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  • DE-28195 Bremen
  • 11/2019
  • Ergebnis
  • (ID 2-362351)

Areal Bundeswehrhochhaus in Bremen – Sanierung und Quartiersentwicklung


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 14.11.2019 Entscheidung
    Verfahren Einladungswettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gesetzte Teilnehmer: 13
    Tatsächliche Teilnehmer: 12
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte / Wohnungsbau
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Stadt-/ Gebietsplanung / Fassadenplanung
    Preisgelder/Honorare 152.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr GEWOBA Aktiengesellschaft Wohnen und Bauen, Bremen (DE)
    Betreuer BPW Stadtplanung, Bremen (DE)
    Preisrichter Prof. Claus Anderhalten, Christian Haber, Prof. Hilde Léon [Vorsitz], Prof. Katja-Annika Pahl, Martin Paßlack, Prof. Dr. Iris Reuther, Prof. Dr. Angèle Tersluisen [Stellvertreterin], Prof. Martin zur Nedden
    Aufgabe
    Seit ca. 10 Jahren weisen die Bevölkerungsstatistiken Bremens wieder eine positive Entwicklung im Stadtgebiet auf. Dieser Trend hat sich in den vergangenen Jahren noch dynamisiert und wird voraussichtlich - mindestens - bis Mitte der 2020er Jahre anhalten. Entsprechend hat sich die Wohnungsmarktsituation in Bremen in den vergangenen Jahren verändert. Das Wohnungsangebot, insbesondere im gemäßigten Preissegment, kann mit der steigenden Nachfrage aktuell nicht mithalten.

    Aus diesem Grund hat die Stadt Bremen eine Wohnungsbauinitiative mit dem Ziel gestartet, die Anzahl jährlich fertiggestellter Wohnungen maßgeblich zu erhöhen. Bei der Definition von räumlichen Schwerpunkten wurden u.a. auch ökologische und stadtinfrastrukturelle Aspekte berücksichtigt. Die Stadt Bremen favorisiert im Ergebnis die Stärkung innerstädtischer Wohnflächenangebote gegenüber der Neuerschließung unbebauter Flächen. Ziel ist die Schaffung zeitgemäßer Wohnformen in gut funktionierenden und durchmischten Nachbarschaften.

    Das in diesem Wettbewerb thematisierte Plangrundstück liegt in zentraler Lage Bremens in der Bahnhofsvorstadt, direkt an einer der Hauptdurchfahrtsstraßen der Innenstadt. Die ehemals von der Bundeswehrverwaltung genutzte Liegenschaft wurde von der GEWOBA erworben Es ist vorgesehen, Bestandsgebäude und Grundstück in eine Wohnnutzung mit flankierenden Nutzungen im EG zu überführen.

    Zentraler Entwicklungsbaustein ist dabei das 15 geschossige Hochhaus aus dem Jahr 1968, dass sogenannte Bundeswehrhochhaus (BWHH).

    Im Wettbewerbsverfahren sollen Lösungen zur Sanierung und Ertüchtigung des BWHHs - insbesondere zur Neukonzeption seiner Fassade - gefunden werden sowie eine städtebauliche Arrondierung durch flankierende Wohngebäude konzipiert werden, die architektonisch und funktional ein Ensemble bilden können.

    Dabei thematisiert der Wettbewerb die Suche nach einer überzeugenden architektonischen Haltung in mehrfacher Hinsicht durch:
    • die Fassadensanierung des Bundeswehrhochhauses in Abstimmung mit den Grundrissen
    • die neu zu entwickelnde Bebauung
    • die Platzgestaltung im Inneren des neuen Quartiers
    • die stadträumliche und funktionale Integration in die nähere und weitere Nachbarschaft in Bremens Bahnhofsvorstadt

    Dabei sieht sich die GEWOBA den Klimaschutzzielen des Landes Bremen nach einem klimaneutralen Gebäudebestand verpflichtet und beabsichtigt eine Reduktion der spezifischen CO2-Emissionen um 80% bis zum Jahre 2050 zu erreichen. Demnach werden zukunftsweisende Entwurfskonzepte erwartet, die auf den Grundprinzipien des energieoptimierten und nachhaltigen Bauens basieren und mit einem möglichst geringen Einsatz von Energie und Ressourcen die höchstmögliche Gesamtwirtschaftlichkeit, Behaglichkeit und Architekturqualität erzielen.

    Dazu werden durch die Ausloberin in Abstimmung mit der Stadtgemeinde Bremen insgesamt 13 versierte Architekturbüros aus dem In- und Ausland zum Wettbewerb geladen.
    Gesetzte Teilnehmer • Studio Duplex Architekten, Hamburg
    • EDELAAR MOSAYEBI INDERBITZIN, Zürich
    • EM2N, Zürich
    • Florian krieger architektur und städtebau, Darmstadt
    • FRENZ_SCHWANEWEDEL_BOLLMANN, Bremen
    • Gmür & Geschwentner Architekten, Zürich
    • Haslob Kruse und Partner, Bremen
    • Hilmes Lamprecht Architekten, Bremen
    • Kim-Nalleweg, Berlin
    • ROBERTNEUN Architekten; Berlin
    • Schenk+Waiblinger, Hamburg
    • Schönborn Schmitz Architekten
    • Westphal Architekten, Bremen
    Adresse des Bauherren DE-28195 Bremen
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    • Liegt nicht vor.
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 01.01.2019
Ergebnis veröffentlicht 11.12.2019
Zuletzt aktualisiert 23.09.2021
Wettbewerbs-ID 2-362351 Status Kostenpflichtig
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