Umbau eines bestehenden Gemeinschaftsschulgebäudes in eine Grundschule und Errichtung einer Einfeldsporthalle in Bietigheim

Umbau eines bestehenden Gemeinschaftsschulgebäudes in eine Grundschule und Errichtung einer Einfeldsporthalle

Die Gemeinde Bietigheim betreibt derzeit eine Gemeinschaftsschule und eine Grundschule an 2 verschiedenen Standorten in der Gemeinde. Aufgrund der Nichtsanierbarkeit des jetzigen Grundschulgebäudes in Kombination mit rückläufiger Schülerzahlen an der Gemeinschaftsschule wurde am 12.3.2019 durch den Gemeinderat beschlossen, die Gemeinschaftsschule Bietigheim aufzuheben und durch Um- bzw. Anbau das Gebäude in eine Grundschule mit Einfeldsporthalle umzugestalten. Am Standort der jetzigen Gemeinschaftsschule in der Schulstraße 9 soll ein kombinierter Lern- und Veranstaltungsort entstehen.

Teilnahmeberechtigt sind Architekten/innen und Landschaftsarchitekten in einer Arbeitsgemeinschaft mit Architekten unter der Federführung des Architekten.

Die eingereichten Wettbewerbsarbeiten werden anhand folgender Kriterien beurteilt, wobei die dargestellte

Reihenfolge nicht als Wertung oder Gewichtung zu betrachten ist:

— Städtebauliches und freiraumplanerisches Konzept

— Architektonische Qualität

— Funktionales Konzept

— Innenräumliche Qualität

— Wirtschaftlichkeit in Bau und Betrieb

— Ökologie und Nachhaltigkeit

— Angemessenheit der Mittel und Materialien

Als Wettbewerbssumme stellt die Ausloberin einen Gesamtbetrag in Höhe von 45 000 EUR netto zur Verfügung.

Es sollen 3 Preise und zu dem Anerkennungen vergeben werden:

1. Preis: 20 000 EUR netto,

2. Preis: 10 000 EUR netto,

3. Preis: 5 000 EUR netto,

Anerkennungen: 10 000 EUR (netto).

Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Verteilung der Preisgelder vorzunehmen.

Vorzunehmen.

Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 Kalendertage (§ 160 Absatz 3 Nr. 4 GWB).

Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens setzt ferner voraus, dass erkannte Vergabeverstöße nach § 160 Abs. 3 Nummern 1-3 GWB innerhalb der dort genannten Fristen gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden.