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  • DE-88131 Lindau
  • 09/2010
  • Ergebnis
  • (ID 2-36246)

Sanierung und bedarfsgerechte Erweiterung der Inselhalle Lindau mit städtebaulicher Arrondierung


 
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    Entscheidung 14.09.2010 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Ideen- und Realisierungswettbewerb
    Berufsgruppen Architektur, Landschaftsarchitektur
    Kategorie junge und/oder kleine Büros: Ja
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 25
    Tatsächliche Teilnehmer: 21
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Zulassungsbereich EU
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 110.000 EUR zzgl. USt.
    Betreuer FIDES Planung GmbH, Ulm (DE)
    Preisrichter Prof. Jörg Aldinger [Vorsitz], Axel Lohrer, Prof. Andreas Meck, Prof. Leonhard Schenk , Petra Meier to Bernd-Seidl, Uli Gebhard, Heribert Hostenkamp, Thomas Hummler, Ursula Krieger, Peter Triloff, Georg Speth
    Aufgabe
    Die Stadt Lindau (Bodensee) gilt als einer der renommiertesten Kongress- und Tagungsstandorte in der Bodenseeregion. Insbesondere die jährlich in Lindau stattfindende Tagung der Nobelpreisträger sowie die Lindauer Psychotherapiewochen bilden für diese Bewertung die Grundlage. Beide Tagungen feiern im Jahr 2010 ihr 60. Jubiläum. Zentrale Einrichtung für Kongress- und Tagungsveranstaltungen ist die Inselhalle Lindau, die im Jahre 1981 als multifunktionales, städtisches Veranstaltungshaus fertig gestellt wurde. Das Management liegt derzeit bei der ProLindau Marketing GmbH & Co. KG. Der gastronomische Teil, bestehend aus dem Restaurant am See und der gastronomischen Versorgung der Veranstaltungen der Inselhalle Lindau, wird derzeit von der Hübler GmbH betrieben.

    Die in der Inselhalle Lindau durchgeführten Veranstaltungen bestehen im „Sommer-Halbjahr“ überwiegend aus Tagungen und Kongressen und im „Winter-Halbjahr“ aus lokal ausgerichteten Veranstaltungen wie z.B. Vorträgen, Mitgliederversammlungen, Weihnachtsfeiern. Auch wird die Inselhalle Lindau häufig für kleinere, gewerbliche, Ausstellungen und Messen genutzt (z.B. Schallplattenbörse, Briefmarkenbörse, Investmentbörse, Marathon-Messe u.a.). Konzert- und Kabarett-veranstaltungen runden das Veranstaltungsangebot ab. Die Inselhalle verfügt über einen großen Saal mit ca. 1.000 m² Gesamtfläche, der in drei Einheiten unterteilt werden kann. Weiterhin verfügt sie über Konferenzräume unterschiedlicher Größe (23 m², 27 m² sowie 2 x 54 m²). Aufgrund eines zunehmenden Bedarfs, die bestehenden Konferenzräume und Foyerflächen den heutigen Kundenanforderungen anzupassen, soll die Inselhalle Lindau saniert und bedarfsgerecht erweitert werden. Für diese Erweiterungsmaßnahmen steht das im Osten an die Halle anschließende Areal (derzeit Feuerwehr und Parkplatz) zur Verfügung. Mit der Erweiterung durch Konferenzräume und Foyerflächen soll eine funktionale und architektonische Einheit entstehen. Die Sanierung und Erweiterung soll in einzelnen Abschnitten (modularer Aufbau) erfolgen. Im Bereich des östlich anschließenden Areals soll eine Parkierungsanlage sowie die Feuerwehr angesiedelt werden. Diese beiden Nutzungen und die Erstellung eines Gesamtkonzeptes mit der vorhandenen Altbausubstanz der Inselhalle Lindau sind im Wettbewerb städtebaulich zu untersuchen und Bestandteil des städtebaulichen Ideenteils.

    Ziel des Wettbewerbs ist es, alternative Lösungsvorschläge für die Sanierung und bedarfsgerechte Erweiterung der Inselhalle Lindau, die funktionelle Verbindung mit dem Altbestand, ein Energiekonzept einschließlich Haustechnik, sowie Ideen zur städtebaulichen Arrondierung zu erhalten (zum Budgetrahmen siehe Ziffer VI.2 unten).

    Der Auslober möchte durch diese Investitionen den Tagungs- und Konferenzstandort Lindau attraktiver gestalten und sichern.
    Leistungsumfang
    Voraussichtlicher Auftragsumfang: Es ist eine Beauftragung von LPH 1 - 9 gem. HOAI für den Objektplaner und
    Freianlagenplaner für die Sanierung und bedarfsgerechte Erweiterung der Inselhalle Lindau vorgesehen.
    Das vom Stadtrat festgelegte Investitionsvolumen (Planungsgröße) für die Gesamtmaßnahme Inselhalle beträgt
    14 Mio. € brutto (ca. 9,5 Mio. € Erweiterung und ca. 4,5 Mio. € Sanierung des Bestandes).
    Die Kosten der Kostengruppen 300, 400 und 500 werden derzeit mit ca. 8,9 Mio. € netto abgeschätzt.
    Darin nicht enthalten sind die Neubaumaßnahmen in dem städtebaulichen Ideenteil für Feuerwehr und
    Parkierungsanlage.
    Umfang des Raumprogramms: ca. 3.000 m² BGF für Konferenz- und Tagungsräume incl. erforderlicher
    Nebenflächen (Foyer, WC, Lager, Nebenräume, etc.)
    Ausstellung Die Ausstellung findet im Ausstellungsraum des Hauptbahnhofs Lindau statt und ist bis 03.10.2010 geöffnet, täglich von 12 bis 20 Uhr.
    Downloads 36246_Protokoll Preisgericht Lindau Inselhalle.pdf
    Projektadresse Zwanzigerstraße 12
    DE-88131 Lindau
    TED Dokumenten-Nr. 68047-2010
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • D-Lindau: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden

      2010/S 62-091165

      Stadt Lindau, Regiebetrieb "Gebäude- und Energiemanagement", Bregenzer Straße 4-DEUTSCHLAND-88131Lindau.

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 6.3.2010, 2010/S 46-068047)

      Betr.:
      CPV:71221000, 71222000

      Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden.

      Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen.

      Anstatt: 

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf Teilnahme: 2.4.2010.

      muss es heißen: 

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf Teilnahme: 6.4.2010.

      ---------------------------------------------------------

      WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG Dieser Wettbewerb fällt unter: Richtlinie 2004/18/EG

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N): Stadt Lindau, Regiebetrieb "Gebäude- und Energiemanagement", Bregenzer Straße 4, 88131 Lindau, DEUTSCHLAND. Internet-Adresse(n): www.lindau.de Weitere Auskünfte erteilen: Fides Projekt GmbH, Hirschstraße 4, z. Hd. von Herrn Jan Leis, 89073 Ulm, DEUTSCHLAND. Tel. +49 731140013810. E-Mail: MjEzP1hcZjNZXFdYZiBjZWJdWF5nIVZiYA==. Fax +49 731140013899. URL: www.fides-projekt.com. Weitere Unterlagen sind erhältlich bei: Fides Projekt GmbH, Hirschstraße 4, z. Hd. von Herrn Jan Leis, 89073 Ulm, DEUTSCHLAND. Tel. +49 731140013810. E-Mail: MjE2PFVZYzBWWVRVYx1gYl9aVVtkHlNfXQ==. Fax +49 731140013899. URL: www.fides-projekt.com. Projekte oder Teilnahmeanträge sind zu richten an: Fides Projekt GmbH, Hirschstraße 4, z. Hd. von Herrn Jan Leis, 89073 Ulm, DEUTSCHLAND. Tel. +49 731140013810. E-Mail: MjEwQltfaTZcX1pbaSNmaGVgW2FqJFllYw==. Fax +49 731140013899. URL: www.fides-projekt.com.

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN): Regional- oder Lokalbehörde. Allgemeine öffentliche Verwaltung. Freizeit, Kultur und Religion.

      ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber: Nichtoffener Wettbewerb "Sanierung und bedarfsgerechte Erweiterung der Inselhalle Lindau" nach RPW 2008.

      II.1.2) Kurze Beschreibung: Die Stadt Lindau (Bodensee) gilt als einer der renommiertesten Kongress- und Tagungsstandorte in der Bodenseeregion. Insbesondere die jährlich in Lindau stattfindende Tagung der Nobelpreisträger sowie die Lindauer Psychotherapiewochen bilden für diese Bewertung die Grundlage. Beide Tagungen feiern im Jahr 2010 ihr 60. Jubiläum. Zentrale Einrichtung für Kongress- und Tagungsveranstaltungen ist die Inselhalle Lindau, die im Jahre 1981 als multifunktionales, städtisches Veranstaltungshaus fertig gestellt wurde. Das Management liegt derzeit bei der ProLindau Marketing GmbH & Co. KG. Der gastronomische Teil, bestehend aus dem Restaurant am See und der gastronomischen Versorgung der Veranstaltungen der Inselhalle Lindau, wird derzeit von der Hübler GmbH betrieben. Die in der Inselhalle Lindau durchgeführten Veranstaltungen bestehen im „Sommer-Halbjahr“ überwiegend aus Tagungen und Kongressen und im „Winter-Halbjahr“ aus lokal ausgerichteten Veranstaltungen wie z.B. Vorträgen, Mitgliederversammlungen, Weihnachtsfeiern. Auch wird die Inselhalle Lindau häufig für kleinere, gewerbliche, Ausstellungen und Messen genutzt (z.B. Schallplattenbörse, Briefmarkenbörse, Investmentbörse, Marathon-Messe u.a.). Konzert- und Kabarettveranstaltungen runden das Veranstaltungsangebot ab. Die Inselhalle verfügt über einen großen Saal mit ca. 1 000 m² Gesamtfläche, der in drei Einheiten unterteilt werden kann. Weiterhin verfügt sie über Konferenzräume unterschiedlicher Größe (23 m², 27 m² sowie 2 x 54 m²). Aufgrund eines zunehmenden Bedarfs, die bestehenden Konferenzräume und Foyerflächen den heutigen Kundenanforderungen anzupassen, soll die Inselhalle Lindau saniert und bedarfsgerecht erweitert werden. Für diese Erweiterungsmaßnahmen steht das im Osten an die Halle anschließende Areal (derzeit Feuerwehr und Parkplatz) zur Verfügung. Mit der Erweiterung durch Konferenzräume und Foyerflächen soll eine funktionale und architektonische Einheit entstehen. Die Sanierung und Erweiterung soll in einzelnen Abschnitten (modularer Aufbau) erfolgen. Im Bereich des östlich anschließenden Areals soll eine Parkierungsanlage sowie die Feuerwehr angesiedelt werden. Diese beiden Nutzungen und die Erstellung eines Gesamtkonzeptes mit der vorhandenen Altbausubstanz der Inselhalle Lindau sind im Wettbewerb städtebaulich zu untersuchen und Bestandteil des städtebaulichen Ideenteils. Ziel des Wettbewerbs ist es, alternative Lösungsvorschläge für die Sanierung und bedarfsgerechte Erweiterung der Inselhalle Lindau, die funktionelle Verbindung mit dem Altbestand, ein Energiekonzept einschließlich Haustechnik, sowie Ideen zur städtebaulichen Arrondierung zu erhalten (zum Budgetrahmen siehe Ziffer VI.2 unten). Der Auslober möchte durch diese Investitionen den Tagungs- und Konferenzstandort Lindau attraktiver gestalten und sichern.

      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV): 71221000, 71222000.
      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

      III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER: Auswahl der Teilnehmer. Zur Überprüfung der Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit der Bewerber, insbesondere ihrer Eignung und Kompetenz für die Wettbewerbsaufgabe werden eindeutige und nicht diskriminierende Kriterien festgelegt. Dabei wird differenziert zwischen formalen Kriterien für die Zulassung zum Auswahlverfahren und inhaltlichen Kriterien zur Beurteilung der Eignung im Auswahlverfahren. Zur Gewährleistung von Transparenz, Nachvollziehbarkeit und Nachprüfbarkeit wird das Auswahlverfahren dokumentiert. Berufsanfänger und Kleine Büros werden mit insgesamt 5 Teilnehmerplätzen berücksichtigt. Als Berufsanfänger gelten Personen, deren Diplom nicht weiter als 7 Jahre zurückliegt - Stichtag: Tag der Bekanntmachung. Bei Arbeitsgemeinschaften gilt dies für alle Büroinhaber. Der Bewerbung ist eine Kopie des Diplomzeugnisses beizufügen. Das Kriterium eines kleinen Büros gilt als erfüllt, wenn das Büro aus maximal vier technischen Mitarbeitern incl. des Büroinhabers besteht. Der Bewerbung ist eine formlose, unterzeichnete, Erklärung über die Bürogröße beizufügen. Formulare. Zum Teilnahmewettbewerb wird nur zugelassen, wer das Formular der Bewerbererklärung beim Auslober (unter www.fides-projekt.com/aktuelles_Lindau.html) abgefragt und fristgerecht eingereicht hat. Jeder Teilnehmer einer Bewerbergemeinschaft muss die Formulare der Bewerbererklärung ausfüllen. Der Bewerber stellt seine Referenzen (vergleichbares realisiertes Projekt, Wettbewerbserfolg, Projekt zum Thema Innovation und Gestaltung) auf Projektblättern zusammen. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Zulassung. Bewerber, die zur Auswahl zugelassen werden wollen, müssen den formalen Kriterien – Ausschlusskriterien – ausnahmslos genügen. Sie belegen dies auf der vom Auslober vorgegebenen Bewerbererklärung und mit weiteren Nachweisen, die für die Zulassung zur Auswahl gefordert sind. Ausschlusskriterien. — Fristgerechte Bewerbung, — Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation (z.B. durch Kopie der Eintragungsurkunde), — Bewerbererklärung mit eigenhändiger Unterschrift aller Teilnahmeberechtigten, — Eigenerklärung zur Verknüpfung mit anderen Unternehmen, — Eigenerklärung, dass die Ausschlusskriterien des § 11 VOF nicht zutreffen, — Eigenerklärung zur Unabhängigkeit von Ausführungs- und Lieferinteressen. Bewerber qualifizieren sich durch die Erfüllung der formalen Kriterien – Ausschlusskriterien – für die qualitative Auswahl. Auswahl. Den Nachweis der fachlichen Eignung und Kompetenz erbringen die Bewerber anhand von 3 Referenzen in Form von Projektblättern, in denen sie – mit Projektdaten, Zeichnungen und Abbildungen – darlegen, inwieweit sie den Auswahlkriterien genügen. Kann ein Bewerber den Nachweis in einem Kriterium nicht erbringen, legt er ein leeres Projektblatt vor. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinaus gehen, werden nicht berücksichtigt. Ein Auswahlgremium prüft und bewertet die eingereichten Projektblätter. Die Bewerber mit den höchsten Punktzahlen qualifizieren sich als Teilnehmer am Planungswettbewerb. Bei Bewerbern mit gleicher Punktzahl entscheidet das Los. Die Auslosung erfolgt unter neutraler Aufsicht. Zur Auswahl der zugelassenen Bewerber wird ein qualifiziertes Verfahren durchgeführt. Hierbei werden folgende Auswahl- und Beurteilungskriterien zugrunde gelegt: Projektblatt 1. — Nachweis eines realisierten Projekts, das der anstehenden Planungsaufgabe vergleichbar ist, — Bei Berufsanfängern / Kleinen Büros kann es auch ein Projekt beliebiger Aufgabenstellung sein oder ein Projekt, das sie als verantwortlicher Projektleiter in einem anderen Büro eigenständig abgewickelt haben, wenn dies der Büroinhaber bestätigt, — Darstellung auf 1 DIN-A-3-Seite mit Angaben zu: Bezeichnung, Auftraggeber, Urheber (= Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach § 15 HOAI (mindestens wesentliche Teile der Leistungsphasen 2 bis 5 und 6 bis 8), Erstellungskosten, Zeichnungen, Abbildungen des fertig gestellten Projekts, Erläuterungen. Bewertung: mit bis zu 5 Punkten. Projektblatt 2. — Nachweis eines ausgezeichneten realisierten Projekts, bei Berufsanfängern kann es auch eine ausgezeichnete Studienarbeit sein, — Darstellung des ausgezeichneten Projekts auf 1 DIN-A-3-Seite mit Angaben zu: Bezeichnung, Art der Auszeichnung, Verfasser (= Name des Bewerbers), Jahr, Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen. Oder: — Nachweis einer ausgezeichneten Wettbewerbsarbeit (Preis, Ankauf, Anerkennung) in einem regelgerechten Wettbewerb (kein 1. Rang oder „Erfolg“ in Mehrfachbeauftragungen oder VOF-Verhandlungsverfahren) – zum Beispiel durch eine „wettbewerbe aktuell“-Dokumentation, — Bei Berufsanfängern kann es auch ein Erfolg in einem studentischen Wettbewerb sein, — Darstellung des Wettbewerbserfolgs auf 1 DIN-A-3-Seite mit Angaben zu: Bezeichnung, Auslober, Wettbewerbsart, Verfasser (= Name des Bewerbers), Jahr, Art der Auszeichnung, Zeichnungen, Abbildungen, Erläuterungen. Bewertung: mit bis zu 3 Punkten. Projekt 1 und Projekt 2 können identisch sein, Projekt 3 muss von Projekt 1 und 2 verschieden sein. Projektblatt 3. — Nachweis eines realisierten Projektes beliebiger Aufgabenstellung zum Thema „Innovation und Gestaltung“ nach Wahl des Bewerbers, — Darstellung auf 1 DIN-A-3-Seite mit Angaben zu: Bezeichnung, Auftraggeber, Urheber (= Name des Bewerbers), Jahr der Fertigstellung, bearbeitete Leistungsphasen nach § 15 HOAI (mindestens wesentliche Teile der Leistungsphasen 2 bis 5 und 6 bis 8), Erstellungskosten, Zeichnungen, Abbildungen des fertiggestellten Projekts, Erläuterungen. Bewertung: mit bis zu 5 Punkten. Kann ein Bewerber den Nachweis bei einem Kriterium nicht erbringen, legt er ein leeres Projektblatt vor. Der Auslober wird 25 Teilnehmer zur Bearbeitung des Wettbewerbs zulassen. Bewerber müssen die Bewerbererklärungen ausfüllen und die Gruppenzugehörigkeit (A = Junges Büro bzw. Kleines Büro / B = Erfahrenes Büro) klar kennzeichnen. Für den Fall, dass qualifizierte Teilnehmer von dem Verfahren zurücktreten, werden Nachrücker in der Reihenfolge der Punktzahl zum Wettbewerb zugelassen. Bei Bewerbern mit gleicher Punktzahl entscheidet das Los. Die Auslosung erfolgt unter neutraler Aufsicht.

      III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN: Ja. Arbeitsgemeinschaften aus Architekten und Landschaftsarchitekten. Es müssen beide Qualifikationen in der Arbeitsgemeinschaft nachgewiesen werden. Für die Bewerbung ist die Benennung des Architekten zwingend. Der Landschaftsarchitekt muss erst nach der Auswahl benannt werden. Eine Hinzuziehung von Stadtplanern wird dringend empfohlen. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architekt / Landschaftsarchitekt zu führen. Ist in dem Herkunftsstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der Richtlinie 2005/36/EG – „Berufsanerkennungsrichtlinie“ – gewährleistet ist. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Mehrfachbewerbungen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern von Arbeitsgemeinschaften führen zum Ausschluss der Beteiligten. Teilnahmehindernisse sind in § 4 (2) RPW beschrieben. Sachverständige, Fachplaner oder andere Berater müssen nicht teilnahmeberechtigt sein, wenn sie keine Planungsleistungen erbringen, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und wenn sie überwiegend und ständig auf ihrem Fachgebiet tätig sind.

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) ART DES WETTBEWERBS: Nichtoffen. Gewünschte Teilnehmerzahl: 25.

      IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE: Die Bewertungskriterien zur Beurteilung der eingereichten Arbeiten sowie die Kriterien zur Auftragsvergabe werden in der Auslobung benannt.

      IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen: 1.4.2010 - 17:00. Die Unterlagen sind kostenpflichtig: Nein.

      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf Teilnahme: 2.4.2010.

      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber: 30.4.2010.

      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können: Deutsch.

      IV.5) PREISE UND PREISGERICHT

      IV.5.1) Es werden Preise vergeben: Ja. Zahl und Wert der zu vergebenden Preise: Der Auslober stellt für Preise und Anerkennungen einen Betrag von 110 000 EUR (netto) zur Verfügung. Die Aufteilung der Preise wird in der Auslobung benannt, voraussichtlich werden vier Preise sowie Anerkennungen vergeben.

      IV.5.3) Folgeaufträge: Ja. Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben.

      IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: Nein.

      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter: 1. Es wird auf VI.2 verwiesen.

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD: Nein.

      VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN: Ergänzung zu
      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter: Preisrichter (stimmberechtigt).
      a) Frau Oberbürgermeisterin Petra Meier to Bernd-Seidl, Lindau
      b) Herr Uli Gebhard, Stadtrat, Lindau
      c) Herr Heribert Hostenkamp, Stadtrat, Lindau
      d) Herr Thomas Hummler, Stadtrat, Lindau
      e) Frau Ursula Krieger, Stadträtin, Lindau
      f) Herr Peter Triloff, Stadtrat, Lindau
      g) Herr Prof. Jörg Aldinger, Architekt, Biberach
      h) Herr Prof. Andreas Meck, Architekt, München
      i) Frau Prof. Ulrike Lauber, Architektin, München/Berlin
      j) Herr Prof. Leonhard Schenk, Architekt, Stadtplaner, Regierungsbaumeister, Konstanz
      k) Herr Georg Speth, Dipl. Ing., Regierungsbaumeister, Leiter Stadtbauamt, Lindau
      l) Frau Jórun Ragnarsdóttir, Architektin, Stuttgart
      m) Herr Axel Lohrer, Landschaftsarchitekt, München Stellvertretende Preisrichter (ständig anwesend).
      a) Herr Jens Emminger, Landschaftsarchitekt, Augsburg
      b) Frau Prof. Ute Margarete Meyer, Architektin, Stadtplanerin, Stuttgart
      c) Herr Oliver Voitl, Architekt, Stadtplaner, München
      d) Herr Karl Schober, Bürgermeister, Lindau
      e) Herr Uli Kaiser, Stadtrat, Lindau Sachverständige Berater.
      a) Herr Herbert Lau, Leiter Stadtkämmerei, Lindau
      b) Herr Alexander G. Mayer, Geschäftsführer gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH, Lindau
      c) Herr Thomas Nuber, Stadt Lindau (Parkraumbetrieb + Feuerwehr Lindau)
      d) Herr Jürgen Schmid, Geschäftsführer ProLindau Marketing GmbH & Co. KG, Lindau
      e) Herr Günter Wartig, Architekt, Stadtbauamt Lindau Vorprüfer.
      a) Herr Jan Leis, Dipl. Ing. (FH), M.Eng., Ulm
      b) Herr Prof. Dr. Ing. Heinz Nelskamp, Ulm
      c) Herr Heinz Wunderle, Dipl. Ing. Architekt, Ulm Nachprüfung. Wettbewerbsteilnehmer können sich zur Nachprüfung vermuteter Verstöße an die zuständige Vergabekammer Südbayern wenden. Voraussichtlicher Auftragsumfang: Es ist eine Beauftragung von LPH 1 - 9 gem. HOAI für den Objektplaner und Freianlagenplaner für die Sanierung und bedarfsgerechte Erweiterung der Inselhalle Lindau vorgesehen. Das vom Stadtrat festgelegte Investitionsvolumen (Planungsgröße) für die Gesamtmaßnahme Inselhalle beträgt 14 000 000 EUR brutto (ca. 9 500 000 EUR Erweiterung und ca. 4 500 000 EUR Sanierung des Bestandes). Die Kosten der Kostengruppen 300, 400 und 500 werden derzeit mit ca. 8 900 000 EUR netto abgeschätzt. Darin nicht enthalten sind die Neubaumaßnahmen in dem städtebaulichen Ideenteil für Feuerwehr und Parkierungsanlage. Umfang des Raumprogramms: ca. 3 000 m² BGF für Konferenz- und Tagungsräume incl. erforderlicher Nebenflächen (Foyer, WC, Lager, Nebenräume, etc.). Termine (unter Vorbehalt): Tag der Bekanntmachung (Bewerbungsverfahren): 25.2.2010. Bewerbungsfrist:4 Wochen. Preisrichtervorbesprechung: 14.4.2010. Versand der Auslobungsunterlagen: 30.4.2010. Ortstermin mit Teilnehmern: 4.5.2010. Abholung Modell im Rahmen des Ortstermins: 4.5.2010. Rückfragen (schriftlich/per email) bis: 12.5.2010. Beantwortung der Rückfragen bis: 17.5.2010. Abgabe der Wettbewerbsleistungen (außer Modell): 28.6.2010. Abgabe des Modells: 14.7.2010. Preisgerichtssitzung: 15.7.2010. Planungsphase bis Bauantrag: vorr. bis Mitte 2011. Bauausführung: ab Anfang 2012.

      VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 1.3.2010.

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 05.03.2010
Ergebnis veröffentlicht 29.09.2010
Zuletzt aktualisiert 04.06.2020
Wettbewerbs-ID 2-36246 Status
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