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  • DE-64711 Erbach, DE-64720 Michelstadt
  • 10/2021
  • Ergebnis
  • (ID 2-418858)

Neubau Schulgebäude am Beruflichen Schulzentrum Odenwaldkreis (BSO) in Michelstadt


 
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    Entscheidung 01.10.2021 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb nach RPW
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 15 - max. 20
    Tatsächliche Teilnehmer: 16
    Gebäudetyp Schulen
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 40.000 EUR zzgl. USt.
    Betreuer BÄUMLE Architekten I Stadtplaner, Darmstadt (DE) Büroprofil
    Preisrichter Matthias Hein, Walter Huber, Andreas Krawczyk, Jörg Sturm [Vorsitz]
    Aufgabe
    Das Berufliche Schulzentrum Odenwaldkreis in Michelstadt erhält einen Neubau, der zukünftig das Berufliche Gymnasium, sowie die beiden Ausbildungszweige der höheren Berufsfachschule für Sozialassistenz und der Fachschule für Sozialpädagogik beherbergen soll.
    Die bisherigen Räumlichkeiten auf dem Schulgelände, der sogenannte N-Bau, sind nichtmehr zeitgemäß und entsprechen nichtmehr den heutigen Anforderungen an eine adäquate Lehre.
    Für das Berufliche Schulzentrum gilt Schule als „Lebensraum“, der zugleich Arbeits- und Begegnungsraum sein sollte. Kommunikation und Teamarbeit stehen im Fokus und sollen auch in dem neuen Schulgebäude gelebt werden können.
    Der Neubau soll für insgesamt rund 500 Schüler ausgelegt sein: Berufliches Gymnasium ca. 280 Schüler, zweijährige höhere Berufsfachschule für Sozialassistenz ca. 110 Schüler, Fachschule für Sozialpädagogik ca. 110 Schüler.
    Für den Neubau steht momentan eine Gesamtinvestitionssumme von 8 Mio. € brutto, vergl. nach DIN 276 der KG 200-700 zum Zeitpunkt der Fertigstellung Ende 2024 ausgegangen, zur Verfügung.
    Ziel des Auslobers ist es, den Kostenrahmen einzuhalten. Deshalb kann es notwendig sein, das Raumprogramm im weiteren Planungsprozess anzupassen.
    Schulbauten haben sich in den letzten Jahrzehnten einem großen Wandel unterzogen, der sich auch weiterhin stetig verändert. Mit dem Neubau soll auf die neusten Erkenntnisse von Lehre im Bereich Berufliches Gymnasium und Berufsschule reagiert werden. Eine Lösung, die aus dem festen Budget ein Maximum an qualitativer Fläche in technischer, architektonischer und vor allem pädagogischer Hinsicht erarbeitet hat, ist anzustreben.
    Der zu planende Neubau für das BSO soll zukünftig das Berufliche Gymnasium sowie die beiden Ausbildungszweige der höheren Berufsfachschule für Sozialassistenz und der Fachschule für Sozialpädagogik beinhalten. Der N-Bau, in dem die genannten Nutzungen bisher untergebracht sind, soll nach Abschluss der Baumaßnahme abgerissen werden. Zukünftig sind weitere Baumaßnahmen geplant, die jedoch nicht Gegenstand dieses Wettbewerbs sind. Östlich der Werkstattgebäude und im Bereich des N-Baus, sind langfristig bauliche Erweiterungen geplant. Die zukünftige Planung sieht dort u.a. einen Außenstandort für ein Kooperationsprojekt im Bereich Kunststofftechnologie mit der TU-Darmstadt vor. Ein Programm hierfür liegt allerdings noch nicht vor.
    Als Baufläche für den geplanten Neubau steht die Fläche entlang der Landrat-Neff-Straße zwischen dem Haupteingang und dem nördlichen Bereich des N-Baus planerisch zur Verfügung.
    Die ortsbildprägende Hängebuche ist zu erhalten, d.h. innerhalb des Kronendurchmessers darf nicht gebaut werden. Die beiden ehemaligen Hausmeisterwohnhäuser an der Landrat-Neff-Straße sowie die Fahrradhalle im mittleren Grundstücksbereich können ersatzlos entfernt werden. Das angegliederte Trafohäuschen sollte aus wirtschaftlichen Gründen möglichst erhalten bleiben. Die Stellplätze können entfallen.
    Unter der Voraussetzung, dass der jetzige N-Bau ab dem Tag der Inbetriebnahme des Neubaus nicht mehr genutzt wird und damit leer steht (gesperrt ist), ist es möglich die erforderlichen Abstandsflächen während der Bauzeit zu unterschreiten. Ein Mindestabstand von 3m ist jedoch unerlässlich, auch aufgrund des notwendigen Arbeitsraumes.
    Falls an das südlich des Wettbewerbgrundstücks gelegene Werkstattgebäude angebaut wird, ist die Anlieferung des östlich der Werkstätten liegenden Bereichs sicherzustellen.
    Wenn diese als Gebäudedurchfahrt geplant wird, ist eine lichte Durchfahrtshöhe von mind. 4,50m zu gewährleisten.
    Dabei strebt der Auslober einen nach neuesten Gesichtspunkten in Sachen pädagogischer und betrieblicher Anforderung angepassten Bau an. Schulbauten haben sich in den letzten Jahrzehnten einem großen Wandel unterzogen, der sich auch weiterhin stetig verändert.
    Mit dem Neubau soll auf die neuesten Erkenntnisse von Lehre im Bereich Berufliches Gymnasium und Berufsschule reagiert werden.
    Angestrebt wird ein Konzept, bei dem den Schülern eine maximal große Fläche an Unterrichtsbereichen zum Lernen, aber auch an Rückzugs- und qualitativen Aufenthaltsbereichen zur Verfügung steht.
    Darüber hinaus sollten zusätzliche Flächen, welche dem Konzept und vor allem den Unterrichtsräumen dienen, ergänzt werden.
    Adresse des Bauherren DE-64711 Erbach
    Projektadresse Erbacher Str. 50
    DE-64720 Michelstadt
    TED Dokumenten-Nr. 220646-2021
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    • Deutschland-Erbach: Dienstleistungen von Architekturbüros

      2021/S 085-220646

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Eigenbetrieb Bau- und Immobilienmanagement Odenwaldkreis
      Postanschrift: Michelstädter Straße 12
      Ort: Erbach
      NUTS-Code: DE71B Odenwaldkreis
      Postleitzahl: 64711
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): BÄUMLE Architekten | Stadtplaner
      E-Mail: MjIwWU1VWCxOTVFhWVhRTV5PVFVgUVdgUVoaUFE=
      Telefon: +49 6151/2783980
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: www.odenwaldkreis.de
      Adresse des Beschafferprofils: www.dtvp.de
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y3WDT8G/documents
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.dtvp.de/Satellite/notice/CXP4Y3WDT8G
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      BSO_Neubau Schulgebäude am Beruflichen Schulzentrum Odenwaldkreis-Michelstadt

      Referenznummer der Bekanntmachung: 202108_RPW-VgV_BSO
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71200000 Dienstleistungen von Architekturbüros
      II.2)Beschreibung
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Das Berufliche Schulzentrum Odenwaldkreis in Michelstadt erhält einen Neubau der zukünftig das Berufliche Gymnasium, sowie die beiden Ausbildungszweige der höheren Berufsfachschule für Sozialassistenz und der Fachschule für Sozialpädagogik beherbergen soll.

      Als Nutzungsfläche werden etwa 1 800 m2 bei einer Schüleranzahl von 500 vorgegeben.

      Für den Neubau wird von einer Gesamtinvestitionssumme von ca. 8,0 Mio EUR brutto vergl. nach DIN 276 der KG 200-700 zum Zeitpunkt der Fertigstellung Ende 2024 ausgegangen. Hinsichtlich des Raumprogramms strebt der Auslober einen nach neuesten Gesichtspunkten angepassten Bau in Sachen pädagogischer und betrieblicher Anforderung an.

      Es soll ein Konzept entstehen, bei dem den Schülern eine maximal große Fläche an Unterrichtsbereichen zum Lernen, aber auch an Rückzugs- und Aufenthaltsbereichen zur Verfügung steht.

      Ziel des Wettbewerbs ist es für diesen Standort eine Lösung zu finden, die aus dem festen Budget ein Maximum an qualitativer Fläche in technischer, architektonischer und vor allem pädagogischer Hinsicht erarbeitet.

      Der Wettbewerb wird als „Nicht offener Realisierungswettbewerb“ gemäß den RPW 2013 ausgelobt. Nach Abschluss des Wettbewerbs wird gemäß der VgV ein Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern des Wettbewerbs durchgeführt.

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Bewerben können sich Architekten oder Bewerbergemeinschaften aus Architekten und Innenarchitekten unter der Federführung des Architekten.

      Schlusstermin für die elektronische Einreichung der Bewerbungsunterlagen ist der 29.5.2021.Die Verwendung des formalisierten Bewerbungsbogens ist zwingend.

      Fachliche Anforderungen sowie sonstige Zulassungsvoraussetzungen zum Nachweis der Teilnahmeberechtigung nach § 4 Abs. 1 Satz 2 RPW 2013:

      — fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung,

      — Eigenerklärung zur wirtschaftlichen Verknüpfung gemäß § 46 (2) VgV,

      — Eigenerklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß §§ 123 + 124 GWB vorliegen,

      — Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung,

      — Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation des Bewerbers/jedes Mitglieds der Bewerbergemeinschaft durch aktuellen Nachweis der Berufszulassungen,

      — Erklärung zur Teilnahme am Wettbewerb in Reinschrift des/der federführenden Bewerbers,

      — Vorlage von min. 3 mit dem vorliegenden Projekt vergleichbaren Referenzen.

      Zusätzlich bei Bewerbern, die Referenzen einreichen, die sie als Projektleiter für ein anderes Büro erbracht haben:

      — Bestätigung über die Projektleitung durch das andere Büro.

      Alle Bewerber, die die Zulassungskriterien erfüllen, werden zum Auswahlverfahren zugelassen. Doppelbewerbungen können zum Ausschluss aller Bewerber führen. Nicht form- und fristgerecht eingegangene Bewerbungen werden von der Wertung ausgeschlossen.

      Auswahlkriterien nach § 71 Abs. 3 Satz1VgV i. V. m.§3Abs.3Satz 4 RPW 2013:

      Zum Nachweis der Fachkunde und gestalterischen Kompetenz sollen mit dem vorliegendem Projekt vergleichbare Referenzprojekte eingereicht werden. Die Anzahl der Referenzen ist nicht beschränkt. Die Bewerber müssen jedoch 3 Referenzen auswählen, welche vom Auswahlgremium bewertet werden sollen.

      Diese sind je Referenz auf einem Referenzblatt, Layoutgröße max. DIN A3 darzustellen und als pdf-Datei (Dateigröße max. 1MB) einzureichen und mit den Bezeichnungen P/1 bis P/3 zu kennzeichnen.

      Die Präsentation erfolgt in Form einer Ausstellung oder Beamerpräsentation:

      Referenzblatt P/1:

      Ein Hochbauprojekt vergleichbarer Komplexität:

      — Neubau: Fertigstellung (Lph 8 abgeschlossen) im Zeitraum 2011 bis 05/2021,

      — konstruktiver Holzbau,

      — Honorarzone III Anlage 10.2 HAOI,

      — min. Lph 2-5 vom Bewerber erbracht.

      Darstellung min. mit Lageplan, Regelgrundriss/Schnitt, Fotos zum Nachweis der Realisierung (keine Renderings!), weiteren graphischen Erläuterungen nach Wahl des Bewerbers.

      Bewertung: 1-5 Pkt

      Referenzblatt P/2:

      Hochbauprojekt oder räumlicher Ausbau vergleichbarer Komplexität:

      — Neubau: Fertigstellung (Lph 8 abgeschlossen) im Zeitraum 2011 bis 05/2021,

      — Honorarzone III Anlage 10.2 HAOI,

      — min. Lph 2-5 vom Bewerber erbracht.

      Darstellung min. mit Lageplan, Regelgrundriss/Schnitt, Fotos zum Nachweis der Realisierung (keine Renderings!), weiteren graphischen Erläuterungen nach Wahl des Bewerbers.

      Bewertung: 1-5 Pkt

      Referenzblatt P/3:

      Ein realisiertes oder geplantes Projekt (z. B. Wettbewerbserfolg oder -beitrag) nach Wahl des Bewerbers welches die Eignung des Bewerbers im Hinblick auf die ausstehende Planungsaufgabe (möglichst aus dem Bereich Holzbau) exemplarisch dokumentiert.

      — Bearbeitung im Zeitraum 2011 bis 05/2021

      Darstellung nach Wahl der Bewerber.

      Bewertung: 1-5 Pkt

      Auswahl:

      Bewertung der Referenzen durch ein Auswahlgremium unter Hinzuziehung externer Architekten:

      — 1 Pkt. sehr geringe Qualität,

      — 2 Pkt. geringe Qualität,

      — 3 Pkt. durchschnittliche Qualität,

      — 4 Pkt. gute Qualität,

      — 5 Pkt. sehr gute Qualiät.

      In Summe können max. 15 Punkte erreicht werden.

      Erfüllen mehrere Bewerber die Anforderungen und ist die Bewerberzahl auch nach einer objektiven Auswahl entsprechend der zugrunde gelegten Auswahlkriterien zu hoch, erfolgt die Auswahl unter den verbleibenden Bewerbern durch Los.

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Teilnahmeberechtigt sind Architekten oder Bewerbergemeinschaften aus Architekten und Innenarchitekten unter der Federführung des Architekten. Wenn die Teilnahmevoraussetzung innerhalb eines Unternehmens gegeben sind, so ist die Bildung einer Bewerbergemeinschaft mit anderen Unternehmen nicht zwingend. In diesem Fall bewirbt sich der Bewerber als Einzelunternehmen.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Mindestzahl: 15
      Höchstzahl: 20
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      — Städtebauliche Einfügung,

      — Funktionalität,

      — Gestalterische Qualität,

      — Holzbaukonzeption,

      — Pädagogische Aspekte,

      — Wirtschaftlichkeit.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 31/05/2021
      Ortszeit: 12:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      Tag: 28/04/2021
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Als Wettbewerbssumme stellt die Ausloberin einen Gesamtbetrag in Höhe von 40 000 EUR (zzgl. gesetzliche MwSt.) zur Verfügung.

      — 1. Preis 16 000 EUR,

      — 2. Preis 10 000 EUR,

      — 3. Preis 6 000 EUR,

      — Anerkennungen 8 000 EUR.

      Die Aufteilung der Wettbewerbssumme und die Zuerteilung von Anerkennungen kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Prof. Anett-Maud Joppien, Architektin, Frankfurt am Main
      Matthias Hein, Architekt, A-Bregenz
      Andreas Krawczyk, Architekt, Frankfurt am Main
      Jörg Sturm, Architekt, Dipperz
      Oliver Grobeis, Erster Kreisbeigeordneter und Schuldezernent, Michelstadt
      Rainer Zelta, Betriebsleiter Eigenbetrieb Bau- und Immobilienmanagement, Odenwaldkreis
      N. N., Eigenbetrieb Bau- und Immobilienmanagement, Odenwaldkreis

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      1. Abgabe der Teilnahmeanträge:

      Die Teilnahmeanträge müssen elektronisch in Textform (§ 126b BGB) und mit den übrigen geforderten Angaben und Erklärungen unter Verwendung des zur Verfügung gestellten formalisierten Bewerbungsbogens bis spätestens zu dem genannten Datum in dem Projektraum „Neubau Schulgebäude am Beruflichen Schulzentrum, Odenwaldkreis – Michelstadt“ eingegangen sein. Die Abgabe schriftlicher Teilnahmeanträge ist nicht zugelassen. Teilnahmeanträge, die nach Ablauf der vorgenannten Bewerbungsfrist eingehen, werden nicht berücksichtigt.

      2. Auftragsvergabe im Verhandlungsverfahren:

      Nach Abschluss des Wettbewerbs wird gemäß der VgV ein Verhandlungsverfahren mit den Preisträgern des Wettbewerbs durchgeführt. Bewerbergemeinschaften treten dabei als Bietergemeinschaften auf. Diese dürfen auch nach Abschluss des Wettbewerbs eingegangen oder erweitert werden (Eignungsleihe gemäß § 47 VgV).

      Um für das Verhandlungsverfahren zugelassen zu werden, müssen (nach dem Abschluss des Wettbewerbs) innerhalb einer angemessenen Frist folgende Eignungskriterien nachgewiesen werden:

      1. Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssumme über mindestens 3,0 Mio EUR je Verstoß für Personenschäden und 1,0 Mio EUR für sonstige Schäden (Sachschäden und Vermögensschäden (echte und unechte)),

      2. Namentliche Benennung von technischen Fachkräften, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen (mindestens 5 technische Mitarbeiter mit einer der Teilnahmeberechtigung entsprechenden Qualifikation für den Bereich Objektplanung Gebäude),

      3. Erklärung zur gesamtschuldnerischen Haftung und Vertretungsberechtigung des bevollmächtigten Vertreters für Angebot, Verhandlung und Vertragsabschluss (Hinweis: Nach Abschluss des Verfahrens werden gesonderte Verträge über die Leistungen der jeweiligen Fachdisziplinen abgeschlossen).

      Bekanntmachungs-ID: CXP4Y3WDT8G

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3
      Ort: Darmstadt
      Postleitzahl: 64283
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjE2YF9jZGNkVVxcVTBiYFRRHlhVY2NVXh5UVQ==
      Telefon: +49 6151/12-6601
      VI.4.2)Zuständige Stelle für Schlichtungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Postanschrift: Wilhelminenstraße 1-3
      Ort: Darmstadt
      Postleitzahl: 64283
      Land: Deutschland
      E-Mail: MjE2YF9jZGNkVVxcVTBiYFRRHlhVY2NVXh5UVQ==
      Telefon: +49 6151/12-6601
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Siehe §§ 160 ff. GWB:

      Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).

      VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
      Offizielle Bezeichnung: Siehe VI.4.1).
      Ort: Darmstadt
      Land: Deutschland
      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      28/04/2021
    © European Union, http://ted.europa.eu
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 03.05.2021
Ergebnis veröffentlicht 21.10.2021
Zuletzt aktualisiert 21.10.2021
Wettbewerbs-ID 2-418858 Status Kostenpflichtig
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