeichnet werden.

      Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.

      Geforderte Eignungsnachweise (gem. §§ 122 ff. GWB, §§ 42 ff. VgV), die in Form anerkannter Präqualifikationsnachweise (u. a. HPQR) vorliegen, werden zugelassen und anerkannt, wenn die Präqualifikationsnachweise in Form und Inhalt den geforderten Eignungsnachweisen entsprechen.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung.

      Als Mindesteignung gelten:

      — aktuell 4 fachlich qualifizierte Mitarbeiter (bezogen auf den Auftragsgegenstand),

      — eine wertbare Referenz aus beliebiger Kategorie.

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 29/08/2019
      Ortszeit: 10:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 02/10/2019
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 01/04/2020
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Die Arbeitssprache ist deutsch. Anträge müssen in deutscher Sprache verfasst und eingereicht werden.

      Mit der Angebotsaufforderung erhalten alle Bieter einen HOAI-Vertrag, den sie mit Angebotsabgabe unterschrieben einreichen müssen.

      Zur Wahrung der Transparenz des Wettbewerbs befindet sich ein Wertungsleitfaden zur Wertung der Zuschlagskriterien in der Anlage zu dieser Bekanntmachung. Es wird dringend empfohlen, diesen Leitfaden zu beachten. Dieser ist Teil der Vergabeunterlagen.

      Alle weiteren Anlagen dieser Bekanntmachung sind ebenfalls zu berücksichtigen:

      1) Formular Teilnahmeantrag,

      2) Formblatt Referenzprojekte,

      3) Bewerbergemeinschaftserklärung,

      4) Nachunternehmerverpflichtungserklärung,

      5) Matrix - Eignungskriterien (Phase 1),

      6) Matrix - Zuschlagskriterien (für Phase 2),

      7) Wertungsleitfaden Zuschlagskriterien,

      8) Geotechnische Standorteinschätzung, Grundstück zwischen Lindenhofstraße und Woogsplatz, 24.9.2018, ITUS GmbH.

      In der zweiten Phase werden allen Bietern mit der Angebotsaufforderung zusätzlich die Wettbewerbspläne der Preisträger als Grundlage für Ihre Erläuterung Arbeits- und Herangehensweise zur Verfügung gestellt.

      Eine Vergabeentscheidung bzgl. der Architektenleistungen ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht gefallen, das exemplarische zugrunde legen der Entwürfe soll die Anschaulichkeit und Vergleichbarkeit der fachlichen Angebote verbessern.

      Rückfragen zum Verfahren sind an die unter Punkt I.3) genannte Kontaktstelle (Stadtbauplan GmbH) zu richten.

      Bei technischen Problemen mit der eHAD Plattform wenden Sie sich bitte direkt an die Hotline 0611/974 588-28.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Hilpertstraße 31; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Sieht sich ein Bewerber oder Bieter durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb von 10 Kalendertagen beim Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB).

      Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Abgabe der Bewerbungen (bzw. Angebote) gegenüber dem Auftraggeber geltend gemacht werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 3 GWB).

      Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB) Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 GWB darüber informiert.

      Ein Vertrag darf bei elektronischer Übermittlung erst 10 Kalendertrage nach Absendung dieser Information durch den Auftraggeber geschlossen werden. Die Frist beginnt am Tag nach Absendung der Information durch den Auftraggeber.

      Nach Ablauf dieser Frist ist ein Zuschlag möglich, auch wenn eine Frist nach § 160 Abs. 3 GWB noch nicht verstrichen sein sollte. Ein Nachprüfungsantrag müsste daher zur Verhinderung eines Zuschlags vor Ablauf der Frist nach § 134 GWB dem Auftraggeber durch die Vergabekammer zugestellt worden sein.

      Die Unwirksamkeit einer Auftragserteilung kann gemäß § 135 Abs. 1 und 2 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen ab Information über den Vertragsabschluss, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Vergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Dienstgebäude: Hilpertstraße 31; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Darmstadt
      64283
      Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      30/07/2019
    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 02.08.2019
Zuletzt aktualisiert 06.11.2020
Wettbewerbs-ID 2-349132 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 130