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  • DE-94469 Deggendorf, DE-94486 Osterhofen
  • 10/2020
  • Ergebnis
  • (ID 2-376417)

Neubau der Landgraf-Leuchtenberg-Realschule in Osterhofen


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 19.10.2020 Entscheidung
    Achtung Änderung am Apr 23, 2020
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 20 - max. 20
    Gesetzte Teilnehmer: 4
    Tatsächliche Teilnehmer: 17
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Innenräume / Objektplanung Freianlagen / Objektplanung Verkehrsanlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 97.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Landkreis Deggendorf, Deggendorf (DE)
    Betreuer HUMMEL | KRAUS planen und beraten, München (DE) Büroprofil
    Preisrichter Wendelin Burkhardt, Hans Dörr [Stellvertreter], Ursula Hochrein, michael kremsreiter, Prof. Herbert Meyer-Sternberg [Vorsitz], Wolfgang Obel
    Aufgabe
    Die Landgraf-Leuchtenberg-Realschule ist eine drei- bis vierzügige Realschule mit Einfachturnhalle in der Stadt Osterhofen (Landkreis Deggendorf, Niederbayern). Derzeit (Schuljahr 2019/20) besuchen 479 Schüler in 20 Klassen die Schule.
    Der Bestandsbau der Landgraf-Leuchtenberg-Realschule ist aus dem Jahr 1968 und entspricht nicht mehr heutigen Anforderungen an Schulbauten und ist sanierungsbedürftig. Zudem reichen die Räumlichkeiten nicht mehr für die Schülerzahlen aus. Daher plant der Landkreis Deggendorf den Neubau der Realschule auf dem gleichen Grundstück als dreizügige Realschule mit insgesamt 18 Klassen und ca. 500 Schülern mit einer BGF von ca. 6 650 m2.
    Die Realschule liegt an der Straße Seewiesen, ca. 5 Gehminuten südlich des Stadtplatzes in der Umgebung weiterer Schulen und sozialer Einrichtungen.
    Entlang der Seewiesen hat sich mit den Jahren ein Schul- und Bildungszentrum entwickelt. In Zukunft soll dieses Zentrum als Campus entwickelt werden, der alle Einrichtungen miteinander verbindet und der durch einen zentralen Grünzug aufgewertet werden soll.
    Der Wettbewerb beinhaltet die Planungen für den Neubau der Realschule inklusive der dazugehörigen Freianlagen sowie einer Bushaltestelle.
    Mit diesem Wettbewerb erwartet sich der Auftraggeber Lösungen für eine zeitgemäße Realschule mit Freianlagen, die sich in das Umfeld einfügen und den dort entstehenden Campus bereichern. Besondere Beachtung gilt der Adressbildung der Realschule, die als öffentliches, einladendes Schulgebäude eindeutig wahrgenommen werden soll.
    Prognostizierte Kosten:
    — anrechenbare Kosten Gebäude und Innenräume: 12 545 000,00 EUR;
    — anrechenbare Kosten Freianlagen: 660 200,00 EUR;
    — anrechenbare Kosten Verkehrsanlagen: 224 000,00 EUR.
    Gesetzte Teilnehmer • Dömges Architekten AG, Regensburg mit lab Landschaftsarchitektur Brenner Partnerschaft mbB, Landshut
    • HIW Hornberger, Illner, Weny Gesellschaft von Architekten mbH, Bogen mit Garnhartner, Schober, Spörl Landschaftsarchitekten BDLA GdbR, Deggendorf
    • Brunner Architekten Ingenieure GmbH, Deggendorf/Viechtach mit Jocham + Kellhuber Landschaftsarchitekten Stadtplaner GmbH, Iggensbach/Altötting
    • Kress Aumeier Architekten Partner mbB, Deggendorf mit Planungsbüro Uwe Schmidt, Metten
    Adresse des Bauherren DE-94469 Deggendorf
    Projektadresse DE-94486 Osterhofen
    TED Dokumenten-Nr. 178611-2020
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  • Anzeigentext Änderungen

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    • Deutschland-Deggendorf: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2020/S 080-189267

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2020/S 075-178611)

      Rechtsgrundlage:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Landratsamt Deggendorf
      Postanschrift: Herrenstraße 18
      Ort: Deggendorf
      NUTS-Code: DE224
      Postleitzahl: 94469
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): RAe Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
      E-Mail: MjEyallmW1VWWTRkZmNaIWZVaVdcIVZVaWZZV1xoIlhZ
      Telefon: +49 94129734-10
      Fax: +49 94129734-11

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://www.landkreis-deggendorf.de/

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Deggendorf – Neubau Realschule Osterhofen

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: 249/19
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Landgraf-Leuchtenberg-Realschule ist eine drei- bis vierzügige Realschule mit Einfachturnhalle in der Stadt Osterhofen (Landkreis Deggendorf, Niederbayern). Derzeit (Schuljahr 2019/20) besuchen 479 Schüler in 20 Klassen die Schule.

      Der Bestandsbau der Landgraf-Leuchtenberg-Realschule ist aus dem Jahr 1968 und entspricht nicht mehr heutigen Anforderungen an Schulbauten und ist sanierungsbedürftig. Zudem reichen die Räumlichkeiten nicht mehr für die Schülerzahlen aus. Daher plant der Landkreis Deggendorf den Neubau der Realschule auf dem gleichen Grundstück als dreizügige Realschule mit insgesamt 18 Klassen und ca. 500 Schülern mit einer BGF von ca. 6 650 m2.

      Die Realschule liegt an der Straße Seewiesen, ca. fünf Gehminuten südlich des Stadtplatzes in der Umgebung weiterer Schulen und sozialer Einrichtungen.

      Entlang der Seewiesen hat sich mit den Jahren ein Schul- und Bildungszentrum entwickelt. In Zukunft soll dieses Zentrum als Campus entwickelt werden, der alle Einrichtungen miteinander verbindet und der durch einen zentralen Grünzug aufgewertet werden soll.

      Der Wettbewerb beinhaltet die Planungen für den Neubau der Realschule inklusive der dazugehörigen Freianlagen sowie einer Bushaltestelle.

      Mit diesem Wettbewerb erwartet sich der Auftraggeber Lösungen für eine zeitgemäße Realschule mit Freianlagen, die sich in das Umfeld einfügen und den dort entstehenden Campus bereichern. Besondere Beachtung gilt der Adressbildung der Realschule, die als öffentliches, einladendes Schulgebäude eindeutig wahrgenommen werden soll.

      Prognostizierte Kosten:

      — Anrechenbare Kosten Gebäude und Innenräume: 12 545 000.00 EUR;

      — Anrechenbare Kosten Freianlagen: 660 200.00 EUR;

      — Anrechenbare Kosten Verkehrsanlagen: 224 000.00 EUR.

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      20/04/2020
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2020/S 075-178611

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: VI.3)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Zusätzliche Angaben:
      Anstatt:
      muss es heißen:

       

      Zu VI. 3) der Wettbewerbsbekanntmachung wird Folgendes klargestellt:

      Zugelassen sind – wie bereits bekannt gemacht – Bewerbergemeinschaften von Architekten und Landschaftsarchitekten. Ebenfalls zugelassen sind Einzelbewerber, die alle Objektplanungen abdecken können. Der Einsatz von Subplanern ist zugelassen.

      Ein Verkehrsplaner ist nicht zwingend erforderlich.

      Über die Planungsleistungen Objektplanung Gebäude und Freianlagenplanung werden jeweils gesonderte Verträge geschlossen.

      Für den Fall, dass die Verträge mit einer Bewerbergemeinschaft bestehend aus Architekt und Landschaftsarchitekt geschlossen werden, wird vertraglich geregelt, dass die ARGE-Mitglieder nur für die Fehlleistungen im Zusammenhang mit der Erbringung ihres (eigenen) Leistungsbildes haften. Dies gilt nicht für ARGE-Mitglieder ein desselben Leistungsbildes.

       

      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:
  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Deggendorf: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2020/S 075-178611

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:

      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Landratsamt Deggendorf
      Postanschrift: Herrenstraße 18
      Ort: Deggendorf
      NUTS-Code: DE224
      Postleitzahl: 94469
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): RAe Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
      E-Mail: MjE3ZVRhVlBRVC9fYV5VHGFQZFJXHFFQZGFUUldjHVNU
      Telefon: +49 94129734-10
      Fax: +49 94129734-11

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://www.landkreis-deggendorf.de/

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYD9CX/documents
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: Rechtsanwälte Prof. Dr. Rauch & Partner mbB
      Postanschrift: Hoppestraße 7
      Ort: Regensburg
      NUTS-Code: DE232
      Postleitzahl: 93049
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Vergabeabteilung
      E-Mail: MTVxYG1iXF1gO2ttamEobVxwXmMoXVxwbWBeY28pX2A=
      Telefon: +49 94129734-10
      Fax: +49 94129734-11

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.prof-rauch-baurecht.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYD9CX
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Agentur/Amt auf regionaler oder lokaler Ebene
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Deggendorf - Neubau Realschule Osterhofen

      Referenznummer der Bekanntmachung: 249/19
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die Landgraf-Leuchtenberg-Realschule ist eine drei- bis vierzügige Realschule mit Einfachturnhalle in der Stadt Osterhofen (Landkreis Deggendorf, Niederbayern). Derzeit (Schuljahr 2019/20) besuchen 479 Schüler in 20 Klassen die Schule.

      Der Bestandsbau der Landgraf-Leuchtenberg-Realschule ist aus dem Jahr 1968 und entspricht nicht mehr heutigen Anforderungen an Schulbauten und ist sanierungsbedürftig. Zudem reichen die Räumlichkeiten nicht mehr für die Schülerzahlen aus. Daher plant der Landkreis Deggendorf den Neubau der Realschule auf dem gleichen Grundstück als dreizügige Realschule mit insgesamt 18 Klassen und ca. 500 Schülern mit einer BGF von ca. 6 650 m2.

      Die Realschule liegt an der Straße Seewiesen, ca. 5 Gehminuten südlich des Stadtplatzes in der Umgebung weiterer Schulen und sozialer Einrichtungen.

      Entlang der Seewiesen hat sich mit den Jahren ein Schul- und Bildungszentrum entwickelt. In Zukunft soll dieses Zentrum als Campus entwickelt werden, der alle Einrichtungen miteinander verbindet und der durch einen zentralen Grünzug aufgewertet werden soll.

      Der Wettbewerb beinhaltet die Planungen für den Neubau der Realschule inklusive der dazugehörigen Freianlagen sowie einer Bushaltestelle.

      Mit diesem Wettbewerb erwartet sich der Auftraggeber Lösungen für eine zeitgemäße Realschule mit Freianlagen, die sich in das Umfeld einfügen und den dort entstehenden Campus bereichern. Besondere Beachtung gilt der Adressbildung der Realschule, die als öffentliches, einladendes Schulgebäude eindeutig wahrgenommen werden soll.

      Prognostizierte Kosten:

      — anrechenbare Kosten Gebäude und Innenräume: 12 545 000,00 EUR;

      — anrechenbare Kosten Freianlagen: 660 200,00 EUR;

      — anrechenbare Kosten Verkehrsanlagen: 224 000,00 EUR.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Es sind insgesamt max. 500 Punkte erreichbar. Je Gliederungspunkt sind max. 5 Punkte erreichbar. Diese Punkte werden mit der Wichtungszahl (WZ) multipliziert.

      1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit:

      Umsatz (brutto): Durchschnitt der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre beim Leistungsbild Objektplanung Gebäude + Innenräume

      — 5 Punkte: ab 360 000,00 EUR Umsatz/Jahr;

      — 3 Punkte: ab 240. 000,00 EUR Umsatz/Jahr;

      — 1 Punkt: ab 120 000,00 EUR Umsatz/Jahr.

      (Zwischenpunkte werden nicht vergeben)

      2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit

      2.1. Bürokapazität/Personalstärke, im Mittel der letzten 3 Jahre:

      — 5 Punkte: ab 3 Architekten/Ingenieuren;

      — 3 Punkte: ab 2 Architekten/Ingenieuren;

      — 1 Punkt: ab 1 Architekten/Ingenieuren.

      (Zwischenpunkte werden nicht vergeben)

      Mindestkriterium:

      Der Bewerber muss über mindestens 1 Architekten verfügen.

      2.2. Referenzportfolio Bewerber (Büro): Objektplanung Gebäude und Innenräume

      Mindestkriterium:

      — 2 Referenzen über Gebäude ab Honorarzone III;

      — Nachweis über eine bestehende Berufshaftpflichtversicherung im Auftragsfall mit folgenden Deckungssummen (bei ARGE Zusatzvermerk über Mitversicherung von Tätigkeit in ARGE):

      — Personenschäden: min. 1,5 Mio. EUR;

      — Sonstige Schäden: min. 1,5 Mio. EUR.

      Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt.

      Referenzprojekte können eingereicht werden (und werden gewertet), sofern die Fertigstellung (Bezugsfertigkeit/Inbetriebnahme) im Zeitraum 1.1.2010 bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Bewerbungsfrist erfolgt ist.

      Die Referenzen werden in einer Gesamtschau beurteilt und bewertet. Gesamtschau bedeutet, dass alle eingereichten Referenzen in einer wertenden Gesamtschau bewertet werden, d. h. es wird nicht jede Referenz mathematisch bewertet und dann wird das arithmetische Mittel errechnet, sondern es wird verglichen, inwieweit der Bewerber anhand aller seiner vorgelegten Referenzprojekte insgesamt erwarten lässt, die hier ausgeschriebene Aufgabe zu erfüllen. Dabei findet auch eine Wertung im Vergleich zu den von den Mitbewerbern eingereichten Referenzen statt. Vergeben werden die Punkte 1, 3 oder 5.

      — 5 Punkte erhält der Bewerber, dessen Referenzprojekte in der wertenden Gesamtschau dem ausschreibungsgegenständlichen, zu planenden Projekt sehr nahe kommt.

      — 3 Punkte erhält der Bewerber, dessen Referenzprojekte in der wertenden Gesamtschau dem ausschreibungsgegenständlichen, zu planenden Projekt nahe kommt.

      — 1 Punkt erhält der Bewerber, dessen Referenzen das Mindestkriterium (2 Referenzen über Gebäude ab HZ III) erfüllen.

      Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzauskünfte einzuholen. Bei der Wertung der Referenzen finden positive oder negative Auskünfte Berücksichtigung. Bei negativen Auskünften führt dies zu einer geringeren Bewertung dieser Referenz.

      Die Vergleichbarkeit der Referenzen wird anhand folgender Kriterien gewertet:

      — Vergleichbarkeit im Hinblick auch die Gebäudeart (Ausbildung, Wissenschaft, Forschung ab HZ III);

      — Vergleichbarkeit im Hinblick auf die BGF (das zu planende Objekt hat eine BGF von ca. 6 600 m2);

      — Vergleichbarkeit im Hinblick auf die erbrachten Leistungen (Angabe in Prozentpunkten) in den Leistungsphasen 2-5 des Leistungsbildes Objektplanung Gebäude u. Innenräume.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Architekten; Bayerische Bauordnung (BayBO) und Bayerisches Baukammerngesetz (BayBauKaG).

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      Dömges Architekten AG, Regensburg mit lab Landschaftsarchitektur Brenner Partnerschaft mbB, Landshut
      HIW Hornberger, Illner, Weny Gesellschaft von Architekten mbH, Bogen mit Garnhartner, Schober, Spörl Landschaftsarchitekten BDLA GdbR, Deggendorf
      Brunner Architekten Ingenieure GmbH, Deggendorf/Viechtach mit Jocham + Kellhuber Landschaftsarchitekten Stadtplaner GmbH, Iggensbach/Altötting
      Kress Aumeier Architekten Partner mbB, Deggendorf mit Planungsbüro Uwe Schmidt, Metten
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      — städtebauliche Qualität;

      — architektonische und gestalterische Qualität;

      — Funktionalität;

      — Wirtschaftlichkeit;

      — Nachhaltigkeit;

      — gestalterische Qualität und Funktionalität der Freiraumplanung.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 15/05/2020
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Als Wettbewerbssumme stehen folgende Beträge zur Verfügung:

      — 1. Preis 39 000 EUR;

      — 2. Preis 24 000 EUR;

      — 3. Preis 14 500 EUR;

      — Anerkennungen: 19 500 EUR;

      — WB Summe gesamt netto 97 000 EUR;

      — WB Summe gesamt brutto 115 430 EUR.

      Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts verändert werden. Die Gesamtsumme kommt dabei in jedem Fall zur Auszahlung.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

      Keine.

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: nein
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Wendelin Burkhardt, Architekt, Stadtplaner
      Ursula Hochrein, Landschaftsarchitektin, Stadtplanerin
      Michael Kremsreiter, Architekt
      Prof. Herbert Meyer-Sternberg, Architekt
      Wolfgang Obel, Architekt
      Peter Erl, Kreisrat
      Franz Groh, Kreisrat
      Bernhard Feuerecker, Kreisrat
      Josef Rosner, Kreisrat

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Fragen zu den Bewerbungsunterlagen und/oder zum Verfahren sind über die Vergabeplattform (https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YHYD9CX/documents) zu stellen. Fragen zu den Bewerbungsunterlagen, die nicht 8 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahmefrist eingehen, werden nicht mehr beantwortet. Die Antworten auf Fragen von Bewerbern, ebenso etwaige Änderungen der Vergabeunterlagen, werden auf der Vergabeplattform eingestellt.

      Zugelassen sind Bewerbergemeinschaften von Architekten und Landschaftsarchitekten. Ebenfalls zugelassen sind Einzelbewerber, die alle Objektplanungen abdecken können. Die Projektverantwortlichen für die jeweilige Disziplin müssen nach Art. 1 Abs. 1, Art. 2 BauKaG befugt sein, die Berufsbezeichnung „Architekt" und „Landschaftsarchitekt" zu tragen.Die Verfassergemeinschaft von Architekten und Landschaftsarchitekten ist verpflichtend einzugehen.

      Zum Nachweis der Eignung der Auftragsdurchführung erforderliche Unterlagen (auf Verlangen nach Abschluss des Wettbewerbs einzureichen):

      Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung für das Leistungsbild Gebäude und Innenräume mit einer Deckungssumme von 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und von 1,5 Mio. EUR für Sonstige Schäden und für die Leistungsbilder Freianlagen und Verkehrsanlagen mit einer Deckungssumme von je 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und von je 1,5 Mio.EUR für Sonstige Schäden (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied). Es ist der Nachweis zu erbringen, dass die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr mindestens das Zweifache der Deckungssumme beträgt. Alternativ genügt eine Bestätigung eines Versicherers (nicht Versicherungsmaklers) über eine entsprechende Versicherbarkeit im Auftragsfall.

      Im Anschluss an den Wettbewerb wird ein Verhandlungsverfahren nach § 14 Abs. 4 Nr. 8 VgV durchgeführt.

      Das Ergebnis des Wettbewerbs wird als Zuschlagskriterium mit 40 % gewichtet.

      Das Landratsamt Deggendorf schließt mit dem Sieger des Verhandlungsverfahrens einen Vertrag über die weiteren Planungsleistungen zur Umsetzung des Wettbewerbsentwurfs ab. Es wird eine stufenweise Beauftragung folgender Leistungsbilder vorgesehen:

      — Gebäude und Innenräume § 34 HOAI 2013, Leistungsphasen 2- 9;

      — Freianlagen § 39 HOAI 2013, Leistungsphasen 2-9;

      — Verkehrsanlagen § 47 HOAI 2013, Leistungsphasen 2-9.

      Ein Anspruch auf Beauftragung aller Leitungsphasen besteht nicht.

      Bekanntmachungs-ID: CXP4YHYD9CX

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern - Vergabekammer Südbayern
      Postanschrift: Maximilianstraße 39
      Ort: München
      Postleitzahl: 80534
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTRyYW5jXV5hZ11paWFuKm9xYWBeXXVhbmo8bmFja14qXl11YW5qKmBh
      Telefon: +49 8921762411
      Fax: +49 8921762847

      Internet-Adresse: https://www.regierung.oberbayern.bayern.de/ueber_uns/zentralezustaendigkeiten/vergabekammer-suedbayern/index.html

      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammerden Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung ist möglich 15 Kalendertage nach Absendung der Bieterinformation nach § 134 Abs. 1 GWB. Wird die Information auf elektronischem Weg oder per Fax versendet, verkürzt sich die Frist auf 10 Kalendertage (§ 134 Abs. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an. Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      14/04/2020
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 16.04.2020
Ergebnis veröffentlicht 11.03.2021
Zuletzt aktualisiert 10.08.2021
Wettbewerbs-ID 2-376417 Status Kostenpflichtig
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