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  • DE-38100 Braunschweig
  • 11/2021
  • Ergebnis
  • (ID 2-407777)

Sanierung Rathaus-Neubau in Braunschweig


 
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    Entscheidung 29.11.2021 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb, Zweiphasig nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 30 - max. 30
    Gesetzte Teilnehmer: 4
    Gebäudetyp Staatliche und kommunale Bauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 150.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Braunschweig, Braunschweig (DE)
    Betreuer carsten meier architekten stadtplaner, Braunschweig (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Dörte Gatermann, Prof. Gesche Grabenhorst, Hartmut Rüdiger, Wilhelm Eckermann, Architekt, Holger Herlitschke, ...
    Aufgabe
    Nichtoffener zweiphasiger interdisziplinärer Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 für Büros mit oder Bewerbergemeinschaften aus Architekt*innen und Ingenieur*innen der Fachrichtungen Technische Ausrüstung Versorgungs- (Maschinen-) und Elektrotechnik. Diesem Wettbewerb ist ein offener Teilnahmewettbewerb (VgV) vorgeschaltet, durch welchen eine Auswahl von maximal 26 geeigneten Teilnehmenden erfolgt.
    Energetische, bautechnische und funktionale Defizite machen eine Sanierung des Rathaus-Neubaus der Stadt Braunschweig dringend notwendig. Das in den Jahren 1969 bis 1971 errichtete Gebäude mit ca. 10 800 m2 Bruttogeschoßfläche, die sich auf bis zu 10 Geschosse verteilen, bietet derzeit Bürofläche für ca. 330 Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung.
    In diesem zweiphasigen Verfahren soll in der ersten Phase eine städtebaulich-baukörperliche Lösung gefunden werden, die das Gebäude in Beziehung zu seiner Umgebung (neu) interpretiert und Möglichkeiten eröffnet, die Situation von Rathaus-Altbau und Rathaus-Neubau neu zu definieren.
    In der zweiten Phase sind die Funktionen im Gebäude, insbesondere im Hinblick auf die Anforderungen an zukünftige Bürowelten, differenzierter und detaillierter zu gestalten und auszuarbeiten.
    Zu betrachten ist insbesondere in der ersten Phase des Verfahrens, wie Umbau und Sanierung oder ggfs. ein Teilabriss mit entsprechend neu zu generierenden Volumina unter Beibehaltung der primären Tragstrukturen, Geschoßigkeiten und Kubaturen und den damit verbundenen Vorteilen vorhandener Ressourcen, aber auch möglicherweise einhergehenden funktionalen Nachteilen, städtebaulich, funktional und ökonomisch überzeugend sein kann.
    Informationen

    Im I. Quartal 2022 sollen die Architekten und Ingenieure des 1. Preises mit Ratsbeschluss zur Beauftragung eingebunden werden. Daran schließt sich ein konkreter Zeitplan und Maßnahmenplan an, der dann mit den Eigentümern im Rahmen einer Eigentümerversammlung abgestimmt wird. Sobald ein verbindlicher Zeitund Kostenrahmen feststeht, sollen erforderliche Vereinbarungen zwischen den Miteigentümern und der Stadt Braunschweig geschlossen werden, um die im weiteren notwendige Planung und Realisierung der Sanierung zu ermöglichen.

    Gesetzte Teilnehmer bbp: architekten bda, Kiel/Münster mit NN, Technische Ausrüstung
    Knerer und Lang Architekten GmbH, Dresden/München mit NN, Technische Ausrüstung
    Westphal Architekten BDA, Bremen mit NN, Technische Ausrüstung
    Winking Froh Architekten, Hamburg/Berlin mit NN, Technische Ausrüstung
    Ausstellung Die eingereichten Arbeiten werden für die nächsten Wochen im zweiten Obergeschoss des Rathaus-Altbaus ausgestellt und können zu den üblichen Öffnungszeiten besichtigt werden.
    Adresse des Bauherren DE-38100 Braunschweig
    TED Dokumenten-Nr. 47438-2021
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    • Deutschland-Braunschweig: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2021/S 020-047438

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Stadt Braunschweig
      Postanschrift: Ägidienmarkt 6
      Ort: Braunschweig
      NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 38100
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): FB Hochbau und Gebäudemanagement
      E-Mail: MTVAZGkxMDtdbVxwaW5eY3JgZGIpX2A=
      Telefon: +49 531470-6501
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.braunschweig.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YZHDGVF/documents
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: carsten meier architekten stadtplaner bda
      Postanschrift: Campestraße 29
      Ort: Braunschweig
      NUTS-Code: DE911 Braunschweig, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 38102
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjE1aFNoMVRSY2RlVl9eVlpWYx9UYF4=
      Telefon: +49 5312273437
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.carstenmeier.com
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YZHDGVF
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      WBW Rathaus Braunschweig

      Referenznummer der Bekanntmachung: 20/110
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Nichtoffener zweiphasiger interdisziplinärer Realisierungswettbewerb nach RPW 2013 für Büros mit oder Bewerbergemeinschaften aus Architekt*innen und Ingenieur*innen der Fachrichtungen Technische Ausrüstung Versorgungs- (Maschinen-) und Elektrotechnik. Diesem Wettbewerb ist ein offener Teilnahmewettbewerb (VgV) vorgeschaltet, durch welchen eine Auswahl von maximal 26 geeigneten Teilnehmenden erfolgt.

      Energetische, bautechnische und funktionale Defizite machen eine Sanierung des Rathaus-Neubaus der Stadt Braunschweig dringend notwendig. Das in den Jahren 1969 bis 1971 errichtete Gebäude mit ca. 10 800 m2 Bruttogeschoßfläche, die sich auf bis zu 10 Geschosse verteilen, bietet derzeit Bürofläche für ca. 330 Mitarbeiter*innen der Stadtverwaltung.

      In diesem zweiphasigen Verfahren soll in der ersten Phase eine städtebaulich-baukörperliche Lösung gefunden werden, die das Gebäude in Beziehung zu seiner Umgebung (neu) interpretiert und Möglichkeiten eröffnet, die Situation von Rathaus-Altbau und Rathaus-Neubau neu zu definieren.

      In der zweiten Phase sind die Funktionen im Gebäude, insbesondere im Hinblick auf die Anforderungen an zukünftige Bürowelten, differenzierter und detaillierter zu gestalten und auszuarbeiten.

      Zu betrachten ist insbesondere in der ersten Phase des Verfahrens, wie Umbau und Sanierung oder ggfs. ein Teilabriss mit entsprechend neu zu generierenden Volumina unter Beibehaltung der primären Tragstrukturen, Geschoßigkeiten und Kubaturen und den damit verbundenen Vorteilen vorhandener Ressourcen, aber auch möglicherweise einhergehenden funktionalen Nachteilen, städtebaulich, funktional und ökonomisch überzeugend sein kann.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Bewerben können sich Büros bzw. Bewerbungsgemeinschaften aus Architekt*innen und Ingenieur*innen der Fachrichtungen Versorgungs- und Elektrotechnik.

      Die Auswahl der teilnehmenden Teams erfolgt auf der Basis von formellen Nachweisen sowie quantitativen und qualitativen Kriterien über Referenzprojekte.

      Es handelt sich um einen zweiphasigen hochbaulichen interdisziplinären Wettbewerb mit offenem Teilnahmewettbewerb. Sollten mehr als 26 Bewerbungen eingehen, die die Zulassungskriterien erfüllen, entscheidet die Rangfolge gemäß der Bewerbungsbewertung (siehe unten). über die weitere Teilnahme. Die ausgewählten Bewerber*innen werden nach Durchführung des Auswahlverfahrens, bzw. nach Durchführung der Verlosung schriftlich benachrichtigt.

      Für das Bewerbungsverfahren bezieht sich der Auslober auf Eigenerklärungen u. a. bezüglich:

      — Mitarbeiter*innenachweis (Anzahl und Ausbildung/Qualifikation),

      — Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung,

      — Nachweis der Sozialversicherung,

      — Nachweis Unbedenklichkeitsbescheinigung Finanzamt (nicht älter als 1 Jahr),

      — Nachweis der Referenzprojekte gem. der gestellten Mindestanforderungen.

      Die oben genannten Nachweise sind für alle Mitglieder der Bewerbungsgemeinschaft gem. den Forderungen im jeweiligen Formular zu führen und auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle vorzulegen.

      Die Bewerbung erfolgt ausschließlich elektronisch über das Tool der E-Vergabeplattform, nähere Informationen dazu siehe Abschnitt „Zusätzliche Angaben“.

      Bewerbungskriterien:

      1. Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit § 45 VgV:

      1.1. Nettoumsatz für Dienstleistungen im Leistungsbild Gebäude im Sinne § 34 HOAI in EUR im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre (2018, 2019, 2020) – Wichtung 6 %,

      1.2. Nettoumsatz für Dienstleistungen im Leistungsbild Technische Ausrüstung, ALG 1-3 im Sinne § 53 HOAI in EUR im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre (2018, 2019, 2020) – Wichtung 2 %,

      1.3. Nettoumsatz für Dienstleistungen im Leistungsbild Technische Ausrüstung, ALG 4-5 im Sinne § 53 HOAI in EUR im Mittel der letzten 3 Geschäftsjahre (2018, 2019, 2020) – Wichtung 2 %.

      2. Technische und berufliche Leistungsfähigkeit § 46 VgV:

      2.1 Personelle Kriterien:

      Technische Leistungsfähigkeit im Leistungsbild Gebäude:

      2.1.1 Festangestellte Mitarbeiter*innen mit Hochschulabschluss der Architektur (einschließlich Inhaber*innen) im Leistungsbild Gebäude im Sinne § 34 HOAI im Mittel der letzten 3 Jahre (2018, 2019, 2020) – Wichtung 6 %

      Technische Leistungsfähigkeit im Leistungsbild Technische Ausrüstung, ALG 1-3,

      2.1.2 Festangestellte Mitarbeiter*innen mit Hochschulabschluss Versorgungstechnik (einschließlich Inhaber*innen) im Leistungsbild Technische Ausrüstung, ALG 1-3 im Sinne § 53 HOAI im Mittel der letzten 3 Jahre (2018, 2019, 2020) – Wichtung 2 %

      Technische Leistungsfähigkeit im Leistungsbild Technische Ausrüstung, ALG 4-5,

      2.1.3 Festangestellte Mitarbeiter*innen mit Hochschulabschluss Elektrotechni (einschließlich Inhaber*innen) im Leistungsbild Technische Ausrüstung, ALG 4 und 5 im Sinne § 53 HOAI im Mittel der letzten 3 Jahre (2018, 2019,2020) – Wichtung 2 %.

      2.2. Referenzprojektabhängige Kriterien // 4 Referenzprojekte

      Projekt 1 – Objektplanung realisiert

      Mindestanforderung: ein Referenzprojekt für einen öff. Auftraggeber gem. § 98 GWB mit einer Projektkostensumme KG 300+400 >= 5 Mio Euro

      2.2.1.p1 LPH 2-3 § 34 HOAI 2013 im Projekt bearbeitet – Wichtung 3 %,

      2.2.2.p1 LPH 4-5 § 34 HOAI 2013 im Projekt bearbeitet – Wichtung 3 %,

      2.2.3.p1 LPH 6-8 § 34 HOAI 2013 im Projekt bearbeitet – Wichtung 2 %,

      2.2.4.p1 Projekt vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf die BGF – Wichtung 5 %,

      2.2.5.p1 Projekt vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf die Projektkosten (KG 300-400 DIN 276 brutto) – Wichtung 5 %,

      2.2.6.p1 Umbau im Sinne HOAI §2 (5) – Wichtung 2 %,

      2.2.7.p1 öffentlicher Auftraggeber im Sinne GWB §98 ja/nein ohne Bewertung, nur Mindestanforderung.

      Projekt 2 – Wettbewerbserfolg:

      Mindestanforderung: ein hochbauliches Referenzprojekt* der Architekt*innen des Büros/der Bewerbungsgemeinschaft im Preisrang eines Wettbewerbs nach RPW

      2.2.1.p2 Preisrang – Wichtung 30 %:

      Projekt 3 – Technische Ausrüstung – HLS

      Mindestanforderung: ein Referenzprojekt im Leistungsbild TA HLS des Büros/der Bewerbungsgemeinschaft mit einer Projektkostensumme KG 410-430 >= 0,5 Mio Euro brutto:

      2.2.1.p3 LPH 2-3 § 34 HOAI 2013 im Projekt bearbeitet – Wichtung 2 %,

      2.2.2.p3 LPH 5 § 34 HOAI 2013 im Projekt bearbeitet – Wichtung 2 %,

      2.2.3.p3 LPH 6-8 § 34 HOAI 2013 im Projekt bearbeitet – Wichtung 2 %,

      2.2.4.p3 Projekt vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf die BGF – Wichtung 2 %,

      2.2.5.p3 Projekt vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf die Projektkosten (KG 410-430 DIN 276 HOAI brutto) – Wichtung 2 %,

      2.2.6.p3 Umbau im Sinne HOAI §2 (5) – Wichtung 5 %.

      Projekt 4 – Technische Ausrüstung / ELT:

      Mindestanforderung: ein Referenzprojekt* im Leistungsbild TA ELT des Büros/der Bewerbungsgemeinschaft mit einer Projektkostensumme KG 440-450 >= 0,5 Mio Euro brutto:

      2.2.1.p4 LPH 2-3 § 34 HOAI 2013 im Projekt bearbeitet – Wichtung 2 %,

      2.2.2.p4 LPH 5 § 34 HOAI 2013 im Projekt bearbeitet – Wichtung 2 %,

      2.2.3.p4 LPH 6-8 § 34 HOAI 2013 im Projekt bearbeitet – Wichtung 2 %,

      2.2.4.p4 Projekt vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf die BGF – Wichtung 2 %,

      2.2.5.p4 Projekt vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf die Projektkosten (KG 440+450 DIN 276 brutto) – Wichtung 2 %,

      2.2.6.p4 Umbau im Sinne HOAI §2 (5) – Wichtung 5 %.

      Weiteres ist der Anlage „3_02_Bewerbungsmatrix.pdf“ zu entnehmen.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Qualifikation der/des Auftragnehmenden gem. § 75 VgV:

      — Berufsstand: Architekt*in,

      — Berufstand: Ingenieur*in.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 30
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      bbp: architekten bda, Kiel/Münster mit NN, Technische Ausrüstung
      Knerer und Lang Architekten GmbH, Dresden/München mit NN, Technische Ausrüstung
      Westphal Architekten BDA, Bremen mit NN, Technische Ausrüstung
      Winking Froh Architekten, Hamburg/Berlin mit NN, Technische Ausrüstung
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Gemäß A.11 der Auslobung:

      — Städtebauliches Konzept,

      — Baukörperliches Konzept,

      — Architektonisches Konzept und Gestaltungsqualität,

      — Funktionalität und Erfüllung des Raumprogramms,

      — Wirtschaftlichkeit und Realisierbarkeit,

      — Nachhaltigkeit und Ressourceneffizienz,

      — Klimatisches Konzept,

      — Energetisches Konzept.

      Die Liste der Kriterien bildet nicht die Rangfolge ihrer Gewichtung ab.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 01/03/2021
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Die Wettbewerbssumme beträgt 150 000 EUR exkl. Mehrwertsteuer.

      Das Preisgeld wird gem. § 7 (2) RPW 2013 wie folgt verteilt:

      — 1. Preis 60 000 EUR,

      — 2. Preis 37 000 EUR,

      — 3. Preis 23 000 EUR,

      — Anerkennungen 30 000 EUR.

      Das Preisgericht behält sich vor, diese Verteilung einstimmig zu ändern.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Prof. Dörte Gatermann, Architektin
      Prof. Gesche Grabenhorst, Architektin
      Hartmut Rüdiger, Architekt
      Wilhelm Eckermann, Architekt, Leitung Fachbereich Gebäudemanagement
      Holger Herlitschke, Architekt, Stadtrat für Umwelt, Stadtgrün, Sport und Hochbau der Stadt Braunschweig
      Heinz-Georg Leuer, Stadtbaurat
      NN, Ratsmitglied, SPD-Fraktion
      NN, Ratsmitglied, CDU-Fraktion
      NN, Ratsmitglied, Fraktion Bündnis90/Die Grünen
      NN, Vertretung Personalrat
      NN, Sachpreisrichter*in

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Kommunikation im Teilnahmewettbewerb dieser Ausschreibung über das elektronische Vergabeportal „dtvp.de“ (https:// www.dtvp.de) erfolgt. Für die bloße Einsicht in das Verfahren ist eine Registrierung nicht notwendig, jedoch wird es angeraten, sich kostenfrei zu registrieren und sich zu dem Verfahren freizuschalten. Nur durch eine Freischaltung zu dem Verfahren werden Sie auf sämtliche Informationen bzw. auf Änderungen an den Vergabeunterlagen oder neu eingestellte Informationen hingewiesen. Für die Abgabe eines Teilnahmeantrags in elektronischer Form muss jedoch eine Registrierung erfolgen. Die geforderten Erklärungen und Angaben werden u. a. im Rahmen der zu verwendenden Formblätter präzisiert und abgefordert und sind nicht separat zu erklären/abzugeben. Bei den Formblättern handelt es sich um PDF- Dateien, die im Internet unter

      https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4YZHDGVF/documents

      Heruntergeladen werden können.

      Die Formblätter sind unter Beachtung der Maßgaben dieser Bekanntmachung zwingend zu verwenden und vollständig auszufüllen und an den entsprechenden Stellen von einer*m Büroinhaber*in, Geschäftsführer*in und/oder bevollmächtigten Vertreter*in zu unterschreiben, ansonsten wird die/der Bewerber*in/die Bewerbungsgemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Je Bewerbung ist nur ein Bewerbungsbogen zugelassen. Die/der bevollmächtigte Vertreter*in der Bewerbungsgemeinschaft füllt das Bewerbungsformular aus und unterschreibt das Bewerbungsformular. Zur Abgabe der Bewerbung entsprechend Punkt IV.3.4) der Bekanntmachung ist zwingend ein Exemplar der Formblätter an allen dafür vorgesehenen Stellen In deutscher Sprache gut lesbar auszufüllen, zu unterzeichnen und einschließlich der zusätzlich geforderten Nachweise bis zu der genannten Frist einzureichen.

      Eine Bewerbung mittels postalischer Papierform, E-Mail oder Fax ist nicht zulässig!

      Die Bewerbungsunterlagen verbleiben bei der Auftraggeberin. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Weitere Auskünfte sind nur auf schriftliche Anfrage über die Vergabeplattform erhältlich. Die Anfragen sind so zu formulieren, dass eine klare Antwort möglich ist. Die anonymisierten Anfragen werden mit den Antworten im Internet auf der zugangsbeschränkten Verfahrensseite kontinuierlich veröffentlicht, so dass alle potentiellen Bewerbenden und Bewerbungsgemeinschaften über den gleichen Informationsstand verfügen können. Die Bewerbenden haben sich durch regelmäßige Kontrolle der Internetseite selbst über Antworten auf Bewerberfragen oder Änderungen der Bewerbungsunterlagen zu informieren. Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, die so rechtzeitig eingehen, dass die Auftraggeberin 7 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist die zusätzlichen Auskünfte erteilen kann.

      Die Auswahl der Teilnehmenden erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten (siehe II.2.9). Die maximal erreichbare Punktzahl beträgt 500 Punkte. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend. Falls die Zahl der Bewerbenden, die die Bedingungen erfüllen und eine entsprechende Punktzahl erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl der zur Teilnahme möglichen Teams (II.2.9) überschreitet und die aufzufordernden Teilnehmenden wegen Punktgleichstand nicht zweifelsfrei bestimmt werden können, werden die letztrangigen Arbeitsgemeinschaften, die angenommen werden sollen, durch Losverfahren unter den Bewerbenden mit gleichem Punktestand ausgewählt, die zum Überschreiten der Höchstzahl der aufzufordernden Bewerbenden führen.

      Die ausgewählten Arbeitsgemeinschaften werden nach Durchführung des Auswahlverfahrens bzw. nach Durchführung der Auslosung schriftlich benachrichtigt. Sie haben ihre Teilnahme innerhalb einer Woche schriftlich zu bestätigen. Im Falle einer oder mehrerer Absagen rücken die auf die Nachrückpositionen gelosten Arbeitsgemeinschaften in entsprechender Anzahl entsprechend der gelosten Nachrückreihenfolge nach.

      Voraussichtliche Termine sind:

      — 24.3.2021 Versand der Bearbeitungsunterlagen,

      — 10.4.2021 Rückfragenfrist,

      — 12.4.2021 ggfs. Kolloquium,

      — 26.5.2021 Abgabe der Wettbewerbsarbeiten Phase 1,

      — ##.07.2021 Preisgericht Phase 1,

      — ##.09.2021 Abgabe der Wettbewerbsarbeiten Phase 2,

      — ##.11.2021 Preisgericht Phase 2.

      Bekanntmachungs-ID: CXP4YZHDGVF

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer beim Niedersächsischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr – Regierungsvertretung Lüneburg
      Postanschrift: Auf der Hude 2
      Ort: Lüneburg
      Postleitzahl: 21339
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTZwX2xhW1xfZVtnZ19sOmdxKGhjX15fbG1bXWJtX2goXl8=
      Telefon: +49 4131151334
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Gemäß § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.

      Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).

      Der Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB ebenfalls unzulässig, soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden.

      Der Vergabenachprüfungsantrag ist ferner nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB unzulässig, soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Der Nachprüfungsantrag ist gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB schließlich dann unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Für die weiteren Voraussetzungen der Zulässigkeit wird auf §§ 160 und 161 GWB verwiesen.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: Stadt Braunschweig
      Postanschrift: Ägidienmarkt 6
      Ort: Braunschweig
      Postleitzahl: 38100
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjE4M1dcJCMuUGBPY1xhUVZlU1dVHFJT
      Telefon: +49 531470-6501
      Internet-Adresse: www.braunschweig.de
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      25/01/2021
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 29.01.2021
Ergebnis veröffentlicht 13.12.2021
Zuletzt aktualisiert 13.12.2021
Wettbewerbs-ID 2-407777 Status Kostenpflichtig
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