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  • DE-70174 Stuttgart
  • 08/2010
  • Ergebnis
  • (ID 2-40130)

Neubau des Büro- und Verwaltungsgebäudes der IHK Region Stuttgart - Planungsleistungen für die technische Gebäudeausüstung für den Bereich Elektro


 
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    Entscheidung 31.08.2010 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Bauingenieurwesen, TGA-Fachplanung
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 4
    Bewerber: 4
    Gebäudetyp Büro-, Verwaltungsbauten
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Zulassungsbereich EWR
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr IHK Region Stuttgart, Stuttgart (DE)
    Betreuer Rechtsanwälte Dolde Mayen & Partner, Stuttgart (DE)
    Aufgabe
    Die IHK Region Stuttgart plant am Standort Jägerstraße 30 in Stuttgart den Neubau eines Büro- und Verwaltungsgebäudes mit Tiefgarage, das neben Büroflächen einen hohen Anteil an Veranstaltungsflächen umfasst. Auf dem Grundstück befinden sich derzeit 2 Gebäude, in denen die Zentrale der IHK Region Stuttgart untergebracht ist. Eines der Gebäude steht unter Denkmalschutz. Ein Architektenwettbewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren zur Vergabe der Objektplanungsleistungen wurde bereits durchgeführt. Umgesetzt werden soll der Entwurf des Architekturbüros wulf & partner Freie Architekten BDA, Stuttgart, das auch die Objektplanungsleistungen erbringen soll. Der Entwurf sieht vor, das unter Denkmalschutz stehende Gebäude zu erhalten und das andere Gebäude abzureißen, um auf dem frei werdenden Gelände den Neubau zu errichten. Der Neubau hat inkl. Tiefgarage eine BGF von ca. 16 650 m². Vorgesehen sind ca. 275 Büroarbeitsplätze und ca. 140 Tiefgaragenstellplätze sowie weitere 20 oberirdische Stellplätze. Die Gremien der IHK haben eine Kostenobergrenze für die Gesamtkosten in Höhe von max. 39 500 000 EUR brutto (Kostengruppen 200-700 DIN 276) festgelegt. Das Grundstück liegt zwar im Geltungsbereich eines Bebauungsplans. Für das Bauvorhaben muss jedoch ein neuer Bebauungsplan aufgestellt werden. Daher liegt auch noch keine Baugenehmigung vor. Die Vergabe der Projektmanagementleistungen und der Planungsleistungen der technischen Gebäudeausrüstung für die Bereiche HLS (Heizung, Lüftung, Sanitär) und der Tragwerksplanung erfolgt parallel zu diesem Vergabeverfahren. Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind Planungsleistungen der technischen Gebäudeausrüstung für den Bereich Elektro. Die zu vergebenden Leistungen umfassen im Wesentlichen die Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 9 des § 53 HOAI 2009 für die Anlagengruppen bzw. Teile der Anlagengruppen Nr. 4, 5 und 6 des §51 Abs. 2 HOAI sowie möglicherweise noch weiterer besonderer Leistungen gem. Anlage 2.11 der HOAI 2009. Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Der genaue Aufgabenumfang wird den im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ausgewählten Bewerbern in einer detaillierten Aufgabenbeschreibung mitgeteilt. Wichtiger Hinweis: Um den Interessenten einheitliche Informationen zum Projekt zur Verfügung zu stellen, ist bei der in Anhang A. genannten Kontaktstelle eine Kurzinformation zum Vorhaben, zu den Leistungseckpunkten und zur Abwicklung des Vergabeverfahrens nach VOF anzufordern. Der Kurzinformation sind auch Formblätter für den Teilnahmeantrag beigefügt, die im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs von den Bewerbern zwingend zu verwenden sind (siehe Ziff.
    Projektadresse DE-70174 Stuttgart
    TED Dokumenten-Nr. 125053-2010
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • BEKANNTMACHUNG Dienstleistungsauftrag

      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER

      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N) Industrie- und Handelskammer Region Stuttgart Jägerstraße 30 z. H. Frau Geschäftsführerin Sabine Novak 70174 Stuttgart DEUTSCHLAND Tel. +49 7112005303 E-Mail: MjE4ZFNgVU9QUyAuUl1aUlNbT2dTXBxSUw== Fax +49 711200560303 Internet-Adresse(n) Hauptadresse des Auftraggebers http://www.stuttgart.ihk.de Weitere Auskünfte erteilen: Rechtsanwälte Dolde Mayen & Partner Geno Haus, Heilbronner Straße 41 z. H. Frau Dr. Tina Bergmann 70191 Stuttgart DEUTSCHLAND Tel. +49 71160170150 E-Mail: MjIwYlFeU01OUR4sUFtYUFFZTWVRWhpQUQ== Fax +49 71160170199 Internet: http://www.doldemayen.de Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: Rechtsanwälte Dolde Mayen & Partner Geno Haus, Heilbronner Straße 41 z. H. Frau Dr. Tina Bergmann 70191 Stuttgart DEUTSCHLAND Tel. +49 71160170150 E-Mail: MTJ0Y3BlX2BjMD5ibWpiY2tfd2NsLGJj Fax +49 71160170199 Internet: http://www.doldemayen.de Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: Rechtsanwälte Dolde Mayen & Partner Geno Haus, Heilbronner Straße 41 z. H. Dr. Tina Bergmann 70191 Stuttgart DEUTSCHLAND Tel. +49 71160170150 E-Mail: MjExa1pnXFZXWic1WWRhWVpiVm5aYyNZWg== Fax +49 71160170199 Internet: http://www.doldemayen.de

      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN) Einrichtung des öffentlichen Rechts Sonstiges Industrie- und Handelskammer Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Nein

      ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND

      II.1) BESCHREIBUNG

      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber Vergabe von Planungsleistungen für die technische Gebäudeausüstung für den Bereich Elektro für den Neubau des Büro- und Verwaltungsgebäudes der IHK Region Stuttgart.

      II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungsauftrag Dienstleistungskategorie: Nr. 12 Hauptort der Dienstleistung Stuttgart. NUTS-Code DE111

      II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung Öffentlicher Auftrag

      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Die IHK Region Stuttgart plant am Standort Jägerstraße 30 in Stuttgart den Neubau eines Büro- und Verwaltungsgebäudes mit Tiefgarage, das neben Büroflächen einen hohen Anteil an Veranstaltungsflächen umfasst. Auf dem Grundstück befinden sich derzeit 2 Gebäude, in denen die Zentrale der IHK Region Stuttgart untergebracht ist. Eines der Gebäude steht unter Denkmalschutz. Ein Architektenwettbewerb mit anschließendem Verhandlungsverfahren zur Vergabe der Objektplanungsleistungen wurde bereits durchgeführt. Umgesetzt werden soll der Entwurf des Architekturbüros wulf & partner Freie Architekten BDA, Stuttgart, das auch die Objektplanungsleistungen erbringen soll. Der Entwurf sieht vor, das unter Denkmalschutz stehende Gebäude zu erhalten und das andere Gebäude abzureißen, um auf dem frei werdenden Gelände den Neubau zu errichten. Der Neubau hat inkl. Tiefgarage eine BGF von ca. 16 650 m². Vorgesehen sind ca. 275 Büroarbeitsplätze und ca. 140 Tiefgaragenstellplätze sowie weitere 20 oberirdische Stellplätze. Die Gremien der IHK haben eine Kostenobergrenze für die Gesamtkosten in Höhe von max. 39 500 000 EUR brutto (Kostengruppen 200-700 DIN 276) festgelegt. Das Grundstück liegt zwar im Geltungsbereich eines Bebauungsplans. Für das Bauvorhaben muss jedoch ein neuer Bebauungsplan aufgestellt werden. Daher liegt auch noch keine Baugenehmigung vor. Die Vergabe der Projektmanagementleistungen und der Planungsleistungen der technischen Gebäudeausrüstung für die Bereiche HLS (Heizung, Lüftung, Sanitär) und der Tragwerksplanung erfolgt parallel zu diesem Vergabeverfahren. Gegenstand dieses Vergabeverfahrens sind Planungsleistungen der technischen Gebäudeausrüstung für den Bereich Elektro. Die zu vergebenden Leistungen umfassen im Wesentlichen die Grundleistungen der Leistungsphasen 1 bis 9 des § 53 HOAI 2009 für die Anlagengruppen bzw. Teile der Anlagengruppen Nr. 4, 5 und 6 des §51 Abs. 2 HOAI sowie möglicherweise noch weiterer besonderer Leistungen gem. Anlage 2.11 der HOAI 2009. Es ist eine stufenweise Beauftragung vorgesehen. Der genaue Aufgabenumfang wird den im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ausgewählten Bewerbern in einer detaillierten Aufgabenbeschreibung mitgeteilt. Wichtiger Hinweis: Um den Interessenten einheitliche Informationen zum Projekt zur Verfügung zu stellen, ist bei der in Anhang A. genannten Kontaktstelle eine Kurzinformation zum Vorhaben, zu den Leistungseckpunkten und zur Abwicklung des Vergabeverfahrens nach VOF anzufordern. Der Kurzinformation sind auch Formblätter für den Teilnahmeantrag beigefügt, die im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs von den Bewerbern zwingend zu verwenden sind (siehe Ziff.
      VI.3).

      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71300000, 71314100, 71320000, 71323100, 71321400

      II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Ja

      II.1.8) Aufteilung in Lose Nein

      II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein

      II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS

      II.2.2) Optionen Ja Beschreibung der Optionen: Voraussichtlich stufenweise Beauftragung.
      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN

      III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG

      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten In den Angebotsunterlagen geregelt, die die im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ausgewählten Bewerber erhalten.

      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend) In den Angebotsunterlagen geregelt, die die im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ausgewählten Bewerber erhalten.

      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird Mitglieder von Bewerber- bzw. Bietergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch und müssen eine gesamtschuldnerische Haftungserklärung vorlegen. Bewerber- bzw. Bietergemein-schaften müssen ihre Mitglieder und einen bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren sowie Abschluss und Durchführung des Vertrages benennen.

      III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN

      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 11 Abs. 1 und Abs. 4 VOF vorliegen und keine Teilnahmen an unzulässigen Absprachen/ Maßnahmen erfolgte. Bei Bewerbergemeinschaften muss die Eigenerklärung von jedem Mitglied vorgelegt werden. Es sind die Formblätter für den Teilnahmeantrag zu verwenden (siehe Ziff.
      VI.3). Die Eigenerklärung ist mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.

      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: 1. Eigenerklärung zur Betriebshaftpflichtversicherung.
      2. Eigenerklärung zum Gesamtumsatz des Bewerbers in den Jahren 2007 bis 2009. Möglicherweise geforderte Mindeststandards 1. Eigenerklärung über das Bestehen einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mind. 1 500 000 EUR unter Angabe des Versicherungsunternehmens. Der Auftraggeber behält sich vor, sich im Verlauf des Vergabeverfahrens den Versicherungsschutz durch Vorlage einer Kopie des Versicherungsscheins nachweisen zu lassen. Bei Bewerbergemeinschaften reicht es aus, wenn ein Bewerbergemeinschaftsmitglied die Eigenerklärung abgibt. Vor Beauftragung muss die Bewerbergemeinschaft jedoch durch Vorlage einer Kopie des Versicherungsscheins nachweisen, dass die Bewerbergemeinschaft als solche oder jedes einzelnen Bewerbergemeinschaftsmitglied über eine Betriebshaftpflichtversicherung in Höhe von mind. 1 500 000 EUR verfügt.
      2. Gesamtumsatz mindestens 1 000 000 EUR pro Jahr in den Jahren 2007 bis 2009. Bei Bewerbergemeinschaften muss nicht jedes Mitglied den Mindestumsatz erfüllen. Entscheidend ist, ob die Bewerbergemeinschaft insgesamt den Mindestumsatz erfüllt. Die Eigenerklärungen Nr. 1 und Nr. 2 sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen:
      1. Eigenerklärung über die Zahl der Mitarbeiter des Bewerbers in den Jahren 2007 bis 2009.
      2. Eigenerklärung des Bewerbers zu Referenzprojekten von Planungsleistungen der technischen Gebäudeausrüstung für den Bereich Elektro in den Jahren 2007 bis 2009. Möglicherweise geforderte Mindeststandards
      1. Durchschnittlich mindestens 5 Ingenieure/technische Mitarbeiter pro Jahr in den Jahren 2007 bis 2009.
      2. Mindestens 3 Referenzprojekte über die Durchführung von Planungsleistungen der technischen Gebäudeausrüstung für den Bereich Elektro für die Leistungsphasen 2 bis 8 des § 53 der HOAI 2009 bzw. des § 73 der HOAI a.F. für Büro-, Verwaltungs-, Schul- oder Konferenzgebäude oder Krankenhäuser mit Gesamtbaukosten des Gebäudes in Höhe von mindestens 6 000 000 EUR netto im Zeitraum 2007 bis 2009. Die Projekte müssen in diesem Zeitraum durchgeführt, beendet oder begonnen worden sein. Die Referenzen müssen diesbezüglich prüffähige Angaben enthalten (Projektbezeichnung, Auftraggeber, Projektzeitraum, Leistungsumfang, Gesamtbaukosten netto). Bei Bewerbergemeinschaften muss nicht jedes Mitglied die Mindeststandards Nr. 1 und 2 erfüllen. Entscheidend ist, ob die Bewerbergemeinschaft insgesamt die Mindeststandards erfüllt. Die Eigenerklärungen Nr. 1 und 2 sind mit dem Teilnahmeantrag vorzulegen.

      III.2.4) Vorbehaltene Aufträge Nein

      III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE

      III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen Nein

      ABSCHNITT IV: VERFAHREN

      IV.1) VERFAHRENSART

      IV.1.1) Verfahrensart Verhandlungsverfahren Bewerber sind bereits ausgewählt worden Nein

      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden Geplante Zahl der Wirtschaftsteilnehmer 4 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: Siehe Ziff. VI.3.

      IV.1.3) Verringerung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer im Laufe der Verhandlung bzw. des Dialogs Abwicklung des Verfahrens in aufeinander folgenden Phasen zwecks schrittweiser Verringerung der Zahl der zu erörternden Lösungen bzw. zu verhandelnden Angebote Ja

      IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN

      IV.2.1) Zuschlagskriterien Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind

      IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt Nein

      IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN

      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber IHK-Elektro

      IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags Nein

      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen 28.5.2010 - 14:00 Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein

      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge 28.5.2010 - 14:00

      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.

      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN

      VI.1) DAUERAUFTRAG Nein

      VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD Nein

      VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN
      1.
      Durchgeführt wird ein Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb. Diese Bekanntmachung leitet den Teilnahmewettbewerb ein. Im Teilnahmewettbewerb werden auf der Grundlage der Teilnahmeanträge diejenigen Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften ausgewählt, die zur Teilnahme am anschließenden Verhandlungsverfahren aufgefordert werden. Im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ist noch kein Angebot, sondern nur ein Teilnahmeantrag abzugeben! Voraussetzung für die Teilnahme am Teilnahmewettbewerb ist, dass der Teilnahmeantrag in einem verschlossenen Umschlag bis zu dem unter IV.3.4 genannten Termin bei der im Anhang A genannten Kontaktstelle eingeht. Teilnahmeanträge per E-Mail oder Telefax sind nicht zugelassen. Für den Teilnahmeantrag sind die Vordrucke zu verwenden, die bei der im Anhang A genannten Kontaktstelle per Post oder per Telefax angefordert werden müssen. Mit dem Bewerbungsformular wird auch eine Kurzinformation übersandt, die weitere Informationen erhält. Vordruck und Kurzinformation werden per Email, auf ausdrücklichen Wunsch auch per Post versandt. Rückfragen sind ausschließlich schriftlich (per Post, Telefax oder E-Mail unter MjE3ZVRhVlBRVCEvU15bU1RcUGhUXR1TVA==) an die im Anhang A. genannte Kontaktstelle zu stellen und werden ausschließlich per Post, Telefax oder E-Mail beantwortet. Mündliche Rückfragen werden nicht beantwortet. Eine rechtzeitige Beantwortung der Rückfragen vor Ablauf der Frist für den Eingang der Teilnahmeanträge (Ziff.
      IV.3.4) kann nur erfolgen, wenn die Rückfragen bis spätestens 18.5.2010 bei der im Anhang A. genannten Kontaktstelle eingehen. Später eingehende Rückfragen werden nach Möglichkeit ebenfalls beantwortet, sofern dies aus Sicht des Auftraggebers noch rechtzeitig vor Ablauf des unter Ziff. IV.3.4 genannten Termins möglich ist.
      2. Die Auswahl der Teilnehmer für das Verhandlungsverfahren erfolgt zunächst über eine Ausschlussprüfung. Teilnahmeanträge, die nach dem unter Ziff. IV.3.4 genannten Termin eingehen, werden ausgeschlossen, es sei denn, der Bewerber hat dies nicht zu vertreten. Bei den rechtzeitig eingegangenen Teilnahmeanträgen wird zunächst geprüft, ob, die Formblätter vollständig ausgefüllt wurden und die unter Ziff. III.2.1 genannte Eigenerklärung vollständig und in der geforderten Form vorliegt und die unter Ziff. III.2.2 und Ziff. III.2.3 genannten Mindeststandards erfüllt sind. Bei Bewerbergemeinschaften müssen zudem die Vorgaben der Ziff. III.1.3 erfüllt sein. Unvollständige oder nicht den Vorgaben entsprechende Teilnahmeanträge werden ausgeschlossen.
      3. Haben nur 4 oder weniger Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften einen vollständigen und den Mindeststandards entsprechenden Teilnahmeantrag vorgelegt, werden nur diese zur Teilnahme an dem Verhandlungsverfahren zugelassen. Liegen mehr als 4 vollständige und den Mindeststandards entsprechende Teilnahmeanträge vor, werden die 4 Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, die zur Teilnahme an dem Verhandlungsverfahren zugelassen werden, anhand folgender Auswahlkriterien ausgewählt: A. Referenzen. Anzahl und Umfang der Referenzen des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft über Planungsleistungen der technischen Gebäudeausrüstung für den Bereich Elektro für Büro-, Verwaltungs- oder Konferenzgebäude (Neubau) mit Gesamtbaukosten des Gebäudes von mindestens 6 000 000 EUR netto, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind. Positiv bewertet wird, wenn Referenzen innovative Energiekonzepte umfassen, sofern diese in der Projektbeschreibung nachvollziehbar erläutert werden. Die Projekte müssen im Zeitraum 2007 bis 2009 durchgeführt, beendet oder begonnen worden sein. Es wird jedoch nur der Umfang der in diesen Projekten von dem Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft bereits erbrachten Planungsleistungen gewertet. Es können beliebig viele Referenzen angegeben werden. Es werden jedoch nur Referenzen gewertet, die die geforderten Angaben (Projektbezeichnung mit Anschrift, Auftraggeber, Gesamtbaukosten des Gebäudes, Zeitraum der Erbringung Planungsleistungen für den Bereich Elektro sowie Auftragswert der Planungsleistungen für den Bereich Elektro) enthalten, denen eine gesonderte Projektbeschreibung mit Bild beigefügt ist und die folgende Mindestbedingungen erfüllen: — Büro-, Verwaltungs- oder Konferenzgebäude (Neubau), — Gesamtbaukosten des Gebäudes mindestens 6 000 000 EUR netto. Gewichtung: 90 %. B. Durchschnittliche Anzahl der beim Bewerber bzw. der Bewerbergemeinschaft in den Jahren 2007 bis 2009 beschäftigten Ingenieure/technischen Mitarbeiter. Gewichtung: 10 %. Bei Bewerbergemeinschaften werden sowohl die Referenzen als auch die personelle Ausstattung aller Mitglieder zusammengerechnet. In der Kurzinformation sind entsprechende Formblätter enthalten. Sind die Eigenerklärungen unvollständig weil Angaben bzw. Unterlagen fehlen, werden die betreffenden Eigenerklärungen nicht gewertet. Die 4 Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften mit der besten Bewertung werden zum Verhandlungsverfahren zugelassen.
      4. Die zum Verhandlungsverfahren zugelassenen Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften (dann Bieter bzw. Bietergemeinschaften genannt) erhalten die Angebotsunterlagen und werden aufgefordert, auf dieser Grundlage ein erstes Angebot abzugeben. Anschließend werden die Bieter bzw. Bietergemeinschaften zu Präsentations-/Verhandlungsgesprächen eingeladen und auf dieser Grundlage aufgefordert, letztverbindliche Angebote abzugeben.

      VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN

      VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe 76247 Karlsruhe DEUTSCHLAND E-Mail: MjE5Y1JfVE5PUlhOWlpSXy1fXVgbT2RZG1FS Tel. +49 7219264049 / 7219264065 Internet: http://www.rp.baden-wuerttemberg.de Fax +49 7219263985

      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei der Vergabekammer Baden-Württemberg gestellt werden, solange durch den Auftraggeber ein wirksamer Zuschlag noch nicht erteilt ist. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den beabsichtigten Zuschlag informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind. Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften bereits im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich und in der Regel vor Anrufung der Vergabekammer gerügt hat bzw. wenn der Antragsteller Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar waren, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gerügt hat. Ferner ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als 15 Kalendertage nach Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 107 Abs. 3 GWB).

      VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 27.4.2010

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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 29.04.2010
Zuletzt aktualisiert 23.03.2012
Wettbewerbs-ID 2-40130 Status Kostenpflichtig
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