Deutschland-Kirchheim bei München: Dienstleistungen von Architekturbüros
2019/S 246-606511
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Räterstraße 26
Ort: Kirchheim bei München
NUTS-Code: DE21H
Postleitzahl: 85551
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Michèle Schlautmann
E-Mail: MTNKZmBlYmliK1BgZWlecnFqXmtrPWhmb2BlZWJmaiplYmZqcHFicXFiaythYg==
Telefon: +49 89909095602
Fax: +49 89909095603
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.freistaat.bayern/dokumente/behoerde/4532283057108
Adresse des Beschafferprofils: https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/AV0F9FAF
Postanschrift: Ehrenbreitsteiner Straße 28
Ort: München
NUTS-Code: DE212
Postleitzahl: 80993
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n): Hitzler Ingenieure – Vergabemanagement
E-Mail: MjEyallmW1VWWWdoWWBgWTRcXWhuYFlmIV1iW1liXVlpZlkiWFk=
Telefon: +49 892555950
Fax: +49 8925559511
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.hitzler-ingenieure.de
Adresse des Beschafferprofils: https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/AV0F9FAF
Abschnitt II: Gegenstand
Schulcampus Aschheim (Neubau Gymnasium + Erweiterung Realschule), Objektplanung Gebäude und Innenräume, Leistungsphasen 1-9 gemäß §§ 33 ff. HOAI
Der Zweckverband Staatliche weiterführende Schulen im Osten des Landkreises München beabsichtigt den Neubau eines Schulcampus bestehend aus der Erweiterung der bestehenden dreizügigen Realschule um eine zweizügige Realschule, dem Neubau eines vierzügigen Gymnasiums, einer Mensa und einer Dreifachsporthalle mit Schwimmbad.
Die Realschule soll eine Nutzfläche von circa 3 100 m2 haben.
Das Gymnasium mit natur- und sozialwissenschaftlichem Zweig soll eine Nutzfläche von circa 6.600 m2 haben.
Die Mensa soll eine Nutzfläche von 1 300 m2 haben.
Die Sport-/Schwimmhalle soll eine Nutzfläche von 2 300 m2 haben.
Es ist beabsichtigt, mit dieser Ausschreibung die Objektplanung Gebäude und Innenräume, Leistungsphasen 1-9 gemäß §§ 33 ff. HOAI (stufenweise) zu beauftragen. Zunächst werden die Leistungsphasen 1-2 (Grundlagenermittlung und Vorplanung) gemäß § 34 HOAI beauftragt. Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungsphasen bzw. Gesamtbeauftragung besteht nicht.
Eichendorffstraße 14
85609 Aschheim
Der Zweckverband Staatliche weiterführende Schulen im Osten des Landkreises München beabsichtigt den Neubau eines Schulcampus bestehend aus der Erweiterung der bestehenden dreizügigen Realschule um eine zweizügige Realschule, dem Neubau eines vierzügigen Gymnasiums, einer Mensa und einer Dreifachsporthalle mit Schwimmbad. Hinzu kommen noch ein Gebäude für den Schulzweckverband, das Büroräume und Lehrerappartements beherbergen soll sowie die, durch den Realschul-Erweiterungsbau erforderlich werdende Umbaumaßnahmen im Bestands-Realschulgebäude.
Objektplanung Gebäude und Innenräume, Leistungsphasen 1-9 gemäß §§ 33 ff. HOAI.
Die Leistungsphasen werden stufenweise beauftragt.
Zunächst werden die Leistungsphasen 1-2 (Grundlagenermittlung und Vorplanung) gemäß § 34 HOAI beauftragt.
Ein Rechtsanspruch auf Beauftragung weiterer Leistungsphasen bzw. Gesamtbeauftragung besteht nicht.
Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt bei Vollständigkeit der vorzulegenden Erklärungen und Nachweise gemäß Ziffer III.1.1) bis III.1.3) anhand objektiver Kriterien.
Die detaillierte Bewertungsmatrix mit Angabe über die Verteilung der Punkte und Gewichtung der einzelnen Eignungskriterien ist den Bewerbungsunterlagen beigefügt.
Nach Auswertung der Eignungskriterien wird eine Rangfolge der Bewerber nach gewichteten Punkten gebildet.
Die 3 bis 5 Bewerber mit der höchsten Punktzahl werden zur Erarbeitung eines Lösungsansatzes im Rahmen eines Verhandlungsverfahrens mit Lösungsvorschlägen (= Teilleistungen der Gebäudeplanung der Leistungsphasen 1 und 2 (HOAI § 34)) sowie zur Einreichung eines Erstangebotes aufgefordert.
Die geplante Vorgehensweise beim Verhandlungsverfahren mit Lösungsvorschlägen (inkl. Bewertungsmodalitäten) ist den beigefügten Vergabeunterlagen zu entnehmen.
— Beauftragungsstufe 2: Leistungsphasen 3+4 gemäß § 34 HOAI,
— Beauftragungsstufe 3: Leistungsphase 5 gemäß § 34 HOAI,
— Beauftragungsstufe 4: Leistungsphasen 6-9 gemäß § 34 HOAI,
— ggf. besondere Leistungen gem. Anlage 10 HOAI.
Die Beauftragung weiterer Beauftragungsstufen, Leistungsphasen, Bauabschnitte und/oder besonderer Leistungen besteht als Option ohne Anspruch darauf.
Der Auftraggeber bzw. dessen Verfahrensbetreuer korrespondiert vorzugsweise über die E-Vergabeplattform. Bewerbungen sind ausschließlich unter Verwendung des Bewerbungsbogens möglich. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Mitglied auszufüllen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Entwurfsverfassers, die Berufsbezeichnung Architekt zu tragen oder in Deutschland unter dieser Bezeichnung tätig zu werden (§ 75 Abs. 1 VgV);
2) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB;
3) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB;
4) Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz, § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz und § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz;
5) Erklärung zur Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen;
6) Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen;
7) Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an andere Unternehmen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV).
1) Erklärung über den Gesamtumsatz netto des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV). Die maximale Punktzahl wird bei einem durchschnitlichen Umsatz ≥ 1 000 000 EUR/a erzielt. – (Wichtung 5 %);
2) Angabe der Beschäftigten der letzten 3 Geschäftsjahre für das gesamte Büro des Bewerbers und der im Themenbereich der ausgeschriebenen Planungsleistung arbeitenden Beschäftigten, aufgeteilt in Berufsgruppen (Führungskräfte, Dipl.-Ing., sonstige Mitarbeiter) (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV). Die maximale Punktzahl wird bei einer durchschnittlichen Gesamtmitarbeiterzahl ≥ 10 Personen erzielt. – (Wichtung 5 %);
3) Nachweis der Versicherung über eine Berufshaftpflichtversicherungsdeckung in Höhe von 3,0 Mio. EUR für Personenschäden und 3,0 Mio. EUR für sonstige Schäden bzw. eine schriftliche Erklärung des Versicherers zur Erhöhung der Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall muss den Bewerbungsunterlagen beiliegen.
1) Für die Auswahl der Bewerber, die zum Verhandlungsverfahren ausgewählt werden, wird wie folgt vorgegangen:
Darstellung von max. 4 Referenzprojekten aus den letzten 10 Geschäftsjahren (die Vergabestelle weist darauf hin, dass ausnahmsweise auch länger zurückreichende Referenzen (ab 1.1.2009 bis zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge gemäß IV.2.2 dieser Bekanntmachung) ebenfalls berücksichtigt werden), aus der die Erfahrung des Bewerbers bei Projekten mit vergleichbaren Anforderungen hervorgeht (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). – (Wichtung 90 %).
Referenzprojekte die vor 2009 oder noch nicht in Betrieb genommen wurden, werden bei der Wertung nicht berücksichtigt.
Maßgeblich für die Bewertung ist der Inbetriebnahmezeitpunkt. Für die maximale Bewertung sollten folgende Anforderungen erfüllt sein:
a) Referenzprojekt für Energieeffizienzhaus Plus oder Passivhaus oder Gebäude im Passivhausstandard:
— bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Neubaumaßnahme,
— bei dem Referenzprojekt handelt es sich um ein Energieeffizienzhaus Plus oder ein Passivhaus oder ein Gebäude im Passivhausstandard,
— das Referenzprojekt ist hinsichtlich der Größenordnung vergleichbar (Gesamtkosten (Kgr. 200-700) ≥ 5,0 Mio. EUR brutto),
— durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 2-8 (gem. § 34 HOAI) erbracht,
— derzeitiger Projektstand des Referenzprojektes ist mindestens die Leistungsphase 8 oder das Projekt ist abgeschlossen.
b) Referenzprojekt für Holzbauweise oder Holzhybridbauweise:
— bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Neubaumaßnahme,
— das Projekt wurde in Holzbauweise oder Holzhybridbauweise errichtet,
— das Referenzprojekt ist hinsichtlich der Größenordnung vergleichbar (Gesamtkosten (Kgr. 200-700) ≥ 10,0 Mio. EUR brutto),
— durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 2-8 (gem. § 34 HOAI) erbracht,
— derzeitiger Projektstand des Referenzprojektes ist mindestens die Leistungsphase 8 oder das Projekt ist abgeschlossen.
c) Referenzprojekt für Schulbaumaßnahme:
— bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Neubaumaßnahme,
— bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Schulbaumaßnahme,
— das Referenzprojekt ist hinsichtlich der Größenordnung vergleichbar (Gesamtkosten (Kgr. 200-700) ≥ 50,0 Mio. EUR brutto),
— durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 2-8 (gem. § 34 HOAI) erbracht,
— derzeitiger Projektstand des Referenzprojektes ist mindestens die Leistungsphase 8 oder das Projekt ist abgeschlossen.
d) Referenzprojekt für Hallenschwimmbad:
— bei dem Referenzprojekt handelt es sich um eine Neubaumaßnahme,
— bei dem Referenzprojekt handelt es sich um ein Hallenschwimmbad,
— das Referenzprojekt ist hinsichtlich der Größenordnung vergleichbar (Gesamtkosten (Kgr. 200-700) ≥ 5,0 Mio. EURbrutto),
— durch den Bewerber wurden mindestens die Leistungsphasen 2-8 (gem. § 34 HOAI) erbracht,
— derzeitiger Projektstand des Referenzprojektes ist mindestens die Leistungsphase 8 oder das Projekt ist abgeschlossen.
Folgende Angaben sind bei den Referenzen zu jedem Projekt aufzuführen:
— Projektgegenstand (= kurze, jedoch aussagekräftige Projektdarstellung),
— Auftraggeber (Name, Anschrift, Ansprechpartner, Telefonnummer),
— Leistungszeit,
— Gesamtprojektkosten (Kgr. 200-700, DIN 276) brutto,
— erbrachte Leistungsphasen,
— Projektstand.
Die bestmögliche Bewertung zu Ziff. III.1.3) wird nur erreicht, wenn vier Referenzen die o. g. Kriterien voll umfänglich erfüllen. Die teilweise Erfüllung der o. g. Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung. Die konkrete Bewertungssystematik ist dem Beurteilungsschema, das den Vergabeunterlagen beigefügt ist, zu entnehmen.
2) Benennung der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen;
3) Vorbehalten wird die Vorlage von Bescheinigungen öffentlicher oder privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte.
Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen Wirtschaftsraumes vorbehalten:
Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ berechtigt sind. Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist. Juristische Personen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe entspricht und wenn der verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter der juristischen Person die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt werden.
Einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 Abs. 1 VgV.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die unter II.2.7 benannten Termine für die Laufzeit des Vertrags beziehen sich auf den geplanten Beauftragungszeitpunkt (Beginn) und die geplante Nutzungsaufnahme der Hauptmaßnahme (Ende). Die Leistungszeit der Mängelbeseitigung, Restabwicklung und Abrechnung der Maßnahme, Erstellung/Übergabe einer vollständigen Dokumentation der erbrachten Planungsleistungen (inkl. Abnahme der Planungsleistungen)und Mitwirken bei der Erstelllung eines Verwendungsnachweises in der Lph. 8 sowie die Leistungszeit der kompletten Lph. 9 können zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht exakt angegeben werden, sind daher im genannten Zeitraum nicht enthalten und müssen hinsichtlich der tatsächlichen Laufzeit des Vertrages noch dazugerechnet werden.
Je Bieter ist nur ein Angebot zulässig. Mehrfachangebote führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachangebote gelten auch mehrere Angebote von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bietergemeinschaften.
Das Risiko für den rechtzeitigen Eingang des Teilnahmeantrages/Angebotes liegt beim Bewerber/Bieter.
Zusätzliche bzw. ergänzende Angebotsunterlagen werden nicht berücksichtigt.
Die Vergabeunterlagen stehen auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform/Homepage zum Download zur Verfügung. Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind über die Kommunikationsebene der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform/Homepage bis spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform bis 3 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist veröffentlicht. Die Bewerber sind verpflichtet, sich bis 3 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform/Homepage zu informieren, ob sich Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben haben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Notwendigkeit ergeben kann, die Angebotsfrist auch noch innerhalb dieser 3 Kalendertage zu verschieben. In einem solchen Fall wird unverzüglich ebenfalls auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform/Homepage informiert. Es besteht die Möglichkeit der freiwilligen Registrierung auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform/Homepage. Die Bieter, die sich freiwillig registrieren, werden über die verbindlichen Stellungnahmen auf die eingereichten Fragen und Anmerkungen per E-Mail informiert.
Bei Bietergemeinschaften sind neben der Eigenerklärung gemäß Ziffer III.1.1) auch die weiteren gem. ZifferIII.1.1) bis III.1.3) geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied gesondert zu erbringen.
Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.
Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.
Es wird auf die Rügeobliegenheit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft bzw. Bieter/Bietergemeinschaft gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB hingewiesen.
Postanschrift: Maximilianstraße 39
Ort: München
Postleitzahl: 80538
Land: Deutschland
E-Mail: MTZwX2xhW1xfZVtnZ19sKG1vX15cW3NfbGg6bF9hJ2lcKFxbc19saCheXw==
Telefon: +49 8921762411
Fax: +49 8921762847
Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/behoerde/mittelinstanz/vergabekammer/
Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).
Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
Postanschrift: Räterstraße 26
Ort: Kirchheim b. München
Postleitzahl: 85551
Land: Deutschland
E-Mail: MjEyQV1XXFlgWSJHV1xgVWloYVViYjRfXWZXXFxZXWEhXFldYWdoWWhoWWIiWFk=
Telefon: +49 89909095602
Fax: +49 89909095603
Internet-Adresse: https://www.freistaat.bayern/dokumente/behoerde/4532283057108