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  • DE-10707 Berlin, DE-13051 Berlin
  • 11/2021
  • Ergebnis
  • (ID 2-421446)

Urbanes Zentrum Neu-Hohenschönhausen in Berlin-Lichtenberg


 
  • Projektdaten

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    Entscheidung 23.11.2021 Entscheidung
    Verfahren Offener Ideen- und Realisierungswettbewerb, Zweiphasig nach RPW
    Berufsgruppen Stadtplaner und/oder Architekten jeweils zusammen mit Landschaftsarchitekten
    Teilnehmer Tatsächliche Teilnehmer: 26
    Tatsächliche Teilnehmer 2. Phase: 12
    Gebäudetyp Städtebauliche Projekte
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Objektplanung Freianlagen / Stadt-/ Gebietsplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 96.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen, Berlin, Berlin (DE), Berlin (DE), Berlin (DE) Büroprofil
    Betreuer Machleidt GmbH, Berlin (DE), Köln (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Christl Drey, Dieter Eckert, Heiner Farwick, Prof. Ulrike Lauber [Vorsitz], Gabriele Pütz, Silvia Schellenberg-Thaut [Stellvertreterin], Prof. Christoph Schonhoff, Stephan Schwarz [Stellvertreter], Annegret Stöcker [Stellvertreterin]
    Aufgabe
    Der Prerower Platz mit der angrenzenden Bebauung bildet das Stadtteilzentrum von Neu-Hohenschönhausen im Bezirk Lichtenberg von Berlin. Hier befinden sich wesentliche Wohnfolge- und Nahversorgungseinrichtungen für die Bewohner der Großsiedlung Neu-Hohenschönhausen. Das Stadtteilzentrum hat darüber hinaus eine wichtige Versorgungsfunktion für die Mittelbereiche Hohenschönhausen Nord und Süd. Es zeichnet sich durch seine zentrale Lage im Ortsteil Neu-Hohenschönhausen und eine sehr gute ÖPNV-Anbindung aus und weist mit dem Einkaufszentrum „Linden-Center“ einen zentrenrelevanten Branchenmix im Einzelhandel auf. Mit der Stadtteilbibliothek, einem Kino und einem Gesundheitszentrum verfügt es darüber hinaus auch über Bildungs-, Kultur- und Gesundheitseinrichtungen.

    Jedoch weist der Bereich seit vielen Jahren gravierende stadträumliche Defizite auf und ist erheblich untergenutzt. Die überdimensionierte Verkehrstrasse der Falkenberger Chaussee sowie teilweise als Stellplätze genutzte Brachen dominieren den öffentlichen Raum. Gleichzeitig bieten die überwiegend landeseigenen unbebauten Flächen die Chance für eine funktionale und bauliche Weiterentwicklung dieses zentralen Bereichs.

    Ziel des Wettbewerbs ist es, städtebaulich überzeugende und qualitätsvolle Vorschläge für die stadträumliche Komplettierung des Stadtteilzentrums zu entwickeln, die der zentralen Lage und Funktion des Standortes gerecht werden. Mit dem Neubau von bis zu 80 000 m2 Geschossfläche für neue Nutzungen innerhalb des Realisierungsteils soll das bestehende Stadtteilzentrum ergänzt und in seiner Funktion gestärkt werden.

    Ein weiteres Ziel ist die Planung eines innovativen Quartiers, das sich durch hohe städtebauliche Qualität und gelungene baulich-räumliche sowie sozioökonomische und ökologische Strukturen auszeichnet. Die wesentlichen Nutzungsbausteine Wohnen, Dienstleistung und öffentliche Einrichtungen des Bezirks (Kultur, Bildung und Verwaltung) sollen sich eng ineinander verzahnen, der öffentliche Raum soll hohe Aufenthalts- und Nutzungsqualitäten bieten und als Ort der Begegnung die Kommunikation fördern. Kurze Wege zu Versorgungs- und Infrastrukturangeboten sollen die Nahmobilität unterstützen.

    Ein weiteres Ziel ist es, am Standort mittels Schaffung einer größeren Nutzungsvielfalt zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen in der Großsiedlung beizutragen. Die Nicht-Wohnnutzungen sollen in ihrer spezifischen Art und Mischung für mehr Urbanität und Lebendigkeit im Zentrum Neu-Hohenschönhausen sorgen.

    Es werden städtebaulich-freiräumliche Konzepte erwartet, die eine den Potenzialen und Entwicklungszielen des Standortes angemessene Bebauung ermöglichen, die mit den städtebaulichen Strukturen im Umfeld korrespondiert und im Kontext der urbanen Umgebung nachhaltige Architektur schafft. Es ist eine Bebauung zu entwickeln, die zusammen mit der Bestandsbebauung ein Zentrum mit klarer Adressbildung und hohem Identifikationspotenzial für seine Bewohner und Besucher ausbildet.
    Ausstellung Die Ausstellungeröffnung findet am 16.12.2021 statt!
    Adresse des Bauherren DE-10707 Berlin
    Projektadresse Prerower Platz
    DE-13051 Berlin
    TED Dokumenten-Nr. 258347-2021
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  • Anzeigentext Ausschreibung

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    • Deutschland-Berlin: Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen

      2021/S 098-258347

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Abteilung II – Referat für Architektur, Stadtgestaltung und Wettbewerbe
      Postanschrift: Fehrbelliner Platz 4
      Ort: Berlin
      NUTS-Code: DE300 Berlin
      Postleitzahl: 10707
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Abteilung II – Referat für Architektur, Stadtgestaltung, und Wettbewerbe, Heyden Freitag II D 21
      E-Mail: MTZiX3NeX2goYGxfY25bYTptX2htcShcX2xmY2goXl8=
      Telefon: +49 30-90139-4426
      Fax: +49 30-90139-4441
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: http://www.stadtentwicklung.berlin.de/
      Adresse des Beschafferprofils: http://www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/wettbewerbe/
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: http://wb-uzp.machleidt.info/
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt folgende Kontaktstelle:
      Offizielle Bezeichnung: Machleidt GmbH
      Postanschrift: Mahlower Straße 23/24
      Ort: Berlin
      NUTS-Code: DE300 Berlin
      Postleitzahl: 12049
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Stefanie Kirchner
      E-Mail: MjE2W1liU1heVWIwXVFTWFxVWVRkHlRV
      Telefon: +49 3060977716
      Fax: +49 3060977729
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: http://www.machleidt.de
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an folgende Anschrift:
      Offizielle Bezeichnung: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Abt. II, Referat für Architektur, Stadtgestaltung, und Wettbewerbe
      Postanschrift: Fehrbelliner Platz 4
      Ort: Berlin
      Postleitzahl: 10707
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, Abteilung II – Referat für Architektur, Stadtgestaltung, und Wettbewerbe, Heyden Freitag II D 21
      Telefon: +49 30-90139-4426
      E-Mail: MThgXXFcXWYmXmpdYWxZXzhrXWZrbyZaXWpkYWYmXF0=
      Fax: +49 30-90139-4441
      NUTS-Code: DE300 Berlin
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: http://www.stadtentwicklung.berlin.de
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Regional- oder Kommunalbehörde
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Allgemeine öffentliche Verwaltung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Städtebaulicher Ideen- und Realisierungswettbewerb Urbanes Zentrum Neu-Hohenschönhausen, Berlin-Lichtenberg

      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71000000 Dienstleistungen von Architektur-, Konstruktions- und Ingenieurbüros und Prüfstellen
      II.2)Beschreibung
      II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
      71220000 Architekturentwurf
      71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
      71222000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Freianlagen
      71400000 Stadtplanung und Landschaftsgestaltung
      71410000 Stadtplanung
      71420000 Landschaftsgestaltung
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      Der Wettbewerb wird als interdisziplinärer, offener zweiphasiger Planungswettbewerb mit Ideenteil für Stadtplaner und/oder Architekten jeweils zusammen mit Landschaftsarchitekten gemäß § 3 (2) der Richtlinien für Planungswettbewerbe (RPW 2013) mit anschließendem Vergabeverfahren nach § 50 UVgO durchgeführt. Grundlagen des Wettbewerbs sind, soweit nichts Abweichendes geregelt, die RPW 2013 sowie die Richtlinie zur Durchführung von Wettbewerben gemäß IV 104 der Anweisung Bau – ABau. Die Verordnung über die Vergabe öffentlicher Aufträge unterhalb der EU-Schwellenwerte (UVgO, Fassung vom 02. Februar 2017) findet Anwendung.

      In der 1. Phase werden bis zu 15 Teilnehmer nach Beurteilung ihrer Entwürfe durch ein unabhängiges Preisgericht für die 2. Phase ausgewählt. In der 2. Phase werden die ausgewählten Entwürfe durch die Verfasser vertieft bearbeitet.

      Der Prerower Platz mit der angrenzenden Bebauung bildet das Stadtteilzentrum von Neu-Hohenschönhausen im Bezirk Lichtenberg von Berlin. Hier befinden sich wesentliche Wohnfolge- und Nahversorgungseinrichtungen für die Bewohner der Großsiedlung Neu-Hohenschönhausen. Das Stadtteilzentrum hat darüber hinaus eine wichtige Versorgungsfunktion für die Mittelbereiche Hohenschönhausen Nord und Süd. Es zeichnet sich durch seine zentrale Lage im Ortsteil Neu-Hohenschönhausen und eine sehr gute ÖPNV-Anbindung aus und weist mit dem Einkaufszentrum „Linden-Center“ einen zentrenrelevanten Branchenmix im Einzelhandel auf. Mit der Stadtteilbibliothek, einem Kino und einem Gesundheitszentrum verfügt es darüber hinaus auch über Bildungs-, Kultur- und Gesundheitseinrichtungen. Jedoch weist der Bereich seit vielen Jahren gravierende stadträumliche Defizite auf und ist erheblich untergenutzt. Die überdimensionierte Verkehrstrasse der Falkenberger Chaussee sowie teilweise als Stellplätze genutzte Brachen dominieren den öffentlichen Raum. Gleichzeitig bieten die überwiegend landeseigenen unbebauten Flächen die Chance für eine funktionale und bauliche Weiterentwicklung dieses zentralen Bereichs.

      Ziel des Wettbewerbs ist es, städtebaulich überzeugende und qualitätsvolle Vorschläge für die stadträumliche Komplettierung des Stadtteilzentrums zu entwickeln, die der zentralen Lage und Funktion des Standortes gerecht werden. Mit dem Neubau von bis zu 80 000 m2 Geschossfläche für neue Nutzungen innerhalb des Realisierungsteils soll das bestehende Stadtteilzentrum ergänzt und in seiner Funktion gestärkt werden. Ein weiteres Ziel ist die Planung eines innovativen Quartiers, das sich durch hohe städtebauliche Qualität und gelungene baulichräumliche sowie sozioökonomische und ökologische Strukturen auszeichnet. Die wesentlichen Nutzungsbausteine Wohnen, Dienstleistung und öffentliche Einrichtungen des Bezirks (Kultur, Bildung und Verwaltung) sollen sich eng ineinander verzahnen, der öffentliche Raum soll hohe Aufenthalts- und Nutzungsqualitäten bieten und als Ort der Begegnung die Kommunikation fördern. Kurze Wege zu Versorgungs- und Infrastrukturangeboten sollen die Nahmobilität unterstützen. Ein weiteres Ziel ist es, am Standort mittels Schaffung einer größeren Nutzungsvielfalt zu einer Verbesserung der Lebensbedingungen in der Großsiedlung beizutragen. Die Nicht-Wohnnutzungen sollen in ihrer spezifischen Art und Mischung für mehr Urbanität und Lebendigkeit im Zentrum Neu-Hohenschönhausen sorgen.

      Es werden städtebaulich-freiräumliche Konzepte erwartet, die eine den Potenzialen und Entwicklungszielen des Standortes angemessene Bebauung ermöglichen, die mit den städtebaulichen Strukturen im Umfeld korrespondiert und im Kontext der urbanen Umgebung nachhaltige Architektur schafft. Es ist eine Bebauung zu entwickeln, die zusammen mit der Bestandsbebauung ein Zentrum mit klarer Adressbildung und hohem Identifikationspotenzial für seine Bewohner und Besucher ausbildet.

      Weitere Informationen unter:

      http://www.stadtentwicklung.berlin.de/aktuell/wettbewerbe/ausschreibungen/

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Zur Teilnahme am Wettbewerb berechtigt sind Stadtplaner und/oder Architekten jeweils in Zusammenarbeit mit Landschaftsarchitekten in folgenden drei Konstellationen: Stadtplaner mit Landschaftsarchitekten Architekten mit Landschaftsarchitekten Stadtplaner und Architekten mit Landschaftsarchitekten Die Federführung einer Bewerbergemeinschaft ist in der Verfassererklärung zu benennen.

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Offen
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Beurteilungskriterien für das Preisgericht in der 1. Phase:

      — Qualität des städtebaulichfreiräumlichen Konzeptes,

      — Raumbildung, Orientierung, Identität.

      Beurteilungskriterien für das Preisgericht in der 2. Phase:

      — Qualität des städtebaulichen Konzeptes,

      — Raumbildung, Orientierung, Identität,

      — städtebauliche und freiräumliche Verflechtung,

      — Berücksichtigung der nachbarschaftlichen Bezüge,

      — Qualität des Freiflächenkonzeptes,

      — Qualität des Nutzungskonzeptes,

      — Qualität des Erschließungskonzeptes,

      — ökologische und klimarelevante Qualitäten,

      — Nachhaltigkeit,

      — Lärmschutz,

      — Phasierbarkeit und Funktionsfähigkeit von Teilbereichen,

      — Flexibilität und Realisierbarkeit.

      Die Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar.

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 23/07/2021
      Ortszeit: 16:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Die Wettbewerbssumme (RPW 2013 § 7 Abs. 2) wurde auf der Basis des Merkblatts Nr. 51 AKBW (12/2020) Städtebaulicher Entwurf als besondere Leistung der Flächenplanung (Anlage 9, HOAI 2013) ermittelt. Für Preise und Anerkennungen sowie Aufwandsentschädigungen für die Teilnehmer*innen der zweiten Phase stehen insgesamt 96 000 EUR zur Verfügung.

      — 1. Preis 19 200 EUR,

      — 2. Preis 14 400 EUR,

      — 3. Preis 9 600 EUR,

      — 2 Anerkennung je 2 400 EUR.

      Die Preise und Anerkennungen werden nach Entscheidung des Preisgerichts unter Ausschluss des Rechtsweges zugeteilt. Das Preisgericht kann einstimmig eine andere Verteilung beschließen oder Preisgruppen bilden. Die Mehrwertsteuer von derzeit 19 % ist in den genannten Beträgen nicht enthalten und wird den inländischen Teilnehmern zusätzlich ausgezahlt.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:

      Höhe der Aufwandsentschädigungen für die Teilnehmer der 2. Phase insgesamt: 48 000 EUR

      Die Summe der Aufwandsentschädigungen wird unter allen Teilnehmern, die in der zweiten Phase eine prüffähige Arbeit einreichen, zu gleichen Teilen aufgeteilt.

      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: ja
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Heiner Farwick, Stadtplaner und Architekt, Ahaus
      Christl Drey, Stadtplanerin, Köln
      Dieter Eckert, Architekt, Berlin
      Ulrike Lauber, Architektin, Berlin
      Gabriele Pütz, Landschaftsarchitektin, Berlin
      Christoph Schonhoff, Landschaftsarchitekt und Stadtplaner, Hannover
      Vanessa Miriam Carlow, Stadtplanerin, Berlin
      Stephan Schwarz, Architekt, Berlin
      Silvia Schellenberg-Thaut, Architektin, Leipzig
      Annegret Stöcker, Landschaftsarchitektin, Dresden
      Michael Grunst, Abteilung Personal, Finanzen, Immobilien und Kultur, Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
      Kevin Hönicke, Abteilung Stadtentwicklung, Soziales, Wirtschaft und Arbeit, Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
      Martin Schaefer, Abteilung Schule, Sport, Öffentliche Ordnung, Umwelt und Verkehr, Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
      Manfred Kühne, Abteilung Städtebau und Projekte, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
      Sandra Obermeyer, Abteilung Wohnungswesen, Stadterneuerung, Soziale Stadt, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
      Klaus Güttler-Lindemann, Abteilung Stadtentwicklung, Soziales, Wirtschaft und Arbeit, Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
      Dietlind Tessin, Abteilung Facility Managements, Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
      Michael Schleusener, Abteilung Straßen- und Grünflächenamt, Bezirksamt Lichtenberg von Berlin
      Susanne Walter, Abteilung Städtebau und Projekte, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
      Grit Schade, Abteilung Wohnungsbauleitstelle, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      Erste Phase:

      — Ausgabe der Wettbewerbsunterlagen 17.5.2021,

      — schriftl. Rückfragen 2.6.2021,

      — Abgabe Wettbewerbsarbeiten bis 23.7.2021,

      — Preisgerichtssitzung 24.8.2021.

      Zweite Phase:

      — Schriftl. Rückfragen 8.9.2021,

      — Rückfragenkolloquium 14.9.2021,

      — Abgabe Wettbewerbsarbeiten bis 22.10.2021,

      — Abgabe Modelle bis 29.10.2021,

      — Preisgerichtssitzung 23.11.2021,

      — Ausstellungeröffnung 16.12.2021.

      Alle interessierten Teilnehmer müssen sich im Teilnahmebereich regelmäßig und selbständig über eventuelle Änderungen im Wettbewerbsablauf informieren.

      Weitere Beauftragung:

      Das Preisgericht gibt eine schriftliche Empfehlung für die weitere Bearbeitung der Wettbewerbsaufgabe ab. Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts, die Ausarbeitung des städtebaulichen Entwurfs als besondere Leistung der Flächenplanung nach Anlage 9 Ziffer 2 HOAI zu beauftragen. Der städtebauliche Entwurf dient dabei zur Vorbereitung und als Grundlage der Bebauungsplanung nach § 19 HOAI. Nach Abschluss des Planungswettbewerbs wird dazu ein Vergabeverfahren nach § 50 UVgO durchgeführt. Der Auftraggeber, das Bezirksamt Lichtenberg von Berlin, behält sich die Möglichkeit vor, den Auftrag auf Grundlage des Erstangebotes zu vergeben. Der Auftraggeber verhandelt zunächst nur mit dem ersten Preisträger über die Auftragsvergabe. Sollte das Preisgericht mehrere 1. Preise benennen, nehmen diese gleichberechtigt am Vergabeverfahren teil. Sollten die Verhandlungen mit dem ersten Preisträger scheitern, etwa wenn trotz mehrerer Verhandlungsrunden das Honorarangebote nicht akzeptabel ist, die Kosten nicht im Kostenrahmen liegen, zentrale vertragliche Regelungen des Auftraggebers nicht akzeptiert werden etc., werden alle Preisträger zu Verhandlungen aufgefordert. Das Wettbewerbsergebnis wird bei den Zuschlagskriterien mit 45 % gewichtet.

      Der geschätzte Auftragswert erreicht nicht den maßgeblichen EU-Schwellenwert. Die Veröffentlichung dieser Wettbewerbsbekanntmachung erfolgt vielmehr freiwillig, um ein höchstes Maß an Transparenz und Wettbewerb zu gewährleisten. Eine weitere Bedeutung, insbesondere eine Unterwerfung unter die oberhalb der EU-Schwellenwerte geltenden vergaberechtliche Regelungen und Rechtsschutzmöglichkeiten ist damit nicht verbunden. Die Vorschriften der Vergabekoordinierungsrichtlinie (2014/24/EU) bzw. des Vergaberechts nach GWB/VgV finden weder auf diesen Wettbewerb noch auf das anschließende Vergabeverfahren Anwendung. Das Vergabeverfahren wird nach den Vorschriften der UVgO durchgeführt.

      Zum Nachweis der Eignung werden zur Teilnahme am Vergabeverfahren folgende Eignungsnachweise gemäß Formblatt IV 124 F gefordert:

      — Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB,

      — Eigenerklärung zur Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung,

      — Eigenerklärung zur Berufshaftpflichtversicherung mit mindestens 1 500 000 EUR für Personenschäden und über 500 000 EUR für Sachschäden,

      — Eigenerklärung zum Umsatz für vergleichbare Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren,

      — Eigenerklärung zu den für die Ausführung des Auftrags zur Verfügung stehenden Arbeitskräften,

      — Eigenerklärung zu bereits erbrachten vergleichbaren Leistungen der letzten 5 Geschäftsjahre; mind. 1 städtebauliches Referenzprojekt mit Auseinandersetzung zu einer komplexen*, innerstädtischen städtebaulichen Aufgabenstellungen; *als komplexe Projekte werden solche verstanden, die die Planung eines innerstädtischen Quartiers inklusive Auseinandersetzung der Verflechtungen mit dem Bestand zum Inhalt haben. Das Einfügen eines solitären Baukörpers in eine Innenstadt reicht als Referenz nicht aus.

      — Eigenerklärung zur für die Ausführung der Leistung notwendigen Ausstattung, Geräte, technische Ausrüstung inkl. Hardware und Software,

      — Angabe zum geplanten Einsatz von Unterauftragnehmern.

      Zum Nachweis der Eignung kann der Auftraggeber weitere Angaben und Drittbescheinigungen verlangen (siehe Formblatt IV 124 F).

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen
      Ort: Berlin
      Land: Deutschland
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Aufgrund des geschätzten Auftragswertes wird das Verfahren nach den Vorschriften der UVgO durchgeführt, daher kommt ein Nachprüfungsverfahren nach §§ 160 ff. GWB nicht in Betracht.

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      17/05/2021
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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 21.05.2021
Ergebnis veröffentlicht 06.12.2021
Zuletzt aktualisiert 23.12.2022
Wettbewerbs-ID 2-421446 Status Kostenpflichtig
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