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  • DE-59227 Ahlen
  • 02/2021
  • Ergebnis
  • (ID 2-381027)

Bürgercampus der Stadt Ahlen – Neubau des Stadthauses


 
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    Entscheidung 03.02.2021 Entscheidung
    Achtung Änderung am Jun 12, 2020
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 15 - max. 15
    Gesetzte Teilnehmer: 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 15
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude / Staatliche und kommunale Bauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 142.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Ahlen, Ahlen (DE)
    Betreuer DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft mbH, Wiesbaden (DE), Berlin (DE), Berlin (DE), Bielefeld (DE), Bonn (DE), Cottbus (DE), Dresden (DE), Düsseldorf (DE), Erfurt (DE), Halle (DE), Hannover (DE), Heidelberg (DE), Leipzig (DE), Nürnberg (DE), Weimar (DE), Wiesbaden (DE), Wismar (DE), Bremen (DE) Büroprofil
    Preisrichter Jens Bendfeldt [Stellvertreter], Dr. Alexander Berger, Beate Burhoff [Stellvertreterin], Prof. Dr. Volker Droste [Vorsitz], Markus Gantefort, Prof. Dr. Frank Lohrberg, Prof. Dr. Franz Pesch, Prof. Christa Reicher, Susanne Schamp , Matthias Harmann, Thomas Kozler, Florian Schmeing
    Aufgabe
    Bürgercampus Stadt Ahlen – Abschnitt I. Stadthaus

    Der Rat der Stadt Ahlen hat den Neubau eines Stadthauses und eines Bürgerforums sowie den Abriss des bestehenden Rathauses mit angegliederter Stadthalle beschlossen. Sowohl das Stadthaus als auch das Bürgerforum sind als eigenständige Gebäude auf dem jetzigen etablierten Rathausplatz, Westenmauer 10 in 59229 Ahlen, angedacht. Das Stadthaus soll auf dem jetzigen nördlichen Parkplatz und das Bürgerforum auf den jetzigen südlichen Parkplatz entstehen. Zudem soll das Grundstück aufgrund der sehr reizvollen Lage direkt neben der Werse zu einem innerstädtischen Grüngürtel aufgewertet werden.
    In einem ersten Schritt soll ein Wettbewerb für das Stadthaus sowie die angrenzenden Außenanlagen ausgelobt werden. Gewünscht ist eine architektonisch und städtebaulich anspruchsvolle Gebäudelösung in dieser zentralen und wichtigen Stadtlage.
    Der Wettbewerb beinhaltet ebenfalls die Außenanlagen, da eine städtebaulich harmonische Gesamtlösung auch in Bezug auf den zukünftigen Wettbewerb für das Bürgerforum gesucht wird. Der Wettbewerb für das Bürgerforum (auf gleichem Grundstück) wird nachgelagert durchgeführt, sodass sich die Architektur hier in ein definiertes Baufeld einfügen muss. Die Frei- und Verkehrsanlagen sollen demzufolge gemeinsam genutzt werden (Synergieeffekte Parkplätze, Außenanlagen sollen als verbindendes Element dienen).
    Mit dem Verfahren eines Realisierungswettbewerbes soll auf der Grundlage der Wettbewerbsergebnisse die beste architektonische, städtebauliche, funktionale und wirtschaftlichste Lösung für die zu realisierende Hochbaumaßnahme wie auch für den Freiraum gefunden werden.
    Der Kostenrahmen für den Neubau des Stadthauses ist auf 15,0 Mio. € netto (KG 300+400) festgesetzt. Der Kostenrahmen für die Herstellung der Außenanlagen liegt bei 2,2 Mio. € netto (KG 500).
    Termine:
    Einsendeschluss Bewerbung 26.6.2020
    Ausgabe der Unterlagen 18.8.2020
    Kolloquium 25.8.2020
    Abgabe Wettbewerbsarbeit 23.10.2020
    Preisgerichtssitzung 03.02.2021.
    Gesetzte Teilnehmer • Fritzen + Müller-Giebeler Architekten BDA mit DTP Landschaftsarchitekten GmbH
    • Blocher Partners mit Planstadt Senner
    • Peter Bastian Architekten BDA mit Bimberg Landschaftsarchitekten
    • Gerber Architekten GmbH
    • RKW Architektur + mit nts Ingenieurgesellschaft mbH
    Adresse des Bauherren DE-59227 Ahlen
    TED Dokumenten-Nr. 251879-2020
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      Deutschland-Ahlen: Architekturentwurf

      2020/S 113-274949

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2020/S 104-251879)

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Stadt Ahlen
      Postanschrift: Westenmauer 10
      Ort: Ahlen
      NUTS-Code: DEA38 Warendorf
      Postleitzahl: 59227
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Karl Sorges
      E-Mail: MTZtaWxhX21lOm1uW15uKFtiZl9oKF5f
      Telefon: +49 2382599841

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://www.ahlen.de

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Hochbaulicher / freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb Bürgercampus Stadt Ahlen - Abschnitt I. Stadthaus

       

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71220000 Architekturentwurf
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Der Rat der Stadt Ahlen hat den Neubau eines Stadthauses und eines Bürgerforums sowie den Abriss des bestehenden Rathauses mit angegliederter Stadthalle beschlossen. Sowohl das Stadthaus als auch das Bürgerforum sind als eigenständige Gebäude auf dem jetzigen etablierten Rathausplatz, Westenmauer 10 in 59229 Ahlen, angedacht. Das Stadthaus soll auf dem jetzigen nördlichen Parkplatz und das Bürgerforum auf den jetzigen südlichen Parkplatz entstehen. Zudem soll das Grundstück aufgrund der sehr reizvollen Lage direkt neben der Werse zu einem innerstädtischen Grüngürtel aufgewertet werden.

      In einem ersten Schritt soll ein Wettbewerb für das Stadthaus sowie die angrenzenden Außenanlagen ausgelobt werden. Gewünscht ist eine architektonisch und städtebaulich anspruchsvolle Gebäudelösung in dieser zentralen und wichtigen Stadtlage.

      Der Wettbewerb beinhaltet ebenfalls die Außenanlagen, da eine städtebaulich harmonische Gesamtlösung auch in Bezug auf den zukünftigen Wettbewerb für das Bürgerforum gesucht wird. Der Wettbewerb für das Bürgerforum (auf gleichem Grundstück) wird nachgelagert durchgeführt, sodass sich die Architektur hier in ein definiertes Baufeld einfügen muss. Die Frei- und Verkehrsanlagen sollen demzufolge gemeinsam genutzt werden (Synergieeffekte Parkplätze, Außenanlagen sollen als verbindendes Element dienen).

      Mit dem Verfahren eines Realisierungswettbewerbes soll auf der Grundlage der Wettbewerbsergebnisse die beste architektonische, städtebauliche, funktionale und wirtschaftlichste Lösung für die zu realisierende Hochbaumaßnahme wie auch für den Freiraum gefunden werden.

      Der Kostenrahmen für den Neubau des Stadthauses ist auf 15,0 Mio. EUR netto (KG 300+400) festgesetzt. Der Kostenrahmen für die Herstellung der Außenanlagen liegt bei 2,2 Mio. EUR netto (KG 500).

      Termine:

      Einsendeschluss Bewerbung 26.6.2020

      Ausgabe der Unterlagen 11.8.2020

      Kolloquium 25.8.2020

      Abgabe Wettbewerbsarbeit 23.10.2020

      Preisgerichtssitzung 17.12.2020.

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      09/06/2020
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2020/S 104-251879

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: II.2.4)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Beschreibung der Beschaffung:
      Anstatt:

       

      Termine:

      Einsendeschluss Bewerbung 26.6.2020

      Ausgabe der Unterlagen 18.8.2020

      Kolloquium 25.8.2020

      Abgabe Wettbewerbsarbeit 23.10.2020

      Preisgerichtssitzung 17.12.2021.

       

      muss es heißen:

       

      Termine:

      Einsendeschluss Bewerbung 26.6.2020

      Ausgabe der Unterlagen 11.8.2020

      Kolloquium 25.8.2020

      Abgabe Wettbewerbsarbeit 23.10.2020

      Preisgerichtssitzung 17.12.2020.

       

      Abschnitt Nummer: III.1.10)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:
      Anstatt:

       

      2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

      2.1 Berufshaftpflicht Architekt:

      Nachzuweisen durch eine Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen von 5,0 Mio. EUR für Personenschäden sowie 5,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden oder Nachweis der bestehenden Haftpflichtversicherung mit zusätzlicher Eigenerklärung, im Falle einer Beauftragung entsprechende Mindestdeckungssummen abzuschließen.

      2.2 Berufshaftpflicht Landschaftsarchitekt:

      Nachzuweisen durch eine Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen von 1,5 Mio. EUR für Personenschäden sowie 750 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden oder Nachweis der bestehenden Haftpflichtversicherung mit zusätzlicher Eigenerklärung, im Falle einer Beauftragung entsprechende Mindestdeckungssummen abzuschließen.

       

      muss es heißen:

       

      2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

      2.1 Berufshaftpflicht Architekt:

      Gefordert wird im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen von 5,0 Mio. EUR für Personenschäden sowie 5,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden. Zur Teilnahme am Wettbewerb genügt zunächst der Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung (auch mit niedrigeren Deckungssummen) mit zusätzlicher Eigenerklärung, diese im Falle einer Beauftragung auf die geforderten Mindestdeckungssummen zu erhöhen. Preisträger, die nicht bereits über eine Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Mindestdeckungssummen verfügen, müssen im Verhandlungsverfahren zum Nachweis ihrer Eignung für die Auftragserteilung außerdem die Bestätigung eines Haftpflichtversicherers vorlegen, dass im Auftragsfall eine Haftpflichtversicherung mit den geforderten Mindestdeckungssummen abgeschlossen werden kann.

      2.2 Berufshaftpflicht Landschaftsarchitekt:

      Gefordert wird im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen von 1,5 Mio. EUR für Personenschäden sowie 750 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden. Zur Teilnahme am Wettbewerb genügt zunächst der Nachweis einer bestehenden Haftpflichtversicherung (auch mit niedrigeren Deckungssummen) mit zusätzlicher Eigenerklärung, diese im Falle einer Beauftragung auf die geforderten Mindestdeckungssummen zu erhöhen. Preisträger, die nicht bereits über eine Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Mindestdeckungssummen verfügen, müssen im Verhandlungsverfahren zum Nachweis ihrer Eignung für die Auftragserteilung außerdem die Bestätigung eines Haftpflichtversicherers vorlegen, dass im Auftragsfall eine Haftpflichtversicherung mit den geforderten Mindestdeckungssummen abgeschlossen werden kann.

       

      Abschnitt Nummer: III.2.1)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Anstatt:

       

      Bewerbergemeinschaft aus Architekt und Landschaftsarchitekt

       

      muss es heißen:

       

      Zugelassen sind Bewerbergemeinschaften aus jeweils mindestens einem / einer Architekten / Architektin und mindestens einem / einer Landschaftsarchitekten / Landschaftsarchitektin sowie Bewerberinnen und Bewerbern, die über beide genannten Berufsqualifikationen verfügen.

       

      Abschnitt Nummer: IV.3.4)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Entscheidung des Preisgerichts
      Anstatt:

       

      nein

       

      muss es heißen:

       

      ja

       

      Abschnitt Nummer: VI.3)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Zusätzliche Angaben:
      Anstatt:

       

      Bei der Umsetzung der dem Wettbewerb zugrundeliegenden Aufgabe wird unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts einer der Preisträger mindestens mit den Leistungsphasen 2-5 und optional Leistungsphase 6 bis 9 nach §§ 34, 39 und 47 HOAI 2013 beauftragt, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht und der Preisträger eine einwandfreie Ausführung der zu übertragenden Leistungen gewährleistet. Ggf. ist eine abschnittsweise Umsetzung der Maßnahmen des Realisierungsbereiches geplant. Die Umsetzung von Maßnahmen für den Betrachtungsbereich ist zeitlich nicht einzuordnen. Sofern es zu weiteren Beauftragungen kommt, werden diese nach dem geltenden Vergaberecht erfolgen.

      Voraussetzung ist, dass die Finanzierung des Bauvorhabens durch die Ausloberin gesichert ist. Vor einer Beauftragung mit diesem Leistungsumfang wird die Ausloberin eine oder mehrere Kostenberechnung / en beauftragen, um sicherzustellen, dass die Wettbewerbsarbeit des Teilnehmers, der mit den Planungsleistungen beauftragt werden soll, innerhalb des Kostenrahmens realisiert werden kann.

      Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Werden nur Bauabschnitte ausgeführt, so erfolgt die Anrechnung in angemessenem Verhältnis.

      Insgesamt handelt es sich um ein Vergabeverfahren, das im Rahmen der VgV stattfindet. Im Verhandlungsverfahren sind die Zuschlagskriterien und deren Wichtung wie folgt:

      — 50 % Wettbewerbsergebnis;

      — 20 % Organisation, Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals;

      — 30 % Angebotspreis.

       

      muss es heißen:

       

      Die Ausloberin beabsichtigt, soweit und sobald die dem Wettbewerb zugrunde liegende Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts einen oder mehrere Preisträger, ggf. in Stufen, mindestens mit den Leistungsphasen 2-5 und optional und ggf. in Stufen mit den Leistungsphasen 6 bis 9 nach §§ 34, 39 und 47 HOAI 2013 zu beauftragen, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht und der Preisträger eine einwandfreie Ausführung der zu übertragenden Leistungen gewährleistet. Ggf. ist eine abschnittsweise Umsetzung der Maßnahmen des Realisierungsbereiches geplant. Die Umsetzung von Maßnahmen für den Betrachtungsbereich ist zeitlich nicht einzuordnen. Sofern es zu weiteren Beauftragungen kommt, werden diese nach dem geltenden Vergaberecht erfolgen.

      Voraussetzung ist, dass die Finanzierung des Bauvorhabens durch die Ausloberin gesichert ist. Vor einer Beauftragung mit diesem Leistungsumfang wird die Ausloberin eine oder mehrere Kostenberechnung / en beauftragen, um sicherzustellen, dass die Wettbewerbsarbeit des Teilnehmers, der mit den Planungsleistungen beauftragt werden soll, innerhalb des Kostenrahmens realisiert werden kann.

      Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Werden nur Bauabschnitte ausgeführt, so erfolgt die Anrechnung in angemessenem Verhältnis.

      Insgesamt handelt es sich um ein Vergabeverfahren, das im Rahmen der VgV stattfindet. Im Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern wird das Wettbewerbsergebnis als Zuschlagskriterium mit einer Gewichtung von 50 % berücksichtigt. Dabei erhält der 1. Preisträger 50 Punkte, der 2. Preisträger 35 Punkte und der 3. Preisträger 25 Punkte. Vergibt das Preisgericht mit der hierfür vorgeschriebenen Mehrheit weitere Preise, so wird der 4. Preisträger mit 20 Punkten bewertet. Eventuelle weitere Preisträger erhalten jeweils 5 Punkte weniger als der nächsthöhere Preisträger.

      Zu den Angaben unter IV.3.4) wird klarstellend darauf hingewiesen, dass die Bindung des Auftraggebers an die Entscheidung des Preisgerichts die Vergabe der Preise und Anerkennungen sowie die Verteilung des Preisgeldes betrifft.

       

      Abschnitt Nummer: IV.3.5)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Anstatt:

       

      Herr Prof. Dr.-Ing. Volker Droste, Architekt, Oldenburg

      Frau Susanne Schamp, Stadtplanerin und Architektin, Dortmund

      Herr Prof. Franz Pesch, Stadtplaner und Architekt, Dortmund

      Frau Prof. Christa Reicher, Stadtplanerin und Architektin, Dortmund

      Herr Prof. Frank Lohrberg, Landschaftsarchitekt, Aachen

      Frau Beate Burhoff, Architektin, Münster

      Herr Jens Bendfeldt, Landschaftsarchitekt, Kiel

       

      muss es heißen:

       

      Herr Prof. Dr.-Ing. Volker Droste, Architekt, Oldenburg

      Frau Susanne Schamp, Stadtplanerin und Architektin, Dortmund

      Herr Prof. Franz Pesch, Stadtplaner und Architekt, Dortmund

      Frau Prof. Christa Reicher, Stadtplanerin und Architektin, Dortmund

      Herr Prof. Frank Lohrberg, Landschaftsarchitekt, Aachen

      Frau Beate Burhoff, Architektin, Münster

      Herr Jens Bendfeldt, Landschaftsarchitekt, Kiel

      Bürgermeister, Stadt Ahlen

      Stadtbaurat, Stadt Ahlen

      Vorsitzende/r Stadtplanungs- und Bauausschuss Stadt Ahlen

      Vorsitzende/r Betriebsausschuss Stadt Ahlen

      Herr Markus Gantefort / Fachbereichsleiter Stadtentwicklung und Bauen, Stadt Ahlen

      Herr Florian Schmeing / Fachbereichsleiter Zentrales Gebäudemanagement, Stadt Ahlen

       

      Abschnitt Nummer: I.1)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Name und Adressen
      Anstatt:

       

      Offizielle Bezeichnung: Stadt Ahlen

      Postanschrift: Westenmauer 10

      Ort: Ahlen

      NUTS-Code: DEA38

      Postleitzahl: 59227

      Land: Deutschland

      Kontaktstelle(n): Herr Karl Sorges

      E-Mail: MjEwaWVoXVtpYTZpaldaaiRXXmJbZCRaWw==

      Telefon: +49 238259597

       

      muss es heißen:

       

      NUTS-Code: DEA38

      Postleitzahl: 59227

      Land: Deutschland

      Kontaktstelle(n): Herr Karl Sorges

      E-Mail: MjEwaWVoXVtpYTZpaldaaiRXXmJbZCRaWw==

      Telefon: +49 2382599841

       

      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:
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    • Deutschland-Ahlen: Architekturentwurf

      2020/S 104-251879

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Stadt Ahlen
      Postanschrift: Westenmauer 10
      Ort: Ahlen
      NUTS-Code: DEA38 Warendorf
      Postleitzahl: 59227
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Karl Sorges
      E-Mail: MjE0ZWFkWVdlXTJlZlNWZiBTWl5XYCBWVw==
      Telefon: +49 238259597

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://www.ahlen.de

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://dsk-big.de/wettbewerbe/ahlen/
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: DSK Deutsche Stadt- und Grundstücksentwicklungsgesellschaft, Regionalbüro Bielefeld
      Postanschrift: Mittelstraße 55
      Ort: Bielefeld
      NUTS-Code: DEA41 Bielefeld, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 33602
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Herr Carsten Lottner
      E-Mail: MTFiYHFyc2RtLWtuc3NtZHE/Y3JqLGFoZi1jZA==
      Telefon: +49 52158486420

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: www.dsk-big.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://dsk-big.de/wettbewerbe/ahlen/
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Hochbaulicher/freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb Bürgercampus Stadt Ahlen – Abschnitt I. Stadthaus

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71220000 Architekturentwurf
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
      71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Der Rat der Stadt Ahlen hat den Neubau eines Stadthauses und eines Bürgerforums sowie den Abriss des bestehenden Rathauses mit angegliederter Stadthalle beschlossen. Sowohl das Stadthaus als auch das Bürgerforum sind als eigenständige Gebäude auf dem jetzigen etablierten Rathausplatz, Westenmauer 10 in 59229 Ahlen, angedacht. Das Stadthaus soll auf dem jetzigen nördlichen Parkplatz und das Bürgerforum auf den jetzigen südlichen Parkplatz entstehen. Zudem soll das Grundstück aufgrund der sehr reizvollen Lage direkt neben der Werse zu einem innerstädtischen Grüngürtel aufgewertet werden.

      In einem ersten Schritt soll ein Wettbewerb für das Stadthaus sowie die angrenzenden Außenanlagen ausgelobt werden. Gewünscht ist eine architektonisch und städtebaulich anspruchsvolle Gebäudelösung in dieser zentralen und wichtigen Stadtlage.

      Der Wettbewerb beinhaltet ebenfalls die Außenanlagen, da eine städtebaulich harmonische Gesamtlösung auch in Bezug auf den zukünftigen Wettbewerb für das Bürgerforum gesucht wird. Der Wettbewerb für das Bürgerforum (auf gleichem Grundstück) wird nachgelagert durchgeführt, sodass sich die Architektur hier in ein definiertes Baufeld einfügen muss. Die Frei- und Verkehrsanlagen sollen demzufolge gemeinsam genutzt werden (Synergieeffekte Parkplätze, Außenanlagen sollen als verbindendes Element dienen).

      Mit dem Verfahren eines Realisierungswettbewerbes soll auf der Grundlage der Wettbewerbsergebnisse die beste architektonische, städtebauliche, funktionale und wirtschaftlichste Lösung für die zu realisierende Hochbaumaßnahme wie auch für den Freiraum gefunden werden.

      Der Kostenrahmen für den Neubau des Stadthauses ist auf 15,0 Mio. € netto (KG 300+400) festgesetzt. Der Kostenrahmen für die Herstellung der Außenanlagen liegt bei 2,2 Mio. € netto (KG 500).

      Termine:

      Einsendeschluss Bewerbung 26.6.2020

      Ausgabe der Unterlagen 18.8.2020

      Kolloquium 25.8.2020

      Abgabe Wettbewerbsarbeit 23.10.2020

      Preisgerichtssitzung 17.12.2021.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Die Gesamtteilnehmeranzahl ist auf 15 einschl. 5 vorausgewählter Teilnehmer begrenzt. Die Prüfung der Bewerbungen erfolgt durch das Wettbewerbsbüro anhand der eingereichten Unterlagen. Mehrfachbewerbungen jeglicher Art sind nicht zum Auswahlverfahren zugelassen. Abweichungen von den formalen Anforderungen der Bewerbung führen zum Ausschluss vom Auswahlverfahren. Über die geforderten Bewerbungsunterlagen hinaus eingereichte Unterlagen werden nicht berücksichtigt. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgeschickt, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Erfüllen mehr als 10 Bewerbungen die Zugangskriterien, ermittelt die Ausloberin durch Losentscheid die Teilnehmenden am Wettbewerb sowie 6 weitere Bewerber als potenzielle Nachrücker aus. Nach Aufforderung zur Teilnahme dürfen Bewerbergemeinschaften nachträglich nicht verändert oder neu gebildet werden.

      Im Rahmen des Bewerbungsverfahrens sind folgende Eignungskriterien zu erbringen:

      1. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit,

      1.1 durch Nachweis der Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt bzw. Landschaftsarchitekt.

      1.2 Referenznachweis Architekt:

      Nachweis der verantwortlichen Objektplanung Architektur (mind. Leistungsphasen 2-5 nach § 34 HOAI) von 1 Bauvorhaben der Honorarzone III oder höher mit einem Baukostenvolumen von mindestens 5 Mio. EUR netto (in den Kostengruppen 300 und 400), innerhalb der letzten 5 Jahre, mit Angabe des jeweiligen Auftraggebers. Nachweis in Form von Referenzblättern, max. Anzahl der Referenzblätter 1, max. Größe DIN-A3. (Hinweis: als nachgewiesen gilt eine Referenz, wenn die Leistungsphase 5 bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Wettbewerbsverfahrens abgeschlossen ist.)

      1.3 Referenznachweis Landschaftsarchitekt:

      Nachweis der verantwortlichen Objektplanung Freianlagen (mind. Leistungsphasen 2-5 nach § 39 HOAI) von 1 Bauvorhaben der Honorarzone III oder höher mit einem Baukostenvolumen von mindestens 1,0 Mio. EUR netto (in der Kostengruppe 500), innerhalb der letzten 5 Jahre, mit Angabe des jeweiligen Auftraggebers. Nachweis in Form von Referenzblättern, max. Anzahl der Referenzblätter 1, max. Größe DIN-A3. (Hinweis: als nachgewiesen gilt eine Referenz, wenn die Leistungsphase 5 bis zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Wettbewerbsverfahrens abgeschlossen ist.)

      Hinweis: Der Nachweis der Referenz ist nur von den gelosten Bewerbern zu führen und hat nach Aufforderung durch den Wettbewerbsbetreuer in einer Frist von 10 Tagen zu erfolgen. Kann der Nachweis durch einen gelosten Bewerber nicht erbracht werden, so werden die Nachrücker in der durch die Auslosung festgelegten Reihenfolge nachnominiert.

      2. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit

      2.1 Berufshaftpflicht Architekt:

      Nachzuweisen durch eine Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen von 5,0 Mio. EUR für Personenschäden sowie 5,0 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden oder Nachweis der bestehenden Haftpflichtversicherung mit zusätzlicher Eigenerklärung, im Falle einer Beauftragung entsprechende Mindestdeckungssummen abzuschließen.

      2.2 Berufshaftpflicht Landschaftsarchitekt:

      Nachzuweisen durch eine Berufshaftpflichtversicherung mit Mindestdeckungssummen von 1,5 Mio. EUR für Personenschäden sowie 750 000 EUR für Sach- und Vermögensschäden oder Nachweis der bestehenden Haftpflichtversicherung mit zusätzlicher Eigenerklärung, im Falle einer Beauftragung entsprechende Mindestdeckungssummen abzuschließen.

      Der Teilnahmeantrag besteht aus dem Bewerbungsformular und den Nachweisen. Das Bewerbungsformular (Download unter https://dsk-big.de/wettbewerbe/ahlen/) ist auf den eigenen Rechner herunterzuladen, dort lokal auszufüllen und zu speichern (Hinweis: Aktivierung des Kontrollkästchens durch Doppel-Links-Klick). Das ausgefüllte Bewerbungsformular und die erforderlichen Nachweise sind per E-Mail bis zum 26.6.2020 an folgende Adresse zu senden: MjEwV15iW2Q2WmlhI1hfXSRaWw==

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Bewerbergemeinschaft aus Architekt und Landschaftsarchitekt

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      Fritzen + Müller-Giebeler Architekten BDA mit DTP Landschaftsarchitekten GmbH
      Blocher Partners mit Planstadt Senner
      Peter Bastian Architekten BDA mit Bimberg Landschaftsarchitekten
      Gerber Architekten GmbH
      RKW Architektur + mit nts Ingenieurgesellschaft mbH
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Das Preisgericht wird sein Urteil maßgeblich aus der Qualität aller Arbeiten und der Gesamtqualität zur engsten Wahl anstehender Entwürfe bilden:

      Städtebauliches Konzept

      — Entwurfsbestimmende Leitidee, Imagebildung, Identifikationspotenzial;

      — Gestalterische und funktionale Qualität des Bebauungskonzeptes;

      — Einbindung in die Umgebung bzw. den städtebaulichen Kontext (Maßstäblichkeit, Höhe, Kubatur);

      — Funktionalität des Erschließungskonzeptes.

      Gestaltungsqualität und funktionale Qualität

      — Gestalterische Qualitäten des architektonischen Entwurfes;

      — Umsetzung des Raum- und Funktionsprogramms unter Einhaltung der Flächenvorgaben;

      — Qualität der innenräumlichen Organisation und Erschließungssysteme;

      — Nachhaltigkeit und Energieeffizienz;

      — Berücksichtigung der städtebaulichen Vorgaben;

      — Flächeneffizienz/Wirtschaftlichkeit.

      Freiraum- und Erschließungskonzept

      — Qualität der übergeordneten freiraumplanerischen Konzeption;

      — Barrierefreiheit;

      — Funktionalität und Nutzbarkeit;

      — Wirtschaftlichkeit im Sinne von Angemessenheit.

      Die dargestellte Reihenfolge der Aspekte ist nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 26/06/2020
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Die Ausloberin stellt für Preise und Anerkennungen einen Gesamtbetrag in Höhe von 126 500,00 EUR netto zur Verfügung. Diese Wettbewerbssumme ist auf der Basis der §§ 35, 40 und 48 der HOAI 2013 ermittelt worden. Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:

      1. Preis 50 600,00 EUR,

      2. Preis 37 950,00 EUR,

      3. Preis 25 300,00 EUR,

      Anerkennungen 12 650,00 EUR.

      Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss, eine andere Verteilung der Preis- und Anerkennungssumme vorzunehmen.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Herr Prof. Dr.-Ing. Volker Droste, Architekt, Oldenburg
      Frau Susanne Schamp, Stadtplanerin und Architektin, Dortmund
      Herr Prof. Franz Pesch, Stadtplaner und Architekt, Dortmund
      Frau Prof. Christa Reicher, Stadtplanerin und Architektin, Dortmund
      Herr Prof. Frank Lohrberg, Landschaftsarchitekt, Aachen
      Frau Beate Burhoff, Architektin, Münster
      Herr Jens Bendfeldt, Landschaftsarchitekt, Kiel

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Bei der Umsetzung der dem Wettbewerb zugrundeliegenden Aufgabe wird unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts einer der Preisträger mindestens mit den Leistungsphasen 2-5 und optional Leistungsphase 6 bis 9 nach §§ 34, 39 und 47 HOAI 2013 beauftragt, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht und der Preisträger eine einwandfreie Ausführung der zu übertragenden Leistungen gewährleistet. Ggf. ist eine abschnittsweise Umsetzung der Maßnahmen des Realisierungsbereiches geplant. Die Umsetzung von Maßnahmen für den Betrachtungsbereich ist zeitlich nicht einzuordnen. Sofern es zu weiteren Beauftragungen kommt, werden diese nach dem geltenden Vergaberecht erfolgen.

      Voraussetzung ist, dass die Finanzierung des Bauvorhabens durch die Ausloberin gesichert ist. Vor einer Beauftragung mit diesem Leistungsumfang wird die Ausloberin eine oder mehrere Kostenberechnung / en beauftragen, um sicherzustellen, dass die Wettbewerbsarbeit des Teilnehmers, der mit den Planungsleistungen beauftragt werden soll, innerhalb des Kostenrahmens realisiert werden kann.

      Im Falle einer weiteren Bearbeitung werden durch den Wettbewerb bereits erbrachte Leistungen des Wettbewerbsteilnehmers bis zur Höhe des zuerkannten Preises nicht erneut vergütet, wenn und soweit der Wettbewerbsentwurf in seinen wesentlichen Teilen unverändert der weiteren Bearbeitung zugrunde gelegt wird. Werden nur Bauabschnitte ausgeführt, so erfolgt die Anrechnung in angemessenem Verhältnis.

      Insgesamt handelt es sich um ein Vergabeverfahren, das im Rahmen der VgV stattfindet. Im Verhandlungsverfahren sind die Zuschlagskriterien und deren Wichtung wie folgt:

      — 50 % Wettbewerbsergebnis;

      — 20 % Organisation, Qualifikation und Erfahrung des mit der Ausführung des Auftrags betrauten Personals;

      — 30 % Angebotspreis.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
      Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
      Ort: Münster
      Postleitzahl: 48147
      Land: Deutschland
      Telefon: +49 2514113514
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
      Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
      Ort: Münster
      Postleitzahl: 48147
      Land: Deutschland
      Telefon: +49 2514113514
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Gem. § 160 GWB Einleitung, Antrag, 2016:

      Abs. 1: Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

      Abs. 2 Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.

      Abs. 3 Der Antrag ist unzulässig, soweit:

      1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

      2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Westfalen
      Postanschrift: Albrecht-Thaer-Straße 9
      Ort: Münster
      Postleitzahl: 48147
      Land: Deutschland
      Telefon: +49 2514113514
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      27/05/2020
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 29.05.2020
Ergebnis veröffentlicht 09.02.2021
Zuletzt aktualisiert 23.07.2021
Wettbewerbs-ID 2-381027 Status Kostenpflichtig
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