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  • DE-60594 Frankfurt am Main
  • 12/2010
  • Ergebnis
  • (ID 2-42573)

Museum der Weltkulturen


 
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    Entscheidung 21.12.2010 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Realisierungswettbewerb
    Berufsgruppen Architektur
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: max. 50
    Gebäudetyp Museen, Ausstellungsbauten
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude
    Zulassungsbereich EWR, Welthandelsorganisation WTO
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 126.000 EUR zzgl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Frankfurt am Main, Frankfurt am Main (DE)
    Betreuer BÄUMLE Architekten I Stadtplaner, Darmstadt (DE) Büroprofil, ANP Architektur- und Planungsgesellschaft mbH, Kassel (DE) Büroprofil
    Preisrichter Prof. Peter Cheret, Prof. Bettina Götz, Nikolaus Hirsch, Prof. Nikolaus Kränzle, Prof. Marcel Meili, Prof. András Pálffy [Vorsitz], Dr. Hans-Jürgen Pritzl, Prof. Carl Pruscha, Dr. Manuela Rottmann, Prof. Michael Schumacher, Edwin Schwarz, Prof. Dr. Felix Semmelroth , Prof. James Clifford, Dr. Clémentine Deliss, Peter Pakesch, Carolina Romahn, Thomas Struth, Klaus Wichert
    Aufgabe
    Das Museum der Weltkulturen in Frankfurt am Main wurde mit der Unterstützung der kosmopolitischen Bürgerschaft Frankfurts vor mehr als 100 Jahren gegründet. Heute, im 21. Jahrhundert, sieht es seine Aufgabe darin, durch Ausstellungen, Veranstaltungen, ein wissenschaftliches Museumslabor – das sog. ‚Labor der Weltkulturen’ - sowie ein ausführliches Bildungsprogramm und einen umfassenden Besucherservice seine Sammlungen beispielhaft erlebbar zu machen. Mit seiner weltweit anerkannten Sammlung und bedeutenden wissenschaftlichen Forschungen hat das Museum Vermittlung, Kommunikation, Verständnis und Respekt der Menschen aus aller Welt für- und untereinander zum Ziel. Dabei setzt das Museum auf die fruchtbare Partnerschaft zwischen Ethnologie, Kunst und Literatur und versteht sich zugleich als Bildungs-, Forschungs- und Produktionsstätte für neues Wissen um die Kulturen der Welt. Seit Ende des zweiten Weltkrieges muss sich das Museum darauf beschränken, seine reichen Bestände allein in Wechselausstellungen zu präsentieren. Es ist in hervorragender Lage am Schaumainkai, dem Museumsufer Frankfurts beheimatet, für Ausstellungen der bedeutenden Sammlung fehlt jedoch der Platz. Der geplante Erweiterungsbau gibt dem Museum die erforderlichen Flächen und damit nicht zuletzt die ihm gebührende Wiederbewertung. Der Erweiterungsbau umfasst bis zu 6 000 qm Nutzfläche für Ausstellungsräume (Der Dauerausstellungsbereich enthält Großobjekte von bis zu 10 m Höhe), einen zentralen Lesesaal, eine öffentliche Studiensammlung, ein Auditorium für öffentliche Veranstaltungen, einen Bereich für die Museumspädagogik und ein Foyer bzw. eine Eingangs-/Orientierungshalle sowie infrastrukturelle Bereiche wie Café, Museumsshop, Restaurierungswerkstätten. Standort ist der parkähnliche Garten von zwei denkmalgeschützten Villen aus der Zeit um 1900, in denen das Museum heute untergebracht ist, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Museum für Angewandte Kunst von Richard Meier (s.a. www.museumsuferfrankfurt.de). Die Villen sind ebenso wie ein im hinteren Teil des Grundstücks angeordnetes Kutscherhaus Teil des neu zu schaffenden Ensembles und folglich in das architektonisch-städtebauliche Konzept einzubeziehen. Ein Augenmerk ist den Freiflächen (für temporäre Nutzung und Feste) und der Innen- und Außenbeziehung zu widmen.
    Gesetzte Teilnehmer 1. Adjaye Associates, GB-London
    2. Bolles Wilson, D-Münster
    3. Bruno Fioretti Marques, D-Berlin
    4. gigon + guyer, CH-Zürich
    5. Francis Kéré, D-Berlin
    6. Adolf Krischanitz, A-Wien
    7. Kühn Malvezzi, D-Berlin
    8. Meixner, Schlüter, Wendt, D-Frankfurt
    9. nieto + sobejano, D-Berlin
    10. o‘donnell + tuomey, IE-Dublin; 11. snohetta, NO-Oslo
    Ausstellung im 30. Geschoss im Messeturm,
    Friedrich-Ebert-Anlage 49
    60327 Frankfurt am Main
    vom 20.12.2010 bis 15.01.2011,
    täglich von 12:00 – 18:00 Uhr
    mit Ausnahme vom 24.12., 25.12., 31.12.2010
    und 01.01.2011
    Projektadresse DE-60594 Frankfurt am Main
    TED Dokumenten-Nr. 159652-2010
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    • WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG Dieser Wettbewerb fällt unter Richtlinie 2004/18/EG
      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER
      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N) Magistrat der Stadt Frankfurt am Main, Dezernat VII Kultur und Wissenschaft, Museum der Weltkulturen, Leitung: Frau Dr. Clémentine Deliss, vertreten durch das Dezernat IV, Hochbauamt, Herr Baudirektor Ulrich Kuhlendahl Gerbermühlstraße 48 Kontakt: Hochbauamt der Stadt Frankfurt am Main z. H. Frau Miriam Lebok 60594 Frankfurt am Main DEUTSCHLAND Tel. +49 69212-39450 E-Mail: MTZnY2xjW2coZl9caWU6bW5bXm4nYGxbaGVgb2xuKF5f Fax +49 69212-44512 Internet-Adresse(n) www.frankfurt.de Weitere Auskünfte erteilen: BÄUMLE Architekten I Stadtplaner Langgässerweg 26 z. H. Hrn. Gregor Bäumle 64285 Darmstadt DEUTSCHLAND Tel. +49 6151278398-0 E-Mail: MjEwY1dfYjZYV1trY2JbV2hZXl9qW2FqW2QkWls= Internet: www.baeumlearchitekten.de Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: BÄUMLE Architekten I Stadtplaner Langgässerweg 26 z. H. Hrn. Gregor Bäumle 64285 Darmstadt DEUTSCHLAND Tel. +49 6151278398-0 E-Mail: MTNqXmZpPV9eYnJqaWJeb2BlZnFiaHFiaythYg== Internet: www.baeumlearchitekten.de Angebote, Anträge auf Teilnahme oder Interessenbekundungen sind zu richten an: BÄUMLE Architekten I Stadtplaner Langgässerweg 26 z. H. Hrn. Gregor Bäumle 64285 Darmstadt DEUTSCHLAND Tel. +49 6151278398-0 E-Mail: MTdmWmJlOVtaXm5mZV5aa1xhYm1eZG1eZyddXg== Internet: www.baeumlearchitekten.de
      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN) Regional- oder Lokalbehörde Allgemeine öffentliche Verwaltung
      ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS
      II.1) BESCHREIBUNG
      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber Nicht offener Realisierungswettbewerb Museum der Weltkulturen, Frankfurt am Main.
      II.1.2) Kurze Beschreibung Das Museum der Weltkulturen in Frankfurt am Main wurde mit der Unterstützung der kosmopolitischen Bürgerschaft Frankfurts vor mehr als 100 Jahren gegründet. Heute, im 21. Jahrhundert, sieht es seine Aufgabe darin, durch Ausstellungen, Veranstaltungen, ein wissenschaftliches Museumslabor – das sog. ‚Labor der Weltkulturen’ - sowie ein ausführliches Bildungsprogramm und einen umfassenden Besucherservice seine Sammlungen beispielhaft erlebbar zu machen. Mit seiner weltweit anerkannten Sammlung und bedeutenden wissenschaftlichen Forschungen hat das Museum Vermittlung, Kommunikation, Verständnis und Respekt der Menschen aus aller Welt für- und untereinander zum Ziel. Dabei setzt das Museum auf die fruchtbare Partnerschaft zwischen Ethnologie, Kunst und Literatur und versteht sich zugleich als Bildungs-, Forschungs- und Produktionsstätte für neues Wissen um die Kulturen der Welt. Seit Ende des zweiten Weltkrieges muss sich das Museum darauf beschränken, seine reichen Bestände allein in Wechselausstellungen zu präsentieren. Es ist in hervorragender Lage am Schaumainkai, dem Museumsufer Frankfurts beheimatet, für Ausstellungen der bedeutenden Sammlung fehlt jedoch der Platz. Der geplante Erweiterungsbau gibt dem Museum die erforderlichen Flächen und damit nicht zuletzt die ihm gebührende Wiederbewertung. Der Erweiterungsbau umfasst bis zu 6 000 qm Nutzfläche für Ausstellungsräume (Der Dauerausstellungsbereich enthält Großobjekte von bis zu 10 m Höhe), einen zentralen Lesesaal, eine öffentliche Studiensammlung, ein Auditorium für öffentliche Veranstaltungen, einen Bereich für die Museumspädagogik und ein Foyer bzw. eine Eingangs-/Orientierungshalle sowie infrastrukturelle Bereiche wie Café, Museumsshop, Restaurierungswerkstätten. Standort ist der parkähnliche Garten von zwei denkmalgeschützten Villen aus der Zeit um 1900, in denen das Museum heute untergebracht ist, in unmittelbarer Nachbarschaft zum Museum für Angewandte Kunst von Richard Meier (s.a. www.museumsuferfrankfurt.de). Die Villen sind ebenso wie ein im hinteren Teil des Grundstücks angeordnetes Kutscherhaus Teil des neu zu schaffenden Ensembles und folglich in das architektonisch-städtebauliche Konzept einzubeziehen. Ein Augenmerk ist den Freiflächen (für temporäre Nutzung und Feste) und der Innen- und Außenbeziehung zu widmen.
      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71221000, 71222000
      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN
      III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER Der Wettbewerb ist als Nicht Offener Realisierungswettbewerb ausgelobt. Der Zulassungsbereich umfasst die EWR/WTO/GPA Staaten. Die Wettbewerbssprache ist Deutsch. Die Gesamtzahl der Teilnehmer ist auf max. 50 beschränkt. Davon wurden von der Ausloberin vorab 10-12 Teilnehmer benannt. 38-40 weitere Teilnehmer werden in einem Bewerbungs- und Auswahlverfahren bestimmt. Es ist eine schriftliche Bewerbung bestehend aus einem Bewerbungsformular, 3 Referenzblättern (Papierausdruck DIN-A3, einseitig bedruckt) und einer CD (pdf-Dateien der Referenzblätter) einzureichen. Das Bewerbungsformular kann von der Homepage des betreuenden Büros unter www.baeumlearchitekten.de ab dem 1.6.2010 heruntergeladen werden. In der Bewerbererklärung und den dargestellten Projekten belegt der Bewerber seine Fachkunde, Leistungsfähigkeit, Erfahrung und Zuverlässigkeit, vor allem seine Eignung und Kompetenz für die anstehende Wettbewerbsaufgabe. Die Bewerber müssen sich einer der folgenden Kategorien zuordnen: Kategorie A: Berufsanfänger (Diplomurkunde(n) nicht älter als sieben Jahre zum Datum der Bekanntmachung). Referenz 1: Ein Wettbewerbsbeitrag (auch Studentenwettbewerb) möglichst aus dem Bereich Öffentliche Kulturbauten (Museum, Theater, Konzerthaus, u.a.). Referenz 2: Ein realisiertes Projekt (min. Lph 2-5 HOAI erbracht) dokumentiert durch Fotos des fertiggestellten Gebäudes, Pläne, Steckbrief mit Name des Auftraggebers, Jahreszahl der Fertigstellung und Kenndaten. Die Referenz 2 kann auch als Projektleiter in einem anderen Büro erbracht worden sein. Voraussetzung ist, dass sich dieses Büro nicht selbst mit diesem Projekt bewirbt. Referenz 3: Ein für die Arbeitsweise des Verfassers und den architektonischen Standpunkt charakteristischer Entwurf dokumentiert durch Fotos oder Visualisierung, Pläne, Steckbrief mit Name des Auftraggebers, Jahreszahl und Kenndaten. Kategorie B: Sonstige. Referenz 1: Ein Wettbewerbsbeitrag aus dem Bereich Öffentliche Kulturbauten (Museum, Theater, Konzerthaus, u.a.). Referenz 2: Ein realisiertes, im Hinblick auf die Wettbewerbsaufgabe vergleichbares Projekt (min. Lph 2-5 HOAI im eigenen Büro erbracht) dokumentiert durch Fotos des fertiggestellten Gebäudes, Pläne, Steckbrief mit Name des Auftraggebers, Jahreszahl der Fertigstellung und Kenndaten. Referenz 3: Ein für die Arbeitsweise des Verfassers und den architektonischen Standpunkt charakteristischer Entwurf dokumentiert durch Fotos oder Visualisierung, Pläne, Steckbrief mit Name des Auftraggebers, Jahreszahl und Kenndaten. Die Bewerbungsunterlagen sind bis spätestens 28.6.2010, 17:00 Uhr (Eingang im Büro BÄUMLE Architekten I Stadtplaner) einzureichen. Bewerbungsunterlagen, die über den geforderten Umfang hinaus gehen, werden nicht berücksichtigt. Mehrfachbewerbungen führen zum Ausschluss. Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurückgegeben. Zulassungskriterien: — Fristgerechter und vollständiger Eingang der Bewerbung, — Erklärungen u.a., dass die Ausschlusskriterien des § 11 VOF nicht zutreffen und Erklärung zur Teilnahme am Wettbewerb durch rechtsverbindliche Unterschrift, — Nachweis der geforderten beruflichen Qualifikation (z.B. durch Eintragungsurkunde), — Zusätzlich bei Berufsanfängern: Diplomurkunde(n), — Einordnung in Kategorie A oder B. Auswahlkriterien: Die eingereichten Referenblätter werden hinsichtlich der gestalterischen Qualität der Referenzprojekte im Hinblick auf die Wettbewerbsaufgabe durch ein Auswahlgremium bewertet: — Referenzblatt 1: Ein Wettbewerbsbeitrag. Bewertung durch das Auswahlgremium max. 5 Punkte. +1 Sonderpunkt wenn dies ein prämierter Wettbewerberfolg (Preis, Anerkennung oder Ankauf) ist und dies durch Kopie Veröffentlichung, Preisgerichtsprotokoll oder Bescheinigung Auslober nachgewiesen wird. — Referenzblatt 2: Ein realisiertes, im Hinblick auf die Wettbewerbsaufgabe vergleichbares Projekt. Bewertung durch das Auswahlgremium max. 5 Punkte. — Referenzblatt 3: Ein für die Arbeitsweise des Verfassers und den architektonischen Standpunkt charakteristischer Entwurf. Bewertung durch das Auswahlgremium max. 5 Punkte. — Gesamteindruck der Bewerbung: Bewertet wird die durchgängige Qualität und Stimmigkeit der Bewerbung. Bewertung durch das Auswahlgremium max. 5 Punkte. Es können max. 21 Punkte erreicht werden. Die Bewerber mit den meisten Punkten werden zur Teilnahme am Wettbewerb ausgewählt. Dabei werden die Kategorien A und B angemessen (entsprechend ihrem prozentualem Anteil an der Gesamtzahl der Bewerber) berücksichtigt. Bei gleicher Punktzahl entscheidet das Los. Das Auswahlverfahren wird dokumentiert. Die nicht ausgewählten Bewerber erhalten Nachricht über das Ergebnis des Auswahlverfahrens. Die ausgewählten Teilnehmer erhalten die Auslobungsunterlagen zur Bearbeitung des Wettbewerbs. Für das Auswahlgremium sind vorgesehen: 1. Dr. Clementine Deliss, Leiterin des Museums der Weltkulturen, Frankfurt; 2. Heike Lindmüller, Kulturamt, Frankfurt; 3. Dr. Ann Anders, Dezernat Kultur und Wissenschaften, Frankfurt; 4. Ulrich Kuhlendahl, Hochbau I, Fachbereichsleitung, Frankfurt; 5. Prof. Zvonko Turkali, Architekt, Frankfurt; 6. Prof. Roger Riewe, Architekt, Graz; 7. Peter Carola Schmal, Architekt, Direktor des Deutschen Architekturmuseums, Frankfurt. Rechtsaufsicht: 1. Ulrich Aßhauer, Rechtsamt, Frankfurt.
      III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN Ja Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die zur Führung der Berufsbezeichnung ARCHITEKT berechtigt sind. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn Sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Herkunftsstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung im Zulassungsbereich die Berufsbezeichnung Architekt führen. Ist in dem jeweiligen Herkunftsland die Berufsbezeichnung nicht gesetzlich geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen, wer über ein Diplom, Prüfzeugnis oder einen sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung gemäß Artikel 46 bis 49 der Richtlinie 2005/36/EG - Berufsanerkennungsrichtlinie - gewährleistet ist, und der die entsprechende Tätigkeit gemäß Richtlinie und Auslobung nachweisen kann. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen und wenn der bevollmächtigte Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden. Arbeitsgemeinschaften natürlicher und juristischer Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Mehrfachteilnahmen natürlicher oder juristischer Personen oder von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft führen zum Ausschluss aller Beteiligten. Teilnahmehindernisse sind in den RPW 2008 § 4 (2) beschrieben. Die beratende Mitwirkung eines Landschaftsarchitekten wird empfohlen. Sachverständige, Fachplaner oder andere Berater müssen nicht teilnahmeberechtigt sein, wenn sie keine Planungsleistungen erbringen, die der Wettbewerbsaufgabe entsprechen, und wenn sie überwiegend und ständig auf ihrem Fachgebiet tätig sind.
      ABSCHNITT IV: VERFAHREN
      IV.1) ART DES WETTBEWERBS Nichtoffen Gewünschte Teilnehmerzahl: 50
      IV.2) NAMEN DER BEREITS AUSGEWÄHLTEN TEILNEHMER 1. Adjaye Associates, GB-London 2. Bolles Wilson, D-Münster 3. Bruno Fioretti Marques, D-Berlin 4. gigon + guyer, CH-Zürich 5. Francis Kéré, D-Berlin 6. Adolf Krischanitz, A-Wien 7. Kühn Malvezzi, D-Berlin 8. Meixner, Schlüter, Wendt, D-Frankfurt 9. nieto + sobejano, D-Berlin 10. o‘donnell + tuomey, IE-Dublin; 11. snohetta, NO-Oslo
      IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE Die Beurteilungskriterien werden den Teilnehmern in der Auslobung genannt.
      IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen
      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf Teilnahme 28.6.2010
      IV.4.4) Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an die ausgewählten Bewerber 16.7.2010
      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können Deutsch.
      IV.5) PREISE UND PREISGERICHT
      IV.5.1) Es werden Preise vergeben Ja Zahl und Wert der zu vergebenden Preise Als Wettbewerbssumme stellt die Ausloberin eine Gesamtsumme von 126 000 EUR (zzgl. Mwst.) zur Verfügung. Es werden folgende Preise und Anerkennungen ausgelobt: 1. Preis 50 000 EUR, 2. Preis 30 000 EUR, 3. Preis 20 000 EUR, 4. Preis 15 000 EUR, 5. Preis 6 000 EUR, Anerkennungen 5 000 EUR. Die Aufteilung der Wettbewerbssumme kann durch einstimmigen Beschluss des Preisgerichts neu festgelegt werden.
      IV.5.3) Folgeaufträge: Nein
      IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend Nein
      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter 1. Dr. Clementine Deliss, Leiterin MWk, D-Frankfurt 2. Prof. Peter Cheret, Architekt, D-Stuttgart 3. Prof. Nikolaus Hirsch, Architekt, D-Frankfurt 4. Prof. Louisa Hutton, Architektin, D-Berlin 5. Prof. Marcl Meili, Architekt, CH-Zürich 6. Prof. Michael Schumacher, Architekt, D-Frankfurt 7. Prof. András Pálffy, Architekt, A-Wien 8. Prof. Carl Pruscha, Architekt, A-Wien 9. Prof. James Clifford, Ethnologe, USA-Santa Cruz 10. Prof. Richard Sennett, Soziologe, GB-London/USA-New York und weitere
      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
      VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD Nein
      VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN Vorgesehener Bearbeitungszeitraum: Juli 2010 Versand der Auslobung an die ausgewählten Teilnehmer. Okt 2010 Abgabe der Wettbewerbsarbeiten. Weitere Beauftragung: Bei der Umsetzung des Projektes wird einer der Preisträger unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts mit weiteren Planungsleistungen nach HOAI beauftragt, sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht (§ 8(2)RPW). Nachprüfung: Im Anwendungsbereich der VOF besteht die Nachprüfmöglichkeit über die Vergabekammer beim Regierungspräsidium Darmstadt. Anträge auf Nachprüfung von Vergabeverfahren sind zu richten an: Regierungspräsidium Darmstadt. Vergabekammer. Luisenplatz 2. 64283 Darmstadt Tel.: +49 6151120. Fax: +49 6151126313. E-Mail: MTJubXFycXJjampjPnBuYl8sZmNxcWNsLGJj. Der im Anschluss an das Bewerbungsverfahren durchgeführte Wettbewerb wird betreut durch: ANP. Frau Ettinger-Brinckmann. Hessenallee 2. D-34130 Kassel.
      VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 28.5.2010

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 02.06.2010
Zuletzt aktualisiert 12.05.2020
Wettbewerbs-ID 2-42573 Status
Seitenaufrufe 17308