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  • DE-70569 Stuttgart
  • 30.10.2020
  • Ausschreibung
  • (ID 2-394483)

Sanierung und Erweiterung Betriebsrestaurant – Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Standort Stuttgart – Generalplanerleistungen, Lph 3-9


 
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    Bewerbungsschluss 30.10.2020, 14:00 Bewerbungsschluss
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung / Tourismus, Gastronomie
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Technische Ausrüstung / Objektplanung Innenräume / Bauleitung, Objektüberwachung / Generalplanerleistung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR), Köln (DE)
    Betreuer HITZLER INGENIEURE, München (DE), Berlin (DE), Bremen (DE), Düsseldorf (DE), Frankfurt a. Main (DE), Hamburg (DE), Homburg/Saar (DE), Ingolstadt (DE), Koblenz (DE), Wien (AT), Graz (AT), Kempten (DE), Köln (DE), Landshut (DE), Nürnberg (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Das DLR plant am Standort Stuttgart die Sanierung der Kantine im Geb. 101.
    Die Gesamtbaukosten für das Vorhaben (Kgr. 300-500) werden auf 1,552 Mio EUR netto geschätzt.
    Es sind Generalplanungsleistungen stufenweise zu beauftragen, die sich allesamt auf die Leistungsphasen 3-9
    Beziehen und folgende Leistungsbilder umfassen:
    — Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß §§ 33 ff. HOAI:
    — Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 u. 8 gemäß §§ 53 ff. HOAI, inklusive Anlagengruppe 7 für Küchentechnische Anlagen.
    Leistungsumfang
    Das DLR plant am Standort Stuttgart die Sanierung der Kantine im Geb. 101.
    Gemäß dem Bericht vom WKD ist die Küche in dem jetzigen Zustand nicht mehr zulässig bzw. darf nur mit einer Ausnahmegenehmigung und der Zusicherung, dass eine Umplanung erfolgt bis auf weiteres betrieben werden.
    Zudem gibt es einen erhöhten Platzbedarf am Standort. Derzeit stehen 96 Sitzplätze zur Verfügung, ausgegeben werden 250 Essen und der Bedarf steigt.
    Aufgabenstellung ist die Erarbeitung einer Sanierungslösung für den gesamten Kantinenbereich, insbesondere unter den Gesichtspunkten der Arbeitssicherheit, der Hygiene und der Wirtschaftlichkeit.
    Aufgrund des Umzuges eines Institutes in ein anderes Gebäude wurden Räumlichkeiten frei (ehemalige Labore). Der erste Planungsaufschlag erfolgte vom OBM und der Küche. Dabei wurden leider die vom Wirtschaftskontrolldienst (WKD) geforderten Flächen nicht eingehalten und die notwendigen Sozialräume nicht berücksichtigt.
    Der Speiseraum sowie die Küche sollen umstrukturiert und erweitert werden. Auch die Anlieferung soll neu gestaltet werden. Es wird ebenfalls Wert gelegt auf eine sich anschließende Außenterrasse.
    Bisher wurde eine Projektstudie erarbeitet, die einen Vorentwurf entspricht. Daraus wurde ein Projektkonzept entwickelt, was einer ES-Bau entspricht.
    Es sind Generalplanungsleistungen stufenweise zu beauftragen, die sich allesamt auf die Leistungsphasen 3-9 beziehen und folgende Leistungsbilder umfassen:
    — Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß §§ 33 ff. HOAI;
    — Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 u. 8 gemäß §§ 53 ff. HOAI.
    Die Baumaßnahme ist zwingend gemäß den Richtlinien für die Durchführung von Zuwendungsbaumaßnahmen (RZBau) durchzuführen.
    Adresse des Bauherren DE-70569 Stuttgart
    TED Dokumenten-Nr. 463175-2020

  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Stuttgart: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2020/S 192-463175

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR)
      Postanschrift: Pfaffenwaldring 38-40
      Ort: Stuttgart
      NUTS-Code: DE11 Stuttgart
      Postleitzahl: 70569
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Technische Infrastruktur Baumanagement Süd – Frau Franziska Unglaube
      E-Mail: MTdfa1pnc2JsZFonbmdgZVpuW145XWVrJ11e

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.dlr.de

      Adresse des Beschafferprofils: https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av1233e8

      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av1233e8
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: Hitzler Ingenieure
      Postanschrift: Ehrenbreitsteiner Straße 28
      Ort: München
      NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 80993
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Hitzler Ingenieure – Vergabemanagement
      E-Mail: MjE3ZVRhVlBRVFxQXVBWVFxUXWMvV1hjaVtUYRxYXVZUXVhUZGFUHVNU
      Telefon: +49 892555950
      Fax: +49 8925559511

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: http://www.hitzler-ingenieure.de

      Adresse des Beschafferprofils: https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av1233e8

      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av1233e8
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Offizielle Bezeichnung: Hitzler Ingenieure
      Postanschrift: Ehrenbreitsteiner Straße 28
      Ort: München
      Postleitzahl: 80993
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Hitzler Ingenieure – Vergabemanagement
      Telefon: +49 89255595-0
      E-Mail: MjE2ZlViV1FSVV1RXlFXVV1VXmQwWFlkalxVYh1ZXldVXllVZWJVHlRV
      Fax: +49 89255595-11
      NUTS-Code: DE212 München, Kreisfreie Stadt

      Internet-Adresse(n):

      Hauptadresse: https://www.hitzler-ingenieure.de

      Adresse des Beschafferprofils: https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av1233e8

      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Andere: Eingetragener Verein (e. V.)
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Andere Tätigkeit: Forschung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Sanierung und Erweiterung Betriebsrestaurant – Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt, Standort Stuttgart – Generalplanerleistungen, Lph 3-9

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Das DLR plant am Standort Stuttgart die Sanierung der Kantine im Geb. 101.

      Die Gesamtbaukosten für das Vorhaben (Kgr. 300-500) werden auf 1,552 Mio EUR netto geschätzt.

      Es sind Generalplanungsleistungen stufenweise zu beauftragen, die sich allesamt auf die Leistungsphasen 3-9

      Beziehen und folgende Leistungsbilder umfassen:

      — Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß §§ 33 ff. HOAI:

      — Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 u. 8 gemäß §§ 53 ff. HOAI, inklusive Anlagengruppe 7 für Küchentechnische Anlagen.

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.1)Bezeichnung des Auftrags:
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
      71300000 Dienstleistungen von Ingenieurbüros
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      71315000 Haustechnik
      71314100 Dienstleistungen im Elektrobereich
      71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
      71334000 Dienstleistungen im Bereich Maschinenbau und Elektrotechnik
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
      Hauptort der Ausführung:

      70569 Stuttgart

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Das DLR plant am Standort Stuttgart die Sanierung der Kantine im Geb. 101.

      Gemäß dem Bericht vom WKD ist die Küche in dem jetzigen Zustand nicht mehr zulässig bzw. darf nur mit einer Ausnahmegenehmigung und der Zusicherung, dass eine Umplanung erfolgt bis auf weiteres betrieben werden.

      Zudem gibt es einen erhöhten Platzbedarf am Standort. Derzeit stehen 96 Sitzplätze zur Verfügung, ausgegeben werden 250 Essen und der Bedarf steigt.

      Aufgabenstellung ist die Erarbeitung einer Sanierungslösung für den gesamten Kantinenbereich, insbesondere unter den Gesichtspunkten der Arbeitssicherheit, der Hygiene und der Wirtschaftlichkeit.

      Aufgrund des Umzuges eines Institutes in ein anderes Gebäude wurden Räumlichkeiten frei (ehemalige Labore). Der erste Planungsaufschlag erfolgte vom OBM und der Küche. Dabei wurden leider die vom Wirtschaftskontrolldienst (WKD) geforderten Flächen nicht eingehalten und die notwendigen Sozialräume nicht berücksichtigt.

      Der Speiseraum sowie die Küche sollen umstrukturiert und erweitert werden. Auch die Anlieferung soll neu gestaltet werden. Es wird ebenfalls Wert gelegt auf eine sich anschließende Außenterrasse.

      Bisher wurde eine Projektstudie erarbeitet, die einen Vorentwurf entspricht. Daraus wurde ein Projektkonzept entwickelt, was einer ES-Bau entspricht.

      Es sind Generalplanungsleistungen stufenweise zu beauftragen, die sich allesamt auf die Leistungsphasen 3-9 beziehen und folgende Leistungsbilder umfassen:

      — Leistungen der Objektplanung Gebäude und Innenräume gemäß §§ 33 ff. HOAI;

      — Leistungen der Technischen Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 u. 8 gemäß §§ 53 ff. HOAI.

      Die Baumaßnahme ist zwingend gemäß den Richtlinien für die Durchführung von Zuwendungsbaumaßnahmen (RZBau) durchzuführen.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
      II.2.6)Geschätzter Wert
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 01/01/2021
      Ende: 11/11/2022
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Die Auswahl der Teilnehmer erfolgt bei Vollständigkeit der vorzulegenden Erklärungen und Nachweise gemäß Ziffer III.1.1) bis III.1.3) anhand objektiver Kriterien.

      Die detaillierte Bewertungsmatrix mit Angabe über die Verteilung der Punkte und Gewichtung der einzelnen Eignungskriterien ist den Bewerbungsunterlagen beigefügt.

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

      Die Beauftragung der nachstehenden Besonderen Leistungen wie auch zusätzlicher Leistungen je Planungsdisziplin (vgl. Honorarangebotsformblatt in den Vergabeunterlagen) ist optional möglich, ohne dass ein Rechtsanspruch darauf besteht.

      Zusätzliche Leistungen:

      — Leistungsstufe 1 Teil b: Leistungsphase 4 (Genehmigungsplanung) gem. § 34 sowie § 55 HOAI;

      — Leistungsstufe 2: Leistungsphase 5 (Ausführungsplanung) gem. § 34 sowie § 55 HOAI;

      — Leistungsstufe 3: Leistungsphasen 6 und 7 (Vorbereitung/Mitwirkung bei der Vergabe) gem. § 34 sowie § 55 HOAI;

      — Leistungsstufe 4: Leistungsphase 8 (Objektüberwachung) gem. § 34 sowie § 55 HOAI;

      — Leistungsstufe 5: Leistungsphase 9 (Objektbetreuung und Dokumentation) gem. § 34 sowie § 55 HOAI Objektplanung Gebäude und Innenräume: ggf. Besondere Leistungen gem. Anlage 10 HOAI.

      Technische Ausrüstung, Anlagengruppen 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7 und 8: ggf. Besondere Leistungen gem. Anlage 15 HOAI.

      II.2.12)Angaben zu elektronischen Katalogen
      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Der Auftraggeber bzw. dessen Verfahrensbetreuer korrespondiert vorzugsweise elektronisch, vorrangig über die Vergabeplattform. Bewerbungen sind ausschließlich unter Verwendung des Bewerbungsbogens möglich. Bei Bewerbergemeinschaften ist der Bewerbungsbogen von jedem Mitglied auszufüllen.

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      1. Nachweis über die Berechtigung des vorgesehenen Entwurfsverfassers, die Berufsbezeichnung Architekt und/oder Ingenieur zu tragen oder in Deutschland unter dieser Bezeichnung tätig zu werden (§ 75 Abs. 1 und 2 VgV). Der Auftragnehmer bzw. – bei juristischen Personen – dessen verantwortliche Mitarbeiter im Sinne des § 75 Abs. 3 VgV müssen berechtigt sein, die Berufsbezeichnung „Architekt“ (für den Bereich der Objektplanung Gebäude und Innenräume) und „Ingenieur“ (für den Bereich der Tragwerksplanung bzw. der Technischen Ausrüstung) zu führen.

      2. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 GWB.

      3. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 124 GWB.

      4. Erklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 19 Abs. 1 Mindestlohngesetz, § 21 Abs. 1 Arbeitnehmerentsendegesetz und § 21 Abs. 1 Satz 1 oder 2 Schwarzarbeitsbekämpfungsgesetz.

      5. Erklärung zur Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen.

      6. Erklärung zu wirtschaftlichen Verknüpfungen mit anderen Unternehmen.

      7. Erklärung über eine eventuelle Weitergabe von Auftragsteilen an andere Unternehmen (§ 46 Abs. 3 Nr. 10 VgV). Will sich der Bewerber bei der Erfüllung des Auftrags der Leistungen anderer Unternehmen bedienen, so hat er diese zu benennen. Eine entsprechende Verpflichtungserklärung dieser Unternehmen ist auf Anforderung nachzureichen.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      1. Erklärung über den Gesamtumsatz netto des Bewerbers in den letzten 3 Geschäftsjahren (§ 45 Abs. 1 Nr. 1 VgV) von 2017 bis 2019. Die maximale Punktzahl wird bei einem durchschnittlichen Umsatz ≥ 400 000 EUR/a vergeben. – (Wichtung 10 %).

      2. Angabe der Beschäftigten der letzten 3 Jahre von 2017 bis 2019 für das gesamte Büro des Bewerbers, aufgeteilt in Berufsgruppen wie Führungskräfte, Dipl.-Ing., sonstige Mitarbeiter (§ 46 Abs. 3 Nr. 8 VgV). Die maximale Punktzahl wird bei einer durchschnittlichen Gesamtmitarbeiterzahl ≥ 8 Personen vergeben. - (Wichtung 10 %).

      3. Eigenerklärung zu einer Berufshaftpflichtversicherungsdeckung in Höhe von 1,5 Mio. EUR für Personenschäden und 1,0 Mio. EUR für sonstige Schäden im Fall der Zuschlagserteilung.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      1. Eignungsprüfung gemäß § 46 Abs. 3 Satz 1 VgV.

      In einem ersten Wertungsschritt wird anhand einer Liste der wesentlichen in den letzten 3 Jahren von 2017 bis 2019 erbrachten Leistungen die prinzipielle Eignung des Bewerbers geprüft. Bei dieser Liste ist je erbrachter Leistung die Angabe des Rechnungswertes (= Kosten der Kgr. 200–700, DIN 276, brutto), der Leistungszeit sowie der öffentlichen oder privaten Auftraggeber der Dienstleistungen zu machen. Als prinzipiell geeignet werden Bewerber eingestuft, wenn sie anhand der zu erstellenden Liste nachweisen können, dass aktuelle Erfahrungswerte bei der Erbringung vergleichbar komplexer Maßnahmen vorliegen.

      2. Für die Auswahl der Bewerber, die zum Verhandlungsverfahren ausgewählt werden, wird wie folgt vorgegangen:

      Darstellung von maximal 5 Referenzprojekten aus den letzten 3 Jahren von 2017 bis zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge gemäß IV.2.2) dieser Bekanntmachung, aus der die Erfahrung des Bewerbers bei Projekten mit vergleichbaren Anforderungen hervorgeht (§ 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV). Die Vergabestelle weist darauf hin, dass ausnahmsweise auch länger zurückreichende Referenzen (ab 1.1.2015 bis zum Zeitpunkt des Schlusstermins für den Eingang der Teilnahmeanträge gemäß IV.2.2) dieser Bekanntmachung) ebenfalls berücksichtigt werden. – (Wichtung 80 %). Referenzprojekte, die vor 2015 in Betrieb genommen wurden, werden bei der Wertung nicht berücksichtigt. Maßgeblich für die Bewertung der Referenzprojekte ist der Inbetriebnahmezeitpunkt.

      Es fließt jeweils eine Referenz für Referenzklasse 1 (Generalplanung), 2 (Objektplanung Gebäude und Innenräume) 3 (Technische Ausrüstung für Küchentechnische Anlagen/Anl.gr. 7), 4 (Technische Ausrüstung HLS/Anl.gr. 1, 2 und 3) sowie 5 (Technische Ausrüstung ELT/Anl.gr. 4, 5 u. 6) in die Wertung ein.

      Für die maximale Bewertung müssen folgende Anforderungen erfüllt werden:

      — Derzeitiger Projektstand aller Referenzprojekte ist mindestens die Leistungsphase 8 oder abgeschlossen;

      — Bei allen Referenzprojekten wurden durch den Bewerber wurden mindestens die Lph. 3-8 (gem. jeweiliges Leistungsbild HOAI) erbracht;

      — Alle Referenzprojekte wurden unter Berücksichtigung öffentlicher Vergabevorschriften abgewickelt;

      — Bei dem Referenzprojekt 1 wurden die Leistungen der Objektplanung für Gebäude und Innenräume, der Technischen Ausrüstung HLS (Anlagengruppen 1, 2 und 3), der Technischen Ausrüstung ELT (Anlagengrupen 4 und 5), sowie der Technischen Ausrüstung für küchentechnische Anlagen (Anlagengruppe 7) erbracht;

      — Die Referenzprojekte 1 und 2 sind vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten Kgr. 300-600 ≥ 1,5 Mio. EUR brutto);

      — Bei den Referenzprojekten 2, 3, 4 und 5 handelt es sich um Sanierungs- und/oder Erweiterungsmaßnahmen;

      — Das Referenzprojekt 3 ist vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten (Kgr. 471) ≥ 250 000 EUR brutto);

      — Das Referenzprojekt 4 ist vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten (Kgr. 410 + 420 + 430) ≥ 250 000 EUR brutto und durch den Bewerber wurden die Anlagengruppen 1, 2 u. 3 (gem. § 53 HOAI) erbracht,

      — Das Referenzprojekt 5 ist vergleichbarer Größenordnung (Gesamtkosten (Kgr. 440 + 450 ≥ 100 000 EUR brutto) und durch den Bewerber wurden die Anlagengruppen 4 u. 5 (gem. § 53 HOAI) erbracht.

      Die teilweise Erfüllung der vorgenannten Kriterien führt nicht zum Ausschluss, sondern zu einer entsprechend geringeren Bewertung. Die entsprechenden Bewertungsmaßstäbe sind dem Beurteilungsschema, welches den Bewerbern über die Vergabeplattform zur Verfügung gestellt wird, zu entnehmen.

      3. Benennung der technischen Fachkräfte, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen (§ 46 Abs. 3 Nr. 2 VgV).

      4. Vorbehalten wird die Vorlage von Bescheinigungen öffentlicher oder privater Auftraggeber über die Ausführung der angegebenen Referenzprojekte und die Darstellung des beim Bewerber vorhandenen Qualitätsmanagementsystems (§ 46 Abs. 3 Nr. 3 VgV).

      III.1.5)Angaben zu vorbehaltenen Aufträgen
      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Die Leistungen sind folgendem Berufsstand im Bereich des europäischen Wirtschaftsraumes vorbehalten:

      Natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschriften ihres Heimatstaates zur Führung der Berufsbezeichnung „Architekt“ oder „Ingenieur“ berechtigt sind, vgl. III.1.1). Ist in den jeweiligen Heimatstaaten die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die Anforderungen als Architekt bzw. Ingenieur, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist. Juristische Personen, wenn deren satzungsmäßiger Geschäftszweck auf Planungsleistungen ausgerichtet ist und der Planungsaufgabe entspricht und wenn der verantwortliche Verfasser der Planung oder der gesetzliche Vertreter der juristischen Person die an die natürlichen Personen gestellten Anforderungen erfüllen. Arbeitsgemeinschaften, bei denen jedes Mitglied die Anforderungen erfüllt, die an die natürlichen oder juristischen Personen gestellt werden.

      Einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift: § 75 Abs. 1 und 2 VgV.

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:
      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.4)Angaben zur Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer oder Lösungen im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.6)Angaben zur elektronischen Auktion
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 30/10/2020
      Ortszeit: 14:00
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch
      IV.2.6)Bindefrist des Angebots
      Laufzeit in Monaten: 3 (ab dem Schlusstermin für den Eingang der Angebote)
      IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Je Bewerber ist nur ein Teilnahmeantrag, je Bieter nur ein Angebot zulässig. Mehrfachbewerbungen bzw. -angebote führen zum Ausschluss vom Verfahren. Als Mehrfachbewerbungen/-angebote gelten auch mehrere Bewerbungen/Angebote von Einzelpersonen innerhalb verschiedener Bietergemeinschaften.

      Bewerber bzw. Bieter übermitteln ihre Teilnahmeanträge bzw. Angebote in Textform nach § 126b des Bürgerlichen Gesetzbuchs ausschließlich mithilfe elektronischer Mittel gemäß § 10 VgV über die Vergabeplattform https:/aumass.de. Der Bewerber/Bieter trägt das Risiko der fristgerechten Übermittlung seines Teilnahmeantrags/Angebots.

      Zusätzliche bzw. ergänzende Bewerbungs- bzw. Angebotsunterlagen werden nicht berücksichtigt.

      Die Vergabeunterlagen stehen auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform online zum Download zur Verfügung.

      Fragen und Anmerkungen zu den Vergabeunterlagen sind vorrangig über die Kommunikationsebene der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform online bis spätestens 6 Kalendertage vor Ablauf der Teilnahme- bzw. Angebotsfrist zu richten. Verbindliche Stellungnahmen werden als Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen zu den Vergabeunterlagen auf der Vergabeplattform bis 3 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist veröffentlicht. Die Bewerber sind verpflichtet, sich bis 3 Kalendertage vor Ablauf der Angebotsfrist auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform zu informieren, ob sich Erläuterungen, Konkretisierungen oder Änderungen in den Vergabeunterlagen ergeben haben. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass sich die Notwendigkeit ergeben kann, die Angebotsfrist auch noch innerhalb dieser 3 Kalendertage zu verschieben. In einem solchen Fall wird unverzüglich ebenfalls auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform informiert.

      Es besteht die Möglichkeit der freiwilligen Registrierung auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Vergabeplattform. Diejenigen Bewerber/Bieter, die sich freiwillig registrieren, werden über die verbindlichen Stellungnahmen auf die eingereichten Fragen und Anmerkungen per E-Mail informiert.

      Bei Bietergemeinschaften sind neben der Eigenerklärung gemäß Ziffer III.1.1) auch die weiteren gem. Ziffer III.1.1) bis III.1.3) geforderten Erklärungen und Nachweise von jedem Mitglied gesondert zu erbringen.

      Der Auftraggeber behält sich vor, fehlende Erklärungen und Nachweise gemäß § 56 Abs. 2 VgV nachzufordern.

      Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberanzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, behält sich der Auftraggeber vor, die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern gemäß § 75 Abs. 6 VgV durch Los zu treffen.

      Es wird auf die Rügeobliegenheit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft bzw. des Bieters / der Bietergemeinschaft gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1-4 GWB hingewiesen.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Bundeskartellamt – VK Bund
      Postanschrift: Villemobler Straße 76
      Ort: Bonn
      Postleitzahl: 53123
      Land: Deutschland
      Fax: +49 2289499163
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch die Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber dem Auftraggeber zu rügen (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 2 und 3 GWB). Der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: Deutsches Zentrum für Luft- und Raumfahrt e. V. (DLR)
      Postanschrift: Pfaffenwaldring 38-40
      Ort: Stuttgart
      Postleitzahl: 70569
      Land: Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      29/09/2020
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 02.10.2020
Zuletzt aktualisiert 08.04.2021
Wettbewerbs-ID 2-394483 Status Kostenpflichtig
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