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  • DE-99706 Sondershausen, DE-99706 Kyffhäuserland
  • 05/2020
  • Ergebnis
  • (ID 2-362267)

Geschichtsort Kyffhäuser - Neugestaltung der zentralen Eingangssituation am Kyffhäuser Nationaldenkmal


 
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    Entscheidung 05/2020 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 10 - max. 15
    Gebäudetyp Denkmäler, Gedenkstätten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 60.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Landratsamt Kyffhäuserkreis, Sondershausen (DE)
    Betreuer PAD Baum Freytag Leesch, Weimar (DE)
    Preisrichter Thomas Heinisch, Wolfram Stock , Matthias Dressler, Tilmann Kochanek, Christiane Hille
    Aufgabe
    Das Kyffhäuser-Denkmal liegt im Norden des Freistaates Thüringen im Kyffhäuserkreis in der Gemarkung Steinthaleben. Der Standort befindet sich im nördlichen Teil des Kyffhäusergebirges im gleichnamigen Naturpark. Das Denkmal erhebt sich auf einem Geländesporn ca. 420 m ü. NN etwas östlich und unterhalb vom Gipfel des Kyffhäuserburgberges (ca. 440 m ü. NN), einem rund 800 m langen Ostausläufer des Gebirges. Das 81 m hohe Denkmal wurde zwischen 1890 bis 1896 zu Ehren Kaiser Wilhelm I. errichtet und ist nach dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig und dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica das drittgrößte Denkmal in Deutschland.
    Für die geplante Neugestaltung und verbesserte touristische Erschließung des zentralen Eingangsbereichs am Kyffhäuser-Denkmal sind im Rahmen des Wettbewerbs innovative bauliche und freiraumplanerische Konzepte zu entwickeln. Ziel des Wettbewerbs ist es, überzeugende Vorschläge für eine qualitätvolle Entwicklung des südlich und östlich des Burghof-Areals gelegenen Wettbewerbsgebietes zu erlangen, die sowohl der Bedeutung der Situation als wichtiges Denkmalensemble und Wahrzeichen über die Region hinaus gerecht werden, als auch die geplante touristische Entwicklung nachhaltig befördern. Es geht auch darum, für den Geschichtsort Kyffhäuser eine angemessene und einladende Auftaktsituation zu konzipieren. Es ist ein gestalterisch wie funktional überzeugendes Konzept für ein zentrales Ein-gangsbauwerk (NUF ca. 350 m2) mit Schrägaufzug zur Verbindung von Burghof- und oberem Plateau darzustellen. Zudem sind im Wettbewerbsgebiet ca. 200 bis 250 PKW-Stellplätze (Parkdeck / Parkhaus) sowie 2 Busstellplätze mit Wendemöglichkeit unterzubringen.
    Die Durchführung des Wettbewerbs zielt auf eine optimierte Planung in hoher architektonischer und Freiraumqualität. Die Ergebnisse des Wettbewerbs bilden die Grundlage für die bauliche Realisierung des Projekts. Die Größe des gesamten Wettbewerbsgebiets beträgt ca. 7 500 m2. Als Investitionsrahmen für die Gesamtmaßnahme sind nach derzeitiger Einschätzung ca. 10,0 Mio. EUR geplant (Brutto, KG 300 bis 700).
    Gesetzte Teilnehmer entfällt
    Adresse des Bauherren DE-99706 Sondershausen
    Projektadresse DE-99706 Kyffhäuserland
    TED Dokumenten-Nr. 576828-2019
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Sondershausen: Architekturentwurf

      2019/S 235-576828

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Kyffhäuserkreis
      Postanschrift: Markt 8, 99706 Sondershausen
      Ort: Sondershausen
      NUTS-Code: DEG0A
      Postleitzahl: 99706
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): PAD Baum Freytag Leesch, Graben 1, 99423 Weimar
      E-Mail: MTFsYGhrP29gYyx2ZGhsYHEtY2Q=
      Telefon: +49 3643420407
      Fax: +49 3643420408

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.kyffhaeuser.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.pad-weimar.eu
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb – Geschichtsort Kyffhäuser – Neugestaltung der zentralen Eingangssituation am Kyffhäuser-Nationaldenkmal.

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71220000
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Das Kyffhäuser-Denkmal liegt im Norden des Freistaates Thüringen im Kyffhäuserkreis in der Gemarkung Steinthaleben. Der Standort befindet sich im nördlichen Teil des Kyffhäusergebirges im gleichnamigen Naturpark. Das Denkmal erhebt sich auf einem Geländesporn ca. 420 m ü. NN etwas östlich und unterhalb vom Gipfel des Kyffhäuserburgberges (ca. 440 m ü. NN), einem rund 800 m langen Ostausläufer des Gebirges. Das 81 m hohe Denkmal wurde zwischen 1890 bis 1896 zu Ehren Kaiser Wilhelm I. errichtet und ist nach dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig und dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica das drittgrößte Denkmal in Deutschland.

      Für die geplante Neugestaltung und verbesserte touristische Erschließung des zentralen Eingangsbereichs am Kyffhäuser-Denkmal sind im Rahmen des Wettbewerbs innovative bauliche und freiraumplanerische Konzepte zu entwickeln. Ziel des Wettbewerbs ist es, überzeugende Vorschläge für eine qualitätvolle Entwicklung des südlich und östlich des Burghof-Areals gelegenen Wettbewerbsgebietes zu erlangen, die sowohl der Bedeutung der Situation als wichtiges Denkmalensemble und Wahrzeichen über die Region hinaus gerecht werden, als auch die geplante touristische Entwicklung nachhaltig befördern. Es geht auch darum, für den Geschichtsort Kyffhäuser eine angemessene und einladende Auftaktsituation zu konzipieren. Es ist ein gestalterisch wie funktional überzeugendes Konzept für ein zentrales Ein-gangsbauwerk (NUF ca. 350 m2) mit Schrägaufzug zur Verbindung von Burghof- und oberem Plateau darzustellen. Zudem sind im Wettbewerbsgebiet ca. 200 bis 250 PKW-Stellplätze (Parkdeck / Parkhaus) sowie 2 Busstellplätze mit Wendemöglichkeit unterzubringen.

      Die Durchführung des Wettbewerbs zielt auf eine optimierte Planung in hoher architektonischer und Freiraumqualität. Die Ergebnisse des Wettbewerbs bilden die Grundlage für die bauliche Realisierung des Projekts. Die Größe des gesamten Wettbewerbsgebiets beträgt ca. 7 500 m2. Als Investitionsrahmen für die Gesamtmaßnahme sind nach derzeitiger Einschätzung ca. 10,0 Mio. EUR geplant (Brutto, KG 300 bis 700).

      Termine:

      Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge: 15.1.2020;

      Ausgabe der Auslobungsunterlagen: 3.2.2020;

      Kolloquium voraussichtlich 8./9. KW 2020;

      Abgabe der Wettbewerbsarbeiten: 29.4.2020;

      Preisgerichtssitzung voraussichtlich 21./22. KW 2020.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Den formalen Kriterien müssen die Bewerber, wenn sie zum Auswahlverfahren zugelassen werden wollen, ausnahmslos genügen.

      Geforderte Nachweise:

      — ausgefüllter und vom Bewerber rechtsverbindlich unterschriebener Bewerbungsbogen (Antrag auf Teilnahme am Wettbewerbsverfahren),

      — Bewerbung als Bewerbergemeinschaft Architekt und Landschaftsarchitekt,

      — Erklärung zu § 43 (3) VgV Ausgabe 2016 (siehe Bewerbungsbogen),

      — Nichtvorliegen von Ausschlussgründen – Erklärung zu § 42 (1) VgV Ausgabe 2016 in Verbindung mit § 123 GWB (Zwingende Ausschlussgründe),

      — Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung durch beigefügte Kopie der Eintragungsurkunde in die Architektenkammer (Landschaftsarchitekt und Architekt),

      — Nachweis über eine aufrechte Berufshaftpflichtversicherung für Planerleistungen mit einer Mindestdeckungssumme von 1 500 000 EUR für Personenschäden und 500 000 EUR für sonstige Schäden bzw. eine betreffende Deckungszusage einer Versicherung im Auftragsfall.

      Als Nachweis der beruflichen Befähigung ist ein Referenzprojekt für den Architekten und ein Referenzprojekt für den Landschaftsarchitekten einzureichen (grafische Darstellung auf jeweils 1 einseitig bedruckten DIN A3 Seite). Fachkunde/Erfahrung bei Planung und Realisierung von Neubauten für touristische, kulturelle Zwecke bzw. verkehrlicher Infrastruktur sowie Freianlagen im Zusammenhang mit Bauten/Projekten für touristische, kulturelle Zwecke bzw. verkehrlicher Infrastruktur sind von Vorteil. Es werden Referenzprojekte gewertet, deren Projektbearbeitung im Zeitraum 1.1.2010 bis 31.12.2019 liegt. Für die Referenzprojekte sind jeweils die im Formular abgefragten Angaben zu machen. Bei Referenzprojekten, deren Urheberschaft bei anderen liegt, sind die Urheber und der Anteil der eigenen Leistung anzugeben. Bewerbergemeinschaften geben an, welches Mitglied die Leistungen erbracht hat.

      Der Bewerbung sind die o. g. Unterlagen beizufügen. Über den Umfang hinausgehende Unterlagen werden bei der Auswahl nicht berücksichtigt. Bewerber, die ausgewählt bzw. gelost worden sind, erhalten bis zum 3.2.2020 eine Einladung zur Wettbewerbsteilnahme.

      Auswahlkriterien:

      4-fach: Erfahrung in Planung und Durchführung von Bauaufgaben vergleichbarer Komplexität und Schwierigkeit;

      2-fach: Planung und Durchführung von Bauvorhaben vergleichbarer Größe.

      Für die Auswahl wird die Ausloberin ein gewichtetes Punktesystem anwenden (Bewertungsmatrix). Dabei sind in jedem der Kriterien maximal 5 Punkte erreichbar. Die Bewertung errechnet sich aus der Multiplikation der erreichten Punkte mit der jeweiligen Gewichtung. Bei mehr als 15 Bewerbern gleicher Qualifikation entscheidet das Los.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Mindestzahl: 10
      Höchstzahl: 15
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      entfällt
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Die vorgelegten Wettbewerbsprojekte werden vom Preisgericht nach folgenden Kriterien bewertet:

      — formale Leistungs-, Programmerfüllung,

      — Gesamtkonzept, bauliche und landschaftliche Einbindung,

      — Integration in den Denkmalzusammenhang,

      — architektonische Qualität der Lösung,

      — Freiraumqualität,

      — Funktionalität,

      — Wirtschaftlichkeit, Nachhaltigkeit,

      — technische Realisierbarkeit.

      Das Preisgericht behält sich vor, die Beurteilungskriterien zu erweitern und zu differenzieren.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 15/01/2020
      Ortszeit: 15:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 03/02/2020
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      1. Preis netto 30 000 EUR;

      2. Preis netto 18 000 EUR;

      3. Preis netto 12 000 EUR;

      Gesamtpreissumme netto 60 000 EUR.

      Das Preisgericht ist berechtigt, die Gesamtsumme durch einstimmigen Beschluss anders zu verteilen.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

      Entfällt.

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Prof. Max Dudler, Architekt, Berlin
      Matthias Dressler, Architekt BDA, Halle
      Tilman Kochanek, Architekt, Bad Frankenhausen
      Wolfram Stock, Landschaftsarchitekt BDLA, Jena
      Thomas Heinisch, Landschaftsarchitekt, Weimar
      Antje Hochwind-Schneider, Landrätin Kyffhäuserkreis
      Volker Stietzel, Fachbereichsleiter Innere Verwaltung Kyffhäuserkreis
      Knut Hoffmann, Bürgermeister, Gemeinde Kyffhäuserland
      Hannes Schulz, Burghof Kyffhäuser Betreibergesellschaft mbH

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Der Wettbewerb wird als einstufiger, nicht offener, hochbaulicher und freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb mit vorgeschaltetem, EWR-weitem Bewerbungsverfahren nach RPW 2013 ausgelobt. Die Wettbewerbssprache ist deutsch und das Verfahren anonym.

      Die Ausloberin beabsichtigt in Abhängigkeit von der Qualität der eingereichten Teilnahmeanträge 10 bis 15 Teilnehmer zum Wettbewerb einzuladen. Interessenten können sich in einem offenen Verfahren um die Teilnahme bewerben. Bei mehr als 15 Bewerbern gleicher Qualifikation entscheidet das Los.

      Modalität der Bewerbung:

      Eine Bewerbung ist nur mit dem von der Ausloberin ausgegebenen formalisierten Bewerbungsbogen möglich. Der Bewerbungsbogen kann ab dem 4.12.2019 unter:

      http://www.pad-weimar.eu heruntergeladen werden. Zum Auswahlverfahren wird nur zugelassen, wer diesen Bewerbungsbogen verwendet und fristgerecht eingereicht hat. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinausgehen, werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Bei einer Bewerbung als Bewerbergemeinschaft ist ein bevollmächtigter Vertreter zu benennen.

      Die Ausloberin wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einem der Preisträger die für die Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen übertragen und zwar mindestens Leistungsphase 2 bis Leistungsphase 5 (It. HOAI 2013, Objektplanung Gebäude nach § 34 HOAI und Objektplanung Freianlagen nach § 39 HOAI) mit stufenweiser Beauftragung. Es ist beabsichtigt, zunächst mit dem Gewinner Vertragsverhandlungen aufzunehmen. Falls diese nicht zu einem Ergebnis führen, werden die übrigen Preisträger zu Verhandlungsgesprächen eingeladen.

      Nachweise der Preisträger

      Im anschließenden Verhandlungsverfahren müssen folgende Nachweise der Teilnahmeberechtigung und Eignung erbracht werden. Die Nennung und Beibringung der nachfolgenden, erforderlichen Eignungsnachweise hat – auf Verlangen der Ausloberin – erst im Zuge des Verhandlungsverfahrens, also nach Abschluss des Wettbewerbsverfahrens, zu erfolgen.

      Im Zuge der Einladung zum anschließenden Verhandlungsverfahren wird eine Eignungsprüfung dergestalt durchgeführt, dass vom Gewinner die Vorlage folgender Nachweise gefordert wird (ggf. mit einer möglichen Eignungsleihe gem. § 47 VgV):

      — Büro mit entsprechender Mitarbeiteranzahl (mindestens 4 technische Mitarbeiter, incl. Inhaber für Architektur/Hochbau und mindestens 3 technische Mitarbeiter, incl. Inhaber für Landschaftsarchitektur),

      — Nachweis über jährliche Umsatzerlöse von durchschnittlich mindestens 250 000 EUR (ohne USt.) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren für Architektur/Hochbau und von durchschnittlich mindestens 150 000 EUR (ohne USt.) in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren für Landschaftsarchitektur,

      — Nachweis über die erfolgreiche Abwicklung eines vergleichbaren Projektes, jeweils für Architekt und Landschaftsarchitekt.

      Sollten die angeführten Nachweise binnen angemessener Frist nicht vorgelegt werden können, wird von einer Einladung zum Verhandlungsverfahren abgesehen.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Freistaates Thüringen
      Postanschrift: Jorge-Semprun-Platz 4
      Ort: Weimar
      Postleitzahl: 99423
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTVpXF5ja21wYGFwaWJubm9gZ2dgO29ncXJcKW9jcGBtZGliYGkpX2A=
      Telefon: +49 36137737276
      Fax: +49 36137739354

      Internet-Adresse: http://www.thueringen.de/de/tlvwa/

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      03/12/2019
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 05.12.2019
Ergebnis veröffentlicht 24.06.2020
Zuletzt aktualisiert 09.04.2021
Wettbewerbs-ID 2-362267 Status Kostenpflichtig
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