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  • DE-85356 Freising, DE-85354 Freising
  • 02/2021
  • Ergebnis
  • (ID 2-389706)

Neubau des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums in Freising


 
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    Entscheidung 26.02.2021 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Ideen- und Realisierungswettbewerb, Zweistufig nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 25 - max. 25
    Gesetzte Teilnehmer: 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 22
    Tatsächliche Teilnehmer 2. Phase: 10
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 375.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Landkreis Freising, Freising (DE)
    Betreuer bgsm Architekten Stadtplaner, München (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Markus Allmann, Prof. Hannelore Deubzer, Ursula Hochrein, Stefan Holzfurtner, Florian Plajer, Peter Scheller, Prof. Tobias Wulf [Vorsitz] , Barbara Schelle
    Aufgabe
    Der Landkreis Freising plant mit dem Neubau des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums an der Wippenhauser Straße in Freising und den Erweiterungen der Fach- und Berufsoberschule sowie der Wirtschaftsschule, sein derzeit größtes Bauvorhaben.
    Auf dem Grundstück des ehemaligen Sportplatzes soll neben dem Neubau des Schulzentrums mit einer Hauptnutzfläche (HNF) von ca. 11.000 qm und den Erweiterungen der bestehenden Schulnutzungen ca. 600 qm (HNF) weitere notwendige Ergänzungen für den gesamten Schulstandort, wie eine 3-fach-Sporthalle mit ca. 1 700 qm (HNF), Außensportflächen, Mensa und Rechenzentrum vorgesehen werden, die eine synergetische Nutzung ermöglichen. Es sollen attraktive und gut nutzbare Freianlagen entstehen. Die bestehende Berufsschule auf dem benachbarten Grundstück soll abgerissen werden. Auf den freigewordenen Flächen sollen dann in einem zweiten Schritt auch Erweiterungen für die Fachoberschule und die Wirtschaftsschule entstehen. Es soll ein Schulstandort mit hoher städtebaulicher und landschaftsplanerischer Qualität und eigener Identität im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung entstehen. Die Bürgerschaft und die Schulfamilie sollen über den gesamten Planungszeitraum Gelegenheit haben, sich aktiv an der Entwicklung des Schulzentrums zu beteiligen.
    Gesetzte Teilnehmer - Peck.Daam Architekten, München mit terra.nova Landschaftsarchitektur, München
    - hot-architekten, Hess Talhof Kusmierz, München mit ver.de Landschaftsarchitekten Stadtplaner, Freising
    - Florian Nagler Architekten, München mit Burkhardt Engelmayer Mendel Landschaftsarchitekten, München
    - NKBAK, Frankfurt am Main mit schöne Aussichten Landschaftsarchitektur, Kassel
    - V Architekten GmbH, Köln mit Club L94 Landschaftsarchitekten, Köln
    Ausstellung Wenn es die dann geltenden Vorgaben zulassen, werden sämtliche Arbeiten ab dem 14.09.2021 im Kreuzgang des Landratsamtes Freising, Landshuter Str. 31, 85356 Freising ausgestellt. Das Landratsamt wird zu den normalen Öffnungszeiten (Mo-Fr. 8.00 Uhr – 12.00 Uhr und Do 14.00 Uhr-17.30Uhr) zugänglich sein.
    Adresse des Bauherren DE-85356 Freising
    Projektadresse Wippenhauser Str.
    DE-85354 Freising
    TED Dokumenten-Nr. 386330-2020
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    • Deutschland-Freising: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2020/S 158-386330

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Landkreis Freising – Kommunaler Hochbau
      Postanschrift: Landshuter Straße 31
      Ort: Freising
      NUTS-Code: DE21B Freising
      Postleitzahl: 85356
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): bgsm Architekten Stadtplaner
      E-Mail: MTk9aVxgamBlXiROQEc3WV5qZCVbXA==
      Telefon: +49 894477123
      Fax: +49 8944771240

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.bgsm.de/

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://www.bgsm.de/aktuelles.html
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Offizielle Bezeichnung: bgsm Architekten Stadtplaner Partnerschaftsgesellschft mbB
      Postanschrift: Weißenburger Platz 4
      Ort: München
      Postleitzahl: 81667
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjIwMl5RVV9VWlMZQzU8LE5TX1kaUFE=
      NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.bgsm.de/

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Zweistufiger Planungswettbewerb Staatliches Berufliches Schulzentrum Freising Wippenhauser Straße

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Der Landkreis Freising plant mit dem Neubau des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums an der Wippenhauser Straße in Freising und den Erweiterungen der Fach- und Berufsoberschule sowie der Wirtschaftsschule, sein derzeit größtes Bauvorhaben.

      Auf dem Grundstück des ehemaligen Sportplatzes soll neben dem Neubau des Schulzentrums mit einer Hauptnutzfläche (HNF) von ca. 11.000 qm und den Erweiterungen der bestehenden Schulnutzungen ca. 600 qm (HNF) weitere notwendige Ergänzungen für den gesamten Schulstandort, wie eine 3-fach-Sporthalle mit ca. 1 700 qm (HNF), Außensportflächen, Mensa und Rechenzentrum vorgesehen werden, die eine synergetische Nutzung ermöglichen. Es sollen attraktive und gut nutzbare Freianlagen entstehen. Die bestehende Berufsschule auf dem benachbarten Grundstück soll abgerissen werden. Auf den freigewordenen Flächen sollen dann in einem zweiten Schritt auch Erweiterungen für die Fachoberschule und die Wirtschaftsschule entstehen. Es soll ein Schulstandort mit hoher städtebaulicher und landschaftsplanerischer Qualität und eigener Identität im Sinne einer nachhaltigen Stadtentwicklung entstehen. Die Bürgerschaft und die Schulfamilie sollen über den gesamten Planungszeitraum Gelegenheit haben, sich aktiv an der Entwicklung des Schulzentrums zu beteiligen.

      Der Wettbewerb wird als zweistufiges Planungsverfahren gem RPW 2013 mit zwei nicht offenen, aufeinander aufbauenden Wettbewerbsstufen mit unterschiedlichen Bearbeitungstiefen ausgelobt und ist im Einzelnen wie folgt aufgebaut:

      1. Begrenzt offenes Bewerbungsverfahren zur Auswahl von max. 20 Teilnehmer*innen am Ideenwettbewerb. 5 weitere Teilnehmer*innen sind vorab ausgewählt.

      2. Anonymer städtebaulicher und landschaftsplanerischer Ideenwettbewerb gemäß der Richtlinie für Planungswettbewerbe RPW 2013 (1.Wettbewerbsstufe) zur Findung des städtebaulichen Rahmens für die Umsetzung des Schulzentrum auf dem 21,3 ha großen Areal. In der abschließenden Preisgerichtssitzung werden bis zu 10 gleichrangige Preisträger*innen bestimmt, die den Teilnehmerkreis für die nachfolgende 2. Wettbewerbsstufe bilden.

      3. Bürgerbeteiligung nach Abschluss der 1. Wettbewerbsstufe:

      Die prämierten Büros sollen den Bürger*innen, politische Entscheidungsträger*innen und der interessierten Öffentlichkeit ihre Projekte vorstellen.

      4. Anonymer Ideen- und Realisierungswettbewerb gemäß RPW 2013 (2. Wettbewerbsstufe) für den Neubau einer Berufsschule mit 3-fach-Sporthalle mit Ideenteil für die Erweiterungsflächen der Fach- und Berufsoberschule und Wirtschaftsschule.

      In der abschließenden Preisgerichtsitzung werden Preisträger*innen in einer Rangfolge ermittelt. Das Preisgericht spricht eine Beauftragungsempfehlung aus.

      5. Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern der 2. Wettbewerbsstufe:

      Die Ausloberin wird, sobald die dem Wettbewerb zugrundeliegende Aufgabe realisiert wird und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht, ein Verhandlungsverfahren gem. § 17 VgV mit allen Preisträger*innen des Ideen- und Realisierungswettbewerbs (2. Wettbewerbsstufe) durchführen und, unter Würdigung der Empfehlung des Preisgerichts, einen oder mehrere Preisträger*innen mit den Planungsleistungen nach §34 HOAI 2013 (Objektplanung Gebäude) und §39 HOAI 2013 (Freianlagen) beauftragen.

      Die Gewichtung der im Wettbewerb zuerkannten Rangfolge beträgt bei der Vergabe des Auftrags mind. 40 %. Die endgültigen Vergabeunterlagen mit den Zuschlagskriterien einschließlich des verbindlichen Vertragsentwurfs werden den Teilnehmer*innen am Verhandlungsverfahren zum Verfahren selbst übermittelt. Die Ausloberin behält sich vor, gem. §17 Abs. 11 VgV den Auftrag ohne Verhandlung auf Basis der Erstangebote zu vergeben.

      Die Ausloberin beabsichtigt den Auftragnehmer mind. mit den Leistungen der Leistungsphasen 2 bis 5 zu beauftragen, sofern jeweils kein wichtiger Grund gegen eine Weiterbeauftragung spricht. Sie behält sich vor, weitere Leistungsphasen oder Besondere Leistungen zu beauftragen.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Es werden Bewerbergemeinschaften (Architekt*innen mit Landschaftsarchitekt*innen) gesucht, die Fachkunde und Erfahrung mit Projekten haben, deren fachliche Anforderungen und Komplexität mit der Aufgabenstellung vergleichbar sind. Die Bildung von Bewerbergemeinschaften ist nicht notwendig, wenn ein*e Bewerber*in beide Fachrichtungen (Architektur und Landschaftsarchitektur) auf sich vereint.

      Die Wertung erfolgt anhand folgender Auswahlkriterien:

      a) Erfahrung in der Bearbeitung von Projekten mit vergleichbaren Planungsanforderungen (Gebäudeplanung),

      b) Erfahrung in der Bearbeitung von Projekten mit vergleichbaren Planungsanforderungen (Freianlagen).

      Das Kriterium a) wird 3-fach gewichtet, das Kriterium b) 1-fach.

      Die Erfüllung der Kriterien wird ausschließlich auf Basis der eingereichten Referenzprojekte bewertet. Es sollen insgesamt maximal 4 Referenzen zur Beurteilung eingereicht werden. Die eingereichten Referenzprojekte sollen in Ihrer Gesamtschau die nachzuweisenden Anforderungen an die Erfahrung veranschaulichen. Dabei gilt eine Anforderung als erfüllt, sobald ein Referenzprojekt den Nachweis erbringen kann. Einzelne Referenzen müssen dabei nicht sämtliche Anforderungen erfüllen. Die Referenzprojekte sind im Bewerbungsbogen entsprechend zu kennzeichnen. Die nachzuweisenden Kriterien sind in der bildlichen Darstellung nachvollziehbar darzustellen. Alle Referenzen sollen fertig gestellt oder im Bau befindliche Projekte (Baubeginn in den Jahren 2010 bis heute) sein.

      Bei Referenzobjekten, deren Urheberschaft bei Anderen liegt (z. B. Bearbeitung als Mitarbeiter in einem anderen Büro), sind der Urheber und der Anteil der eigenen Leistung des Bewerbers nachvollziehbar anzugeben. Die Darstellung soll mit Angabe des Auftraggebers, der beauftragten Leistungen, des eigenen Leistungsanteils, sowie mit allgemeinen Angaben zum Projekt textlich anhand der Referenzliste im Bewerbungsbogen erläutert werden (Vordruck C). Die gesetzten Teilnehmer müssen die an die Bewerber gestellten Anforderungen und Kriterien ebenfalls erfüllen.

      Zu den auf Vordruck C des Bewerbungsbogens (Anlage 01) angegebenen Referenzprojekten sind bildliche Darstellungen, gelayoutet auf maximal 2 Seiten DIN A 3 Querformat (Format pdf) je Projekt einzureichen.

      Die Bewertung erfolgt unter Anwendung eines Punktesystems für beide Kriterien anhand folgender nachzuweisender Anforderungen mit jeweils 1 - 3 Punkten, dabei gilt eine Anforderung als erfüllt, sobald ein Referenzprojekt den Nachweis erbringen kann, einzelne Referenzen müssen dabei nicht sämtliche Anforderungen erfüllen:

      Gebäudeplanung:

      A1) vergleichbarer Bearbeitungsumfang Gebäudeplanung (mind. LPH 2-4 plus Leitdetails),

      A2) vergleichbare Planungsanforderungen Gebäudeplanung (mind. HZ III; Herstellungskosten (KG 300 + 400, DIN 276) mind. 7 000 000 EUR),

      A3) vergleichbare Größe Gebäudeplanung (mind. 3.000 qm Bruttogrundfläche).

      Freianlagenplanung:

      B1) vergleichbarer Bearbeitungsumfang Freianlagen (mind. LPH 2-4),

      B2) vergleichbare Planungsanforderungen (mind. HZ III; Herstellungskosten (KG 500, DIN 276) mind. 300 000 EUR),

      B3) vergleichbare Größe (mind. 5 000 qm beplante Freifläche).

      Dabei gilt jeweils:

      — 3 Punkte: 3 Anforderungen nachgewiesen;

      — 2 Punkte: 2 Anforderungen nachgewiesen;

      — 1 Punkt: eine Anforderung nachgewiesen;

      — 0 Punkte: keine Anforderung nachgewiesen.

      Die Gesamtbewertung errechnet sich aus der Multiplikation der erreichten Punkte mit der genannten Gewichtung und anschließender Addition. Soweit nach den benannten Kriterien keine nachvollziehbare Auswahl getroffen werden kann, wird unter den in gleicher Weiser geeigneten Bewerber*innen eine Auswahl durch Los getroffen. In gleicher Weise werden Nachrücker in angemessener Zahl bestimmt.

      Ausführliche Informationen zum Datenschutz sowie zur Teilnahmeberechtigung können den zur Verfügung gestellten „ergänzenden Teilnahmeunterlagen" (Anlage 02) entnommen werden.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Architekt*in Landschaftsarchitekt*in (nicht eigenständig teilnahmeberechtigt)

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 25
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      Peck.Daam Architekten, München mit terra.nova Landschaftsarchitektur, München
      hot-architekten, Hess Talhof Kusmierz, München mit ver.de Landschaftsarchitekten Stadtplaner, Freising
      Florian Nagler Architekten, München mit Burkhardt Engelmayer Mendel Landschaftsarchitekten, München
      NKBAK, Frankfurt am Main mit schöne Aussichten Landschaftsarchitektur, Kassel
      V Architekten GmbH, Köln mit Club L94 Landschaftsarchitekten, Köln
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Voraussichtliche Beurteilungskriterien im Wettbewerb:

      — Städtebauliche und freiraumplanerische Leitidee;

      — Stadträumliche Qualität;

      — Qualität des öffentlichen Raums;

      — Qualität des Erschließungs- und Mobilitätskonzeptes;

      — Nachhaltigkeit;

      — Anpassungsfähigkeit und Entwicklungsfähigkeit.

      Die finalen Beurteilungskriterien des Wettbewerbs werden den ausgewählten Teilnehmern*innen in der Wettbewerbsauslobung mitgeteilt. Die Reihenfolge der dann benannten Kriterien stellt keine Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich vor, die angegebenen Kriterien zu differenzieren und eine Gewichtung vorzunehmen.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 15/09/2020
      Ortszeit: 17:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      1. Wettbewerbsstufe:

      Summe 1. Wettbewerbsstufe 110 000 EUR

      Die Preissumme wird aufgeteilt auf bis zu 10 gleichrangige Preise.

      2. Wettbewerbsstufe:

      Summe 2. Wettbewerbsstufe 265 000 EUR

      Die Wettbewerbssumme für die 2. Stufe wird aufgeteilt in ein Bearbeitungshonorar und auf eine Preissumme, die voraussichtlich auf 3 Preise (50 %, 30 %, 20 %) aufgeteilt wird.

      Die Umsatzsteuer wird zusätzlich vergütet. Das Preisgericht behält sich vor, die ausgelobten Preise mit einstimmigem Beschluss anders zu verteilen. Der Betrag der ausgelobten Summen für Bearbeitungshonorare und Preise kommt in jedem Fall zur Verteilung.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

      Für die 1. Wettbewerbsstufe ist kein Bearbeitungshonorar vorgesehen.

      Ein Teil der Wettbewerbssumme der 2. Wettbewerbsstufe wird als Bearbeitungshonorar an die Teilnehmenden vergeben.

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Barbara Schelle, Architektin, Stadtbaumeisterin Stadt Freising (Fachpreisrichterin)
      Florian Plajer, Architekt, Landratsamt Landkreis Freising, Abteilungsleitung Hochbau (Fachpreisrichter)
      Prof. Markus Allmann, Architekt, München (Fachpreisrichter)
      Prof. Hannelore Deubzer, Architektin, München (Fachpreisrichterin)
      Prof. Tobias Wulf, Architekt, Stuttgart (Fachpreisrichter)
      Peter Scheller, Architekt, München (Fachpreisrichter)
      Ursula Hochrein, Landschaftsarchitektin, München (Fachpreisrichterin)
      Helmut Petz, Landrat, Landkreis Freising (Sachpreisrichter)
      Tobias Eschenbacher, 1. Bürgermeister Stadt Freising (Sachpreisrichter)
      weitere Fach- und Sachpreisrichter

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Die Bewerbung muss folgende Angaben/Unterlagen beinhalten:

      a) Vollständig ausgefüllter und unterschriebener Teilnahmeantrag; es ist der zur Verfügung gestellte Vordruck zu verwenden: Bei Bewerbergemeinschaften ist für jedes Mitglied ein eigener Teilnahmeantrag auszufüllen,

      b) Eigenerklärung zur Berechtigung zur Führung der Berufsbezeichnung (siehe auch III.2) der Bekanntmachung),

      c) Eigenerklärung zur technischen Leistungsfähigkeit (siehe Bewerbungsformular),

      d) Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung (siehe Bewerbungsformular),

      e) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §123 und §124 GWB (siehe Bewerbungsformular Vordruck B),

      f) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §4(2) RPW (siehe Bewerbungsformular),

      g) Referenzangaben (siehe Bewerbungsformular) mit Erläuterung gemäß Vordruck C,

      h) Bilddarstellungen zu den aufgeführten Referenzprojekten, gelayoutet auf maximal 2 Seiten DIN A 3 (Querformat) je Projekt.

      Darüber hinausgehende Bewerbungsunterlagen werden in der Wertung nicht berücksichtigt. Die Bewerbergemeinschaft ist selbst für die Vollständigkeit verantwortlich. Unvollständige Bewerbungen können zum Ausschluss der Bewerbung führen. Unterschrieben Bewerbungsunterlagen sind einzuscannen. Die Bewerbungsunterlagen sind digital fristgerecht am unter IV.2.2. der EU-Bekanntmachung genannten Termin unter MjExO2daXmheY1wiTD5FNVdcaGIjWVo= (max. 15 mb) einzureichen.

      Je Bewerbergemeinschaft ist nur eine Bewerbung zulässig. Mehrfachbewerbungen einzelner Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sind unzulässig und führen zum Ausschluss sämtlicher betroffener Bewerbergemeinschaften vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen gelten auch mehrere Bewerbungen von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bewerbergemeinschaften.

      Die Ausloberin behält sich vor, die Angaben der ausgewählten bzw. ausgelosten Bewerbergemeinschaft zu überprüfen. Bei fehlenden oder falschen Angaben bleibt ein Ausschluss von der Wettbewerbsteilnahme vorbehalten. In diesem Fall werden Nachrücker zur Teilnahme zugelassen.

      Fragen zu den Bewerbungsunterlagen und/oder zum Verfahren sind per Mail an die unter I.3. der Bekanntmachung genannte Kontaktstelle zu senden MTRCbmFlb2VqYylTRUw8XmNvaSpgYQ== (max. 15 mb) einzureichen.

      Es werden Fragen beantwortet, die mindestens sieben Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist eingehen. Die Antworten auf Fragen von Bewerbern werden ausschließlich auf der unter I.3) der Bekanntmachung genannten Internetseite veröffentlicht (http://bgsm.de/aktuelles.html), ebenso etwaige Änderungen der Bewerbungsunterlagen. Die Bewerber haben sich durch regelmäßige Kontrolle der Internetseite selbst über Antworten auf Bewerberfragen oder Änderungen der Bewerbungsunterlagen zu informieren.

      Weitere Informationen zum Nachweis der Eignung und den voraussichtlichen Terminen des Verfahrens können den mit der Bekanntmachung zur Verfügung gestellten „ergänzenden Teilnahmeunterlagen“ entnommen werden.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Regierung von Oberbayern – Vergabekammer Südbayern
      Postanschrift: Maximilianstraße 39
      Ort: München
      Postleitzahl: 80538
      Land: Deutschland
      Telefon: +49 8921762411
      Fax: +49 8921762847
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB).

      Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      12/08/2020
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 17.08.2020
Ergebnis veröffentlicht 06.08.2021
Zuletzt aktualisiert 10.08.2021
Wettbewerbs-ID 2-389706 Status Kostenpflichtig
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