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  • DE Frankfurt/Main
  • 11/2006
  • Ergebnis
  • (ID 2-3772)

»Messehalle 11 / Eingang West« auf dem Messegelände


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 11/2006 Entscheidung
    Verfahren Beschränktes Bieterverfahren mit vorgeschalteter offener Bewerbungsphase
    Berufsgruppen Architektur
    Teilnehmer Tatsächliche Teilnehmer: 9
    Gebäudetyp Messe-, Kongressgebäude
    Zulassungsbereich EWR, Schweiz
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Messe Frankfurt Venue GmbH & Co. KG, Frankfurt/Main (DE)
    Betreuer AS+P Albert Speer + Partner GmbH, Frankfurt am Main (DE), Shanghai (CN) Büroprofil
    Aufgabe
    Planungsgegenstand ist eine zweigeschossige Messehalle mit ca. 24.000 qm Brutto-Ausstellungsfläche und Eingangsgebäude West mit ca. 7.500 qm BGF auf dem Gelände der Messe Frankfurt.
    Ziel des 2-stufigen Gesamtverfahrens ist die Erlangung von architektonisch überzeugenden und wirtschaftlich realisierungsfähigen Angeboten für die genannten Baumaßnahmen. Die Baumaßnahmen umfassen den Entwurf, die Planung sowie die schlüsselfertige und betriebsbereite Errichtung der Gebäude auf Grundlage einer funktionalen Leistungsbeschreibung.
    Informationen
    Von neun Bietern wurden folgende zwei Büros mit der Überarbeitung beauftragt: HASCHER JEHLE Architektur mit Baugruppe Gross, Gustav Epple GmbH, Wolff & Müller GmbH &Co KG (Berlin) und Ackermann und Partner, Architekten BDA, mit Bilfinger Berger AG (München)
    Projektadresse DE-Frankfurt/Main
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Auslober 
      Messe Frankfurt Venue GmbH & Co. KG
      Ludwig-Erhard-Anlage 1
      60329 Frankfurt am Main

      Verfahrensbetreuung 
      AS&P - Albert Speer & Partner GmbH
      Hedderichstraße 108-110
      60596 Frankfurt am Main
      e - mail: MTVdYHJgbV1waWIpY1xnZ2AsLDtcbihrKV9g

      Planungsgegenstand  
      zweigeschossige Messehalle mit ca. 24.000 qm Brutto-Ausstellungsfläche (ca. 60.000 qm BGF) und Eingangsgebäude West mit ca. 7.500 qm BGF auf dem Gelände der Messe Frankfurt

      Aufgabe 
      Ziel des 2-stufigen Gesamtverfahrens ist die Erlangung von architektonisch überzeugenden und wirtschaftlich realisierungsfähigen Angeboten für die genannten Baumaßnahmen. Die Baumaßnahmen umfassen den Entwurf, die Planung sowie die schlüsselfertige und betriebsbereite Errichtung der Gebäude auf Grundlage einer funktionalen Leistungsbeschreibung.

      Art des Verfahrens 
      Beschränktes Bieterverfahren mit vorgeschalteter offener Bewerbungsphase (Teilnahmewettbewerb) zur Auswahl geeigneter Architekturbüros. Gegenstand der vorliegenden Auslobung (1. Stufe) ist zunächst die Auswahl geeigneter Architekturbüros für das nachfolgende Bieterverfahren (2. Stufe). Die Auswahl der etwa 8 Bauunternehmer erfolgt erst im Rahmen des nachfolgenden beschränkten Bieterverfahrens.

      Zulassungsbereich 
      EU- einschließlich EWR-Staaten plus Schweiz. Verfahrenssprache ist Deutsch.

      Teilnehmer 
      Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die im Zulassungsbereich ansässig sind und gemäß den Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung »Architekt« berechtigt sind. Ferner sind juristische Personen teilnahmeberechtigt, deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Leistungen ausgerichtet ist, die der Planungsaufgabe entsprechen und deren bevollmächtigte Vertreter die an die natürlichen Personen gestellten  Anforderungen erfüllen.

      Auswahlkriterien
      Das Auswahlgremium wählt eingehende Bewerbungen nach folgenden Kriterien aus: Fachliche Eignung, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und insbesondere Erfahrung aufgrund von ausgeführten Projekten vergleichbarer Komplexität.

      Geforderte Nachweise 
      Die fachliche Eignung, Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit ist zu nachzuweisen durch:

      a. Nachweis der Berufszulassung durch Eintragung in ein Berufs- oder Handelsregister
      b. Nachweis über die Berufshaftpflichtversicherungsdeckung

      c. Erklärungen des Bewerbers,
      - dass kein Insolvenz- oder Liquidationsverfahren anhängig ist,
      - dass keine rechtskräftige Feststellung beruflicher Verfehlungen  besteht
      - dass keine Steuer- oder Abgabeschulden bestehen.

      d. Darstellung des Büroprofils mit Angaben zu Anzahl und fachlicher Qualifikation der Mitarbeiter und technischer Büroausstattung

      e. Abgabe einer unterzeichneten Einverständniserklärung zum Verfahrensmodus (Formblatt anzufordern unter folgender e-mail: MTcePiseMSkeMj5bXnBea1tuZ2AnYVplZV4qKjlabCZpJ11e“)

      f. Auflistung und Beschreibung der wesentlichen in den letzten fünf Jahren geplanten, realisierten und mit der Aufgabenstellung vergleichbaren Projekten im Messehallen- und / oder Versammlungsstättenbau, mit
      - mehr als 40.000 qm BGF
      - komplexen haustechnischen Anforderungen
      - komplexen brandschutztechnischen Anforderungen,
      - weit gespannten Tragwerken und
      - mehr als 75 Mio. € Bau- und Planungskosten.

      Die unter Punkt f. genannten Referenzen sollen insgesamt einen Umfang von max. 5 Seiten DIN A4 nicht überschreiten.

      Termine
      ▪ Ende der Bewerbungsfrist ist der 25.Oktober 2005
      ▪ Sitzung des Auswahlgremiums am 08.November 2005
      ▪ Bekanntgabe der ausgewählten Bewerber unmittelbar im Anschluss an die Sitzung des Auswahlgremiums

      Honorierung
      Für die Bearbeitung des Entwurfs wird den Teilnehmern des nachgeschalteten beschränkten Bieterverfahrens eine Aufwandspauschale von 30.000 € gewährt.

      Weiteres Verfahren 
      Das Auswahlgremium wählt anhand der bekannt gemachten Eignungskriterien bis zu 25 geeignete Architekturbüros aus. Aus diesem Kreis nehmen ca. 8 Architekturbüros zusammen mit dem vom Auslober ausgewählten ca. 8 Bauunternehmen wie folgt am weiteren Verfahren teil:
      Gegenwärtig ist beabsichtigt, bis zu 25 Architekturbüros auszuwählen und diese zur Auswahl von bis zu 8 Bauunternehmen zu stellen. Die aus Sicht der Messe Frankfurt Venue GmbH & Co. KG leistungsfähigsten ca. 25 Architekturbüros werden den ausgewählten ca. 8 Bauunternehmen bekannt gegeben und diese werden aufgefordert, sich aus der Gruppe der Architekturbüros die aus ihrer Sicht bevorzugten Partner zwecks Bildung einer "Bietergemeinschaft" auszuwählen. Eine Beteiligung des jeweiligen Architekturbüros an der rechtlich sonst üblichen gesamtschuldnerischen Haftung der Bietergemeinschaft ist dabei nicht erforderlich. Die anschließende Auswahl der Architekturbüros erfolgt durch den Auslober aufgrund einer vom jeweiligen Bauunternehmen gegenüber dem Auslober zu benennenden Rangfolge / Wertigkeit (von 1 = höchster Wert bis 8 = niedrigster Wert) zur Bestimmung des jeweils bevorzugten Architekturbüros (“Präferenzliste“). Bei Doppelnennungen entscheidet die höhere Präferenz, bei gleicher Präferenz das Los.
      Die Auswahl eines Architekturbüros durch den Auslober in der 1. Stufe des Verfahrens präjudiziert folglich nicht die Teilnahme am späteren Bieterverfahren (2. Stufe). Es besteht ferner kein Anspruch des Architekturbüros gegenüber dem Auslober auf Teilnahme am nachgeschalteten Bieterverfahren und / oder Verknüpfung mit einem Bauunternehmen zwecks Bildung einer "Bietergemeinschaft".
       Die Auswahlentscheidung auf Stufe 1, die von den Bauunternehmen mitgeteilten Präferenzen sowie die Namen der in diesem Zusammenhang nicht berücksichtigten Architekturbüros werden vom Auslober vertraulich behandelt.

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Ausschreibung veröffentlicht
Ergebnis veröffentlicht 05.03.2007
Zuletzt aktualisiert 29.03.2021
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