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  • DE-10965 Berlin, DE-10249 Berlin
  • 20.04.2021
  • Ausschreibung
  • (ID 2-413884)

Leistungen der Technischen Ausrüstung Anlagengruppe 1-3 und 6-8 für die Sanierung und Erweiterung einer Grundschule -IDHausburg_HLS Oez-


 
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    Bewerbungsschluss 20.04.2021, 11:15 Bewerbungsschluss
    Achtung Änderung am Mar 30, 2021
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 5
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Technische Ausrüstung
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin, Berlin (DE)
    Betreuer Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Berlin, Berlin (DE), Berlin (DE), Berlin (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Es ist beabsichtigt, Leistungen der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppe 1-3 und 6-8 für die Fortführung der Sanierung des Hauptschulgebäudes, Erweiterung der Mensa und der Komplettsanierung des ehemaligen Lehrerwohnhauses unter Berücksichtigung der Barrierefreiheit der Hausburgschule in Berlin-Friedrichshain zu vergeben. Die vorläufigen Gesamtkosten betragen brutto 18 460 000 EUR inkl. Kosten für die Freianlagen (ca. 2 400 000 EUR), Ausstattung und Kunst (337 000 EUR) und 15 % Unvorhergesehenes.
    Die BGF beträgt 9 949 m2.
    Leistungsumfang
    Der Auftrag beinhaltet für die Sanierung und Erweiterung der Hausburg-Grundschule Leistungen der Technischen Ausrüstung (ALG 1-3 und 6-8) entsprechend der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) Teil 4 Fachplanung Abschnitt 2 Technische Ausrüstung. Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen 1 bis 9 gemäß § 55 ganz oder teilweise sowie Besondere Leistungen zu vergeben. Die Beauftragung erfolgt gemäß Vertragsmuster Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen einschl. AVB. Die Leistungen werden stufenweise, zunächst bis zur Leistungsstufe 1 (LP 1-2) beauftragt.
    Bei der vierzügigen Hausburg-Grundschule handelt es sich um eine Staatliche Europaschule (SESB). Das dreiflügelige Hauptgebäude und das ehemalige Lehrerwohnhaus wurden 1906 als Gemeindedoppelschule errichtet. Diese stehen als Gesamtanlage unter Denkmalschutz.
    2011 wurde das Hauptgebäude mit einem aufgeständerten Anbau ergänzt.
    Das ehemalige Lehrerwohnhaus ist teilweise zur Wohnnutzung vermietet.
    Die Schule verfügt über einen zentralen Innenhof und weitere Außenflächen um das Hauptgebäude.
    Seit mehreren Jahren werden im Hauptgebäude Sanierungsarbeiten durchgeführt. Diese sollen – soweit im Bestand, auch unter wirtschaftlichen Aspekten möglich – unter Berücksichtigung der Anforderungen des Musterraumprogrammes von 2019 und des Leitfadens für die Sanierung von Schulen- fertiggestellt werden.
    Das geprüfte Bedarfsprogramm beinhaltet folgende Maßnahmen:
    Hauptgebäude
    — Fortführung der Innensanierung (EG – 2.OG Nordflügel, alle Treppenhäuser, Flure, Aula),
    — behutsame Anpassung bereits sanierter Bereiche an Konzept „Compartments“,
    — Sanierung Untergeschoss,
    — Umbau Sanitärbereiche unter Berücksichtigung Barrierefreiheit/Inklusion,
    — Anbau Aufzüge.
    Aufgeständerter Anbau
    — Instandsetzungsarbeiten,
    — ggf. Einrichtung von Foren.
    Mensa
    — Erweiterung und Umbau der ehemaligen Gymnastikhalle zur neuen Mensa im EG des Hauptgebäudes.
    Vorderhaus (ehem. Lehrerwohnhaus)
    — Komplettsanierung mit Umbau für den Inklusionsbereich im 1.OG,
    — Einbau eines Innenaufzuges.
    Technische Anlagen
    — KG 410 – 430: restliche Erneuerung der sanitär- und heizungstechnischen Anlagen in den noch zu sanierenden Bereichen inkl. Sanitäranlagen, Mensa und Vorderhaus,
    — KG 440 – 450 (Nicht Auftragsgegenstand): Auf Grund der Anpassung des Konzepts „Compartment“ werden umfangreiche Änderungen an den bestehenden elektrischen Bestandsanlagen der Sicherheitsbeleuchtung- und Alarmierungsanlagen erforderlich. Somit sind ggf. die gesamten Anlagen zu erneuern,
    — Erneuerung der Niederspannung- und Beleuchtungsanlagen in den noch nicht sanierten Bereichen, Vernetzung der Alarmierungsanlagen Vorderhaus und neue Mensa, Kompletterneuerung im Vorderhaus,
    — KG 460: Abbruch Lastenaufzug, Errichtung 3 neuer Personenaufzüge und eine Hebebühne,
    — KG 470: Errichtung Küchentechnische Ausstattung,
    — KG 480: GLT und Energiemanagement,
    — KG 550: Sanierung aller Grund- und Hausanschlussleitungen, ggf. Anlagen für die Regenwasser-bewirtschaftung von Dächern.
    Ausstattung
    — Neuausstattung Foren, Mensa, Garderoben, Inklusionsbereich, Sanitärbereiche, Fachräume,
    — Amokbeschilderung.
    Freianlagen
    — Komplettsanierung unter Berücksichtigung Denkmalschutz, Barrierefreiheit und zur Kompensation fehlender Freiflächen erhöhte qualitative Anforderungen an Gestaltung,
    — Sanierung aller Grund- und Hausanschlussleitungen.
    Als nächsten Schritt ist eine Vorplanungsunterlage (VPU) gemäß ABau zu erstellen. Bei der weiteren Planung sind Aspekte der Ökologie und Nachhaltigkeit zu beachten.
    Die Sanierung und die Umbauarbeiten erfolgen im laufenden Betrieb. Es sind lediglich Teilauslagerungen vorgesehen. Der Baubeginn ist für 03/2024 vorgesehen.
    Adresse des Bauherren DE-10965 Berlin
    Projektadresse Hausburgstr. 20
    DE-10249 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 144113-2021

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    • Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2021/S 062-158114

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2021/S 057-144113)

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
      Postanschrift: Petersburger Straße 86-90
      Ort: Berlin
      NUTS-Code: DE300 Berlin
      Postleitzahl: 10247
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjExVmNZZ1pWaCNlXlppZ1pgNVdWIltgI1daZ2FeYyNZWg==
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
      Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Leistungen der Technischen Ausrüstung Anlagengruppe 1-3 und 6-8 für die Sanierung und Erweiterung einer Grundschule -IDHausburg_HLS Oez-

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: Hausburg2021_VgV_TV_HLS
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Es ist beabsichtigt, Leistungen der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppe 1-3 und 6-8 für die Fortführung der Sanierung des Hauptschulgebäudes, Erweiterung der Mensa und der Komplettsanierung des ehemaligen Lehrerwohnhauses unter Berücksichtigung der Barrierefreiheit der Hausburgschule in Berlin-Friedrichshain zu vergeben. Die vorläufigen Gesamtkosten betragen brutto 18 460 000 EUR inkl. Kosten für die Freianlagen (ca. 2 400 000 EUR), Ausstattung und Kunst (337 000 EUR) und 15 % Unvorhergesehenes.

      Die BGF beträgt 9 949 m2.

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      25/03/2021
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 057-144113

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: I.1)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Name und Adressen
      Anstatt:

       

      Offizielle Bezeichnung: Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin

      Postanschrift: Yorckstraße 4-11

      Ort: Berlin

      NUTS-Code: DE300 Berlin

      Postleitzahl: 10965

      Land: Deutschland

      E-Mail: MjE1a1ZfZWNSXVZnVmNYUlNWZGVWXV1WMVNSHldcH1NWY11aXx9VVg==

       

      muss es heißen:

       

      Offizielle Bezeichnung: Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin

      Postanschrift: Petersburger Straße 86-90

      Ort: Berlin

      NUTS-Code: DE300 Berlin

      Postleitzahl: 10247

      Land: Deutschland

      E-Mail: MThZZlxqXVlrJmhhXWxqXWM4WlklXmMmWl1qZGFmJlxd

       

      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:
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    • Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen

      2021/S 057-144113

      Auftragsbekanntmachung

      Dienstleistungen

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Bezirksamt Friedrichshain-Kreuzberg von Berlin
      Postanschrift: Yorckstraße 4-11
      Ort: Berlin
      NUTS-Code: DE300 Berlin
      Postleitzahl: 10965
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjE2alVeZGJRXFVmVWJXUVJVY2RVXFxVMFJRHVZbHlJVYlxZXh5UVQ==
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://my.vergabeplattform.berlin.de
      Adresse des Beschafferprofils: https://my.vergabeplattform.berlin.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.meinauftrag.rib.de/public/DetailsByPlatformIdAndTenderId/platformId/2/tenderId/139407
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
      Postanschrift: Fehrbelliner Platz 2
      Ort: Berlin
      NUTS-Code: DE300 Berlin
      Postleitzahl: 10707
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Abteilung V – Vergabestelle V M1
      E-Mail: MjE2ZlViV1FSVR1YX1NYUlFlMGNVXmNnHlJVYlxZXh5UVQ==
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://www.stadtentwicklung.berlin.de/
      Adresse des Beschafferprofils: https://www.berlin.de/vergabeplattform/
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://my.vergabeplattform.berlin.de
      Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: https://my.vergabeplattform.berlin.de
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Leistungen der Technischen Ausrüstung Anlagengruppe 1-3 und 6-8 für die Sanierung und Erweiterung einer Grundschule -IDHausburg_HLS Oez-

      Referenznummer der Bekanntmachung: Hausburg2021_VgV_TV_HLS
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

      Es ist beabsichtigt, Leistungen der Technischen Ausrüstung der Anlagengruppe 1-3 und 6-8 für die Fortführung der Sanierung des Hauptschulgebäudes, Erweiterung der Mensa und der Komplettsanierung des ehemaligen Lehrerwohnhauses unter Berücksichtigung der Barrierefreiheit der Hausburgschule in Berlin-Friedrichshain zu vergeben. Die vorläufigen Gesamtkosten betragen brutto 18 460 000 EUR inkl. Kosten für die Freianlagen (ca. 2 400 000 EUR), Ausstattung und Kunst (337 000 EUR) und 15 % Unvorhergesehenes.

      Die BGF beträgt 9 949 m2.

      II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
      Wert ohne MwSt.: 346 280.26 EUR
      II.1.6)Angaben zu den Losen
      Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
      II.2)Beschreibung
      II.2.3)Erfüllungsort
      NUTS-Code: DE300 Berlin
      Hauptort der Ausführung:

      Hausburgstr. 20

      10249 Berlin

      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Der Auftrag beinhaltet für die Sanierung und Erweiterung der Hausburg-Grundschule Leistungen der Technischen Ausrüstung (ALG 1-3 und 6-8) entsprechend der Honorarordnung für Architekten und Ingenieure (HOAI) Teil 4 Fachplanung Abschnitt 2 Technische Ausrüstung. Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen 1 bis 9 gemäß § 55 ganz oder teilweise sowie Besondere Leistungen zu vergeben. Die Beauftragung erfolgt gemäß Vertragsmuster Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen einschl. AVB. Die Leistungen werden stufenweise, zunächst bis zur Leistungsstufe 1 (LP 1-2) beauftragt.

      Bei der vierzügigen Hausburg-Grundschule handelt es sich um eine Staatliche Europaschule (SESB). Das dreiflügelige Hauptgebäude und das ehemalige Lehrerwohnhaus wurden 1906 als Gemeindedoppelschule errichtet. Diese stehen als Gesamtanlage unter Denkmalschutz.

      2011 wurde das Hauptgebäude mit einem aufgeständerten Anbau ergänzt.

      Das ehemalige Lehrerwohnhaus ist teilweise zur Wohnnutzung vermietet.

      Die Schule verfügt über einen zentralen Innenhof und weitere Außenflächen um das Hauptgebäude.

      Seit mehreren Jahren werden im Hauptgebäude Sanierungsarbeiten durchgeführt. Diese sollen – soweit im Bestand, auch unter wirtschaftlichen Aspekten möglich – unter Berücksichtigung der Anforderungen des Musterraumprogrammes von 2019 und des Leitfadens für die Sanierung von Schulen- fertiggestellt werden.

      Das geprüfte Bedarfsprogramm beinhaltet folgende Maßnahmen:

      Hauptgebäude

      — Fortführung der Innensanierung (EG – 2.OG Nordflügel, alle Treppenhäuser, Flure, Aula),

      — behutsame Anpassung bereits sanierter Bereiche an Konzept „Compartments“,

      — Sanierung Untergeschoss,

      — Umbau Sanitärbereiche unter Berücksichtigung Barrierefreiheit/Inklusion,

      — Anbau Aufzüge.

      Aufgeständerter Anbau

      — Instandsetzungsarbeiten,

      — ggf. Einrichtung von Foren.

      Mensa

      — Erweiterung und Umbau der ehemaligen Gymnastikhalle zur neuen Mensa im EG des Hauptgebäudes.

      Vorderhaus (ehem. Lehrerwohnhaus)

      — Komplettsanierung mit Umbau für den Inklusionsbereich im 1.OG,

      — Einbau eines Innenaufzuges.

      Technische Anlagen

      — KG 410 – 430: restliche Erneuerung der sanitär- und heizungstechnischen Anlagen in den noch zu sanierenden Bereichen inkl. Sanitäranlagen, Mensa und Vorderhaus,

      — KG 440 – 450 (Nicht Auftragsgegenstand): Auf Grund der Anpassung des Konzepts „Compartment“ werden umfangreiche Änderungen an den bestehenden elektrischen Bestandsanlagen der Sicherheitsbeleuchtung- und Alarmierungsanlagen erforderlich. Somit sind ggf. die gesamten Anlagen zu erneuern,

      — Erneuerung der Niederspannung- und Beleuchtungsanlagen in den noch nicht sanierten Bereichen, Vernetzung der Alarmierungsanlagen Vorderhaus und neue Mensa, Kompletterneuerung im Vorderhaus,

      — KG 460: Abbruch Lastenaufzug, Errichtung 3 neuer Personenaufzüge und eine Hebebühne,

      — KG 470: Errichtung Küchentechnische Ausstattung,

      — KG 480: GLT und Energiemanagement,

      — KG 550: Sanierung aller Grund- und Hausanschlussleitungen, ggf. Anlagen für die Regenwasser-bewirtschaftung von Dächern.

      Ausstattung

      — Neuausstattung Foren, Mensa, Garderoben, Inklusionsbereich, Sanitärbereiche, Fachräume,

      — Amokbeschilderung.

      Freianlagen

      — Komplettsanierung unter Berücksichtigung Denkmalschutz, Barrierefreiheit und zur Kompensation fehlender Freiflächen erhöhte qualitative Anforderungen an Gestaltung,

      — Sanierung aller Grund- und Hausanschlussleitungen.

      Als nächsten Schritt ist eine Vorplanungsunterlage (VPU) gemäß ABau zu erstellen. Bei der weiteren Planung sind Aspekte der Ökologie und Nachhaltigkeit zu beachten.

      Die Sanierung und die Umbauarbeiten erfolgen im laufenden Betrieb. Es sind lediglich Teilauslagerungen vorgesehen. Der Baubeginn ist für 03/2024 vorgesehen.

      II.2.5)Zuschlagskriterien
      Die nachstehenden Kriterien
      Qualitätskriterium - Name: Darstellung Personalkonzept, Personaleinsatzplan; Qualifikation und Erfahrung der vorgesehenen Projektmitarbeiter; Sicherstellung der laufenden Verfügbarkeit eines auskunftsfähigen Ansprechpartners / Gewichtung: 15 %
      Qualitätskriterium - Name: Darstellung der vorgesehenen und in Ihrem Angebot enthaltenen Instrumente zur Einhaltung von Kosten, Terminen, Qualitäten; Sicherstellung der Mittelverausgabung und Dokumentation / Gewichtung: 15 %
      Qualitätskriterium - Name: Herangehensweise zur Berücksichtigung der besonderen Anforderungen anhand von vglb. Bauvorhaben, z. B. Referenzprojekte / Gewichtung: 30 %
      Qualitätskriterium - Name: Gesamteindruck der Präsentation / Gewichtung: 5 %
      Kostenkriterium - Name: Angebot für die Gesamtleistung der Ingenieurleistungen einschl. Zuschläge, besonderer Leistungen / Gewichtung: 33 %
      Kostenkriterium - Name: Stundensätze / Gewichtung: 2 %
      II.2.6)Geschätzter Wert
      Wert ohne MwSt.: 346 280.26 EUR
      II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
      Beginn: 01/07/2021
      Ende: 30/10/2028
      Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
      II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
      Geplante Mindestzahl: 3
      Höchstzahl: 5
      Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

      Erfüllen mehrere Bewerber gleichermaßen die Anforderungen und ist die Bewerberzahl nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zu Grunde gelegten Kriterien zu hoch, wird die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los getroffen.

      In der Summe werden für die objektiven Kriterien max. 100 Pkt vergeben:

      1. Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (6 Pkt):

      1.1 (6 Pkt) – Teilnahmeantrag mit einem mittleren jährlichen Umsatz für entsprechende Dienstleistungen (Sanierung und Erweiterung im Hochbau) der letzten 3 Jahre (2018/2019/2020) in Höhe von mindestens 150 000 EUR (netto)

      2. Angaben zur Mitarbeiterstruktur (8 Pkt):

      2.1 (8 Pkt) – In der Summe der Angaben aller zum Teilnahmeantrag gehörenden Bewerber werden im Mittel der letzten 3 Jahre mindestens 3 Ingenieure nachgewiesen. Davon werden mindestens 50 % der Ingenieure nachgewiesen, die seit mindestens 2 Jahren im jeweiligen Unternehmen angestellt sind oder dieses leiten. Wenigstens dürfen es aber 2 Ingenieure sein, die seit mindestens 2 Jahren im jeweiligen Unternehmen angestellt sind oder dieses leiten.

      3. Angaben zu den vorgesehenen Projektmitarbeitern (max. 24 Pkt)

      Mit 0 Punkten wird das Unterkriterium bewertet, wenn die vorgesehenen Projektmitarbeiter nicht über eine abgeschlossene Fachhochschul- und/oder Hochschulausbildung oder gleichwertig verfügen.

      3.1 Der Hauptbearbeiter verfügt über:

      3.1.1 (5 Pkt*) – 10 Jahre Berufserfahrung als Ingenieur (nach Diplom oder gleichwertig),

      3.1.2 (3 Pkt) – ein realisiertes Referenzprojekt mit Baukosten (KG 300 bis 400 netto) von mind. 1,5 Mio. EUR,

      3.1.3 (2 Pkt) – eine Bürozugehörigkeit von 3 Jahren.

      3.2 Der Bauleiter verfügt über:

      3.2.1 (5 Pkt*) – 10 Jahre Berufserfahrung als Ingenieur (nach Diplom oder gleichwertig),

      3.2.2 (3 Pkt) – ein realisiertes Referenzprojekt mit Baukosten (KG 300 bis 400 netto) von mind. 1,5 Mio. EUR,

      3.2.3 (2 Pkt) – eine Bürozugehörigkeit von 2 Jahren.

      3.3 (4 Pkt) – Der Hauptbearbeiter und der Bauleiter verfügen insgesamt über Planungs- und Baustellenerfahrung (Bauleitung).

      4. Angaben zu den Referenzprojekten (max. 62 Pkt)**

      Jedes der 2 Referenzprojekte wird mit bis zu 31 Pkt. bewertet. Ein Referenzprojekt wird nur gewertet, wenn alle in Ziff. III.1.3) Nr. 2 aufgeführten Bedingungen a-f erfüllt sind.

      4.1 (2 Pkt) – Für das Referenzprojekt wurde die Leistungsphase 1 in den ALG 1-3 und 6-8 gem. § 55 HOAI erbracht.

      4.2 (2 Pkt) – Für das Referenzprojekt wurde die Leistungsphase 9 in den ALG 1-3 und 6-8 gem. § 55 HOAI erbracht.

      4.3 (6 Pkt) Es wurden die Anlagengruppen 1-3 und 6-8 in den Leistungsphasen 2-3/5-8 erbracht (je ALG mit vollständig erbrachten Leistungsphasen 1 Punkt)

      4.4 (4 Pkt) – Die Bauwerkskosten (brutto) nach DIN 276 KG 300-400 betragen mindestens 1,5 Mio. EUR.

      4.5 (2 Pkt) – Bei dem Referenzprojekt handelt es sich um ein Bildungsbau oder ein Bauwerk mit vergleichbaren Anforderungen an Planung und Baudurchführung.

      4.5 (2 Pkt) – Die Referenz wurde für einen öffentlichen AG erbracht und es liegt ein positives Referenzschreiben vor.

      4.6 (2 Pkt) – Das Referenzprojekt wurde nach den technischen und formellen Anforderungen der ABau oder einem vergleichbaren Regelwerk für öffentliches Bauen geplant und umgesetzt.

      4.7 (4 Pkt) – Die Leistungsphase 8 der Referenz wurde für die ALG 1-3 im laufenden Betrieb erbracht.

      4.8 (4 Pkt) – Der Hauptbearbeiter, der als vorgesehener Leistungserbringer benannt wurde, war maßgeblich, d.h. als Hauptbearbeiter, stellvertretender Bearbeiter oder Bauleiter am Referenzprojekt tätig.

      4.9 (3 Pkt) – Der Bauleiter, der als vorgesehener Leistungserbringer benannt wurde, war maßgeblich, d.h. als Hauptbearbeiter, Bauleiter oder stellvertretender Bauleiter am Referenzprojekt tätig.

      [* Je Monat Berufserfahrung wird ein 5/120 Punkt vergeben. Max. können 5 Punkte für 10 Jahre Berufserfahrung erreicht werden.]

      [** Entsprechende Bestätigungen des AG sind auf Nachforderung einzureichen.]

      II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
      Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
      II.2.11)Angaben zu Optionen
      Optionen: ja
      Beschreibung der Optionen:

      Es ist beabsichtigt, die Leistungsphasen 1 bis 9 gemäß § 55 ganz oder teilweise sowie Besondere Leistungen zu vergeben. Die Beauftragung erfolgt gemäß Vertragsmuster Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen einschl. AVB. Die Leistungen werden stufenweise, zunächst bis zur Leistungsstufe 1 (LP 1-2) beauftragt.

      Es sind weitere besondere und zusätzliche Leistungen optional zu übernehmen:

      — über der Grundleistung gemäß HOAI hinausgehende Wirtschaftlichkeitsuntersuchung gem. § 7 LHO nach Anhang 2 der ABau „Leitfaden für Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen bei der Vorbereitung, Planung und Durchführung von Baumaßnahmen“ z. B. für Wärmeerzeugung sowie Berechnung von Lebenszykluskosten.

      (LP 2 und 3)

      — Ergänzende Bestandsaufnahme (LP 1),

      — Prüfung der wirksamen Nachtauskühlung (LP 2),

      — Aufstellen und Fortschreiben eines Technischen Raumbuches (LP 2 / 3 / 8),

      — Zuarbeit zur Erstellung ökologisches Gesamtkonzept u. a. z. B.

      —— Aussagen zu verwendeten Materialien (Umweltverträglichkeit, Nachhaltigkeit, Recyclebarkeit),

      —— Energieversorgung,

      —— Regendachentwässerung (Versickerung/Nutzung).

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
      II.2.14)Zusätzliche Angaben

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
      Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

      Der vom Auftraggeber bereitgestellte Bewerberbogen und die „Eigenerklärung zur Eignung“ (IV 124 EU F) sind vollständig ausgefüllt einzureichen. Die Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE siehe: http://www.base.gov.pt/deucp/filter?lang=de) ist, soweit nichts anderes erklärt wird, von den teilnehmenden Unternehmen vollständig in allen seinen Teilen II bis VI auszufüllen. Die EEE muss dem Auftraggeber elektronisch übermittelt werden. Das nicht vollständige Ausfüllen des Teils III der EEE (Ausschlussgründe) führt zum Ausschluss des Teilnahmeantrags.

      Sofern ein Unternehmen den Auftrag nicht alleine ausführen kann, d. h. eine Bewerber-/Bietergemeinschaft bildet; Unterauftragsverhältnisse oder Eignungsleihe erforderlich sind, ist die EEE mehrfach (wie im Weiteren ausgeführt) auszufüllen.

      Bewerber-/Bietergemeinschaften:

      Bewerbergemeinschaften haben jeweils die Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss der Durchführung des Vertrages zu benennen. Dies erfolgt durch die Abgabe der in der EEE verlangten Angaben (Teil II Angaben des Wirtschaftsteilnehmers am Ende von Abschnitt A). Füllen Sie bitte a) bis b) und ggf. c) aus. Nimmt der Wirtschaftsteilnehmer gemeinsam mit anderen am Vergabeverfahren teil, trägt dieser dafür Sorge, dass die sonstigen Beteiligten eine separate EEE sowie einen Bewerberbogen und die „Eigenerklärung zur Eignung“ vorlegen.

      Nachunternehmer (Unterauftragnehmer mit Eignungsleihe):

      Bei Unterauftragnehmern mit Eignungsleihe ist pro Unternehmen eine separate EEE vollständig ausgefüllt (Teile II bis VI) sowie einen Bewerberbogen und die „Eigenerklärung zur Eignung“ einzureichen.

      Nachunternehmer (Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe):

      Wenn das beteiligte Unternehmen einen Nachunternehmer/Unterauftragnehmer ohne Eignungsleihe einsetzen will (gem. EEE Teil II D), muss für die Unterauftragnehmer keine separate EEE beigefügt werden. Der Hauptauftragnehmer muss jedoch Angaben in Teil IV C der EEE vornehmen.

      EEE Teil V: Verringerung der Zahl geeigneter Bewerber:

      Hier muss der Bewerber Erklärungen zu den in der Auftragsbekanntmachung genannten Auswahlkriterien/Vorschriften/Mindeststandards Stellung nehmen.

      Die Nichteinhaltung von Mindeststandards führt zum Ausschluss am weiteren Verfahren!

      Auf der Bekanntmachungs- und Vergabeplattform des Landes Berlin (http://www.berlin.de/vergabeplattform/veroeffentlichungen/bekanntmachungen/) ist ein allgemeines Infoblatt zum Down-/Upload der EEE hinterlegt. Den Vergabeunterlagen wird ebenfalls ein Infoblatt zur EEE beigefügt. Wird dieses befolgt, kann die EEE fehlerfrei ausgefüllt werden.

      Ein Fehlen der geforderten EEE und der „Eigenerklärung zur Eignung“ (IV 124 EU F) führt zum Ausschluss.

      III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      [1] Anforderungen an die Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Absatz (1) Nr. 3 und (4) Nr. 2 VgV:

      Mit dem Teilnahmeantrag ist eine Erklärung im Formular IV 124 EU F zu einer gültigen Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 3 000 000 EUR für Personen- und 3 000 000 EUR sonstige Schäden: Sachschäden und Vermögensschäden je Schadensereignis beizubringen. Die Gesamtleistung für alle Versicherungsfälle eines Versicherungsjahres muss mindestens die 2-fache Deckungssumme betragen.

      Vor Zulassung zum Verhandlungsverfahren ist der Nachweis der Berufshaftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungssummen durch Vorlage des Versicherungsscheines auf Anforderung beizubringen. Der Nachweis gilt auch als erbracht, wenn eine Eigenerklärung im Bewerberbogen oder eine Erklärung des Versicherungsunternehmens vorgelegt wird, mit der sie den Abschluss der geforderten Haftpflichtleistungen und Deckungsnachweise im Auftragsfall zusichert. Vor Vertragsschluss muss der gültige Versicherungsschein nachgereicht werden. Die Deckung muss über die Vertragslaufzeit uneingeschränkt erhalten bleiben.

      Im Falle einer Bewerbergemeinschaft bzw. von Nachunternehmern mit Eignungsleihe ist von jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft bzw. Nachunternehmer mit Eignungsleihe eine Versicherung zu den o. g. Bedingungen nachzuweisen, bzw. eine entsprechende Absichtserklärung eines Versicherers beizubringen.

      [2.] Anforderungen an den Mindestjahresumsatz nach § 45 Absatz 1 Nr. 1 und 4 VgV: gemäß objektiven Kriterien unter II.2.9).

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      [zu 1] Der Nachweis über die Berufshaftpflichtversicherung gemäß den Anforderungen Ziffer III.1.2) ist spätestens zum Vertragsschluss zu bringen. Die Erklärung zur Berufshaftpflichtversicherung muss mit dem Teilnahmeantrag vorgelegt werden.

      III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
      Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

      [3.] Angaben zur personellen Ausstattung (§ 46 Absatz 3 Nr. 8 VgV) des Bewerbers gemäß objektiven Kriterien unter II.2.9).

      [4.] Referenzen nach § 46 Absatz 3 Nr. 1 VgV: Projektbezeichnung, Bearbeitungsumfang, Erbringungszeitpunkt, Abschluss der Leistungen, Bauwerkskosten nach DIN 276, gemäß objektiven Kriterien unter II.2.9).

      Es werden insgesamt nur so viele Punkte vergeben, wie mit 2 Referenzen maximal erzielbar wären. Die Bewertung eines Referenzprojektes erfolgt nur, wenn alle Bedingungen a) bis f) erfüllt sind:

      a) Die Leistungen müssen dem Bewerber eindeutig zuzuordnen sein (d. h. eigenverantwortlich erbracht) und dürfen keine Nachunternehmerleistungen sein. (Bei Bewerbungen mit Eignungsleihe eines Unterauftragnehmers sind entsprechend mehr Bewerberbögen mit den jeweils erbrachten Leistungen auszufüllen.)

      b) Die Referenz muss vom sich bewerbenden Büro oder dessen Rechtsvorgänger selbst bearbeitet worden sein.

      c) Referenzen von Projektmitarbeitenden, die diese für andere Büros bearbeitet haben, dürfen nicht angegeben werden.

      d) Die Leistungen müssen abgeschlossen sein und sie dürfen max. 5 Jahre zurückliegen d. h. die Übergabe an den Bauherrn muss bereits erfolgt sein und darf max. 5 Jahre zurückliegen (Stichtag: Tag vor der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung).

      e) In der Summe der Referenzen müssen die Leistungsphasen 2-8 erfüllt worden sein.

      f) Bei dem Referenzprojekt muss es sich um einen Umbau/Erweiterung bzw. eine Sanierung handeln.

      Bewertet wird eine Referenz nach den unter Ziff. II.2.9) genannten Kriterien/Unterkriterien.

      Es dürfen max. 2 Projektmitarbeiter, max. 2 Referenzen vorgestellt werden. Somit bleiben bei Bewerbergemeinschaften (BG) und/oder Nachunternehmern (NU) ggf. in den einzelnen Bewerberbögen jeweils Felder frei. Sofern mehr als 2 Referenzen angegeben werden, wird aus allen gewerteten Projekten für jedes der Unterkriterien ein Durchschnittswert (arithmetisches Mittel) gebildet und dieser Wert mit der Anzahl der max. geforderten Projekte multipliziert.

      Die Teilnahmeanträge werden zunächst ausschließlich anhand der eingereichten EEE und des Bewerberbogens gewertet. Vor Zulassung zum Verhandlungsverfahren sind auf Anforderung gem. § 50 Abs. 2 VgV ggf. folgende Unterlagen innerhalb von 5 Werktagen vorzulegen:

      — Versicherungsnachweis/Erklärung des Versicherungsgebers,

      — Referenzschreiben der Auftraggeber zu den genannten 2 Referenzprojekten,

      — Kopie des Studiennachweises oder der Berufszulassung des im Bewerberbogen genannten Hauptbearbeiters und stellvertretenden Bearbeiters.

      Diese Unterlagen sind aus Datenschutzgründen nur auf Anforderung einzureichen.

      Das Nichtvorliegen der genannten Unterlagen innerhalb der genannten Frist auf Anforderung führt zum Ausschluss.

      Über die geforderten Unterlagen hinausgehende Unterlagen sind nicht erforderlich bzw. werden nicht gewertet, sofern sie nicht noch angefordert werden.

      Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

      Die Arbeits- und Planungssprache für die Erfüllung der Leistungen ist deutsch. Das verhandlungssichere Beherrschen der deutschen Sprache in Wort und Schrift ist Voraussetzung. Diese Anforderung gilt mindestens für den Projektleiter, den Bauleiter und ggf. weitere Mitarbeiter, die in der Kommunikation mit dem Auftraggeber und Dritten eingesetzt werden.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
      Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

      Nach § 75 (1) VgV Qualifikation des Auftragnehmers als Ingenieur/in für technische Gebäudeausrüstung

      III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

      Grundlage der Beauftragung der Leistungen, der Auftragsbearbeitung ist die Verwaltungsvorschrift Allgemeine Anweisung für die Vorbereitung und Durchführung von Bauaufgaben Berlins – ABau mit die der zuständigen Senatsverwaltung des Landes Berlin, d. h. es gelten die Vertragsmuster einschließlich der AVB /BVB.

      Mit der Abgabe eines Angebotes sind folgende Erklärungen elektronisch unterschrieben einzureichen:

      — IV 4021 F Besondere Vertragsbedingungen zur Frauenförderung – Teil A (Wirt-2141),

      — IV 407 F Verpflichtung gemäß Verpflichtungsgesetz (Wirt-240).

      (Auflistung nicht abschließend.)

      III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
      Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.1)Verfahrensart
      Verhandlungsverfahren
      IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
      IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
      Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
      IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
      Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
      Tag: 20/04/2021
      Ortszeit: 11:15
      IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
      Deutsch

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
      Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      1. Teilnahmeanträge sind zwingend unter Benutzung der zur Verfügung gestellten Unterlagen einzureichen. Gemäß Teil II Abschnitt C ist eine EEE mit den Abschnitten A, B und nach Teil III erforderlich sowie die Informationen nach Teil IV und Teil V.

      Gemäß Teil II Abschnitt D ist eine EEE mit den Abschnitten A, B und nach Teil III erforderlich.

      Weiterhin sind der Bewerberbogen und die Eigenerklärung (IV 124 EU F) ausgefüllt einzureichen.

      2. Die verfahrensrelevanten Unterlagen sind kostenlos abrufbar unter: www.vergabe.berlin.de).

      3. Bei Nichtregistrierung auf der Vergabeplattform liegt es in der Verantwortung des Bewerbers, sich Informationen zu Rückfragen und Änderungen einzuholen.

      4. Die Einreichung von Teilnahmeanträgen und Angeboten ist ausschließlich elektronisch über www.vergabe.berlin.de zulässig. Teilnahmeanträge und Angebote, die auf einem anderen Weg (z. B. per E-Mail) eingereicht werden, werden ausgeschlossen.

      5. Die Umsätze des Bewerbers/der BG und der NU werden nur berücksichtigt, wenn der jeweilige NU mit dem Teilnahmeantrag eine Erklärung abgibt, dass er im Auftragsfall für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft einstehen wird.

      6. Die EEE, der Bewerberbogen und die Eigenerklärung müssen auf Deutsch gestellt werden. Gleichwertige Nachweise/Erklärungen anderer Herkunftsländer sind in beglaubigter deutscher Übersetzung zwingend beizulegen.

      7. Der Bieter (einschl. evtl. NU) darf keinen Eintrag im Berliner Korruptionsregister haben. Eine diesbezügliche Abfrage erfolgt vor Zuschlagserteilung.

      Für die Abfrage gem. § 6 Abs. 1 Satz 1 KRG i. V. m. § 6 (3) bis (6) des Berliner Datenschutzgesetzes sind im Auftragsfall personenbezogene Daten der verantwortlich handelnden Personen (Geschäftsführer, gesetzliche Vertreter) zu benennen sowie die Zustimmung dieser Personen zur Weiterleitung der erforderlichen Daten an den öffentlichen Auftraggeber einzuholen. Ohne Einwilligung und Zustimmung kann der Zuschlag nicht erteilt werden.

      8. Mehrfachbeteiligungen, d.h. parallele Beteiligung einzelner Mitglieder einer Bietergemeinschaft sind grundsätzlich unzulässig und können zur Nichtberücksichtigung sämtlicher betroffenen BG im weiteren Verfahren führen. Die Bewerber haben nachzuweisen, dass der Wettbewerb durch die Mehrfachbeteiligungen nicht beeinträchtigt wird.

      9. Mit Teilnahme an diesem Vergabeverfahren erklären Sie sich einverstanden, dass sämtliche, auch personenbezogene, von Ihnen zur Verfügung gestellte Daten im Rahmen des Vergabeverfahrens gespeichert und verarbeitet werden. Sie erklären ferner, dass Ihnen die Zustimmung hierzu von den betreffenden Personen vorliegt. Die Daten werden ausschließlich für dieses Vergabeverfahren verwendet. Für weitere Informationen zum Datenschutz wenden Sie sich an die in Ziff. I.1) genannte Kontaktstelle.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
      Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
      Ort: Berlin
      Postleitzahl: 10825
      Land: Deutschland
      Telefon: +49 3090138316
      Fax: +49 3090137613
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder in den Vergabeunterlagenerkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.

      Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).

      Die o. a. Fristen gelten nicht, wenn der Auftraggeber gemäß § 135 Abs. 1 GWB gegen die Informations- und Wartepflichten des § 134 GWB verstoßen hat oder gemäß § 135 Abs. 1 Nr. 2 GWB den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies auf Grund eines Gesetzes gestattet ist. Die Unwirksamkeit kann aber nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrages, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union (§ 135 Abs. 2 GWB).

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Berlin
      Postanschrift: Martin-Luther-Str. 105
      Ort: Berlin
      Postleitzahl: 10825
      Land: Deutschland
      Telefon: +49 3090138498
      Fax: +49 3090137613
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      18/03/2021
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Ausschreibung veröffentlicht 23.03.2021
Zuletzt aktualisiert 06.05.2021
Wettbewerbs-ID 2-413884 Status Kostenpflichtig
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