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  • DE-51105 Köln, DE-40789 Monheim am Rhein
  • 06/2020
  • Ergebnis
  • (ID 2-401098)

Wohngebiet „Hasholzer Grund Süd“ in Monheim am Rhein


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 24.06.2020 Entscheidung
    Verfahren Mehrfachbeauftragung, Zweiphasig
    Teilnehmer Gesetzte Teilnehmer: 3
    Gebäudetyp Wohnungsbau
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Deutsche Reihenhaus AG, Köln (DE)
    Betreuer ISR Innovative Stadt- und Raumplanung GmbH, Haan (DE), Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Preisrichter Mehmet Beytekin, Michael Brady, Prof. Zvonko Turkali [Vorsitz], Markus Werner , Daniel Zimmermann, Thomas Waters, Andy Eggert, Michael Nagy, Abdelmalek Bouzahra, Manfred Poell
    Aufgabe
    Die Flächenreserven für den Wohnungsbau sind in der Stadt Monheim am Rhein weitgehend erschöpft. In den vergangenen Jahren ist durch die positive wirtschaftliche Entwicklung und den Ausbau der sozialen Infrastruktur ein deutlicher Wanderungsdruck auf die Stadt zu spüren. die vorhandene Nachfrage nach Baugrundstücken und (bezahlbarem) Wohnraum für junge Familien kann kaum befriedigt werden.

    Der Auftraggeber legt größten Wert auf städtebauliche Qualität sowie auf die Integration in die Umgebung zur Entwicklung eines harmonischen Ortsbildes. Der ländlichere Charakter von Baumberg dient als Leitbild für die Entwicklung des neuen Wohnquartiers.

    Die deutsche Reihenhaus AG entwickelt und baut hochwertige, konsequent durchdachte Wohnparks. Als Spezialanbieter für die Errichtung von Systemreihenhäusern kann die deutsche Reihenhaus AG durch Standardisierung preiswerte Häuser bei einer hohen Qualität errichten. Das Angebot verschiedener Hausgrößen und der Kostenvorteil durch das serielle Bauen sollen in Monheim am Rhein für breite Bevölkerungsschichten den Erwerb von bezahlbarem Wohneigentum ermöglichen.

    Das Rahmenkonzept für die Baufelder 1 bis 4 sieht die Entstehung eines Landschaftsbandes (schutzstreifen), den Erhalt der „Windhecken“, die Integration von Quartiersplätzen in jedem „Feld“ und quer zum landschaftsband verlaufende „Grüne Finger“ als gliedernde und vernetzende Elemente vor.

    Zur Schaffung und deutlichen Ausbildung von Raumkanten sollten die Außenränder der neuen Wohnsiedlung durch eine höhere Geschossigkeit geprägt sein als die Innenbereiche. Darüber hinaus sollten besondere Eingangssituationen (Entrees) durch einzelne Akzente in der Bebauungsstruktur noch einmal besonders betont werden.

    Im Plangebiet war ein ausgewogener, dem Standort entsprechender Wohnungsmix aus Mehrfamilien- und Einfamilienhäusern vorzusehen.

    Der Anteil des Geschosswohnungsbaus sollte dabei ca. 30 % der Wohneinheiten betragen. Weitere 30% sollten als bezahlbarer Wohnraum z.B als Reihenhäuser konzipiert werden, 30 % als Einfamilienhäuser und 10% können „flexibel“ als Sonderwohnformen oder jeweils auch den anderen Kategorien zugeschlagen werden.

    Für das neue Wohngebiet wurde eine dem Ort angemessene verdichtete Bauweise mit einer GRz von 0,40 vorgesehen. Gemäß Vorgabe des Rahmenkonzeptes waren städtebauliche Akzente durch eine höhere Geschossigkeit zu erzielen. Es waren zum Beispiel Eckbetonungen oder auch die Erstellung einer Entreewirkung zum Quartierauftakt zur Europaallee vorstellbar.

    Des Weiteren waren die höheren Gebäudeformen des Geschosswohnungsbau auch an den erforderlichen stellen als Schallschutz einzusetzen.

    Das Ziel für die Freiflächen- und Grüngestaltung war eine sinnvolle Kombination aus privaten, halböffentlichen und öffentlichen Räumen. dabei sollte das Konzept qualitätsvoll, lebendig, familienfreundlich und in diesem Zuge auch generationenübergreifend geplant werden. Es sollte einen Beitrag zur Aufenthaltsqualität und zur Identitätsstiftung innerhalb des neuen Wohngebietes leisten.

    Es war jeweils ein Quartiersplatz für das Baufeld 3 und 4 zu schaffen, diese konnten gerne auch unterschiedliche Lagen und Bezüge herstellen, um den Quartieren jeweils eine eigene Identität zu verleihen.

    Das Plangebiet war in zwei Baufelder zu unterteilen, die durch einen „grünen Finger“ (10 m) getrennt werden. Der Grünzug war mit entsprechenden Fuß- und Radwegeverbindungen auszustatten.

    Der ruhende Verkehr sollte verträglich in das Siedlungsbild integriert werden. Gemäß Stellplatzsatzung der Stadt Monheim am Rhein sind je Wohneinheit für Einfamilienhäuser 1 Stellplatz für PKW und 3 Stellplätze für Fahrräder vorzusehen. Für Mehrfamilienhäuser sind 1,2 Stellplätze für PKW und 2 Stellplätze für Fahrräder pro 100 m2 BGF unterzubringen.
    Gesetzte Teilnehmer - ASTOC, architects and planners GmbH, Köln mit scape Landschaftsarchitekten, Düsseldorf
    - BJP | Bläser Jansen Partner, Dortmund mit KRAFT.RAUM., Krefeld
    - HJPplaner, Aachen mit Atelier Reepel, Garten und Landschaftsarchitektur, Düren
    Adresse des Bauherren Poller Kirchweg 99
    DE-51105 Köln
    Projektadresse DE-40789 Monheim am Rhein
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    • Liegt nicht vor.
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 01.12.2019
Ergebnis veröffentlicht 03.12.2020
Zuletzt aktualisiert 10.01.2022
Wettbewerbs-ID 2-401098 Status Kostenpflichtig
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