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  • DE-76131 Karlsruhe
  • 10/2021
  • Ergebnis
  • (ID 2-411229)

Neugestaltung Hermann-Levi-Platz und Außenanlagen Badisches Staatstheater Karlsruhe


 
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    Entscheidung 28.10.2021 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW
    Berufsgruppen Landschaftsarchitektinnen/Landschaftsarchitekten oder Stadtplanerinnen/Stadtplaner, Stadtplanerinnen/Stadtplanern jedoch nur in Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten. Die Federführung liegt beim Landschaftsarchitekten.
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 20 - max. 20
    Gesetzte Teilnehmer: 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 17
    Gebäudetyp Landschaft und Freiraum
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 110.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Karlsruhe, Karlsruhe (DE)
    Betreuer Hille Tesch Architekten + Stadtplaner PartGmbB, Ingelheim (DE), Mainz (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Susanne Burger, Prof. Stephan Lenzen [Vorsitz], Prof. Elisabeth Merk, Prof. Ariane Röntz, Prof. Rainer Sachse, Bertram Till, Klaus Weindel, Julian Weyer , Prof. Gerd Aufmkolk, Prof. Dr. Anke Karmann-Wössner,
    Aufgabe
    Ziel des Wettbewerbs ist die landschaftsarchitektonische Neugestaltung des öffentlichen Umfeldes des Staatstheaters in Karlsruhe. Gesucht wird ein freiraumplanerischer Entwurf, der an diesem besonderen Ort für Karlsruhe dem architektonischen Kulturensemble ein adäquates zeitgemäßes und repräsentatives Äquivalent im Öffentlichen Raum bietet. Gleichzeitig soll dieser wichtige Stadtraum im Zeichen des Dialogs, der Kulturkommunikation und der Klimaanpassung stehen. Im größeren stadträumlichen Kontext werden ergänzend von den Landschaftsarchitekten auch Antworten auf die Frage nach einer städtebaulichen oder landschaftsarchitektonischen „Stadttorbildung“ am Ettlinger Tor gewünscht.

    Die bestehenden Freiflächen um das Badische Staatstheater in Karlsruhe wurden gemeinsam mit dem Neubau des Theaterbaus selbst 1975 fertiggestellt und sind mittlerweile nicht mehr zeitgemäß.
    Das Gebäude des Staatstheaters wird in den nächsten Jahren erweitert und grundlegend saniert. Hierfür wurde 2014 für die Bauwerksplanung ein Planungswettbewerb mit städtebaulicher und landschaftsplanerischer Komponente durchgeführt. Als Ergebnis des Wettbewerbs ist das Büro Delugan Meissl Associated Architects gemeinsam mit dem Büro Wenzel + Wenzel mit der Erweiterung und Sanierung des Theaterbaus beauftragt worden. Die Planung zum neuen Staatstheater wird derzeit erarbeitet. Erste bauliche Vorwegmaßnahmen wurden bereits in Angriff genommen. Nach aktuellem Stand der Planung soll der Umbau des Staatstheaters bei laufendem Theaterbetrieb in 3 Modulen mit einer voraussichtlichen Bauzeit von mindestens 10 Jahren realisiert werden; die komplette Neugestaltung der Freianlagen erfolgt nach Abschluss der Erweiterungs- und Sanierungsmaßnahmen. Abhängig vom Freianlagenentwurf und den baubetrieblichen Überlegungen im weiteren Verlauf der Modulplanungen kann es sinnvoll sein, die Ausführung von Teilen der Freianlagen vorzuziehen.
    Im direkten Umfeld des Staatstheaters sind parallel mehrere Großprojekte sowie ein städtebauliches Entwicklungskonzept an der Kreuzung Ettlinger Tor in Planung.

    Das Wettbewerbsgebiet liegt südlich der Karlsruher Innenstadt direkt am Ettlinger Tor und hat eine Größe von ca. 19 300 qm. Es ist in großen Teilen durch eine zweigeschossige Tiefgarage unterbaut und besteht aus dem gesamten Grundstück des Badischen Staatstheaters abzüglich der durch den Hochbau bereits beplanten Flächen. Das Wettbewerbsgebiet wird begrenzt durch die Kriegsstraße im Norden, die Meidingerstraße im Osten, die Ettlinger Straße im Westen und der Baumeisterstraße im Süden. Die Finterstraße bis zu Ihrem südlichen bzw. westlichen Rand ist ebenfalls Teil des Wettbewerbsgebietes und soll im Zusammenhang gestaltet werden.
    Gesetzte Teilnehmer Agence Ter GmbH, Karlsruhe
    Setup Landschaftsarchitektur bdla, Karlsruhe
    sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Frankfurt a.M.
    Topotek 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten, Berlin
    Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich
    Ausstellung Die Wettbewerbsarbeiten werden vom 11. bis 24. November 2021 im Theaterfoyer des Badischen Staatstheaters ausgestellt. Die Ausstellung öffnet jeweils eine Stunde vor Vorstellungsbeginn. Täglich können kostenfrei Führungen gebucht werden. Die Termine finden Sie unter: https://www.staatstheater.karlsruhe.de/programm/info/3335/
    Adresse des Bauherren DE-76131 Karlsruhe
    TED Dokumenten-Nr. 103290-2021
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    • Deutschland-Karlsruhe: Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen

      2021/S 041-103290

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Land Baden-Württemberg, vertreten durch Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Karlsruhe
      Postanschrift: Engesserstraße 1
      Ort: Karlsruhe
      NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
      Postleitzahl: 76131
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTRSYW5jXV5hb3BhaGhhKj1pcEc9PHJecipec2gqYGE=
      Telefon: +049 7219265704
      Fax: +049 7219265777
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.vba-karlsruhe.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.vbv-bw.de/pb/,Lde/321832
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Wirtschaft und Finanzen

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Nichtoffener einphasiger Freiraumplanerischer Realisierungswettbewerb Neugestaltung Hermann-Levi-Platz und Außenanlagen Badisches Staatstheater Karlsruhe

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
      II.2)Beschreibung
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Ziel des Wettbewerbs ist die landschaftsarchitektonische Neugestaltung des öffentlichen Umfeldes des Staatstheaters in Karlsruhe. Gesucht wird ein freiraumplanerischer Entwurf, der an diesem besonderen Ort für Karlsruhe dem architektonischen Kulturensemble ein adäquates zeitgemäßes und repräsentatives Äquivalent im Öffentlichen Raum bietet. Gleichzeitig soll dieser wichtige Stadtraum im Zeichen des Dialogs, der Kulturkommunikation und der Klimaanpassung stehen. Im größeren stadträumlichen Kontext werden ergänzend von den Landschaftsarchitekten auch Antworten auf die Frage nach einer städtebaulichen oder landschaftsarchitektonischen „Stadttorbildung“ am Ettlinger Tor gewünscht.

      Die bestehenden Freiflächen um das Badische Staatstheater in Karlsruhe wurden gemeinsam mit dem Neubau des Theaterbaus selbst 1975 fertiggestellt und sind mittlerweile nicht mehr zeitgemäß.

      Das Gebäude des Staatstheaters wird in den nächsten Jahren erweitert und grundlegend saniert. Hierfür wurde 2014 für die Bauwerksplanung ein Planungswettbewerb mit städtebaulicher und landschaftsplanerischer Komponente durchgeführt. Als Ergebnis des Wettbewerbs ist das Büro Delugan Meissl Associated Architects gemeinsam mit dem Büro Wenzel + Wenzel mit der Erweiterung und Sanierung des Theaterbaus beauftragt worden. Die Planung zum neuen Staatstheater wird derzeit erarbeitet. Erste bauliche Vorwegmaßnahmen wurden bereits in Angriff genommen. Nach aktuellem Stand der Planung soll der Umbau des Staatstheaters bei laufendem Theaterbetrieb in 3 Modulen mit einer voraussichtlichen Bauzeit von mindestens 10 Jahren realisiert werden; die komplette Neugestaltung der Freianlagen erfolgt nach Abschluss der Erweiterungs- und Sanierungsmaßnahmen. Abhängig vom Freianlagenentwurf und den baubetrieblichen Überlegungen im weiteren Verlauf der Modulplanungen kann es sinnvoll sein, die Ausführung von Teilen der Freianlagen vorzuziehen.

      Im direkten Umfeld des Staatstheaters sind parallel mehrere Großprojekte sowie ein städtebauliches Entwicklungskonzept an der Kreuzung Ettlinger Tor in Planung.

      Das Wettbewerbsgebiet liegt südlich der Karlsruher Innenstadt direkt am Ettlinger Tor und hat eine Größe von ca. 19 300 qm. Es ist in großen Teilen durch eine zweigeschossige Tiefgarage unterbaut und besteht aus dem gesamten Grundstück des Badischen Staatstheaters abzüglich der durch den Hochbau bereits beplanten Flächen. Das Wettbewerbsgebiet wird begrenzt durch die Kriegsstraße im Norden, die Meidingerstraße im Osten, die Ettlinger Straße im Westen und der Baumeisterstraße im Süden. Die Finterstraße bis zu Ihrem südlichen bzw. westlichen Rand ist ebenfalls Teil des Wettbewerbsgebietes und soll im Zusammenhang gestaltet werden.

      Ziel des Wettbewerbs ist die Freianlagenplanung zur Neugestaltung der gesamten Freiflächen des neuen Staatstheaters inklusive der Weiterentwicklung des Theatervorplatzes, welcher 2016 nach dem Karlsruher Dirigenten Hermann Levi in Hermann-Levi-Platz umbenannt wurde. Hierfür ist eine Kostenvorgabe in Höhe von 9,6 Mio. EUR (brutto) Kostengruppe 500 inkl. Sonderkosten vorgesehen.

      Ziele des Landes Baden- Württemberg zum nachhaltigen und energieeffizienten Bauen sind zu berücksichtigen. Ziel ist es, die Lebenszykluskosten der Freianlagen wirtschaftlich und angemessen zu konzipieren. Die Freianlagen sollen in Bezug auf Nachhaltigkeit und Energieeffizienz vorbildlich und somit gesamtwirtschaftlich sein. Im Ergebnis soll ein schlüssiges und funktionales Gesamtkonzept im Zusammenhang mit der Erweiterung und Sanierung des Theatergebäudes stehen.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Die Wettbewerbsaufgabe erfordert Erfahrungen in der Planung und Ausführung von komplexen städtischen Platz- und Außenanlagen mit hohem gestalterischem Anspruch, Anforderungen an Funktionalität, Umweltverträglichkeit, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit. Im Falle einer Arbeitsgemeinschaft Angabe des bevollmächtigten Vertreters.

      Die Teilnehmer werden anhand folgender vorzulegender Unterlagen ausgewählt:

      1. Erklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen,

      2. Erklärung, ob Ausschlussgründe nach §123 oder §124 GWB vorliegen. Hinweis: Maßnahmen des Bewerbers zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sind als gesonderte Erklärung mit der Bewerbung einzureichen,

      3. Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den gemäß Bewerberformblatt geforderten Deckungssummen vorliegt bzw. vor Vertragsabschluss besteht,

      4. Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten für entsprechende Dienstleistungen in den letzten 3 Geschäftsjahren,

      5. Angabe des Auftragsanteils, für den möglicherweise Unteraufträge erteilt werden,

      6. Liste der wesentlichen in den letzten 5 Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe der Gesamtbau- bzw. Gesamtherstellungskosten, der Leistungszeit, der bearbeiteten Leistungsphasen sowie der Auftraggeber,

      7. Erklärung über Gewährleistung des Datenaustauschs gemäß Bewerberformblatt,

      8. Präsentation von 2 Referenzprojekten deren Planungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Planungsleistung vergleichbar sind. Hinsichtlich der Vergleichbarkeit der Referenzobjekte sowie der Eignung im Hinblick auf die beschriebenen spezifischen Anforderungen werden die in der bereitgestellten Matrix aufgeführten Kriterien zur Wertung herangezogen. Die Präsentation der 2 ausgewählten Referenzprojekte soll einschließlich genauer Beschreibung, Fotos und Planverkleinerungen, Angabe der bearbeiteten Flächen der Freianlage, Angabe von Auftraggebern, Leistungszeit und der bearbeiteten Leistungsphasen pro ausgewählter Referenz auf 1 Seite (DIN A3 Querformat einseitig bedruckt) erfolgen. Für die optionale Darstellung weiterer Referenzen aus der Liste der wesentlichen in den letzten 5 Jahren erbrachten Leistungen, stehen zusätzlich max. weitere 3 Seiten zur Verfügung. (einseitig bedruckt. Das Format A3 darf nicht überschritten werden.),

      9. Bei Arbeitsgemeinschaften genügt für jedes Mitglied die Vorlage der geforderten Referenzen für die jeweils ihn betreffende Leistung. Die Arbeitsaufteilung zwischen den Mitgliedern ist schlüssig darzustellen. Alle anderen Angaben, Erklärungen und Nachweise sind von allen Mitgliedern der Arbeitsgemeinschaft zu erbringen. Eine Mehrfachbewerbung bzw. -teilnahme führt zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen bzw. -teilnahmen von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft können das Ausscheiden aller Mitglieder zur Folge haben. Werden Unteraufträge erteilt und beruft sich die Bewerberin oder der Bewerber im Hinblick auf die erforderliche Leistungsfähigkeit nach § 45 und § 46 VgV auf die Kapazitäten des anderen Unternehmens, hat er oder sie nachzuweisen, dass ihr oder ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen und dass keine Ausschlussgründe im Hinblick auf dieses Unternehmen vorliegen (zum Beispiel durch eine entsprechende Verpflichtungserklärung der Unterauftragnehmerin oder des Unterauftragnehmers). Die Leistungsfähigkeit der Unterauftragnehmerin oder des Unterauftragnehmers sind durch entsprechende Referenzen für die durch sie oder ihn zu erbringende Leistung nachzuweisen.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Teilnahmeberechtigt sind natürliche Personen, die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates am Tage der Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung Landschaftsarchitekt oder Stadtplaner berechtigt sind, Stadtplaner jedoch nur in Arbeitsgemeinschaft mit Landschaftsarchitekten. Die Federführung liegt beim Landschaftsarchitekten. Weitere Anforderungen s. Teil A Nr. 1.6 der Auslobung.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      Agence Ter GmbH, Karlsruhe
      Setup Landschaftsarchitektur bdla, Karlsruhe
      sinai Gesellschaft von Landschaftsarchitekten mbH, Frankfurt a.M.
      Topotek 1 Gesellschaft von Landschaftsarchitekten, Berlin
      Vogt Landschaftsarchitekten AG, Zürich
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      — freiraumplanerische Leitidee und konzeptionelle Umsetzung,

      — städtebauliche Einbindung des Platzes und räumliche Schnittstelle zum neuen Staatstheater,

      — Gestalterische und räumliche Qualität, Materialeinsatz,

      — Erfüllung der funktionalen Anforderungen und Barrierefreiheit,

      — klimatische und ökologische Qualitäten,

      — zu erwartende Wirtschaftlichkeit in Erstellung und Unterhalt.

      Die Reihenfolge der Kriterien stellt keine Rangfolge dar.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 01/04/2021
      Ortszeit: 15:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Die Wettbewerbssumme für Preise und Anerkennungen sowie Aufwandsentschädigungen ist auf der Basis des § 7 Absatz 2 RPW 2013, Anlage II RPW ermittelt und beträgt 110 000 EUR. Die Aufteilung ist wie folgt vorgesehen:

      — 1. Preis 28 000,00 EUR,

      — 2. Preis 17 500,00 EUR,

      — 3. Preis 10 500,00 EUR,

      — Anerkennungen insgesamt 14 000,00 EUR.

      Die Umsatzsteuer ist in den genannten Beträgen nicht enthalten.

      Dem Preisgericht bleibt bei einstimmigem Beschluss eine andere Aufteilung der Wettbewerbssumme vorbehalten.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

      Aufwandsentschädigungen 40 000,00 EUR.

      Die Teilnehmer erhalten bei Einreichung einer prüffähigen Arbeit eine Bearbeitungsgebühr in Höhe von 2 000,00 EUR.

      Die Umsatzsteuer ist in den Aufwandsentschädigungen nicht enthalten.

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Prof. Gerd Aufmkolk, Landschaftsarchitekt, Nürnberg
      Prof. Susanne Burger, Landschaftsarchitektin, München
      Daniel Fluhrer, Baubürgermeister, Karlsruhe
      Stephan Lenzen, Landschaftsarchitekt, Köln
      Prof. Dr. Elisabeth Merk, Stadtbaurätin der Landeshauptstadt München
      Prof. Dipl.-Ing. Ariane Röntz, Landschaftsarchitekt, Kassel (Berlin)
      Prof. Rainer Sachse, Landschaftsarchitekt, Düsseldorf
      Bertram Till, Betriebsleitung Vermögen und Bau Baden-Württemberg
      Klaus Weindel, stellv. Leiter Gartenbauamt Stadt Karlsruhe
      Julian Weyer, C.F. Møller Architects, Aarhus
      Tom Hoyem, Stadtrat, FDP
      Dr. Frank Mentrup, Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe
      Renate Rastätter, Stadträtin, Bündnis 90/Die Grünen
      Dr. Claudia Rose, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
      Staatssekretär*in, Ministerium für Finanzen Baden-Württemberg
      Intendanz, Badisches Staatstheater Karlsruhe
      Ursula Orth, Leiterin Vermögen und Bau Amt Karlsruhe
      Mitglied des Landtags im Verwaltungsrat
      Mitglied des Landtags im Verwaltungsrat

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Die Teilnahmeanträge sind mit den geforderten Nachweisen und Erklärungen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist schriftlich in einem verschlossenen Umschlag per Post bei der unter I.1 genannten Anschrift einzureichen. Der Umschlag ist wie folgt zu kennzeichnen: Wettbewerb Freianlagen Badisches Staatstheater. Anträge per Telefon, Fax oder E-Mail sind nicht zulässig. Das vom Auftraggeber vorgegebene Bewerberformblatt ist der Bewerbung zwingend ausgefüllt beizufügen.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Baden-Württemberg beim Regierungspräsidium Karlsruhe
      Postanschrift: Durlacher Allee 100
      Ort: Karlsruhe
      Postleitzahl: 76137
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTdvXmtgWlteZFpmZl5rOWtpZCdbcGUnXV4=
      Telefon: +49 7219268730
      Fax: +49 7219263985
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Es gelten die Regelungen zur Nachprüfung gemäß GWB: GWB §160 (3):

      Der Antrag ist unzulässig, soweit:

      1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

      2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

      4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: Landesbetrieb Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Karlsruhe
      Postanschrift: Engesserstraße 1
      Ort: Karlsruhe
      Postleitzahl: 76131
      Land: Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      24/02/2021
    © European Union, http://ted.europa.eu
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 01.03.2021
Ergebnis veröffentlicht 19.11.2021
Zuletzt aktualisiert 19.11.2021
Wettbewerbs-ID 2-411229 Status Kostenpflichtig
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