Architekturpreis Münster-Münsterland 2020

Alle drei Jahre werden die regionalen Architekturpreise des BDA in Nordrhein-Westfalen durchgeführt – 2020 ist es wieder so weit. Von der bisherigen Bezeichnung „Auszeichnung guter Bauten“ hat sich der BDA verabschiedet. Es heißt nun treffend „Architekturpreis“ unter Hinzufügung des Namens der Stadt oder Region. Bis zum Jahresende werden 16 Verfahren der BDA-Gruppen in NRW starten.

Architekt*innen, Stadtplaner*innen können sich gemeinsam mit ihren Bauherren bewerben. Zugelassen sind Bauwerke (Neu- und Umbau), Gebäudegruppen und städtebauliche Anlagen, die seit dem letzten Preisverfahren, das war in den meisten Fällen im Jahr 2017, fertig gestellt worden sind.

Der BDA hat im Laufe der Jahre eine dreistufige Abfolge seiner Architekturpreise entwickelt: Angefangen von der Stadt oder Region über das Land NRW und dann auf Bundesebene haben die besten Teilnehmer*innen die Chance, sich mit ihren Projekten für die jeweils „höhere Ebene“ zu qualifizieren und Auszeichnungen oder Preise zu gewinnen.

2021 bilden die Preisträger der regionalen Architekturpreise dann den Teilnehmerkreis des „Architekturpreises Nordrhein-Westfalen“ des Landesverbandes. Die beim Architekturpreis NRW ausgezeichneten Projekte werden wiederum zur Teilnahme am Architekturpreis „Nike“ des BDA Bundesverbandes nominiert, der 2022 an der Reihe ist. Diese Staffelung macht die besondere Attraktivität der BDA-Preise aus.

Zum Auszeichnungsverfahren sind Bauten zugelassen, die nach dem 01.01.2017 fertig gestellt wurden und sich im Gebiet des BDA Münster-Münsterland befinden, das sind die Städte und Kreise Stadt Münster, Kreis Steinfurt, Kreis Borken, Kreis Coesfeld, Kreis Warendorf.