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  • DE-40225 Düsseldorf
  • 07/2010
  • Ergebnis
  • (ID 2-35303)

Generalplanerwettbewerb - Heinrich-Heine-Universität - Modernisierung einzelner Gebäudegruppen sowie strukturelle städtebauliche Überarbeitungen des Campusbereiches


 
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    Entscheidung 06.07.2010 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb, Zweiphasig
    Berufsgruppen Architektur, Bauingenieurwesen, TGA-Fachplanung, Tragwerksplanung, Verkehrsplanung, Landschaftsarchitektur, Stadtplanung / Städtebau
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 1 - max. 15
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Zulassungsbereich EWR, Welthandelsorganisation WTO
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 190.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW, Düsseldorf (DE), Bielefeld (DE), Aachen (DE), Dortmund (DE), Düsseldorf (DE), Duisburg (DE), Köln (DE), Münster (DE) Büroprofil
    Betreuer NIEMANN + STEEGE+ Gesellschaft für Stadtentwicklung Stadtplanung Städtebau Städtebaurecht mbH, Düsseldorf (DE), Wismar (DE) Büroprofil
    Preisrichter Wolfgang Ackermann, Michael Dahmen, Prof. Wolfgang Döring [Vorsitz], Dr. Alexander Fils, Frieder J. Heinz, Heinz Krommen, Harald K Lange, Prof. Ulf Pallme König, Agnes Anna Pane, Prof. Dr. Hans Michael Piper, Prof. Ursula Ringleben, Prof. Peter Schmitz, Prof. Gernot Schulz, Prof. Dr. Thomas Stark
    Kammer Befindet sich in Abstimmung mit Architektenkammer Nordrhein-Westfalen (AKNW)
    Aufgabe
    Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) beabsichtigt in enger Zusammenarbeit mit der Heinrich-Heine-Universität die Modernisierung einzelner Gebäudegruppen im Zusammenhang mit strukturellen städtebaulichen Überarbeitungen des Campusbereiches. In diesem Zusammenhang ist ebenfalls die Errichtung eines "Ersatzneubaus Gebäudegruppe 26" (ca. 15 000 m² HNF (NF 1-6)) sowie als optionale Erweiterung eines "Neubaus für Biowissenschaften" (ca. 5 000 m² HNF (NF1-6)) als Instituts- und Laborgebäude für die Fachbereiche Biologie und Biochemie innerhalb der Gebäudegruppe 26 auf dem Campusgelände der Universität geplant. Grundlage hierfür bildet der Rahmen der Hochschulstandortentwicklungsplanung (HSEP), in welcher die zukünftigen Entwicklungstendenzen der Universität bzw. bestehende Problembereiche aufgezeigt werden. Nach den Aussagen des HSEP sollen zum Einen Fachbereiche und Institute der Heinrich-Heine-Universität ausgebaut bzw. neu aufgestellt werden, so dass hierfür Räumlichkeiten bereit gestellt werden müssen. Zum Anderen müssen darüber hinaus in Zukunft diverse Gebäude bzw. Gebäudeteile im Rahmen des Modernisierungsprozesses der gesamten Universität einer grundlegenden Sanierung unterzogen werden. Der Zweck des Verfahrens ist es, Lösungsvorschläge in städtebaulicher Hinsicht zu erhalten, welche eine Vision darüber vermitteln, wie das Campusgelände nach einer sukzessiven Modernisierung aller Gebäude des Campusgeländes innerhalb der nächsten 20 Jahre unter Berücksichtigung der funktionalen Vorgaben durch die Hochschulstandortentwicklungsplanung (HSEP) und der darin definierten Phasen des gesamten Modernisierungsprozesses sowie unter Berücksichtigung von freiraumplanerischen- und verkehrstechnischen Grundlagen, in ihrem Endzustand aussehen könnte. Des Weiteren sollen für den Vertiefungsbereich "Gebäudegruppe 26", in welcher bereits zeitnah die ersten Modernisierungsmaßnahmen erfolgen sollen, Lösungsvorschläge für die Errichtung eines "Ersatzneubaus Gebäudegruppe 26"sowie eines "Neubaus Biowissenschaften" der Gebäudegruppe 26 als Instituts- und Laborgebäude erarbeitet werden. Inhaltliche Schwerpunkte des Verfahrens liegen in einer ersten Verfahrensphase (Städtebaulich- / freiraumplanerisches Konzept Campusgelände mit Vertiefungsbereich Gebäudegruppe 26) in: Der Erstellung eines innovativen und überzeugenden freiraumplanerischen und städtebaulichen Strukturkonzeptes für das gesamte Campusgelände, Der städtebaulichen Integration der zu erstellenden Räumlichkeiten ("Ersatzneubau Gebäudegruppe 26" sowie "Neubau für Biowissenschaften") für den Vertiefungsbereich Gebäudegruppe 26 nach den Rahmenbedingungen des Hochschulentwicklungskonzeptes in die Struktur der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. In einer zweiten Verfahrensphase (Vertiefungsbereich Gebäudegruppe 26: Hochbaukonzept "Ersatzneubau Gebäudegruppe 26" sowie "Neubau für Biowissenschaften") sollen die Ergebnisse aus der ersten Phase weiter vertieft werden durch. Die Ausarbeitung eines Hochbaukonzeptes für den "Ersatzneubaus Gebäudegruppe 26" sowie "Neubau für Biowissenschaften" innerhalb der Gebäudegruppe 26 unter Berücksichtigung des in der ersten Phase erarbeiteten Strukturkonzeptes sowie ihre städtebauliche Integration.
    Informationen
    Projektadresse DE-40225 Düsseldorf
    TED Dokumenten-Nr. 54071-2010
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    • WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N): Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Düsseldorf, Eduard-Schulte-Str. 1, 40225 Düsseldorf, DEUTSCHLAND. E-Mail: MjE4UhxTV1xZT2NULlBaUBxcYGUcUlM=. Internet-Adresse(n): www.blb.nrw.de Weitere Auskünfte erteilen: die oben genannten Kontaktstellen. Weitere Unterlagen sind erhältlich bei: Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW Düsseldorf, Eduard-Schulte-Str. 1, 40225 Düsseldorf, DEUTSCHLAND. URL: http://www.evergabe.nrw.de. Projekte oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: die oben genannten Kontaktstellen.

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN): Einrichtung des öffentlichen Rechts. Allgemeine öffentliche Verwaltung.

      ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber: Generalplanerwettbewerb mit den Fachdisziplinen Objektplanung, Städtebau, Freianlagenplanung, Verkehrsplanung, Energie- und technischen Gebäudeausrüstung, Facility Management, Laborplanung und Tragwerksplanung nach RAW 2004 als begrenzter zweiphasiger Wettbewerb im Rahmen der VOF.

      II.1.2) Kurze Beschreibung: Der Bau- und Liegenschaftsbetrieb Nordrhein-Westfalen (BLB NRW) beabsichtigt in enger Zusammenarbeit mit der Heinrich-Heine-Universität die Modernisierung einzelner Gebäudegruppen im Zusammenhang mit strukturellen städtebaulichen Überarbeitungen des Campusbereiches. In diesem Zusammenhang ist ebenfalls die Errichtung eines "Ersatzneubaus Gebäudegruppe 26" (ca. 15 000 m² HNF (NF 1-6)) sowie als optionale Erweiterung eines "Neubaus für Biowissenschaften" (ca. 5 000 m² HNF (NF1-6)) als Instituts- und Laborgebäude für die Fachbereiche Biologie und Biochemie innerhalb der Gebäudegruppe 26 auf dem Campusgelände der Universität geplant. Grundlage hierfür bildet der Rahmen der Hochschulstandortentwicklungsplanung (HSEP), in welcher die zukünftigen Entwicklungstendenzen der Universität bzw. bestehende Problembereiche aufgezeigt werden. Nach den Aussagen des HSEP sollen zum Einen Fachbereiche und Institute der Heinrich-Heine-Universität ausgebaut bzw. neu aufgestellt werden, so dass hierfür Räumlichkeiten bereit gestellt werden müssen. Zum Anderen müssen darüber hinaus in Zukunft diverse Gebäude bzw. Gebäudeteile im Rahmen des Modernisierungsprozesses der gesamten Universität einer grundlegenden Sanierung unterzogen werden. Der Zweck des Verfahrens ist es, Lösungsvorschläge in städtebaulicher Hinsicht zu erhalten, welche eine Vision darüber vermitteln, wie das Campusgelände nach einer sukzessiven Modernisierung aller Gebäude des Campusgeländes innerhalb der nächsten 20 Jahre unter Berücksichtigung der funktionalen Vorgaben durch die Hochschulstandortentwicklungsplanung (HSEP) und der darin definierten Phasen des gesamten Modernisierungsprozesses sowie unter Berücksichtigung von freiraumplanerischen- und verkehrstechnischen Grundlagen, in ihrem Endzustand aussehen könnte. Des Weiteren sollen für den Vertiefungsbereich "Gebäudegruppe 26", in welcher bereits zeitnah die ersten Modernisierungsmaßnahmen erfolgen sollen, Lösungsvorschläge für die Errichtung eines "Ersatzneubaus Gebäudegruppe 26"sowie eines "Neubaus Biowissenschaften" der Gebäudegruppe 26 als Instituts- und Laborgebäude erarbeitet werden. Inhaltliche Schwerpunkte des Verfahrens liegen in einer ersten Verfahrensphase (Städtebaulich- / freiraumplanerisches Konzept Campusgelände mit Vertiefungsbereich Gebäudegruppe 26) in: Der Erstellung eines innovativen und überzeugenden freiraumplanerischen und städtebaulichen Strukturkonzeptes für das gesamte Campusgelände, Der städtebaulichen Integration der zu erstellenden Räumlichkeiten ("Ersatzneubau Gebäudegruppe 26" sowie "Neubau für Biowissenschaften") für den Vertiefungsbereich Gebäudegruppe 26 nach den Rahmenbedingungen des Hochschulentwicklungskonzeptes in die Struktur der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. In einer zweiten Verfahrensphase (Vertiefungsbereich Gebäudegruppe 26: Hochbaukonzept "Ersatzneubau Gebäudegruppe 26" sowie "Neubau für Biowissenschaften") sollen die Ergebnisse aus der ersten Phase weiter vertieft werden durch. Die Ausarbeitung eines Hochbaukonzeptes für den "Ersatzneubaus Gebäudegruppe 26" sowie "Neubau für Biowissenschaften" innerhalb der Gebäudegruppe 26 unter Berücksichtigung des in der ersten Phase erarbeiteten Strukturkonzeptes sowie ihre städtebauliche Integration.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 45211360.
      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

      III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER: Es werden Generalplaner gesucht, die Erfahrungen in der Planung und Realisierung von Hochschulprojekten entsprechend der Wettbewerbsaufgabe haben. Aufgrund der komplexen Fragestellungen wird die Zusammenarbeit mit folgenden Fachdisziplinen zwingend vorgegeben:
      1. Objektplanung,
      2. Städtebau,
      3. Freianlagen,
      4. Verkehrsplanung,
      5. Energieplanung und technische Gebäudeausrüstung,
      6. Facility Management,
      7. Laborplanung sowie
      8. Tragwerksplanung. Über die geforderten Bewerbungsunterlagen gehende Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Nachfolgende Nachweise sind jeweils von "jeder einzelnen" Fachdisziplin zu erbringen: Teil A – Nachweis zur wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit: (1) unterzeichnete Versicherung (jeweils für alle einzelnen Fachdisziplinen), dass keine Ausschlusskriterien gemäß § 11 Abs. 1 und 4 VOF gegen sie vorliegen (Anlage C des Bewerbungsformulars). (2) unterzeichnete Erklärung (jeweils für alle einzelnen Fachdisziplinen), ob und wenn ja welche wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen vorliegen, die über die projektspezifische Verbundenheit hinausgehen (gemäß § 7 Abs. 2 VOF) (Anlage D des Bewerbungsformulars). (3) Nachweis über die Berechtigung, die Berufsbezeichnung Architekt/Architektin oder Ingenieur der entsprechenden Fachrichtung zu tragen oder in Deutschland unter dieser Bezeichnung tätig zu werden. Beizufügen ist eine Kopie der Bescheinigung der jeweiligen Architektenkammer oder ein entsprechender Nachweis über die Führung des entsprechenden Titels aus dem Jahr 2010. (Anlage E des Bewerbungsformulars). (4) Nachweis (jeweils für alle einzelnen Fachdisziplinen), über die Berufshaftpflichtversicherung (Anlage F des Bewerbungsformulars). (5) Nachweis (jeweils für alle einzelnen Fachdisziplinen) über das Gründungsjahr der Büroorganisation durch die Kopie eines Auszuges aus dem Handelsregister und ggf. Nachweis über einen Förderpreis auf Landesebene für junge Künstlerinnen und Künstler (Gruppe der Architekten) (für junge und kleine Büroorganisationen) sowie Nachweis über die Bürogröße (Anlagen G und I des Bewerbungsformulars). (6) Angaben (jeweils für alle einzelnen Fachdisziplinen), zum Zeitraum des Bestehens des Büros (Anlage H des Bewerbungsformulars) (7) Angaben (jeweils für alle einzelnen Fachdisziplinen), zu der aktuellen Mitarbeiteranzahl (Anlage I des Bewerbungsformulars) (8) Angaben (jeweils für alle einzelnen Fachdisziplinen), zum durchschnittlichen Gesamtumsatz in den letzten drei Geschäftsjahren (Anlage J des Bewerbungsformulars) Teil B – Nachweis zur technischen Leistungsfähigkeit in: Der Objektplanung (Architektur) für ein Verwaltungs- / Hochschul- / Labor- oder Forschungsgebäude (Gewichtung 30 %). Des Städtebaus für eine städtebauliche Konzeption im Rahmen einer Planung einer Verwaltungs-, Hochschul- , Labor- oder Forschungseinrichtung (Gewichtung 20 %). Der Freianlagenplanung im Rahmen einer Planung einer Verwaltungs-, Hochschul- , Labor- oder Forschungseinrichtung (Gewichtung 10 %). Der Verkehrsplanung im Rahmen einer Planung einer Verwaltungs-, Hochschul- , Labor- oder Forschungseinrichtung (Gewichtung 5 %). Der Energieplanung und der Technischen Gebäudeausrüstung für ein Verwaltungs- / Hochschul- / Labor- oder Forschungsgebäude (Gewichtung 10 %). Facility Management innerhalb eines Verwaltungs- / Hochschul- / Labor- oder Forschungsgebäudes (Gewichtung 10 %). Der Laborplanung innerhalb eines Verwaltungs- / Hochschul- / Labor- oder Forschungsgebäudes (Gewichtung 10 %). Der Tragwerksplanung für ein Verwaltungs- / Hochschul- / Labor- oder Forschungsgebäude (Gewichtung 5 %). — Für alle Fachdisziplinen werden jeweils ein Referenzprojekt bewertet. Ein und dasselbe Referenzprojekt kann von dem Bewerber auch für mehrere oder alle Felder benannt werden, — Bewerbung als junge und kleine Büroorganisation: Wenn die o.g. Erfahrungen in Bezug auf die wirtschaftlich / finanzielle Leistungsfähigkeit seitens der Generalplanung nicht nachgewiesen werden können, sind folgende Nachweise zu erbringen: Der Nachweis, dass der Zeitpunkt der Gründung der Büroorganisation für die Generalplanung nicht länger als 6 Jahre (nach 1.1.2004) zurückliegt und maximal 8 technische Mitarbeiter (einschließlich der Büroinhaber) beschäftigt oder der Nachweis über einen Förderpreis auf Landesebene für junge Künstlerinnen und Künstler (Gruppe der Architekten) - beizufügen sind eine Kopie des Auszuges aus dem Handelsregisters sowie der Nachweis über die Anzahl der technischen Mitarbeiter oder der Nachweis über einen Förderpreis auf Landesebene für junge Künstlerinnen und Künstler (Gruppe der Architekten) (vgl. Anlagen G und I des Bewerbungsformulars), — Die Auswahl der Teilnehmer am Wettbewerb erfolgt unter den Bewerbern, die die folgenden Teilnahmebedingungen vollständig erfüllen (Einzureichen sind folgende Unterlagen – vgl. auch Checkliste / Anlagenübersicht im Bewerbungsformular; Die Bewerbungsunterlagen können bei der unter Ziff. I.1 benannten Kontaktstelle angefordert werden. www.evergabe.nrw.de, — Bewertung der Bewerbungen junger und kleiner Büroorganisationen: Die Bewerbungen werden nicht in den Vergleich zu den Bewerbungen erfahrener Büros gesetzt, wohl aber in einen Vergleich der Bewerbungen junger und kleiner Büroorganisationen untereinander. — Von der Teilnahme ausgeschlossen sind: Bewerber/Teilnehmer, die als Einzelner und/oder Mitglied mehrere Bewerbungen einreichen oder am Tag der Bekanntmachung angestellter oder freier Mitarbeiter eines Bewerbers/eines Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft sind oder die im Sinne des § 25 Abs. 4 VOF bevorzugt sein oder Einfluss haben können. Der öffentliche Auftraggeber behält es sich vor, fehlende Unterlagen innerhalb einer bestimmten Frist nachzufordern. Werden die nachgeforderten Unterlagen / Nachweise etc. sodann nicht fristgerecht vorgelegt, führt dies zwingend zum Ausschluss. Die Unterlagen werden nicht zurückgesandt. Für den fristgerechten Eingang (vgl. Ziff.
      IV.3.4) ist der Bewerber verantwortlich. Es gilt der Posteingang bei der unter Ziff.
      I.1) genannten Stelle (BLB NRW Düsseldorf). Elektronisch übermittelte Bewerbungen sind unzulässig.

      III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN: Ja. Die Teilnahme am Bewerbungsverfahren steht allen teilnahmeberechtigten Generalplanern offen. Der Wettbewerb richtet sich an Generalplaner - die Einbeziehung der Fachdisziplinen Städtebau, Freianlagen, Verkehrsplanung, Energieplanung und technische Gebäudeausrüstung, Facility Management, Laborplanung sowie Tragwerksplanung sind zwingende Voraussetzung. Die Federführung obliegt dem Part der Generalplanung. Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die am Tage der Auslobung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt berechtigt sind und Mitglied einer Architektenkammer in Deutschland sind; oder die Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt nach § 2 NArchtG (auswärtiger Architekt) und Geschäftssitz/Wohnsitz in dem vom EWR-Abkommen erfassten Gebiet oder in einem sonstigen Drittstaat, sofern dieser ebenfalls Mitglied des WTO-Dienstleistungsabkommens ist, haben, oder zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt nach dem Recht des jeweiligen Heimatstaates berechtigt und in einem der vorgenannten ausländischen Gebietsbereiche ansässig sind. Teilnahmeberechtigt sind ferner juristische Personen, die am Tage der Auslobung folgende Zulassungsvoraussetzungen erfüllen: Geschäftssitz im Zulassungsbereich und zum satzungsgemäßen Geschäftszweck gehören der Wettbewerbsaufgabe entsprechende Planungsleistungen und der bevollmächtigte Vertreter der Gesellschaft und der/die Verfasser der Wettbewerbsarbeit erfüllen die fachlichen Anforderungen, die an natürliche Personen gestellt sind.

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) ART DES WETTBEWERBS: Nichtoffen. Gewünschte Teilnehmerzahl: Mindestzahl 1 / Höchstzahl 15.

      IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE: Die Beurteilung der Wettbewerbsentwürfe erfolgt nach den Kriterien: — Gestaltqualität und funktionale Qualität / Erfüllung des Raum- und Funktionsprogramms, — Energetisches Konzept, — Städtebaulich-räumliche Qualität, — Freiraumplanerisches Konzept, — Wirtschaftlichkeit im Hinblick auf Betreiberkonzeption und Lebenszykluskosten, — Die baupolitischen Ziele des Landes NRW. Die dargestellte Reihenfolge der Aspekte ist nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten.

      IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.4.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber/beim Auftraggeber: 065-10-00181.

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf Teilnahme: 22.3.2010.

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können: Deutsch.

      IV.5) PREISE UND PREISGERICHT

      IV.5.1) Es werden Preise vergeben: Ja. Zahl und Wert der zu vergebenden Preise: Die Verfahrenssumme beträgt 190 000 EUR (netto). Die Preise und Anerkennungen werden wie folgt gestaffelt:
      1. Preis 75 000 EUR
      2. Preis 55 000 EUR
      3. Preis 30 000 EUR Ankauf 15 000. Ankauf 15 000. Die Aufteilung der Prämien kann abweichend von den vorgenannten Beträgen einstimmig durch das Preisgericht geändert werden.

      IV.5.3) Folgeaufträge: Nein.

      IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: Nein.

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter: 1. Ferdinand Tiggemann, Sprecher der Geschäftsführung des BLB NRW.
      2. Harald K. Lange, Niederlassungsleiter BLB NRW Aachen.
      3. Professor Dr. Piper, Rektor der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
      4. Professor Ulf Pallme König, Kanzler der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
      5. NN, Landeshauptstadt Düsseldorf.
      6. Professor Thomas Stark, HTWG Konstanz (Lehrstuhl Entwerfen und Energieeffizientes Bauen) NN, Ministerium für Bauen und Verkehr des Landes NRW.
      7. NN, Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes NRW.
      8. Professor Thomas Stark, HTWG Konstanz (Lehrstuhl Entwerfen und Energieeffizientes Bauen).
      9. Professor Wolfang Döring, Architekt, Düsseldorf.
      10. Professor Gernot Schulz, Architekt, Köln.

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein.

      VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 18.2.2010.

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 23.02.2010
Ergebnis veröffentlicht 13.08.2010
Zuletzt aktualisiert 15.12.2020
Wettbewerbs-ID 2-35303 Status
Seitenaufrufe 8027