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  • DE-55411 Bingen am Rhein
  • 09/2020
  • Ergebnis
  • (ID 2-370441)

Neubau eines Familienzentrums in Bingerbrück


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 04.09.2020 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb
    Berufsgruppen Architekten in zwingender Bewerbergemeinschaft mit Landschaftsarchitekten
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 5 - max. 25
    Tatsächliche Teilnehmer: 19
    Gebäudetyp Kindergärten, Vorschulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 41.500 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadtverwaltung Bingen am Rhein, Bingen am Rhein (DE)
    Betreuer KURZ ARCHITEKTEN, Mainz (DE) Büroprofil
    Preisrichter Gunther Bayer [Stellvertreter], Christoph Heckel [Stellvertreter], Luca Kist, Joachim Klie, Philipp Laur [Stellvertreter], Prof. Andrea Wandel, Prof. Jens Wittfoht [Vorsitz]
    Aufgabe
    Aufgabenstellung des Planungswettbewerbs ist die Erarbeitung eines Entwurfskonzeptes für den Neubau eines Familienzentrums in Bingerbrück. Das Familienzentrum umfasst eine 6-gruppige Kindertagesstätte sowie Räume für eine Beratungs-, Begegnungs- und Bildungsstätte für Familien im Stadtteil. Es ist ein Gebäude zu schaffen, das sich in die städtebaulichen und topografischen Strukturen am Standort Bingerbrück einfügt. Die Freiflächengestaltung des Außenbereichs auf dem Grundstück mit der Ausgestaltung der Spiel- und Freiflächen ist Bestandteil der Aufgabe. Ziel des Wettbewerbs ist es, eine Entwurfslösung für das zu planenden Gebäude mit sehr guten gestalterischen und funktionalen Qualitäten auf der Grundlage der in der Aufgabenstellung formulierten Randbedingungen zu finden. Das Raumprogramm umfasst ca. 1 200 m2 Nettoraumfläche in der Kita mit Gruppenräumen und zugeordneten Differenzierungsräumen, Büro und Personalräumen, Küche und Sanitärräumen sowie Nebenräumen. In der Beratungsstätte werden ca. 550 m2 mit Mehrzweckräumen, Räumen für Betreuung und Förderung sowie Büro und Nebenräumen benötigt, hinzu kommen ca. 125 m2 allgemeine Flächen, sodass das Gesamtgebäude ca. 1 875 m2 umfasst. Das Grundstück ist insgesamt ca. 1 726 m2 groß und ist als Freifläche der Kita mit vielfältigen Spiel- und Bewegungsangeboten zu gestalten.
    Folgende Zeitschiene ist vorgesehen: Preisgerichtssitzung: September 2020, Verhandlungsverfahren November 2020, Auftragserteilung Dezember 2020, Antragsstellung (LP3) bis Mai 2021.
    Ausstellung Die Arbeiten sind nun in einer Ausstellung im Hildegardzentrum bis zum 27. September, täglich von 10 bis 16 Uhr frei zugänglich.

    Adresse: Gutenbergstraße 2, 55411 Bingen am Rhein
    Adresse des Bauherren DE-55411 Bingen am Rhein
    TED Dokumenten-Nr. 83458-2020
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Bingen am Rhein: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2020/S 035-083458

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Stadtverwaltung Bingen am Rhein
      Postanschrift: Burg Klopp
      Ort: Bingen am Rhein
      NUTS-Code: DEB3J
      Postleitzahl: 55411
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjE3ZVRhVlBRVGJjVFtbVC9RWF1WVF0dU1Q=
      Telefon: +49 6721184229

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.bingen.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: www.subreport.de/E94375483
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.subreport.de/E94375483
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Planungsleistungen Obejrktplanung Gebäude und Freianlagen zum Neubau eines Familienzentrums in Bingerbrück

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71420000
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Aufgabenstellung des Planungswettbewerbs ist die Erarbeitung eines Entwurfskonzeptes für den Neubau eines Familienzentrums in Bingerbrück. Das Familienzentrum umfasst eine 6-gruppige Kindertagesstätte sowie Räume für eine Beratungs-, Begegnungs- und Bildungsstätte für Familien im Stadtteil. Es ist ein Gebäude zu schaffen, das sich in die städtebaulichen und topografischen Strukturen am Standort Bingerbrück einfügt. Die Freiflächengestaltung des Außenbereichs auf dem Grundstück mit der Ausgestaltung der Spiel- und Freiflächen ist Bestandteil der Aufgabe. Ziel des Wettbewerbs ist es, eine Entwurfslösung für das zu planenden Gebäude mit sehr guten gestalterischen und funktionalen Qualitäten auf der Grundlage der in der Aufgabenstellung formulierten Randbedingungen zu finden. Das Raumprogramm umfasst ca. 1 200 m2 Nettoraumfläche in der Kita mit Gruppenräumen und zugeordneten Differenzierungsräumen, Büro und Personalräumen, Küche und Sanitärräumen sowie Nebenräumen. In der Beratungsstätte werden ca. 550 m2 mit Mehrzweckräumen, Räumen für Betreuung und Förderung sowie Büro und Nebenräumen benötigt, hinzu kommen ca. 125 m2 allgemeine Flächen, sodass das Gesamtgebäude ca. 1 875 m2 umfasst. Das Grundstück ist insgesamt ca. 1 726 m2 groß und ist als Freifläche der Kita mit vielfältigen Spiel- und Bewegungsangeboten zu gestalten.

      Folgende Zeitschiene ist vorgesehen: Preisgerichtssitzung: September 2020, Verhandlungsverfahren November 2020, Auftragserteilung Dezember 2020, Antragsstellung (LP3) bis Mai 2021.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Teilnahmeberechtigt sind Architekten in zwingender Bewerbergemeinschaft mit Landschaftsarchitekten. Zur Teilnahme zugelassen sind im Zulassungsbereich EWR und der Schweiz ansässige natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt und/oder Landschaftsarchitekt gem. § 75 Abs. 1 VGV berechtigt sind. Zur Teilnahmeberechtigung für juristische Personen und Personengesellschaften gilt, dass der verantwortliche Verfasser die an natürliche Personen gestellten Anforderungen erfüllen muss. Bei Arbeitsgemeinschaften natürlicher und/oder juristischer Personen und/oder Personengesellschaften muss jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft benannt sein und die vorgenannten Anforderungen erfüllen. Wenn sich eine Bewerbergemeinschaft bildet, so hat diese einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die gesamte Wettbewerbsleistung verantwortlich ist (Federführung). Dieser bevollmächtigte Vertreter muss der Architekt sein. Die Verwendung des formalisierten Bewerbungsbogens ist zwingend vorgeschrieben.

      Zugangskriterien:

      — fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung, mit Angaben zu Name, Rechtsform, Anschrift und Kontaktdaten des Bewerbers mit Nachweis der Unterschriftsberechtigung

      — Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung gemäß § 46 (2) VgV,

      — Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß §§ 123 + 124 GWB vorliegen, bzw. Darlegung geeigneter Selbstreinigungsmaßnahmen gem. § 125 GWB,

      — Eigenerklärung, dass der Bewerber seiner Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben nachgekommen ist,

      — Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt (Formblatt),

      — Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft durch aktuellen Nachweis der Berufszulassungen.

      Alle Bewerber, die die Zulassungs/Zugangskriterien erfüllen, werden zum Auswahlverfahren zugelassen. Doppelbewerbungen eines Mitglieds einer Bewerbergemeinschaft führen zum Ausschluss der Bewerber.

      Erfüllen mehr als 25 Bewerber die Anforderungen erfolgt die Auswahl durch Losziehung.

      Die Teilnahmeanträge sind mit den geforderten Erklärungen und Nachweisen innerhalb der Teilnahmefrist elektronisch in Textform nach § 126 b BGB – nur unter www.subreport.de/E94375483 einzureichen. Hierzu wird das dort veröffentlichte Teilnahmeantragsformular genutzt.

      Rückfragen von Bewerbern werden nur in Textform über die Bieterplattform entgegengenommen. Teilnahmeanträge oder Angebote auf anderem Wege werden nicht akzeptiert.

      Die Eignung wird gem. § 80(1) VGV nach der Durchführung des Planungswettbewerbs geprüft. Die Eignungskriterien sind unter VI.3) benannt, die Unterlagen zum Nachweis der Eignung werden erst nach dem Wettbewerb mit der Aufforderung zur Teilnahme an den Verhandlungen von den Preisträgern angefordert. Ein Nichterfüllen der Eignungskriterien führt zum Ausschluss aus dem Verfahren.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Teilnahmeberechtigt sind Architekten in zwingender Bewerbergemeinschaft mit Landschaftsarchitekten. Zur Teilnahme zugelassen sind im Zulassungsbereich EWR und der Schweiz ansässige natürliche Personen, die am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt und/oder Landschaftsarchitekt gem. § 75 Abs. 1 VGV berechtigt sind.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Mindestzahl: 5
      Höchstzahl: 25
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Folgende Kriterien sind Grundlage der Beurteilung der Entwurfsarbeiten. Die Reihenfolge der Kriterien beschreibt weder deren Rangfolge noch deren Gewichtung.

      — Entwurfsidee/Konzeptumsetzung,

      — städtebauliche und topografische Einbindung,

      — Freiraumqualität,

      — Gestaltung, Konstruktion und Material,

      — Erfüllung des Raumprogramms und funktionale Organisation des Gebäudes,

      Umsetzung des Konzepts „Familienzentrum“

      — Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Betrieb/Nachhaltigkeit.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 18/03/2020
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Die Wettbewerbssumme beträgt 41 500,00 EUR (zzgl. MwSt.). Sie wird in 3 Preise und 2 Anerkennungen aufgeteilt:

      — 1. Preis: 16 500,00 EUR,

      — 2. Preis: 10 500,00 EUR,

      — 3. Preis: 6 300,00 EUR,

      — Anerkennung: 4 100,00 EUR,

      — Anerkennung: 4 100,00 EUR.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Luca Kist, Landschaftsarchitekt
      Joachim Klie, Architekt
      Andrea Wandel, Architektin
      Jens Wittfoth, Architekt
      Philipp Staudinger
      Jürgen Fechtenkötter
      Roland Böse

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Eignungskriterien

      Zum Nachweis der Eignung sind von den Preisträgern nach Aufforderung durch die Vergabestelle folgende Unterlagen vorzulegen. Bei Arbeits-/Bietergemeinschaften müssen die nachfolgend unter Nr. 1 u. 2 genannten Nachweise von jedem Mitglied erbracht werden.

      Eine Eignungsleihe nach § 47 VGV ist möglich unter Beachtung von Nr. 3.

      1) Nachweis der Haftpflichtversicherung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft: Deckungssummen: Architekt: Sach-/Vermögensschäden: 2 Mio EUR, Personenschäden: 3 Mio EUR. Landschaftsarchitekt: Sach-/Vermögensschäden: 1 Mio EUR, Personenschäden 1,5 Mio EUR

      2) Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl jedes Mitglieds der Bietergemeinschaft und die Zahl seiner Führungskräfte in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist. Die Erklärung muss Name und Ausbildung der benannten Personen enthalten.

      Zum Nachweis der Eignung für den Leistungsanteil Objektplanung Gebäude sind mindestens eine Führungskraft und eine stellvertretende Führungskraft erforderlich, zum Nachweis der Eignung für den Leistungsanteil Objektplanung Freianlage sind mindestens eine Führungskraft und eine stellvertretende Führungskraft erforderlich

      Die Ausbildungsnachweise der benannten Personen sind beizufügen.

      3) Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt. In diesem Falle ist der Nachunternehmer namentlich zu benennen und muss ebenfalls die Nachweise nach 1 bis 2 vorzulegen sowie eine Verpflichtungserklärung und die unter III.1.10) genannten Erklärungen und Nachweise.

      4) Die Vergabestelle fordert die Vorlage von 2 Referenzprojekten für die Bietergemeinschaft insgesamt.

      4.1) Darstellung eines Projektes (Neubau oder Umbau eines Gebäudes), das von dem Bewerber für einen öffentlichen Auftraggeber geplant wurde und dessen Ausführung er überwacht hat. (Leistungsumfang: Leistungsphasen 2-8). Fertigstellung innerhalb der letzten 10 Jahre (nach dem 1.1.2010). Volumen: mind. 2,0 Mio. Euro brutto in KG 300 + 400.

      4.2) Darstellung eines Projektes (Freianlagenplanung) mit einer Fläche von mind. 500 m2 das von dem Bewerber für einen öffentlichen Auftraggeber geplant wurde und dessen Ausführung er überwacht hat. (Leistungsumfang: Leistungsphasen 2-8). Fertigstellung innerhalb der letzten 10 Jahre (nach dem 1.1.2010).

      Die Referenzprojekte sind jeweils auf einem Referenzblatt DIN A 3 darzustellen mit folgenden Angaben: Gesamtbaukosten, Leistungszeit, Auftraggeber, bearbeitete Leistungsphasen.

      5) Liste der wesentlichen, in den letzten 3 Jahren erbrachten Leistungen Objektplanung und Freianlagenplanung mit folgenden Angaben: Gesamtbaukosten, Leistungszeit, Auftraggeber, bearbeitete Leistungsphasen.

      Gemäß § 80(1) VGV wird der Auftraggeber zusammen mit der Aufforderung zur Teilnahme an den Verhandlungen die zum Nachweis der Eignung erforderlichen Unterlagen von den Preisträgern verlangen, d. h. die Eignungsprüfung erfolgt nach Abschluss des Wettbewerbs, die Zulassung zur Verhandlung steht unter dem Vorbehalt der Eignung. Die Preisträger (Bewerbergemeinschaften aus Architekt und Landschaftsarchitekt) treten im Verhandlungsverfahren als Bietergemeinschaften auf. Nach Zuschlagserteilung werden jeweils gesonderte Verträge für die Architektenleistung nach § 34 HOAI (Leistungsbild Gebäude) und die Freianlagenplanung nach § 39 HOAI (Leistungsbild Freianlagen) geschlossen. Die Beauftragung erfolgt auf der Basis des mit den Vergabeunterlagen bekannt gemachten Vertragsmusters.

      Zuschlagskriterien: Nach Abschluss des Wettbewerbs und positiver Eignungsprüfung werden mit den 3 Preisträgern Verhandlungsgespräche geführt. Dabei gelten die folgenden Zuschlagskriterien in der jeweiligen Gewichtung (%):

      1) Ergebnis der Jurysitzung des Wettbewerbs 40 %;

      2) Kompetenzen und Erfahrung des Projektteams: 15 %;

      3) Projektorganisation allgemein: 25 %;

      4) Planungshonorar Objektplanung Gebäude: 15 %;

      5) Planungshonorar Objektplanung Freianlage 5 %.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz
      Postanschrift: Stiftsstraße 9
      Ort: Mainz
      Postleitzahl: 55116
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjEyallmW1VWWV9VYWFZZiJmYGQ0YWtqYGsiZmBkIlhZ
      Telefon: +49 6131162134
      Fax: +49 6131162113

      Internet-Adresse: http://mwvlw.rlp.de

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz
      Postanschrift: Stiftsstraße 9
      Ort: Mainz
      Postleitzahl: 55116
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTltXGleWFlcYlhkZFxpJWljZzdkbm1jbiVpY2clW1w=
      Telefon: +49 6131162134
      Fax: +49 6131162113

      Internet-Adresse: http://mwvlw.rlp.de

      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Von Bietern erkannte Verstöße gegen das Vergaberecht sind bei der Vergabestelle gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Kalendertagen zu rügen. Erklärt die Vergabestelle auf eine Rüge, dass sie dieser Rüge nicht abhelfen wolle, gilt eine Frist von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung für die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Rheinland-Pfalz
      Postanschrift: Stiftsstraße 9
      Ort: Mainz
      Postleitzahl: 55116
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTJ0Y3BlX2BjaV9ra2NwLHBqbj5rdXRqdSxwam4sYmM=
      Telefon: +49 6131162134
      Fax: +49 6131162113

      Internet-Adresse: http://mwvlw.rlp.de

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      15/02/2020
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 19.02.2020
Ergebnis veröffentlicht 18.09.2020
Zuletzt aktualisiert 09.02.2021
Wettbewerbs-ID 2-370441 Status Kostenpflichtig
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