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© Architekten Wannenmacher + Möller GmbH

  • DE-57078 Siegen
  • 05/2020
  • Ergebnis
  • (ID 2-360273)

Bunker Burgstraße – Erweiterung Siegerlandmuseum


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 28.05.2020 Entscheidung
    Achtung Änderung am Nov 25, 2019
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 21 - max. 21
    Gesetzte Teilnehmer: 7
    Gebäudetyp Museen, Ausstellungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 40.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Siegen, Siegen (DE)
    Betreuer post welters + partner mbB Architektur & Stadtplanung BDA/SRL, Dortmund (DE), Dortmund (DE) Büroprofil
    Preisrichter Martin Bez, Prof. Bernd Borghoff, Prof. Dr. Volker Droste, Heiner Farwick [Vorsitz], Franz-Jörg Feja, Christoph Felger, Prof. Swen Geiss, Prof. Jan Kampshoff, Dr. Patricia Merkel Architektin BDA, Prof. Gernot Schulz, Henrik Schumann
    Leistungsumfang
    Die Universitätsstadt Siegen plant die Erweiterung des bestehenden Siegerlandmuseums. Das Siegerlandmuseum befindet sich im Oberen Schloss und plant – zusätzlich zu den aktuellen Flächen – weitere Ausstellungsflächen zu realisieren, da der erhöhte Flächenbedarf in den aktuellen Räumlichkeiten nicht mehr abzubilden ist. Die Erweiterung des Museums soll in der bestehenden Hochbunkeranlage an der Burgstraße 13 und 15 untergebracht werden. Diese Bunkeranlage aus dem 2. Weltkrieg ist zirka 120 Meter unterhalb des Schlosses an der Burgstraße gelegen.
    Das Projekt Bunker Burgstraße/Erweiterung Siegerlandmuseum bietet der Universitätsstadt Siegen die Möglichkeit, das Leitbild der Europäischen Stadt im Herzen der Siegener Oberstadt Realität werden zu lassen. Derzeit bildet der Bunkerkomplex mit seinen Außenanlagen einen „weißen Fleck“ in der Siegener Innenstadt. Weder ist er zugänglich oder nutzbar, noch städtebaulich in sein Umfeld eingebunden. Die Umnutzung des Bunkers zum Museum für Stadt- und Wirtschaftsgeschichte bietet die einmalige Chance zur Schaffung eines neuen Identifikationsortes. Als Museum und digitaler Bildungsort, als Magnet für Touristen und als Arbeits- und Aufenthaltsort für die Siegener Bevölkerung gewinnt der Bunker Burgstraße eine neue Bedeutung für das Stadtgefüge – von dort können neue Impulse für die Siegener Innenstadt sowie für die Gesamtstadt und darüber hinaus für die gesamte Region Südwestfalen ausgehen. Räumlich würde mit dem Museum im Bunker die Verknüpfung zwischen dem Bereich Rathaus/Markt/Fissmer-Anlage und dem Oberen Schloss hergestellt, die durch eine klare Wegeverbindung noch verstärkt werden soll.
    Die Erweiterung des Siegerlandmuseums soll neben Bereichen für die Stadt- und Regionalgeschichte und für die Wirtschafts- und Industriegeschichte der Region einen Bereich für Wechselausstellungen und eine Lern- und Lehrwerkstatt aufnehmen.
    Um eine angemessene und qualitätsvolle Lösung sowie ein geeignetes Architekturbüro (Objektplanung Gebäude i. S. HOAI 2013 §34 LPH 1 bis 9 (stufenweise) für die Planung und Realisierung dieser städtebaulich und architektonisch bedeutsamen Bauaufgabe zu finden, ist (im Rahmen eines VgV-Verfahrens) ein einphasiger Wettbewerb mit 21 Teilnehmern nach RPW 2013 vorgesehen. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.
    Gesetzte Teilnehmer - Anderhalten Architekten, Berlin/Köln
    - „Andreas Heller Architects and Designers“, Hamburg
    - Andreas Heupel Architekten, Münster
    - Böll Architekten, Essen
    - Bruno Fioretti Marquez, Berlin
    - modulbüro, Siegen
    - Projektplus GmbH, Architekt Christian Welter, Siegen
    Adresse des Bauherren DE-57078 Siegen
    TED Dokumenten-Nr. 545406-2019
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    • Deutschland-Siegen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2019/S 227-557981

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2019/S 222-545406)

      Rechtsgrundlage:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Universitätsstadt Siegen
      Postanschrift: Lindenplatz 7
      Ort: Siegen
      NUTS-Code: DEA5A
      Postleitzahl: 57078
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjExa1pnXFZXWmhpWmFhWjVoXlpcWmMjWVo=
      Telefon: +49 271 / 404-0
      Fax: +49 271 / 404-3323

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://my.vergabe.rib.de

      Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.rib.de

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Bunker Burgstraße – Erweiterung Siegerlandmuseum

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 241_19
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Universitätsstadt Siegen plant die Erweiterung des bestehenden Siegerlandmuseums. Das Siegerlandmuseum befindet sich im Oberen Schloss und plant – zusätzlich zu den aktuellen Flächen – weitere Ausstellungsflächen zu realisieren, da der erhöhte Flächenbedarf in den aktuellen Räumlichkeiten nicht mehr abzubilden ist. Die Erweiterung des Museums soll in der bestehenden Hochbunkeranlage an der Burgstraße 13 und 15 untergebracht werden. Diese Bunkeranlage aus dem 2. Weltkrieg ist zirka 120 Meter unterhalb des Schlosses an der Burgstraße gelegen.

      Das Projekt Bunker Burgstraße/Erweiterung Siegerlandmuseum bietet der Universitätsstadt Siegen die Möglichkeit, das Leitbild der Europäischen Stadt im Herzen der Siegener Oberstadt Realität werden zu lassen. Derzeit bildet der Bunkerkomplex mit seinen Außenanlagen einen „weißen Fleck“ in der Siegener Innenstadt. Weder ist er zugänglich oder nutzbar, noch städtebaulich in sein Umfeld eingebunden. Die Umnutzung des Bunkers zum Museum für Stadt- und Wirtschaftsgeschichte bietet die einmalige Chance zur Schaffung eines neuen Identifikationsortes. Als Museum und digitaler Bildungsort, als Magnet für Touristen und als Arbeits- und Aufenthaltsort für die Siegener Bevölkerung gewinnt der Bunker Burgstraße eine neue Bedeutung für das Stadtgefüge – von dort können neue Impulse für die Siegener Innenstadt sowie für die Gesamtstadt und darüber hinaus für die gesamte Region Südwestfalen ausgehen. Räumlich würde mit dem Museum im Bunker die Verknüpfung zwischen dem Bereich Rathaus/Markt/Fissmer-Anlage und dem Oberen Schloss hergestellt, die durch eine klare Wegeverbindung noch verstärkt werden soll.

      Die Erweiterung des Siegerlandmuseums soll neben Bereichen für die Stadt- und Regionalgeschichte und für die Wirtschafts- und Industriegeschichte der Region einen Bereich für Wechselausstellungen und eine Lern- und Lehrwerkstatt aufnehmen.

      Um eine angemessene und qualitätsvolle Lösung sowie ein geeignetes Architekturbüro (Objektplanung Gebäude i.S. HOAI 2013 §34 LPH 1 bis 9 (stufenweise) für die Planung und Realisierung dieser städtebaulich und architektonisch bedeutsamen Bauaufgabe zu finden, ist (im Rahmen eines VgV-Verfahrens) ein einphasiger Wettbewerb mit 21 Teilnehmern nach RPW 2013 vorgesehen. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      21/11/2019
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2019/S 222-545406

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: VI.3)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Zusätzliche Angaben
      Anstatt:
      Tag: 23/05/2020
      muss es heißen:
      Tag: 23/03/2020
      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:
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    • Deutschland-Siegen: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2019/S 222-545406

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Universitätsstadt Siegen
      Postanschrift: Lindenplatz 7
      Ort: Siegen
      NUTS-Code: DEA5A
      Postleitzahl: 57078
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjIwYlFeU01OUV9gUVhYUSxfVVFTUVoaUFE=
      Telefon: +49 271 / 404-0
      Fax: +49 271 / 404-3323

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://my.vergabe.rib.de

      Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabe.rib.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/3/tenderId/86328
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://my.vergabe.rib.de
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Bunker Burgstraße – Erweiterung Siegerlandmuseum

      Referenznummer der Bekanntmachung: 241_19
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die Universitätsstadt Siegen plant die Erweiterung des bestehenden Siegerlandmuseums. Das Siegerlandmuseum befindet sich im Oberen Schloss und plant – zusätzlich zu den aktuellen Flächen – weitere Ausstellungsflächen zu realisieren, da der erhöhte Flächenbedarf in den aktuellen Räumlichkeiten nicht mehr abzubilden ist. Die Erweiterung des Museums soll in der bestehenden Hochbunkeranlage an der Burgstraße 13 und 15 untergebracht werden. Diese Bunkeranlage aus dem 2. Weltkrieg ist zirka 120 Meter unterhalb des Schlosses an der Burgstraße gelegen.

      Das Projekt Bunker Burgstraße/Erweiterung Siegerlandmuseum bietet der Universitätsstadt Siegen die Möglichkeit, das Leitbild der Europäischen Stadt im Herzen der Siegener Oberstadt Realität werden zu lassen. Derzeit bildet der Bunkerkomplex mit seinen Außenanlagen einen „weißen Fleck“ in der Siegener Innenstadt. Weder ist er zugänglich oder nutzbar, noch städtebaulich in sein Umfeld eingebunden. Die Umnutzung des Bunkers zum Museum für Stadt- und Wirtschaftsgeschichte bietet die einmalige Chance zur Schaffung eines neuen Identifikationsortes. Als Museum und digitaler Bildungsort, als Magnet für Touristen und als Arbeits- und Aufenthaltsort für die Siegener Bevölkerung gewinnt der Bunker Burgstraße eine neue Bedeutung für das Stadtgefüge – von dort können neue Impulse für die Siegener Innenstadt sowie für die Gesamtstadt und darüber hinaus für die gesamte Region Südwestfalen ausgehen. Räumlich würde mit dem Museum im Bunker die Verknüpfung zwischen dem Bereich Rathaus/Markt/Fissmer-Anlage und dem Oberen Schloss hergestellt, die durch eine klare Wegeverbindung noch verstärkt werden soll.

      Die Erweiterung des Siegerlandmuseums soll neben Bereichen für die Stadt- und Regionalgeschichte und für die Wirtschafts- und Industriegeschichte der Region einen Bereich für Wechselausstellungen und eine Lern- und Lehrwerkstatt aufnehmen.

      Um eine angemessene und qualitätsvolle Lösung sowie ein geeignetes Architekturbüro (Objektplanung Gebäude i. S. HOAI 2013 §34 LPH 1 bis 9 (stufenweise) für die Planung und Realisierung dieser städtebaulich und architektonisch bedeutsamen Bauaufgabe zu finden, ist (im Rahmen eines VgV-Verfahrens) ein einphasiger Wettbewerb mit 21 Teilnehmern nach RPW 2013 vorgesehen. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Die Zahl der Wettbewerbsteilnehmer ist insgesamt auf 21 Teilnehmer beschränkt. Neben 7 zugeladenen Teilnehmern (vgl. Punkt IV.1.7) werden weitere 14 Teilnehmer durch das vorgeschaltete Bewerbungsverfahren gemäß den Regelungen der VgV ermittelt. Wenn mehr als 14 Bewerbungen die Kriterien erfüllen, wählt der Auslober durch Losentscheidung die für die Teilnahme am Wettbewerb zugelassenen Bewerber aus. Zusätzlich werden ausreichend Nachrücker ausgelost.

      Der öffentliche Auftraggeber behält sich vor, fehlende Unterlagen innerhalb einer bestimmten Frist nachzufordern (gem. § 56 VgV). Werden die nachgeforderten Unterlagen sodann nicht fristgerecht vorgelegt, führt dies zwingend zum Ausschluss.

      Die Eignung entsprechend § 75 VgV ist durch das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular einschließlich erforderlicher Nachweise als Anlagen und Benennung von geforderten Referenzen nachzuweisen. Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes beteiligte Unternehmen ein separater Bewerberbogen mit den verlangten Informationen beizufügen. Eine Eignungsleihe gem. § 47 VgV ist grundsätzlich möglich.

      Die vollständigen Teilnahmeunterlagen sind elektronisch über die Vergabeplattform einzureichen. Die Abgabe per E-Mail oder eine Einreichung von Teilnahmeanträgen per Post oder Fax ist nicht zulässig.

      Für den fristgerechten Eingang der Bewerbung (vgl. Punkt IV.2) ist der Bewerber verantwortlich. Es gilt der Eingang bei der unter Punkt I.3 genannten Stelle.

      Mit der Einreichung in Textform nach § 126b BGB gelten der Teilnahmeantrag und alle damit eingereichten Unterlagen als unterschrieben.

      Weitere Hinweise zum Verhandlungsverfahren:

      Es werden Bewerber/Bewerbergemeinschaften gesucht, die Erfahrung in der Planung und Realisierung von Objektplanungen (Gebäude) für öffentliche Auftraggeber im Sinne von § 99 GWB haben. Nach dem Wettbewerb wird der Auslober von dem oder den für die Beauftragung in Frage kommenden Bewerbern den Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Eignung prüfen, nachzuweisen durch eine Berufshaftpflichtversicherung (Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung (je Versicherungsfall) für Personenschäden: 3,0 Mio. EUR und für Sachschäden: 1,5 Mio. EUR) oder Eigenerklärung, im Falle einer Beauftragung ist eine entsprechende Versicherung abzuschließen. Zudem haben im Rahmen des anschließenden VGV-Verfahrens die Bieter die Erfahrung in der Planung und Realisierung von Objektplanungen (Gebäude) für öffentliche Auftraggeber im Sinne von § 99 GWB nachzuweisen (Anhand einer Referenz, bearbeitete LpH 2 bis 8 (mindestens), Abschluss der Leistungsphase 8 in den letzten 6 Jahren (01/13 bis 12/19).

      Die Ausloberin beabsichtigt, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen Preisträger mit der Bearbeitung der genannten Leistungen zu beauftragen. Die Auftragsvergabe erfolgt im Verhandlungsverfahren nach dem Wettbewerb (§ 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden.

      Das Wettbewerbsergebnis fließt mit mindestens 40 % in das Verhandlungsverfahren ein.

      Der Auftraggeber behält sich weiterhin vor, den Zuschlag im Rahmen des anschließenden Verhandlungsverfahrens auf das Erstangebot zu erteilen.

      Informationen zum Teilnahmeantrag siehe Abschnitt VI. Weitere Angaben.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Architekt gem. der RL 2005/36/EG und soweit bei der Planung Innenarchitekten beteiligt werden, müssen diese gemäß § 75 VgV die Berufsqualifikation „Innenarchitekt/in“ besitzen.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 21
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      Anderhalten Architekten, Berlin/Köln
      „Andreas Heller Architects and Designers“, Hamburg
      Andreas Heupel Architekten, Münster
      Böll Architekten, Essen
      Bruno Fioretti Marquez, Berlin
      modulbüro, Siegen
      Projektplus GmbH, Architekt Christian Welter, Siegen
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Das Preisgericht wird sein Urteil aus der Qualität der Wettbewerbsarbeiten bilden und hierbei folgenden Bewertungsrahmen zugrunde legen, ohne dass die Reihenfolge zugleich eine Gewichtung darstellt:

      — Städtebauliches Konzept,

      — Gestaltung,

      — Funktion,

      — Realisierbarkeit.

      Die genannte Reihenfolge bedeutet keine Rangfolge für die Beurteilung. Das Preisgericht behält sich vor, die einzelnen Kriterien zu gewichten.

      Zuschlagskriterien:

      Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen Preisträger oder eine Preisträgergemeinschaft mit der Bearbeitung der Objekt- und Überwachungsleistungen zu beauftragen. Die Auftragsvergabe erfolgt im Verhandlungsverfahren nach dem Wettbewerb (§ 14 (4) 8. VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden. Das Wettbewerbsergebnis fließt mit mindestens 40 % in das Verhandlungsverfahren ein. Die verbleibenden Prozente werden aus den nachfolgenden Auftragskriterien Preis / Honorarangebot sowie Personaleinsatzkonzept / Projektorganisation / Weiterentwicklung des Wettbewerbsergebnisses ermittelt.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 16/12/2019
      Ortszeit: 23:59
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 07/01/2020
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Es steht eine Wettbewerbssumme in Höhe von 40 000 EUR (einschließlich Mehrwertsteuer und Nebenkosten) zur Verfügung, die sich wie folgt verteilt:

      1. Preis: 20 000 EUR;

      2. Preis: 12 000 EUR;

      3. Preis: 8 000 EUR.

      Das Preisgericht kann durch einstimmigen Beschluss unter Beibehaltung der Gesamtsumme eine andere Verteilung der Preisgelder beschließen.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Die Besetzung des Preisgerichts wird gemäß den Regeln der RPW 2013 besetzt.

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Informationen zum Teilnahmeantrag:

      Eigenerklärung mit Versicherung aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu folgenden Aspekten:

      — der vollständig ausgefüllte Teilnahmeantrag = Eigenerklärung (Bewerbungsformular) ist fristgerecht

      Digital (Textform) über die Vergabeplattform einzureichen. Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes beteiligte Unternehmen ein separater Bewerberbogen mit den verlangten Informationen vorzulegen, mit Ausnahme der Angaben zur Berechtigung der Führung der Berufsbezeichnung (Punkt 4.1) und den Referenzen (Punkt 4.3.1).

      Angaben zum Wirtschaftsteilnehmer:

      — Angaben zur Art der Teilnahme (Punkt 1.1)

      (bei Bewerbergemeinschaften: Angaben zur Einordnung des Unternehmens für jedes beteiligte Unternehmen einen separaten Bewerberbogen vorlegen),

      — Angaben zur Verwendung einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung (EEE) (Punkt 1.2),

      — Angaben zur Identität des Unternehmens (Punkt 2.1),

      — allgemeine Angaben: Handelt es sich um ein Kleinstunternehmen, kleines Unternehmen, mittleres Unternehmen (Punkt 2.1.5),

      — Angaben zur Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer unternehmen (Eignungsleihe § 47 (1) VgV) (Punkt 2.2),

      — Angaben zur Vergabe von Unteraufträgen (§ 36 VgV) (Punkt 2.3),

      — Angaben zur Zuverlässigkeit (Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß §§ 123 und 124 GWB und § 42 VgV vorliegen.) (Punkt 3.1),

      — Angabe zur Befähigung der Berufsausübung (Punkt 4.1),

      — Angaben zur Wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit (Punkt 4.2),

      — Angaben zur technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Punkt 4.3),

      — Abschlusserklärung (Punkt 5.1.1).

      Die Weitergabe der Ausschreibungsunterlagen an Dritte sowie die gewerbliche Nutzung der Ausschreibungsunterlagen sind nicht gestattet.

      Für den Teilnahmeantrag ist der vorgegebene Bewerberbogen zu verwenden. Bei fremdsprachigen Dokumenten ist zusätzlich eine Übersetzung in die Verfahrenssprache (deutsch) beizufügen (Eigenübersetzung ausreichend).

      Nach dem Wettbewerb wird der Auslober von dem oder den für die Beauftragung in Frage kommenden Bewerbern den Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Eignung prüfen, nachzuweisen durch eine Berufshaftpflichtversicherung (Deckungssummen der Berufshaftpflichtversicherung (je Versicherungsfall) für Personenschäden: 3,0 Mio. EUR und für Sachschäden: 1,5 Mio. EUR) oder Eigenerklärung, im Falle einer Beauftragung ist eine entsprechende Versicherung abzuschließen. Zudem haben im Rahmen des anschließenden VGV-Verfahrens die Bieter die Erfahrung in der Planung und Realisierung von Objektplanungen (Gebäude) für öffentlicher Auftraggeber im Sinne von § 99 GWB nachzuweisen (Anhand einer Referenz, bearbeitete LpH 2 bis 8 (mindestens), Abschluss der Leistungsphase 8 in den letzten 6 Jahren (01/13 bis 12/19).

      Die nach dem Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen (TVgG NRW) erforderlichen Nachweise und Erklärungen sind nur von demjenigen Bieter, dem der Zuschlag erteilt werden soll (Bestbieter), vorzulegen (vgl.§ 2 TVgG NRW):

      — Tariftreuepflicht, Mindestlohn

      Auskünfte über die Ausschreibungsunterlagen sind über die Vergabeplattform spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist zu beantragen.

      Voraussichtliche Termine:

      Ausgabe der Unterlagen: Januar 2020.

      Kolloquium: 29.1.2020.

      Abgabe der Wettbewerbsunterlagen: 23.5.2020.

      Preisgericht: 28.4.2020.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
      Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
      Ort: Münster
      Postleitzahl: 48147
      Land: Deutschland
      Fax: +49 251 / 411-2165
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen bei der Bezirksregierung Münster
      Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
      Ort: Münster
      Postleitzahl: 48147
      Land: Deutschland
      Fax: +49 251 / 411-2165
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      14/11/2019
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 01.01.2020
Ergebnis veröffentlicht 25.06.2020
Zuletzt aktualisiert 11.11.2021
Wettbewerbs-ID 2-360273 Status Kostenpflichtig
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