Deutschland-Estenfeld: Dienstleistungen von Architekturbüros
2020/S 016-034011
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Richtlinie 2014/24/EU
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift: Untere Ritterstraße 6
Ort: Estenfeld
NUTS-Code: DE26C
Postleitzahl: 97230
Land: Deutschland
E-Mail: MjE2PB47YlVZXjBmV1VdHVVjZFVeVlVcVB5SUWlVYl4eVFU=
Telefon: +49 930588812
Fax: +49 930588888
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.estenfeld.net
Postanschrift: Bismarckstraße 17
Ort: Kitzingen
NUTS-Code: DE268
Postleitzahl: 97318
Land: Deutschland
E-Mail: MjE1Wl9XYDFYXB5hY2BbVlxlXlJfUlhWXlZfZR9VVg==
Telefon: +49 93212672930
Fax: +49 932126729319
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.gk-projektmanagement.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Grundschule und Kindertagesstätte in Estenfeld, Architektenleistungen
Die Gemeinde Estenfeld plant den Ersatzneubau der Grundschule und Kindertagesstätte in der Riemenschneider Straße. Das vorh. Schulgebäude Grund- und Mittelschule wird abgebrochen. Der Ersatzneubau wird als die wirtschaftlichere Gesamtlösung bewertet als die Sanierung und den Umbau des Bestandes. Die Turnhalle wird bereits saniert und ist nicht Gegenstand der Aufgabenstellung. Vorgabe ist ein zeitgemäßes, zukunftsfähiges und multifunktionales Gebäude für Schulbildung und Kinderbetreuung am gleichen Standort, das wirtschaftlich in der Errichtung und nachhaltig im Betrieb ist. Entwurfsabhängig kann ein großes Gebäude für beide Nutzungen oder 2 getrennte/miteinander verbundene Gebäude entstehen. Synergieeffekte in der funktionalen Nutzung sollen baulich berücksichtigt werden. Grundschule 2-zügig mit Mensa und Mittagsbetreuung KiTa für 4 Regelgruppen Kostenrahmen für KG 200-700 nach DIN 276, in Euro brutto inkl. 19 % MWSt.: Grundschule ca. 7,5 Mio. EUR, Kita ca. 3,0 Mio. EUR siehe auch II.2.4).
In den Vergabeunterlagen aufgeführt.
Mit Urteil vom 4.7.2019 hat der EuGH im Vertragsverletzungsverfahren um die HOAI abschließend entschieden, dass die in der HOAI festgelegten Mindest- und Höchstsätze europarechtswidrig sind. Sofern im gegenständlichen VgV auf die HOAI Bezug genommen wird, ergeht der Hinweis, dass die Honorartafeln zur Preisorientierung dienen sollen. Es sind auch Angebote rechtlich zulässig, die außerhalb der bisherigen Mindest- und Höchstsatzregelungen liegen. Objektplanung Gebäude und Innenräume (Architektenleistung HOAI 2013 Teil 3, Abschn. 1, §§ 34 ff.);
— stufenweise Beauftragung der Grundleistungen Leistungsphasen 1 bis 9 – vorerst nur Stufe 1 mit LPH 1+2 einschl. zugehöriger Besonderer Leistungen Besondere Leistungen:
— Mitwirken bei Förderverfahren (Stufe 1+2) und Verwendungsnachweis (Stufe 3+4),
— Abbruch Bestand. Die Beauftragung der Grund- und Besonderen Leistungen ist entsprechend der Bereitstellung der Förder- und Finanzmittel beabsichtigt. Ein Rechtsanspruch auf die Beauftragung (sowie mit weiteren Stufen/Leistungsphasen und weiteren Besonderen Leistungen) besteht nicht; Grundschule 2-zügig mit Mensa und Mittagsbetreuung, KiTa für 4 Regelgruppen. Kostenrahmen für KG 200-700 nach DIN 276: (ermittelt nach den FA-ZR Kostenrichtwerten in Euro m2/NF brutto inkl. 19 % MWSt),
— Grundschule ca. 7,5 Mio. EUR Brutto – Kita ca. 3,0 Mio. EUR brutto Beide Nutzungen werden nach FAG/FA-ZR mit öffentlichen Mitteln gefördert. Es liegt eine umfassende Bestandsuntersuchung und Bewertung vor, als Grundlage für die weitere Bearbeitung, sowie eine Machbarkeitsstudie mit ersten Grundsatzüberlegungen. Planungsleistungen nach HOAI der Objektplanung Gebäude wurden noch nicht erbracht. Weitere Unterlagen wie die Bestandsuntersuchung und die Machbarkeitsstudie werden erst mit Einladung in die Stufe 2 den ausgewählten Teilnehmer bereitgestellt. Es wird davon ausgegangen dass die Zielfindungsphase nach BGB 2018 abgeschlossen ist. Terminvorschau:
— Start umgehend nach Abschluss VgV – Planungsphase 2020,
— Abgabe Förderantrag Ende 2020,
— Bauausführung bei parallel laufendem Schulbetrieb in Abschnitten ab 2021,
— Gesamtfertigstellun/Projektabschluss mit Verwendungsnachweis 2023.
Geplante Mindestzahl: 3/Begrenzung: keine
– Befähigung zur Berufsausübung (Mindestkriterien/Formale Ausschlussgründe) nach III.1.1),
— wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit nach III.1.2) (max. Punktezahl: 10 Punkte),
— berufliche Leistungsfähigkeit nach III.1.3a) (max. Punktezahl: 35 Punkte),
— technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3b) (max. Punktezahl: 84 Punkte),
— besondere technische Leistungsfähigkeit nach III.1.3c) (max. Punktezahl: 42 Punkte),
— technische Ausstattung nach III.1.3d) (max. Punktzahl: 5 Punkte).
Die maximal zu erreichende Gesamt-Punktzahl ergibt sich aus der Summe der o. g. Kriterien zu insgesamt: 176 Punkten. Ein Muster der detaillierten Wertungsmatrix mit der Gewichtung dieser Auswahl- und der Unterkriterien ist den Vergabeunterlagen zu entnehmen. Im Übrigen gelten die Auswahl- und Ausschlusskriterien aus dieser Bekanntmachung.
Beauftragung der weiteren Leistungsphasen der Grundleistungen nach HOAI sowie ausgewählter Besonderer Leistungen nach II.2.4)
Die unter II.2.7) angegebene Laufzeit ist geschätzt für den Zeitraum ab Auftragsbeginn bis zur baulichen Fertigstellung und Übergabe zur Nutzung. Die Dauer ist abhängig von der späteren tatsächlichen Leistungserbringung und baulichen Umsetzung. Die Laufzeit beinhaltet nicht den Zeitraum für den Anspruch auf Mängelbeseitigung nach § 13 VOB/B.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) fristgerechter Eingang der Bewerbung über die vorgegebene Vergabeplattform des Auftraggebers § 53 VgV (Ausschlusskriterium);
b) Wurde die Bewerbung digital auf der vorgegebenen Vergabeplattform (https://www.deutsche-evergabe.de) entsprechend den geforderten Mitteln (VGV §10) eingereicht? (Ausschlusskriterium); c) Erklärung, dass Ausschlussgründe nach § 123 und § 124 GWB nicht vorliegen, oder Einheitliche europäische Eigenerklärung (EEE) nach § 50 VgV (Ausschlusskriterium); weitere Informationen finden Sie unter: https://eee.evergabe-online.de/
d) Nachweis der Berufszulassung des Bewerbers nach § 44 VgV und § 75 VgV;
e) Nachweis der Unterschriftsberechtigung bei juristischen Personen nach § 43 VgV;
f) Nachweis der Bauvorlageberechtigung erbracht VgV § 75 (in Bayern Art. 61 BayBO);
g) Erklärung, dass kein Interessenkonflikt nach § 6 VgV besteht;
h) Abgabe eines Firmen- oder Büroprofils mit Angabe zur Gründung, Gesellschaftsform, Eigentümer und evtl. Tochtergesellschaften und Standorten, Handelsregisterauszug mit Aussage ob das Unternehmen ein KMU ist?
i) Will sich ein Bewerber (auch als Mitglied einer Bewerbergemeinschaft) auf die Leistungsfähigkeit Dritter (Nachunternehmer oder Freie Mitarbeiter) berufen § 36/46 VgV, so ist jeweils gesondert durch diese nachzuweisen:
i1) Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe § 47 VgV;
i.2) Angabe welche Teile des Auftrags als Unterauftrag bearbeitet werden VgV § 46 (3) Nr. 10;
i.3) Erklärung zu/Erbringung der Nachweise der Unterpunkten c) bis h);
i.4) Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2).
j) Bei Bieter- oder Bewerbergemeinschaften nach § 43/53 VgV) sind je Mitglied anzugeben:
j.1) Namen der Partner mit Firmen- oder Büroprofil;
j.2) Erklärung zur Rechtsform;
j.3) Angabe der vollständigen Unternehmensbezeichnung durch jedes Mitglied;
j.4) Benennung eines bevollmächtigten Vertreters;
j.5) Erklärung der gesamtschuldnerischen Haftung durch jedes Mitglied;
j.6) Organigramm zur Leistungserbringung;
j.7) Erklärung zu/Erbringung der Nachweise der Unterpunkte c) bis h) durch jedes Mitglied;
j.8) Nachweis der wirtschaftl. und finanziellen Leistungsfähigkeit nach III.1.2) durch jedes Mitglied.
Der Bewerber muss zum Zeitpunkt der Bewerbung eine Berufshaftpflichtversicherung bei einem in der EU zugelassenen Versicherer nachweisen, deren Deckungssumme für Personenschäden mindestens 1 500 000 EUR für sonstige und Sachschäden mindestens 1 500 000 EUR beträgt. Es sind mind. 2 Schadensfälle je Jahr abzudecken (2-fache Maximierung im Versicherungsjahr). Eine projektbezogene Aufstockung im Auftragsfall kann akzeptiert werden, eine Bestätigung ist schriftlich vorzulegen/zu erklären. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckungen ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens erforderlich, dass beide Schadenskategorien im Auftragsfall parallel zueinander mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind. Erklärung über den jährl. Umsatz des Bewerbers in € brutto für die ausgeschriebene Dienstleistung (hier: Objektplanung Gebäude und Innenräume) der letzten 3 Geschäftsjahre.
III.1.3.a.) Personelle Qualifikation/Berufliche Leistungsfähigkeit: Angabe der Zahl der Beschäftigten des Bewerbers im jährlichen Mittel der letzten 3 Jahre für die ausgeschr. Dienstleistung (hier: Objektplanung Gebäude und Innenräume):
— Führungskräfte (einschl. Projektleiter/innen) – sonst. fest angestellte Beschäftigte (ohne Führungskräfte, ohne Auszubildende) Angabe Name, Qualifikation, Berufserfahrung, Mitarbeit bei bis zu 2 vergl. Referenzen der Personen (in gleicher Position), die die geforderten Leistungen tatsächlich erbringen sollen, insbesondere:
— der/s Projektleiters/in, (mind. Dipl. Ing. Architekt od. vergleichbar) – dessen Stellvertreter/in bzw. Mitarbeiter/in Für den Projektleiter/in ist die Erfahrung und Mitarbeit als Projektleiter/in bei vergleichbaren Referenzen und/oder bei den Referenzen aus III.1.3.b. anzugeben. Die Vergleichbarkeit von persönlichen Referenzen hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschrieb/Bilder). Die bloße Nennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend. III.1.3.b.) Referenzen/Technische Leistungsfähigkeit: Angabe/Beschreibung selbst erbrachter Leistungen bei insg. 3 Referenzen die mit den Planungsanforderungen der Bauaufgabe vergleichbar sind:
— Schulbildung und/oder Kinderbetreuung allgemein – Grundschule – Kleinkindbetreuung vergl. Kindergarten oder Kindertagesstätte.
Je Referenz sind anzugeben:
— Projektname/kurze Projektbeschreibung in Wort/Bild, — Erläuterung über die Vergleichbarkeit der Komplexität der Planungsanforderungen der Referenz mit der Aufgabenstellung — Angabe ob Neubau oder Bauen im Bestand — Angabe Zeitpunkt der Inbetriebnahme/Nutzungsaufnahme (siehe geforderte Mindeststandards),
— Angabe Bauherr (Anschrift, Name, Telefonnummer Ansprechpartner),
— Vertragsverhältnis zum Bauherrn (AG), z. B. direkter Vertragspartner, Mitglied einer ARGE, oder Nachunternehmer, etc.
— Projektleiter/in des Bewerbers,
— eigene Honorierung (z.B. Einordnung nach HOAI Parameter bzw. Honorar in Euro) der selbst erbrachten Leistungen — Baukosten nach DIN 276 (1. Ebene),
— Projekttermine (z. B. Bearbeitungszeit, Planung, Bauausführung etc.),
— Kennzahlen (z. B. Fläche m2 od. Volumen m3 od. Anzahl Klassen oder Gruppen, etc.),
— selbst erbrachten Leistungen (LPH nach HOAI) insb. bei noch nicht fertig gestellten Bauvorhaben mit Angabe des aktuellen Leistungsstandes entspr. den LPH der HOAI, bei Projekten in ARGE oder mit/als NU Angabe der selbst erbrachten Teilleistungen entspr. den LPH nach HOAI,
— Vorlage eines aktuellen Referenz-/Bestätigungsschreiben des jew. AG welches den tatsächl. Leistungsstand wiedergibt. III.1.3.c.) Besondere technische Leistungsfähigkeit Nennung und Beschreibung der besonderen technischen Fähigkeiten bei je 2 Referenzen vergl. Planungs-anforderung zur Bauaufgabe nach zum Nachweis folgender Besonderen Qualifikationen/Erfahrungen:
— Schulische Ganztagesbetreuung oder Gebäude für vgl. Einrichtungen,
— Schulmensa mit Küche – Kindgerechte, offene, helle und freundliche Gestaltung mit natürlichem Licht und Farbe,
— Erfahrung in der Begleitung von Abbrucharbeiten vgl. Gebäude aus der Bauzeit 1960/1970,
— Planung und Bauausführung vergl. in Modulbauweise/mit Fertigteilelementen/in Hybridbauweise – Kenntnisse und Erfahrungen in Förderverfahren, Verwaltungsvorschriften und sonst. Regelwerken (auf Landes- Bundes- EU- Ebene) bei vergleichbaren öffentlichen Bauvorhaben,
– Erfahrung in der Zusammenarbeit mit öffentlichen Auftraggeber Bei III.1.3.c.) kann eine Referenz ein oder auch mehrere der geforderten Referenzkriterien erfüllen, die o. g. Angaben sind dann gesondert für das jeweils zutreffende Kriterium anzugeben. III.1.3.d.) technische Leistungsfähigkeit,
— Ausstattung Erklärung zur techn. Leistungsfähigkeit durch Angabe der Anzahl und Ausstattung, Geräte, fachtechnische Ausrüstung (insbes. Hard-/Software, Rechnerart etc).
— Qualifikation des Projektleiters/in mind. Studium mit Abschluss Dipl.-Ing. Architekt oder vgl. – Gewertet werden Referenzen für III.1.3a); III.1.3b) und III.1.3c) nur wenn Inbetriebnahme ab/nach dem 1.1.2012 erfolgte,
— 2 der 3 Referenzen zu III.1.3.b) müssen Neubauten sein,
— die Vergleichbarkeit der Referenzen für III.1.3a); III.1.3b) und III.1.3c) hinsichtlich Schwierigkeit, Größe und Umfang ist vom Bewerber zu belegen (Textbeschrieb/Bilder). Die bloße Benennung einer Projektbezeichnung ohne nähere Aussage ist nicht ausreichend,
— Laufende Bauvorhaben werden für die Leistungsphasen nach HOAI gewertet, die bereits vollständig abgeschlossen wurden,
— Bauabschnitte einer Gesamtmaßnahme werden als Einzelmaßnahme gewertet, wenn sie gesondert abgerechnet werden. Die geforderten Angaben dürfen dann nur diesen Bauabschnitt erfassen.
Der Leistungsteil der Gebäudeplanung ist Architekten vorbehalten. Juristische Personen müssen die Namen und die beruflichen Qualifikationen der Personen (Architekten) angeben, die für die Erbringung der Dienstleistung verantwortlich sind. Der Bewerber muss nachweisen, dass er gemäß BayBO Art. 61 bauvorlageberechtigt ist.
Mit Urteil vom 4.7.2019 hat der EuGH im Vertragsverletzungsverfahren um die HOAI abschließend entschieden, dass die in der HOAI festgelegten Mindest- und Höchstsätze europarechtswidrig sind. Sofern im gegenständlichen VgV auf die HOAI Bezug genommen wird, ergeht der Hinweis dass die Honorartafeln zur Preisorientierung dienen sollen. Die zu erbringenden Grund-/Besonderen Leistungen sind beschrieben und nach den ZVB als Anlage zum Vertrag zu erbringen. Es gelten die Bestimmungen über den Werkvertrag nach BGB. Die Beauftragung und Realisierung der geplanten Planungs- und Baumaßnahme sind in Zeit und Umfang von der finanziellen Absicherung abhängig. Der Vertrag wird nach dem HAV-KOM Vertragsmuster Architektenvertrag Gebäude einschl. Anlagen AVB und ZVB geschlossen. Das Vertragsmuster kann den Vergabeunterlagen entnommen werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
a) Die vollständigen Vergabeunterlagen sind einsehbar und stehen zum Download bereit unter: https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/B7AF94E4-877B-439F-ABFA-09258E2BA6BC (siehe Kontaktadressen unter I.3));
b) Die Bewerbungsunterlagen sind nach der in der Wertungsmatrix Stufe 1 vorgegebenen Reihenfolge und Nummerierung zu gliedern. Zur Bewertung ist eine schriftl. Aussage zu jedem Unterpunkt notwendig;
c) Gesonderte Formulare (z. B. Teilnahmeanträge) werden nicht ausgegeben bzw. sind nicht erforderlich;
d) Es sind ausschließlich digitale Bewerbungsunterlagen zugelassen. Die Bewerbung ist digital über die genannte Vergabeplattform https://www.deutsche-evergabe.de fristgemäß einzureichen. e) Es werden ausschließlich nur Bewerbungen berücksichtigt, die fristgerecht bei der e-Vergabe eingereicht wurden;
f) Die Unterlagen sind vollständig in dem in dieser Bekanntmachung veröffentlichten Umfang einzureichen. Fehlende Unterlagen werden nicht nachgefordert. Die Aufklärung zu einzelnen Inhalten der Bewerbung behält sich die Vergabestelle vor;
g) Werden mehr Referenzen als gefordert eingereicht, erfolgt eine beliebige Auswahl durch die Vergabestelle. Die Bewerber werden hiermit ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Auswahl nicht danach erfolgt, dass eine höchstmögliche Punktzahl erzielt wird;
h) Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen, und ist nach einer objektiven Auswahl, entsprechend der zugrunde gelegten Kriterien, die Anzahl der Bewerber die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß §75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen;
i) Es wurden noch keine Planungsleistungen nach HOAI Objektplanung Gebäude erbracht;
j) Es liegt eine umfassende Bestandsuntersuchung und Bewertung vor, als Grundlage für die weitere Bearbeitung, sowie eine Machbarkeitsstudie mit ersten Grundsatzüberlegungen;
k) Die wesentlichen Informationen können den Vergabeunterlagen entnommen werden;
l) Der Auftraggeber beabsichtigt als Bestandteil des Angebotes in Stufe 2 nach § 76 Abs. 2 VgV die Ausarbeitung von Lösungsvorschlägen für die Planungsaufgabe abzufragen;
m) Die Bewerber welche zur Angebotsaufgabe aufgefordert werden, erhalten hierzu weitere Detailinformationen einschl. weiterführende Informationen zur Aufgabenstellung, zu den Bewertungskriterien und zur Honorierung der Lösungsvorschläge nach § 77 VgV;
n) Datenschutzhinweis: Gem. DSGVO Art. 6 Abs. 1 b werden im Rahmen des Vergabeverfahrens zur Verfügung gestellte, auch Personenbezogene Informationen und Daten erfasst, organisiert, gespeichert, verwendet und gelöscht. Auftraggeber, Verfahrensbetreuer und weitere beteiligte Behörden verwenden diese Daten ausschließlich für dieses Verfahren und geben diese nicht an Dritte weiter. Nach Abschluss des Vergabeverfahrens, des Förder- und Rechnungsprüfungsverfahrens und nach Ablauf der gesetzlichen Aufbewahrungsfrist werden die Daten gelöscht;
o) Weitere Auskünfte zum Datenschutz sind unter dem Link einsehbar: https://www.estenfeld.net/Startseite/Datenschutzerklaerung/K371.htm
Postanschrift: Promenade 27
Ort: Ansbach
Postleitzahl: 91511
Land: Deutschland
E-Mail: MjEyallmW1VWWV9VYWFZZiJiY2ZYVlVtWWZiNGZZWyFhWmYiVlVtWWZiIlhZ
Telefon: +49 98153-0
Fax: +49 98153-206
Ein Nachprüfungsantrag ist nach GWB § 160 (3) unzulässig, sofern:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.