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  • DE-96170 Lisberg-Trabelsdorf
  • 07/2021
  • Ergebnis
  • (ID 2-412867)

Revitalisierung ehem. Brauhaus und Umnutzung Schloss Trabelsdorf in Lisberg


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 13.07.2021 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 12 - max. 12
    Gesetzte Teilnehmer: 4
    Tatsächliche Teilnehmer: 10
    Gebäudetyp Wohnungsbau / Gesundheitswesen / Staatliche und kommunale Bauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 54.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Gemeinde Lisberg, Lisberg-Trabelsdorf (DE)
    Betreuer SCHIRMER Architekten + Stadtplaner GmbH, Würzburg (DE), München (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Gunther Benkert, Prof. Ingrid Burgstaller, René Rissland, Prof. Markus Schlempp, Stefan Schlicht
    Aufgabe
    Das Schloss Trabelsdorf wird von der Verwaltungsgemeinschaft Lisberg, einer Wohneinheit und einer Arztpraxis genutzt. Das Schloss ist nicht barrierefrei. Verwaltung und Praxis haben Bedarf an weiteren Flächen. Direkt benachbart steht das alte Brauhaus leer.
    In einem ersten Bauabschnitt soll das Brauhaus saniert und als Arztpraxis, Café und Wohnhaus umgebaut werden. Das Schloss selbst ist in gutem Zustand. In einem zweiten Bauabschnitt soll das Schloss für die Erweiterung der Verwaltungsflächen umgenutzt und barrierefrei ertüchtigt werden.
    Das Brauhaus hat eine Grundfläche von ca. 330 m2 und 5 Geschossen. Die BGF liegt bei ca. 1 600 m2. Für die Sanierung des Brauhauses werden die Baukosten in den KG 300 und 400 auf ca. 3,4 Mio. EUR geschätzt. Das Schloss hat eine BGF von ca. 1 600 m2. Für den Umbau des Schlosses im 2. Bauabschnitt werden die Baukosten in den KG 300 und 400 auf ca. 1,2 Mio. EUR geschätzt.
    Gesetzte Teilnehmer Eis Architekten, Bamberg
    kol-lek-tiv Architekten, München
    Köppen Rumetsch Architekten, Nürnberg
    umarchitekt, Bamberg
    Adresse des Bauherren DE-96170 Lisberg-Trabelsdorf
    TED Dokumenten-Nr. 129140-2021
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Lisberg-Trabelsdorf: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2021/S 051-129140

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Gemeinde Lisberg
      Postanschrift: Am Schloss 6
      Ort: Lisberg-Trabelsdorf
      NUTS-Code: DE245 Bamberg, Landkreis
      Postleitzahl: 96170
      Land: Deutschland
      E-Mail: MThhZl5nOG5fJWRha1pdal8mXF0=
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://vg-lisberg.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://plattform.aumass.de:443/Veroeffentlichung/av13e338-eu
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: SCHIRMER Architekten + Stadtplaner GmbH
      Postanschrift: Huttenstraße 4
      Ort: Würzburg
      NUTS-Code: DE263 Würzburg, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 97072
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Marek Stadthaus
      E-Mail: MjEzalhnZ1VYalhlVTNmVltcZWBYZSBmZ1RXZ2NfVGFoYVohV1g=
      Telefon: +49 931-7940778-13
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://www.schirmer-stadtplanung.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://plattform.aumass.de/Veroeffentlichung/av13e338-eu
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Revitalisierung des ehem. Brauhauses und Umnutzung des Schlosses Trabelsdorf, Lisberg

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      II.2)Beschreibung
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Das Schloss Trabelsdorf wird von der Verwaltungsgemeinschaft Lisberg, einer Wohneinheit und einer Arztpraxis genutzt. Das Schloss ist nicht barrierefrei. Verwaltung und Praxis haben Bedarf an weiteren Flächen. Direkt benachbart steht das alte Brauhaus leer.

      In einem ersten Bauabschnitt soll das Brauhaus saniert und als Arztpraxis, Café und Wohnhaus umgebaut werden. Das Schloss selbst ist in gutem Zustand. In einem zweiten Bauabschnitt soll das Schloss für die Erweiterung der Verwaltungsflächen umgenutzt und barrierefrei ertüchtigt werden.

      Das Brauhaus hat eine Grundfläche von ca. 330 m2 und 5 Geschossen. Die BGF liegt bei ca. 1 600 m2. Für die Sanierung des Brauhauses werden die Baukosten in den KG 300 und 400 auf ca. 3,4 Mio. EUR geschätzt. Das Schloss hat eine BGF von ca. 1 600 m2. Für den Umbau des Schlosses im 2. Bauabschnitt werden die Baukosten in den KG 300 und 400 auf ca. 1,2 Mio. EUR geschätzt.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Um sich für die Teilnahme am Wettbewerb zu qualifizieren, müssen die Bewerbenden im Bewerbungsformblatt als Auswahl­kriterien

      1. eine Eigenerklärung abgeben, dass keine Ausschlussgründe nach §§ 6 und 73 Vergabeverordnung VgV sowie §§ 123, 124 und 128 Gesetz gegen Wettbewerbs­beschränkungen GWB vorliegen, sowie

      2. ein Referenz­projekt nachweisen, das alle der folgenden Anforderungen erfüllen muss:

      — Einordnung mind. in Honorarz. III für Gebäude gem. § 34 HOAI,

      — Realisierung nach dem 1.1.2011 (mind. Leistungsphase 8 ist abgeschlossen),

      — Der/die Bewerber*in hatte die Projektleitung mindestens für die Leistungsphasen 2-5 inne. Die Referenzleistung darf von der bewerbenden Person auch in einem anderen Büro (z.B. als leitende/r Mitarbeiter*in) erbracht worden sein, wenn darüber eine Bestätigung der Projektleitung durch dieses Büro nachgewiesen wird.

      Bewerbungsunterlagen: Es werden zur Bewerbung nur die folgenden Unterlagen akzeptiert:

      — das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformblatt,

      — Darstellung des Referenzprojekts mit Bild / Plan und Kurzbeschreibung auf einer Seite DIN A4 (Gestaltung freigestellt),

      — Nachweis zur Teilnahmeberechtigung (Kopie der Architekten­urkunde, des Architektenausweises oder der Erlaubnis zur Führung der Berufsbezeichnung oder ein vergleich­bares Dokument),

      — sowie ggf. der Nachweis über die Projektleitung bei Referenzprojekt aus einem Fremdbüro.

      Die Unterlagen sind als verbindliche Bewerbung bis Mittwoch, den 14. April 2021 bis 12.00 Uhr ausschließlich digital über die Vergabeplattform https://www.aumass.de einzureichen.

      Für den rechtzeitigen, vollständigen Eingang trägt der/die Bewerber*in die Verantwortung. Kosten für die Bewerbung werden nicht erstattet. Weitere als die geforderten Unterlagen, Bewerbungen per Brief bzw. Post oder pauschale Bewerbungen mit Broschüren, Prospekten, Werkberichten o.ä., werden nicht berücksichtigt.

      Ausschlusskriterien

      Jede/r Bewerber*in hat seine Teilnahmeberechtigung eigen­ver­­­­ant­wortlich zu prüfen. Zum Ausschluss aus dem Verfahren führen:

      — Nicht digital über die Plattform eingereichte Bewerbungen,

      — Nicht fristgerecht eingegangene Bewerbungen,

      — Unvollständige Angaben, Bewerbungen und fehlende Nachweise,

      — Mehrfachbewerbungen von natürlichen oder juristischen Personen oder von Mitgliedern einer Bewerber­gemeinschaft führen zum Ausscheiden aller Mitglieder,

      — Falsche Angaben oder Nach­weise. Die Ausloberin behält sich vor, Angaben / Nachweise der ausgewählten Teilnehmer*innen zu überprüfen.

      Auswahlverfahren

      Die Zahl der Bewerbenden zur Teilnahme am Wettbewerb ist unbe­grenzt. Der Wett­bewerb ist auf 12 Teilnehmer*innen begrenzt. 4 Teilnehmer*innen wurden bereits von der Ausloberin aus­gewählt. 8 Teilnehmer*innen werden aus den eingehenden qualifizierten Bewerbungen zur Teilnahme am Wettbewerb ausgewählt.

      Nach Abschluss des Bewerbungszeitraums werden die über die Online-Vergabeplattform eingegangenen Bewerbungen durch die Ausloberin geöffnet (Submission). Im zweiten Schritt wird die Qualifizierung jeder Bewerbung anhand der Vollständigkeit und der Erfüllung der Kriterien geprüft. Sollten sich mehr Bewerbende qualifizieren, als Plätze für die Wettbewerbsteilnahme zur Verfügung stehen, so entscheidet in einem dritten Schritt das Los über die Auswahl als Wettbewerbsteilnehmende. Zusätzlich werden Nachrückende in angemessener Zahl durch das Los bestimmt.

      Die Losziehung erfolgt unter Aufsicht einer unabhängigen Dienststelle. Die Nachrückenden werden bei Absage durch oder Ausschluss von einer/einem ausgewählten Wettbewerbsteilnehmer*in spätestens bis zum Rückfragenkolloquium zur Teilnahme zugelassen.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Teilnahmeberechtigt sind in der EU oder den EWR/GPA-­Staaten ansässige Architekt*innen. Ist die Berufs­bezeichnung am jeweiligen Heimatstaat gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über einen Hochschulabschluss, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungs­nachweis verfügt, dessen Anerkennung der 2013/55/EU entspricht. Der Nachweis ist von allen Mitgliedern der Bewerbungs- und Arbeitsgemeinschaft zu erbringen. Juristische Personen sind zugelassen, sofern deren satzungs­gemäßer Geschäftszweck auf Planungsleistungen entsprechend der Wettbewerbs­aufgabe ausgerichtet ist und für die Wettbewerbsteilnahme ein verantwortliches Berufsmitglied benannt ist, der in seiner Person die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt. Arbeitsgemeinschaften und juristische Personen haben im Bewerbungsformblatt eine bevollmächtigte Vertretung als Kontaktperson zu benennen. Diese soll auch später im Rahmen des Wettbewerbs als Kontaktperson in der Verfasserklärung benannt sein. Die Voraussetzungen für die Teilnahme­berechtigung am Wettbe­werb müssen am Tag des Bewerbungsschlusses erfüllt sein.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 12
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      Eis Architekten, Bamberg
      kol-lek-tiv Architekten, München
      Köppen Rumetsch Architekten, Nürnberg
      umarchitekt, Bamberg
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Alle zur Beurteilung zugelassenen Arbeiten werden nach folgenden Gesichtspunkten gleichwertig beurteilt. Die Reihenfolge stellt keine Rangfolge oder Gewichtung dar. Die genannten Kriterien werden ggf. vom Preisgericht noch untergliedert.

      — Städtebauliche Einbindung und Angemessenheit im Ortsbild,

      — Gestalterische und funktionale Qualität der Gebäudeplanung,

      — Energetische Sanierung und Nachhaltigkeit,

      — Realisierbarkeit und Wirtschaftlichkeit.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 14/04/2021
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Die Ausloberin stellt als Wettbewerbssumme insgesamt netto 54 000 EUR zur Verfügung. Die Summe setzt sich aus einem Bear­beitungs­honorar von 24 000 EUR (2 000 EUR je Teilnehmer*in x 12 Teilnehmer*in) und aus dem Preisgeld in Höhe von 30 000 EUR zusammen. Das Bearbeitungshonorar wird nicht an Teilnehmer*in ausgezahlt, die ihren Beitrag nicht oder verspätet abgeben. Das Preisgeld wird in diesem Fall um die entsprechende Summe des nicht ausgezahlten Bearbeitungshonorars erhöht.

      1. Preis 15 000 EUR netto,

      2. Preis 9 000 EUR netto,

      3. Preis 6 000 EUR netto,

      Summe 30 000 EUR netto.

      Das Preisgericht kann die Wettbewerbs­­summe mit einstimmigem Beschluss auch anders aufteilen.

      Sofern die Wettbewerbsteilnehmenden Umsatzsteuer abführen, wird ihnen diese anteilig entsprechend dem gültigen Satz zusätzlich vergütet.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

      Bear­beitungs­honorar von 2 000 EUR je Teilnehmer*in x 12 Teilnehmer*in.

      Das Bearbeitungshonorar wird nicht an Teilnehmer*in ausgezahlt, die ihren Beitrag nicht oder verspätet abgeben.

      Das Preisgeld wird in diesem Fall um die entsprechende Summe des nicht ausgezahlten Bearbeitungshonorars erhöht.

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Prof. Gunther Benkert, Architekt, München / Würzburg
      Prof. Ingrid Burgstaller, Architektin und Stadtplanerin, München / Nürnberg
      René Rissland, Architekt, Nürnberg
      Prof. Markus Schlempp, Architekt, Freiburg / Coburg
      Stefan Schlicht, Architekt und Stadtplaner, Schweinfurt
      Prof. Mario Tvrtkovic, Architekt, Köln / Coburg (st. anwes. Stellvertreter)
      Michael Bergrab, 1. Bürgermeister, Lisberg
      Norbert Reichl, 2. Bürgermeister, Lisberg
      Markus Köhler, Gemeinderat, Lisberg
      Maria Storch, med. Fachangestellte MVZ Trabelsdorf, Lisberg
      Matthias Krapp, 1. Bürgermeister Priesendorf und Vorsitzender der VG Lisberg (ständig anwesender Stellvertreter)
      Bernd Wießmeier, Geschäftsleiter VG Lisberg (st. anwes. Stellvertreter)
      sowie Stellvertreter*innen und Berater*innen des Preisgerichts

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Die Vergabe des Dienstleistungsauftrags erfolgt in einem Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Planungswettbewerb gemäß VgV.

      Der Durchführung des Wettbewerbs liegt die Richtlinie für Planungs­­wettbewerbe RPW 2013 in der vom Bundesminis­terium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) herausgegebenen Fassung vom 31. Januar 2013 zugrunde, soweit in ein­zelnen Punkten dieser Auslobung nichts anderes bestimmt ist.

      Die Auslobung ist für die Ausloberin, die Teilnehmer*innen sowie alle weiteren am Wettbewerb Beteiligten verbindlich. An der Vorbereitung dieses Wettbewerbs hat die Bayerische Architektenkammer beratend mitgewirkt. Die Auslobung wurde dort unter der Nummer 2021/30.05 registriert.

      Auftragsvergabe im Verhandlungsverfahren

      Die Ausloberin wird, wenn die Aufgabe realisiert wird, unter Würdigung der Empfeh­lungen des Preisgerichts, einem/einer der Preisträger*innen die für die Umsetzung des Wettbewerbs­entwurfs notwendigen weiteren Planungsleistungen übertragen. Die Verfasser*innen der im Wettbewerb mit Preisen prämierten Arbeiten werden als Bieter zu einem Verhandlungsverfahren nach VgV eingeladen.

      Bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts wird die Auftragsverhandlung zuerst nur mit dem/der ersten Preisträger*in geführt. Sollte die Exklusivverhandlung mit dem ersten Preisträger scheitern, werden die Verhandlungen mit allen weiteren Preisträgern aufgenommen.

      Arbeitsgemeinschaften aus dem Wettbewerb treten im VgV-Verfahren als Bietergemeinschaften auf. Bietergemeinschaften dürfen nach Abschluss des Wett­bewerbs nicht erweitert werden. Eine Eignungsleihe kann jedoch über Subunternehmen erfolgen.

      Die Ausloberin behält sich vor, die Umsetzung des Vorhabens in die Hände eines Erschließungsträgers zu übergeben. In diesem Fall würde der Sanierungsträger den Vertrag über die Auftragsvergabe mit dem zu beauftragenden Planer*in abschließen.

      Weitere Bedingungen und Informationen zum Verhandlungsverfahren, die Eignungskriterien sowie die Zuschlagkriterien sind den Bewerbungsunterlagen zu entnehmen.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
      Postanschrift: Promenade 27
      Ort: Ansbach
      Postleitzahl: 91511
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTRyYW5jXV5hZ11paWFuKmprbmBeXXVhbmo8bmFjKWlibipeXXVhbmoqYGE=
      Telefon: +49 98153-1277
      Fax: +49 98153-1837
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Wettbewerbsteilnehmer können von ihnen vermutete Verstöße gegen das in der Auslobung festgelegte Verfahren oder das Preisgerichtsverfahren bei der Ausloberin rügen. Die Rüge muss innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnis des Verstoßes bzw. nach Zugang des Preisgerichts­protokolls bei der Ausloberin eingehen: Gemeinde Lisberg, Am Schloss 6, 96170 Lisberg / Tel 09549 – 9897-40 / Web www.lisberg.de / E- Mail MTRsa29wb3BhaGhhPHJjYWkpaGVvXmFuYypeXXVhbmoqYGE=

      Im Anwendungsbereich der VgV können sich Wettbewerbs­teilnehmende zur Nach­prüfung vermuteter Verstöße an die nachfolgend benannte zuständige Vergabekammer wenden, nachdem bei der Ausloberin fristgerecht Einspruch eingelegt wurde.

      Es gilt § 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer Nordbayern, Regierung von Mittelfranken
      Postanschrift: Promenade 27
      Ort: Ansbach
      Postleitzahl: 91511
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTJ0Y3BlX2BjaV9ra2NwLGxtcGJgX3djcGw+cGNlK2tkcCxgX3djcGwsYmM=
      Telefon: +49 98153-1277
      Fax: +49 98153-1837
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      10/03/2021
    © European Union, http://ted.europa.eu
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 15.03.2021
Ergebnis veröffentlicht 30.07.2021
Zuletzt aktualisiert 23.01.2023
Wettbewerbs-ID 2-412867 Status Kostenpflichtig
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