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  • DE-66263 Neu-Isenburg
  • 02.07.2020
  • Ausschreibung
  • (ID 2-384634)

Neubau Mobilitätsstation West/Am S-Bahnhof in Neu-Isenburg – Leistungen der Objektplanung Gebäude gem. HOAI Teil 3 Abschnitt 1


 
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    Bewerbungsschluss 02.07.2020, 12:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Verkehr
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Generalunternehmerleistung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Magistrat der Stadt Neu-Isenburg, Neu-Isenburg (DE)
    Betreuer Stadtbauplan GmbH, Darmstadt (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Regionaltangente West (RTW) ist eine geplante tangentiale Schienenverbindung im Rhein-Main-Gebiet zur Verbesserung des öffentlichen Schienenpersonennahverkehrs im Ballungsraum Frankfurt am Main.
    Der Bahnhof Neu-Isenburg soll gemäß vorliegenden Planungen als Station eingebunden werden. Er liegt im Planfeststellungsabschnitt Süd 1 der RTW, der sich derzeit im Planfeststellungsverfahren befindet.
    Die Stadt Neu-Isenburg möchte nun den Bau der RTW als Chance nutzen, den gesamten Haltepunkt als multimodalen Verknüpfungspunkt/Mobilitätsstation aufzuwerten und entsprechend auszubauen und so auch einen Beitrag zu Verkehrswende und Klimaschutz zu leisten.
    Die Aufgabe besteht in der Planung einer Mobilitätstation an der Westseite des Bahnhofes in Neu-Isenburg.
    Leistungsumfang
    Die Regionaltangente West (RTW) dient in erster Linie der besseren Verbindung der westlichen Stadtteile der Stadt Frankfurt a.M. sowie der umliegenden Kreise, Städte und Gemeinden miteinander und untereinander und deren besseren Anbindung an den Frankfurter Flughafen.
    Die Planungen für den Bahnhof Neu-Isenburg sehen ein neues Gleis auf der Westseite der heutigen Gleistrasse vor, was eine komplette Neuordnung der Flächen zur Folge hat, unter anderem muss der heutige P+R-Platz verlegt werden.
    Ein Gutachten der RTW GmbH zum Bedarf an P+R-Plätzen liegt vor, allerdings ist aus Sicht der Stadt Neu-Isenburg mit einer darüber hinaus gehenden Nachfrage zu rechnen, wenn die RTW realisiert ist. Diese resultiert insb. aus dem prognostizierten Zuwachs an Bevölkerung/Arbeitsplätzen. Eine entspr. Potentialabschätzung der Stadt Neu-Isenburg liegt vor. (…) Im Weiteren siehe Punkt VI.3) der Bekanntmachung.
    Vorgesehen ist daher ein 5-geschossiges Parkhaus für ca. 450 Pkw-Stellplätze; im EG befinden sich Räumlichkeiten für eine Mobilitätszentrale mit Beratungsmöglichkeiten sowie eine Sammelanlage für Fahrräder. Ein zentraler Durchgang verbindet die Bushaltestellen an der Westseite des Parkhauses, das Parkhaus und den Bahnsteig der RTW-Trasse.
    Nördlich schließt eine überdachte, barrierefreie Rampen- sowie eine Treppenanlage als Zugang zu den anderen Bahnsteigen bzw. zur Ostseite an.
    Ein erster Überblick über die Bauaufgabe kann der Planung der von der Stadt Neu-Isenburg in Auftrag gegebenen Machbarkeitsuntersuchung entnommen werden (siehe Anlage). Weitere Informationen werden mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe zur Verfügung gestellt.
    Der Auftraggeber sieht zum jetzigen Zeitpunkt die Erstellung des Parkhauses in einer Systembauweise mit Erstellen einer funktionalen Leistungsbeschreibung vor. Daher sollen die Bauleistungen weitgehend an einen Generalunternehmer und das Leistungsbild der Objektplanung Gebäude dementsprechend reduziert vergeben werden.
    Zur Schaffung des benötigten Baurechts wird von der Stadt Neu-Isenburg derzeit ein Bebauungsplan erarbeitet. Im Zuge dessen wird auch ein Schallschutzgutachten erstellt.
    Eine besondere Herausforderung stellen die Schnittstellen zur Planung der RTW (Bahnsteig) und zur bestehenden Unterführung dar. Hierfür sowie auch bzgl. der zeitlichen Planung ist eine enge Abstimmung mit der RTW GmbH erforderlich.
    Für die Maßnahme ist eine anteilige Kostenübernahme der RTW GmbH vorgesehen. Für die verbleibenden Kosten soll ein Antrag auf Fördermittel (Mobilitätsfördergesetz/GVFG) gestellt werden. Aufgrund der geplanten Förderung sind die zum Zeitpunkt der Antragstellung gültigen Förderrichtlinien anzuwenden.
    Die Planung der mit der Bauaufgabe in Zusammenhang stehenden Verkehrsfläche, die die Verknüpfung mit den Bushaltestellen und der Erschließung der Mobilitätsstation beinhaltet, wird aktuell gesondert ausgeschrieben. Ebenso die Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung.
    Leistungsumfang:
    Objektplanung Gebäude gem. §34 HOAI LPH 1-4 sowie, durch die Überschneidung mit den Leistungen des Generalunternehmers, teilweise die LPH 5-8 (Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm/Funktionalausschreibung). Die Abgrenzung der Planungsleistungen zu denen des GU können in den Vergabeverhandlungen abschließend erörtert und ggf. angepasst werden (siehe Wertungsleitfaden Anlage).
    Projektzeitraum/stufenweise Beauftragung:
    Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Der Auftraggeber überträgt zunächst die LPH 1-4. Der Auftraggeber beabsichtigt, dem Auftragnehmer bei Fortsetzung der Planung und Durchführung der Baumaßnahme die weiteren ausgeschriebenen Leistungsphasen einzeln oder im Ganzen zu übertragen. Die Übertragung erfolgt durch schriftliche Mitteilung. Der Auftraggeber ist in seiner Entscheidung über eine Weiterbeauftragung frei; ein Anspruch auf Übertragung weiterer Leistungen besteht nicht.
    Die Leistungen der Stufe 1 sind bis April 2021 zu erbringen.
    Baukosten (KG 300 + 400): ca. 6,00 Mio. EUR netto
    Adresse des Bauherren DE-66263 Neu-Isenburg
    TED Dokumenten-Nr. 306582-2020

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    • Deutschland-Neu-Isenburg: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2020/S 125-306582

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Magistrat der Stadt Neu-Isenburg
      Postanschrift: Hugenottenallee 53
      Ort: Neu-Isenburg
      NUTS-Code: DE71C Offenbach, Landkreis
      Postleitzahl: 66263
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): SBP
      E-Mail: MTRqZWkpXTxvcF1gcF5dcWxoXWoqYGE=
      Telefon: +49 6102-241-0
      Fax: +49 6102-241-241

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.neu-isenburg.de/

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.had.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-172039af26f-5ff771a161acaa63
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: Stadtbauplan GmbH
      Postanschrift: Rheinstraße 40-42
      Ort: Darmstadt
      NUTS-Code: DE711 Darmstadt, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 64283
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjEyYl1hIVU0Z2hVWGhWVWlkYFViIlhZ
      Telefon: +49 6151-9957-0

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.stadtbauplan.de

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: www.had.de
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Neubau Mobilitätsstation West/Am S-Bahnhof in Neu-Isenburg – Leistungen der Objektplanung Gebäude gem. HOAI Teil 3 Abschnitt 1

      Referenznummer der Bekanntmachung: 23/20
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Die Regionaltangente West (RTW) ist eine geplante tangentiale Schienenverbindung im Rhein-Main-Gebiet zur Verbesserung des öffentlichen Schienenpersonennahverkehrs im Ballungsraum Frankfurt am Main.

      Der Bahnhof Neu-Isenburg soll gemäß vorliegenden Planungen als Station eingebunden werden. Er liegt im Planfeststellungsabschnitt Süd 1 der RTW, der sich derzeit im Planfeststellungsverfahren befindet.

      Die Stadt Neu-Isenburg möchte nun den Bau der RTW als Chance nutzen, den gesamten Haltepunkt als multimodalen Verknüpfungspunkt/Mobilitätsstation aufzuwerten und entsprechend auszubauen und so auch einen Beitrag zu Verkehrswende und Klimaschutz zu leisten.

      Die Aufgabe besteht in der Planung einer Mobilitätstation an der Westseite des Bahnhofes in Neu-Isenburg.

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE71C Offenbach, Landkreis
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die Regionaltangente West (RTW) dient in erster Linie der besseren Verbindung der westlichen Stadtteile der Stadt Frankfurt a.M. sowie der umliegenden Kreise, Städte und Gemeinden miteinander und untereinander und deren besseren Anbindung an den Frankfurter Flughafen.

      Die Planungen für den Bahnhof Neu-Isenburg sehen ein neues Gleis auf der Westseite der heutigen Gleistrasse vor, was eine komplette Neuordnung der Flächen zur Folge hat, unter anderem muss der heutige P+R-Platz verlegt werden.

      Ein Gutachten der RTW GmbH zum Bedarf an P+R-Plätzen liegt vor, allerdings ist aus Sicht der Stadt Neu-Isenburg mit einer darüber hinaus gehenden Nachfrage zu rechnen, wenn die RTW realisiert ist. Diese resultiert insb. aus dem prognostizierten Zuwachs an Bevölkerung/Arbeitsplätzen. Eine entspr. Potentialabschätzung der Stadt Neu-Isenburg liegt vor. (…) Im Weiteren siehe Punkt VI.3) der Bekanntmachung.

      Vorgesehen ist daher ein 5-geschossiges Parkhaus für ca. 450 Pkw-Stellplätze; im EG befinden sich Räumlichkeiten für eine Mobilitätszentrale mit Beratungsmöglichkeiten sowie eine Sammelanlage für Fahrräder. Ein zentraler Durchgang verbindet die Bushaltestellen an der Westseite des Parkhauses, das Parkhaus und den Bahnsteig der RTW-Trasse.

      Nördlich schließt eine überdachte, barrierefreie Rampen- sowie eine Treppenanlage als Zugang zu den anderen Bahnsteigen bzw. zur Ostseite an.

      Ein erster Überblick über die Bauaufgabe kann der Planung der von der Stadt Neu-Isenburg in Auftrag gegebenen Machbarkeitsuntersuchung entnommen werden (siehe Anlage). Weitere Informationen werden mit der Aufforderung zur Angebotsabgabe zur Verfügung gestellt.

      Der Auftraggeber sieht zum jetzigen Zeitpunkt die Erstellung des Parkhauses in einer Systembauweise mit Erstellen einer funktionalen Leistungsbeschreibung vor. Daher sollen die Bauleistungen weitgehend an einen Generalunternehmer und das Leistungsbild der Objektplanung Gebäude dementsprechend reduziert vergeben werden.

      Zur Schaffung des benötigten Baurechts wird von der Stadt Neu-Isenburg derzeit ein Bebauungsplan erarbeitet. Im Zuge dessen wird auch ein Schallschutzgutachten erstellt.

      Eine besondere Herausforderung stellen die Schnittstellen zur Planung der RTW (Bahnsteig) und zur bestehenden Unterführung dar. Hierfür sowie auch bzgl. der zeitlichen Planung ist eine enge Abstimmung mit der RTW GmbH erforderlich.

      Für die Maßnahme ist eine anteilige Kostenübernahme der RTW GmbH vorgesehen. Für die verbleibenden Kosten soll ein Antrag auf Fördermittel (Mobilitätsfördergesetz/GVFG) gestellt werden. Aufgrund der geplanten Förderung sind die zum Zeitpunkt der Antragstellung gültigen Förderrichtlinien anzuwenden.

      Die Planung der mit der Bauaufgabe in Zusammenhang stehenden Verkehrsfläche, die die Verknüpfung mit den Bushaltestellen und der Erschließung der Mobilitätsstation beinhaltet, wird aktuell gesondert ausgeschrieben. Ebenso die Leistungen der Technischen Gebäudeausrüstung.

      Leistungsumfang:

      Objektplanung Gebäude gem. §34 HOAI LPH 1-4 sowie, durch die Überschneidung mit den Leistungen des Generalunternehmers, teilweise die LPH 5-8 (Leistungsbeschreibung mit Leistungsprogramm/Funktionalausschreibung). Die Abgrenzung der Planungsleistungen zu denen des GU können in den Vergabeverhandlungen abschließend erörtert und ggf. angepasst werden (siehe Wertungsleitfaden Anlage).

      Projektzeitraum/stufenweise Beauftragung:

      Die Beauftragung erfolgt stufenweise. Der Auftraggeber überträgt zunächst die LPH 1-4. Der Auftraggeber beabsichtigt, dem Auftragnehmer bei Fortsetzung der Planung und Durchführung der Baumaßnahme die weiteren ausgeschriebenen Leistungsphasen einzeln oder im Ganzen zu übertragen. Die Übertragung erfolgt durch schriftliche Mitteilung. Der Auftraggeber ist in seiner Entscheidung über eine Weiterbeauftragung frei; ein Anspruch auf Übertragung weiterer Leistungen besteht nicht.

      Die Leistungen der Stufe 1 sind bis April 2021 zu erbringen.

      Baukosten (KG 300 + 400): ca. 6,00 Mio. EUR netto

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Projektteam/Projektorganisation / Gewichtung: 20,00
      Qualitätskriterium - Name: Projektanalyse/Herangehensweise / Gewichtung: 40,00
      Preis - Gewichtung: 40,00
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Laufzeit in Monaten: 6
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Nach erfolgter Prüfung der eingereichten Bewerbungen anhand der nachfolgend beschriebenen Auswahlkriterien/Eignungskriterien sollen die 3-5 punktbesten Bewerber (soweit geeignet) ausgewählt und zur Abgabe eines Angebotes aufgefordert werden. Sollten mehr als die gewünschte Anzahl an Bewerber die Anforderungen gleich gut erfüllen, erfolgt die Auswahl durch Losverfahren aus dem Kreis der gleich gut geeigneten Bewerber.

      Geforderte Nachweise

      Umsatz

      Umsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Leistungen der Objektplanung Gebäude

      Fachkräfte

      Anzahl der qualifizierten Fachkräfte für Objektplanung Gebäude.

      Referenzen

      Nachweis von realisierten Projekten/Referenzen mit Leistungen der Objektplanung Gebäude gem. §§ 33 ff. HOAI:

      a) Referenzen zu funktionaler Leistungsbeschreibung/Vergabe an einen Generalunternehmer, davon mind. eine Referenz in Systembau/Modulbau,

      b) Referenzen zu vergleichbarer Größenordnung und Schwierigkeitsgrad (mindestens 3 Mio. Euro netto KG 300+400 und Honorarzone II),

      c) Referenzen mit öffentlichem Auftraggeber/verbindliche Anwendung öffentliches Vergaberecht.

      Zu den einzelnen Referenzen sind jeweils nachvollziehbare und plausible Angaben in den Anlagen „Referenzprojekt“ zum Teilnahmeantrag zu machen (Projektbeschreibung, Leistungsumfang und Zeitraum, etc.)

      Bewerber, die nicht selbst ausreichend Erfahrung/Referenzen nachweisen können, können sich in Bewerbergemeinschaft mit anderen Büros bewerben oder im Sinne der Eignungsleihe Nachunternehmer hinzuziehen.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

      Vergabe der LPH 5-8 vollumfänglich (ohne Funktionalausschreibung), in Abhängigkeit von der Freigabe der Funktionalausschreibung durch den Fördermittelgeber oder für den Fall, dass sich in der Vorentwurfsphase der Systembau nicht als die favorisierte Lösung darstellt.

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Hinweise zum Umgang mit dem Datenschutz bei diesem Verfahren finden Sie in der Anlage zu dieser Bekanntmachung.

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      — bei juristischen Personen ein aktueller Eintrag in das zutreffende Register (z. B. Handelsregisterauszug), in Ermangelung eines solchen eine gleichwertige Bescheinigung einer Gerichts- oder Verwaltungsbehörde des Ursprungs- oder Herkunftslandes (bei Bewerbergemeinschaften von jedem Mitglied bzw. der Nachunternehmer);

      — Bauvorlageberechtigung gemäß § 67 und § 69 Abs. 2 Hessische Bauordnung (HBO) oder eine gleichwertige Bescheinigung des Ursprungs- oder Herkunftslandes vorzulegen.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Berufshaftpflicht

      Es ist ein aktuell gültiger Nachweis einer bestehenden Berufshaftpflichtversicherung (bei Bewerbergemeinschaft von jedem Mitglied) zu führen, im Auftragsfall ist eine Deckungssumme von 3 Mio. EUR für Personenschäden und 2,5 Mio. EUR für sonstige Schäden nachzuweisen (siehe Teilnahmeantrag).

      Umsatz

      Es ist der Umsatz des Bewerbers für vergleichbare Leistungen der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre für Einzelbewerber oder Bewerber in Bewerbergemeinschaften in Summe anzugeben.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung, Wertungspunkte werden dann nicht vergeben.

      Als Mindesteignung gelten:

      — Umsatz der 3 letzten abgeschlossenen Geschäftsjahre im Mittel für Leistungen der Objektplanung Gebäude: mind. 0,25 Mio. EUR netto.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      Fachkräfte

      Anzahl der qualifizierten Fachkräfte gemäß der Mindesteignung.

      Referenzen

      Referenzen gemäß Punkt II.2.9):

      Grundsätzlich wertungsfähig sind Referenzen unter folgenden Bedingungen:

      — Leistungszeitraum: Abschluss ohne LPH 9 innerhalb der letzten 7 Jahre (nicht vor 2013);

      — Leistungsumfang: Grundleistung der Objektplanung Gebäude gem. §§ 33 ff. HOAI in Planung, Ausschreibung und Bauüberwachung;

      — Bauwerkskosten von 1,0 Mio. Euro netto KG 300+400.

      Punkte (max. 100) werden für Referenzen wie folgt vergeben:

      a) 50 Punkte ab 2 Referenzen zu funktionaler Leistungsbeschreibung, davon mind. 1 im Systembau/Modulbau (25 Punkte je Referenz),

      b) 20 Punkte ab 1 Referenz vergleichbarer Größenordnung/Schwierigkeitsgrad,

      c) 30 Punkte ab 2 Referenzen mit öffentlichem Auftraggeber/Anwendung öffentliches Vergaberecht (15 Punkte je Referenz).

      Referenzen aus früheren Tätigkeiten werden zugelassen, soweit eine Bescheinigung des früheren Arbeitgebers oder Auftraggebers vorliegt, dass diese Referenzen in leitender Position erbracht wurden.

      Es werden nur Referenzen gewertet, welche auf den Referenzblättern des Teilnahmeantrags benannt oder beschrieben sind.

      Eine Mehrfachwertung von Referenzprojekten in den verschiedenen Kategorien ist möglich. Diese sollen deshalb aber nicht in der „Anlage-Referenzprojekte“ doppelt ausgedruckt/eingereicht werden, sondern lediglich in den verschiedenen Kategorien gekennzeichnet werden.

      Es werden keine Sammelreferenzen oder Rahmenverträge gewertet.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Das Nichterreichen der Mindesteignung führt zum Ausschluss der Bewerbung. Wertungspunkte werden dann nicht vergeben.

      Als Mindesteignung gelten:

      — 3 qualifizierte Fachkräfte bezogen auf den Auftragsgegenstand;

      — mindestens eine grundsätzlich wertbare Referenz.

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Gemäß § 67 und § 69 Abs. 2 HBO (Hessische Bauordnung) ist eine Bauvorlageberechtigung erforderlich.

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 02/07/2020
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 05/08/2020
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/11/2020
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Fortführung aus Punkt II.2.4):

      Ergebnis ist ein erhöhter Stellplatzbedarf, der nicht auf der vorhandenen Fläche abgebildet werden kann. Die Überlagerung von mehreren Trends wie gestärktes Umweltbewusstsein, die Digitalisierung und shared mobility hat bereits dazu geführt, dass die Menschen zunehmend multimodal, d.h. mehr als 1 Verkehrsmittel pro Woche o. Tag benutzend, unterwegs sind. Verknüpfungspunkte unterstützen das multimodale Mobilitätsverhalten durch ein breites Angebot von Bus, Bahn, Fahrrad und Carsharing und fördern so die Unabhängigkeit vom privaten Pkw.

      Bereits heute gibt es im Umfeld des Bahnhofs von Neu-Isenburg diverse Angebote/Bausteine einer Mobilitätsstation, auf die zurückgegriffen werden kann und die – qualitativ und quantitativ ertüchtigt – die Grundlage für ein integriertes Gesamtkonzept bieten und um weitere, den heutigen Anforderungen entsprechende Bausteine ergänzt werden sollen.

      Es sind zwingend die vom AG erstellten Bewerbungsunterlagen (Teilnahmeantrag mit Anlagen) zu verwenden. Es werden ausschließlich Anträge berücksichtigt, die über die Vergabeplattform eHAD eingereicht werden (Bietercockpit, nicht per Nachrichtenfunktion); die akt. techn. Voraussetzungen der Plattform sind zu beachten (insb. akt. Java-Version). Bei techn. Problemen wenden Sie sich bitte direkt an die Hotline 0611/974 588-28.

      Folgende Unterlagen sind über die Vergabeplattform einzureichen:

      — vollständig ausgefüllter und ordnungsgemäß in Textform nach § 126b BGB erstellter Teilnahmeantrag mit Anlagen (fortgeschrittene o. qualifizierte Signaturen sind ebenfalls zugelassen);

      — bei Bewerbergemeinschaften eine von sämtlichen Mitgliedern ausgefüllte „Bewerbergemeinschaftserklärung“ (s. Formblatt) mit dem Hinweis auf die gesamtschuldnerische Haftung aller Mitglieder und der Benennung eines bevollmächtigten Vertreters;

      — möchte sich der Bewerber zum Nachweis seiner Leistungsfähigkeit anderer Unternehmen bedienen, so muss er mit seiner Bewerbung den Nachweis führen, dass ihm die erforderlichen Mittel zur Verfügung stehen (Eignungsleihe gem. § 47 Abs. 1 VgV). Hierzu ist die Nachunternehmerverpflichtungserklärung (s. Formblatt) ausgefüllt beizulegen,

      — Angaben zur wirtschaftlichen Verknüpfung mit Dritten (bei BG von jedem Mitglied und der NU),

      — Eigenerklärung zu den Ausschlussgründen nach §42 Abs 1 und §123 Abs. 1, §124 Abs. 1GWB (s. Teilnahmeantrag),

      — Verpflichtungserklärung nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) zur Tariftreue (§ 4 Abs. 1 bis 3 HVTG), Mindestentgelt (§ 6 HVTG) und Nach- und Verleihunternehmen (§ 8 Abs. 2 HVTG) (s. Teilnahmeantrag).

      Die Nachforderung von Unterlagen gemäß § 56 VgV wird vorbehalten.

      Bewerbungen nur für Teilleistungen führen zum Ausschluss der Bewerbung.

      Vergaberechtsrelevante Mehrfachbeteiligungen, die zu einem Verstoß gegen den Geheimwettbewerb führen, sind ausgeschlossen. Die Bieter müssen mit der Angebotsabgabe nachvollziehbar darlegen und nachweisen, dass ein Verstoß gegen den Geheimwettbewerb ausgeschlossen werden kann. Führt der Bieter den vorstehend verlangten Nachweis nicht oder nicht ausreichend, wird vermutet, dass durch seine Mehrfachbeteiligung im Vergabeverfahren der Geheimwettbewerb verletzt ist. In diesem Fall werden beide Angebote ausgeschlossen.

      Nach Angebotsabgabe bis zur Zuschlagserteilung führt eine Veränderung in der Zusammensetzung der Bietergemeinschaft i.d.R. zur Nichtberücksichtigung des Angebots, sofern damit zugleich eine inhaltl. Veränderung des abgegebenen Angebots verbunden ist

      Alle weiteren Anlagen dieser Bekanntmachung sind zu berücksichtigen:

      1. Information zur Datenerhebung gemäß Artikel 13 DSGVO,

      2. Formular Teilnahmeantrag,

      3. Formblatt (FB) Referenzprojekte,

      4. FB Bewerbergemeinschaftserklärung,

      5. FB Nachunternehmerverpflichtungserklärung,

      6. Matrix Eignungskriterien,

      7. Matrix Zuschlagskriterien,

      8. Wertungsleitfaden Zuschlagskriterien,

      9. Vertragsentwurf inkl. Anlagen,

      10. Planung Westseite EG, Auszug Machbarkeitsuntersuchung 2018.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Ort: Darmstadt
      Postleitzahl: 64283
      Land: Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Postanschrift: Dienstgebäude: Hilpertstraße 31; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Ort: Darmstadt
      Postleitzahl: 64295
      Land: Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Ergeht eine Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann der Bieter wegen Nichtbeachtung der Vergabevorschriften ein Nachprüfungsverfahren nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang vor der Vergabekammer beantragen. Nach Ablauf der Frist ist der Antrag unzulässig. (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB)

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Postanschrift: Dienstgebäude: Hilpertstraße 31; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Ort: Darmstadt
      Postleitzahl: 64295
      Land: Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      29/06/2020
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 01.07.2020
Zuletzt aktualisiert 01.07.2020
Wettbewerbs-ID 2-384634 Status Kostenpflichtig
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