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  • DE-41236 Mönchengladbach
  • 09/2021
  • Ergebnis
  • (ID 2-415625)

Ersatzneubau Fuß- und Radwegebrücke Bettrather Straße in Mönchengladbach


 
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    Entscheidung 30.09.2021 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 15 - max. 15
    Gesetzte Teilnehmer: 5
    Tatsächliche Teilnehmer: 15
    Gebäudetyp Verkehr
    Art der Leistung Objektplanung Freianlagen / Objektplanung Ingenieurbauwerke / Objektplanung Verkehrsanlagen / Tragwerksplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 63.000 EUR
    Auslober/Bauherr Stadt Mönchengladbach, Mönchengladbach (DE)
    Betreuer post welters + partner mbB Architektur & Stadtplanung BDA/SRL, Dortmund (DE), Dortmund (DE) Büroprofil
    Preisrichter Dr. Gregor Bonin, Franz-Jörg Feja [Vorsitz], Christian Jürgensmann, Prof. Dr. Ralf Wörzberger , Christoph Meinsma, Martin Mertens
    Aufgabe
    Die Brücke Bettrather Straße überspannt die Hermann-Piecq-Anlage östlich der Viersener Straße in Mönchengladbach und diente jahrzehntelang dem Kraftfahrzeugverkehr. Aufgrund des
    Baulichen Zustandes kann die Brücke derzeit nur noch temporär als Fuß- und Radweg genutzt werden. Wegen der fortschreitenden Schädigungen wird ein Abbruch der Brücke erforderlich.
    Die Stadt Mönchengladbach beabsichtigt daher die Errichtung eines Ersatzneubaus der Brücke Bettrather Straße als reine Fuß- und Radwegebrücke. Die Brücke verbindet die Mönchengladbacher Innenstadt mit den nördlich gelegenen Stadtteilen, dem Bunten Garten als wichtiger Naherholungsfläche, der Berufsschule „Liebfrauenschuleô und mit einer Kindertagesstätte. Über die Brücke führt eine wichtige Radverbindung des Alltagsnetzes für den Radverkehr in der Stadt Mönchengladbach. Das Alltagsnetz für den Radverkehr ist Bestandteil des Masterplans Nahmobilität, der vom Rat der Stadt beschlossen wurde und Maßnahmen zur Steigerung des Radverkehrsanteils beinhaltet.
    Die Radroute wird Bestandteil einer Radvorrangroute des übergeordneten Netzes für den Regional und Verbindungsverkehr – hier von Erkelenz kommend über Rheindahlen/Nordpark und die Bettrather Straße in Richtung Krefeld führend.
    Die Stadt Mönchengladbach erhält im Rahmen der Richtlinie zur Förderung innovativer Projekte zur Verbesserung des Radverkehrs in Deutschland Fördermittel in Höhe von 4,2 Mio. EUR für
    Den Ersatzneubau der Brücke Bettrather Straße als reine Fuß- und Radwegebrücke vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Baukosten für das Brückenbauwerk inkl. Rückbau sind derzeit mit 3,3 Mio. EUR brutto vorgesehen.
    Die Planungsaufgabe besteht in der Erneuerung der Brücke Bettrather Straße für eine schnelle und attraktive Fuß- und Radwegeverbindung. Es soll eine funktionale Brücke entstehen, die sich durch ihre bauliche, fachliche, nachhaltige und gestalterische Qualität auszeichnet.
    Für den Ersatzneubau ist ein etwa 60 Meter langes Brückenbauwerk erforderlich. Die erforderliche Breite der Brücke von 9 Meter ergibt sich aus den Mindestbreiten der Radschnellverbindung und den daneben beidseitig vorzusehenden Gehwegen.
    Die Tragfähigkeit für Betriebsfahrzeuge von maximal 12 Tonnen zur Unterhaltung ist jedoch zu gewährleisten.
    Gesetzte Teilnehmer Schlaich Bergermann Partner, Stuttgart
    Schüßler Plan, Düsseldorf
    DKFS Architects, London
    Knippers Helbig, Stuttgart
    Bergmeister Ingenieure, München
    Adresse des Bauherren DE-41236 Mönchengladbach
    TED Dokumenten-Nr. 168173-2021
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Mönchengladbach: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2021/S 065-168173

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Stadt Mönchengladbach, Dezernat Planen, Bauen, Mobilität, Umwelt – VI/V – Vergabestelle
      Postanschrift: Markt 11
      Ort: Mönchengladbach
      NUTS-Code: DEA15 Mönchengladbach, Kreisfreie Stadt
      Postleitzahl: 41236
      Land: Deutschland
      E-Mail: MTR2YWpwbl1oYSlyYW5jXV5hb3BhaGhhKWBhdmFual1wUkU8aWthal9kYWpjaF1gXl1fZCpgYQ==
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://www.moenchengladbach.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTYD0DYSB/documents
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.vmp-rheinland.de/VMPSatellite/notice/CXPTYD0DYSB
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Realisierungswettbewerb Ersatzneubau der Brücke Bettrather Straße als Fuß- und Radwegebrücke

      Referenznummer der Bekanntmachung: 66-2021-016
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71240000 Dienstleistungen von Architektur- und Ingenieurbüros sowie planungsbezogene Leistungen
      71322300 Planungsleistungen für Brücken
      71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Die Brücke Bettrather Straße überspannt die Hermann-Piecq-Anlage östlich der Viersener Straße in Mönchengladbach und diente jahrzehntelang dem Kraftfahrzeugverkehr. Aufgrund des

      Baulichen Zustandes kann die Brücke derzeit nur noch temporär als Fuß- und Radweg genutzt werden. Wegen der fortschreitenden Schädigungen wird ein Abbruch der Brücke erforderlich.

      Die Stadt Mönchengladbach beabsichtigt daher die Errichtung eines Ersatzneubaus der Brücke Bettrather Straße als reine Fuß- und Radwegebrücke. Die Brücke verbindet die Mönchengladbacher Innenstadt mit den nördlich gelegenen Stadtteilen, dem Bunten Garten als wichtiger Naherholungsfläche, der Berufsschule „Liebfrauenschuleô und mit einer Kindertagesstätte. Über die Brücke führt eine wichtige Radverbindung des Alltagsnetzes für den Radverkehr in der Stadt Mönchengladbach. Das Alltagsnetz für den Radverkehr ist Bestandteil des Masterplans Nahmobilität, der vom Rat der Stadt beschlossen wurde und Maßnahmen zur Steigerung des Radverkehrsanteils beinhaltet.

      Die Radroute wird Bestandteil einer Radvorrangroute des übergeordneten Netzes für den Regional und Verbindungsverkehr – hier von Erkelenz kommend über Rheindahlen/Nordpark und die Bettrather Straße in Richtung Krefeld führend.

      Die Stadt Mönchengladbach erhält im Rahmen der Richtlinie zur Förderung innovativer Projekte zur Verbesserung des Radverkehrs in Deutschland Fördermittel in Höhe von 4,2 Mio. EUR für

      Den Ersatzneubau der Brücke Bettrather Straße als reine Fuß- und Radwegebrücke vom Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Baukosten für das Brückenbauwerk inkl. Rückbau sind derzeit mit 3,3 Mio. EUR brutto vorgesehen.

      Die Planungsaufgabe besteht in der Erneuerung der Brücke Bettrather Straße für eine schnelle und attraktive Fuß- und Radwegeverbindung. Es soll eine funktionale Brücke entstehen, die sich durch ihre bauliche, fachliche, nachhaltige und gestalterische Qualität auszeichnet.

      Für den Ersatzneubau ist ein etwa 60 Meter langes Brückenbauwerk erforderlich. Die erforderliche Breite der Brücke von 9 Meter ergibt sich aus den Mindestbreiten der Radschnellverbindung und den daneben beidseitig vorzusehenden Gehwegen.

      Die Tragfähigkeit für Betriebsfahrzeuge von maximal 12 Tonnen zur Unterhaltung ist jedoch zu gewährleisten.

      Die Vergabe der Planungsleistungen wird im Rahmen eines nicht offenen Realisierungswettbewerbes mit vorgeschaltetem Bewerbungsverfahren (Teilnahmewettbewerb) und nachgeschaltetem Verhandlungsverfahren durchgeführt.

      Der Wettbewerb wird nach RPW 2013 durchgeführt. Insgesamt sind 15 Teilnehmer zur Auswahl vorgesehen. Davon werden fünf Teilnehmer von der Ausloberin eingeladen, am Wettbewerbsverfahren teilzunehmen, die übrigen zehn werden im vorgeschalteten Bewerbungsverfahren ermittelt. Der Wettbewerb richtet sich an Bewerber der Fachdisziplin Bauingenieurwesen in Verbindung mit der Fachdisziplin Architektur und/oder mit der Fachdisziplin Landschaftsarchitektur. Die Federführung liegt beim Bauingenieur aus dem Bereich des Konstruktiven Ingenieurbaus.

      Im Anschluss an das Wettbewerbsverfahren erfolgt die Vergabe der Planungsleistungen in einem Verhandlungsverfahren gemäß VgV. Teilnehmer am Verhandlungsverfahren sind die Preisträger des Wettbewerbs.

      Die ausgeschriebenen Leistungen (Ingenieurbauwerke, Tragwerksplanung, Verkehrsanlagen,

      Technische Ausrüstung und ggf. Freianlagen) betreffen den Ersatzneubau der bestehenden Brückenanlage einschließlich der anschließenden Verkehrsanlagen, der erforderlichen

      Anpassungen im Bereich Bettrather Straße sowie aller mit der Herstellung des Bauwerks verbundenen Rückbaumaßnahmen und Bauzustände. Der Auftraggeber beabsichtigt die

      Stufenweise Beauftragung der erforderlichen Grundleistungen sowie besonderen Leistungen.

      Die Wettbewerbssprache ist deutsch. Der Wettbewerb ist anonym.

      Der Zulassungsbereich umfasst die Staaten des europäischen Wirtschaftsraums EWR sowie die Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA.

      Voraussichtlicher Terminplan:

      — Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge: 4.5.2021,

      — Auswahl der Teilnehmer: 12.5.2021,

      — Benachrichtigung der Teilnehmer: 17.5.2021,

      — Versand der Auslobung an die Wettbewerbsteilnehmer: 31.5.2021,

      — Bearbeitungszeitraum bis: 17.8.2021,

      — Rückfragenkolloquium: 8.6.2021,

      — Preisgericht: Anfang/Mitte September 2021.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Der Wettbewerb richtet sich an Bewerbergemeinschaften, bestehend aus einerseits Bauingenieuren (konstruktiver Ingenieurbau) und andererseits Architekten oder Landschaftsarchitekten. Jeder Bewerber bzw. jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft (auch

      Freie Mitarbeiter/innen) muss teilnahmeberechtigt sein. Die Federführung liegt beim Bauingenieur aus dem Bereich des konstruktiven Ingenieurbaus. Erfüllt ein Bewerber die

      Fachlichen Voraussetzungen allein oder zusammen mit fest angestellten Mitarbeitern/innen, ist er allein teilnahmeberechtigt. Der bzw. die Mitarbeiter/in ist bzw. sind dann im Bewerbungsbogen explizit zu nennen.

      Teilnahmeberechtigt am Wettbewerb sind in den EWR-/WTO-/GPA-Staaten ansässige natürliche Personen, juristische Personen und Bewerbergemeinschaften, deren Projektverantwortlicher

      Die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen.

      Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie

      a. als Ingenieure am Tage der Auslobung zum Führen der Berufsbezeichnung „Ingenieur*in“ nach den Rechtsvorschriften ihres Herkunftsstaates berechtigt sind; der Nachweis kann zum Beispiel durch Mitgliedschaft in einer Ingenieurkammer in Deutschland oder in einer Ingenieurkammer im Zulassungsgebiet geführt werden, soweit im jeweiligen Herkunftsstaat eine Ingenieurkammer existiert;

      b. für den Leistungsbereich Architektur bzw. Landschaftsarchitektur zur Führung der Berufsbezeichnung Architekt*in bzw. Landschaftsarchitekt*in berechtigt

      Sind; der Nachweis kann zum Beispiel durch eine Kopie der Zahlung des Mitgliedsbeitrags oder eine Kopie der gültigen Kammermitgliedsbescheinigung der jeweiligen Architektenkammer geführt werden, soweit im jeweiligen Herkunftsstaat eine Architektenkammer existiert.

      Sind in dem Herkunftsstaat die Berufsbezeichnungen Ingenieur*in bzw. Architekt*in oder Landschaftsarchitekt*in nicht gesetzlich geregelt, so ist teilnahmeberechtigt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß der entsprechenden EG-Richtlinie 2005/36/EG gewährleistet ist.

      Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden

      Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an

      Natürliche Personen gestellt werden. Bewerbergemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind ebenfalls teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft

      Teilnahmeberechtigt ist.

      Eignungskriterien:

      — kein Vorliegen von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB,

      — Nachweis der Eignung gemäß § 44 VgV (§ 122 GWB):

      —— für den Leistungsbereich Bauingenieurwesen zum Beispiel durch Nachweis der Mitgliedschaft in einer Ingenieurkammer (z. B. Kopie der Zahlung des Mitgliedsbeitrags oder Kopie der gültigen Kammermitgliedsbescheinigung, bei ausländischen Bewerbern

      Ein Befähigungsnachweis entsprechend EG-Richtlinie 2005/36/EG),

      —— für den Leistungsbereich Architektur bzw. Landschaftsarchitektur die Berechtigung der Führung der Berufsbezeichnung Architekt bzw. Landschaftsarchitekt (z. B. Kopie der gültigen Kammermitgliedsbescheinigung der jeweiligen Architektenkammer, bei ausländischen Bewerbern ein Befähigungsnachweis entsprechend EG-Richtlinie 2005/36/EG),

      — Eigenerklärung des Bewerbers zum Vorhandensein/Abschluss einer

      Berufshaftpflichtversicherung in Höhe von jeweils 2 000 000 EUR für Personen- und für Sachschäden. Dabei muss die Ersatzleistung des Versicherers mindestens das 2-fache der Deckungssumme pro Jahr betragen (im Anschluss an die Wettbewerbsentscheidung durch den/die Preisträger vorzulegen);

      — Eigenerklärung des Bewerbers (Bauingenieur für Objektplanung Ingenieurbauwerke bzw. Tragwerksplanung) über die Bürogröße: Mindestens drei angestellte Hochschulabsolventen (Teilzeitkräfte sind anteilig anzurechnen),

      — Für die Fachdisziplin Bauingenieurwesen ist der Nachweis mindestens eines vergleichbaren Referenzprojekts mit folgenden Mindestkriterien zu erbringen. Es können auch mehrere

      Referenzen eingereicht werden. Jedes Mindestkriterium muss mindestens einmal erfüllt sein:

      —— Neubau oder Ersatzneubau einer Fußweg-, Radweg- oder Straßenbrücke,

      —— mindestens Honorarzone III,

      —— Erbringung min. LP 2-3 und 5-6 HOAI des Leistungsbildes Objektplanung Ingenieurbauwerke und LP 2-5 HOAI des Leistungsbildes Tragwerksplanung,

      —— Fertigstellung (=Tag der Bauabnahme) innerhalb der letzten 8 Jahre. Stichtag ist das Datum der Auftragsbekanntmachung,

      —— das Projekt ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieser Ausschreibung an den Bauherrn übergeben worden.

      Bis zu drei Referenzprojekte werden bei Erfüllung der Mindestkriterien gemäß der folgenden Bewertungskriterien bewertet. Der Bewerber hat zu kennzeichnen, welche der eingereichten

      Referenzen bewertet werden sollen.

      —— Einhaltung des vom Auftraggeber vorgesehenen Kostenrahmens für die Referenz (Eigenerklärung)

      —— Länge/Spannweite der Brücke (Eigenerklärung)

      —— Gestaltqualität des Referenzprojektes (Beurteilung durch ein Fachgremium).

      Die zehn Bewerber mit der höchsten Punktzahl gemäß Bewertungskriterien werden zur Teilnahme am Wettbewerb aufgefordert. Bei Punktegleichheit wird ausgelost. Die Einzelheiten

      Zur Bewertung sind den weiteren Unterlagen zu entnehmen.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Ingenieur*in/Architekt*in/Landschaftsarchitekt*in

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 15
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      Schlaich Bergermann Partner, Stuttgart
      Schüßler Plan, Düsseldorf
      DKFS Architects, London
      Knippers Helbig, Stuttgart
      Bergmeister Ingenieure, München
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Die Wettbewerbsarbeiten werden anhand der unten aufgelisteten Kriterien beurteilt. Die genannte Reihenfolge ist nicht maßgebend für die Gewichtung der Kriterien:

      — Erfüllung der in der Auslobung dargestellten Planungsziele,

      — Statisch-konstruktives Konzept,

      — Gestaltungsqualität,

      — Einbindung der Planung in den städtebaulichen Gesamtkontext,

      — Beleuchtungskonzept,

      — Wirtschaftlichkeit hinsichtlich Baukosten, Planungskosten und Folgekosten,

      — Nachhaltigkeit der Konstruktion,

      — Konstruktion im Hinblick auf kurzfristige Realisierbarkeit,

      — Bauablauf und Eingriff in den Verkehr.

      Nach Abschluss des Wettbewerbsverfahrens erfolgt die Vergabe der Planungsleistungen in einem Verhandlungsverfahren gemäß VgV. Teilnehmer am Verhandlungsverfahren sind die Preisträger des Realisierungswettbewerbes. Die Zuschlagskriterien des Verhandlungsverfahrens einschließlich deren Gewichtung werden den Bietern vor dem Verhandlungsverfahren zur

      Verfügung gestellt. Das Wettbewerbsergebnis wird in der Bewertungsmatrix zu den Zuschlagskriterien des Verhandlungsverfahrens mit mindestens 50 % gewichtet.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 04/05/2021
      Ortszeit: 10:30
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 31/05/2021
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Die Wettbewerbssumme beträgt 63 000 EUR.

      Es ist geplant, die Wettbewerbssumme wie folgt aufzuteilen:

      — 1. Preis: 31 500 EUR,

      — 2. Preis: 19 000 EUR,

      — 3. Preis: 12 500 EUR.

      Eine Änderung der Anzahl und Höhe der Preise ist unter Ausschöpfung der gesamten Summe bei einstimmigem Beschluss des Preisgerichts möglich.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Das Preisgericht wird gemäß den Regelungen der RPW 2013 besetzt.

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Bekanntmachungs-ID: CXPTYD0DYSB

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt
      Postanschrift: Villemombler Straße 76
      Ort: Bonn
      Postleitzahl: 53123
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjIwYlcsTmFaUFFfV01eYFFYWE1ZYBpOYVpQGlBR
      Telefon: +49 2289499-0
      Fax: +49 2289499-163
      Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt
      Postanschrift: Villemombler Straße 76
      Ort: Bonn
      Postleitzahl: 53123
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjE0aF0yVGdgVldlXVNkZldeXlNfZiBUZ2BWIFZX
      Telefon: +49 2289499-0
      Fax: +49 2289499-163
      Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern
      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt
      Postanschrift: Villemombler Straße 76
      Ort: Bonn
      Postleitzahl: 53123
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjIwYlcsTmFaUFFfV01eYFFYWE1ZYBpOYVpQGlBR
      Telefon: +49 2289499-0
      Fax: +49 2289499-163
      Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      30/03/2021
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  • Gewährleistung

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 02.04.2021
Ergebnis veröffentlicht 09.12.2021
Zuletzt aktualisiert 09.12.2021
Wettbewerbs-ID 2-415625 Status Kostenpflichtig
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