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  • DE-58762 Altena
  • 12/2011
  • Ergebnis
  • (ID 2-42953)

Edutainment-Konzept für den Erlebnis-Aufzug zur Burg Altena - im Rahmen der Regionale 2013


 
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    Entscheidung 12/2011 Entscheidung
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb
    Berufsgruppen Architekt oder Innenarchitekt, Ausstellungsentwickler
    Kategorie junge und/oder kleine Büros: Ja
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 13 - max. 15
    Gebäudetyp Tourismus, Gastronomie
    Art der Leistung sonstige
    Zulassungsbereich EWR
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 15.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Stadt Altena, Altena (DE)
    Betreuer post welters + partner mbB Architektur & Stadtplanung BDA/SRL, Dortmund (DE), Dortmund (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Die Stadt Altena plant – in Kooperation mit der Regionale 2013 Südwestfalen – die Durchführung eines ausstellungsbezogenen-architektonischen Wettbewerbsverfahren gemäß RAW 2004 (Regeln für die Auslobung von Wettbewerben). Ziel ist es, ein innovatives Edutainment-Konzept zu realisieren.
    Das Projekt geht dabei über die reine Beförderungstechnik weit hinaus. Ein neuer Aufzug (nicht Gegenstand des Wettbewerbes) soll die Innenstadt mit der überregional bekannten Burg Altena verbinden. Zum Fußpunkt des Aufzugs erfolgt der Zugang aus der Innenstadt durch einen ehemaligen Luftschutzstollen.
    Die Wettbewerbsaufgabe sieht vor, den Eingangsbereich an der Lennestraße, Stollen und Aufzug mit dem Einsatz von multimedialer Technik zu einem Erlebnis zu gestalten, so dass hier schon vor der eigentlichen Burg eine über Südwestfalen weit hinaus einzigartige und herausragende Attraktion des »Edutainments« entsteht. Die Gestaltung des Eventbereiches soll spannend, abwechslungsreich und ein (Sinnes-) Erlebnis für Menschen unterschiedlichen Alters und Wissensstands sein. Erwartet wird ein realisierbares, interaktives und modernes Konzept, das eine multimedial– inszenierte Bespielung für die horizontalen- (Entree zum Stollen) sowie auch die vertikalen Bereiche (Aufzugsschacht) vorschlägt und dabei die Zielvorstellung des Auslobers umsetzt und die Historie der Stadt sowie der Burg Altena erlebbar macht. Zur Verfügung steht ein Gesamtbudget von 0,5 Mio. Euro.
    Das Projekt soll neben einer barrierefreien Anbindung der Burg an die Innenstadt mit einem Entree als Auftakt zu einer interaktiven Erlebniswelt werden sowie zusätzlich zu einer deutlichen Attraktivitätssteigerung der Innenstadt von Altena beitragen und dabei die Aufenthaltsqualität, Orientierung und Mobilität insgesamt fördern.
    In diesem Kontext soll auf dem direkt an die Fußgängerzone angebundenen Grundstück (ca. 550 qm), das Erdgeschoss eines Anfang des 20. Jahrhunderts entstandenen, viergeschossigen Wohnhauses (mit ca. 181 qm BGF im Erdgeschoss) umgebaut werden und an dieser exponierten Stelle eine neue Nutzung als Museumsshop mit Souvenir- und Eintrittskartenverkauf erhalten. Aufgrund der besonderen Lage des Gebäudes, mit direkter Anbindung an die Fußgängerzone ist eine adressbildende Gestaltung zur Betonung des Eingangsbereiches zwingende Voraussetzung. Demnach bedarf das attraktive innerstädtische Grundstück, aufgrund seiner Bedeutung als Auftakt des neuen Zugangsbereichs zur Burg Altena und als neue Erlebniswelt einer äußerst qualitätsvollen Umsetzung durch ein angemessenes Nutzungs- und Gestaltungskonzept.
    Um geeignete Konzepte für die Realisierung des Projektes zu finden und gleichermaßen einen außergewöhnlichen Eventcharakter zu schaffen, sowie eine qualitätsvolle gestalterische.
    Lösung unter Einbeziehung der angemessenen und öffentlichkeitswirksamen Nutzung des Erdgeschosses der bestehenden Bebauung zu finden, ist es vorgesehen, einen beschränkt-offenen Teilnahmewettbewerb durchzuführen.
    Ziel des vorliegenden Verfahrens ist es dabei, ein qualifiziertes Planungsbüro zu finden, welches ein modernes, inhaltliches, didaktisches und gestalterisches Konzept für eine multimediale Erlebnisszenografie, die inhaltliche Erarbeitung und Umsetzung des Eventbereichs, sowie die Planung des Innenausbaus, erarbeitet und die Realisierung bis zur Eröffnung betreut. Insofern wird von dem Bewerber erwartet, dass sein Büro, bzw. die bewerbende Bietergemeinschaft, über ein interdisziplinäres Team von Fachleuten (Szenografen, Ausstellungsgestalter, Grafik- und Kommunikationsdesigner, IT-Designer, Architekten und Innenarchitekten) verfügt.
    Das Projekt steht im Rahmen des integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzepts »Altena 2015 – Stadt der Generationen« die noch weitere Baumaßnahmen umfassen, das bereits aus Landes- und Bundesmitteln des Programms Stadtumbau West gefördert wird.
    Die Realisierungsphase soll im IV. Quartal 2010 mit dem notwendigen Abriss eines Bestandsgebäudes.
    Beginnen, der Tunnel- und Schachtbau muss bis zum 31. März 2013 abgeschlossen sein.
    Gesetzte Teilnehmer 1. Art + Com AG, Berlin (angefragt)
    2. Atelier Brückner, Stuttgart
    3. Stauffenegger + Stutz GmbH, Basel (Schweiz)
    4. studio klv - kehrer löken GbR, Berlin
    5. Triad Berlin Projektgesellschaft mbH, Berlin
    6. Vioso, Düsseldorf
    Ausstellung Die Ausstellung aller Arbeiten findet im Besucherinformationszentrum, Lennestraße 45, 58762 Altena ab Samstag, 2. Oktober für mindestens zwei Wochen statt. Für einen Besuch der Ausstellung bitten wir Sie im Namen der Stadt Altena, Herrn Balkenhol für weitere Informationen und Öffnungszeiten zu kontaktieren. Die Nummer des Ansprechpartners lautet: 02352 - 20 93 50.
    Projektadresse DE-58762 Altena
    TED Dokumenten-Nr. 163890-2010
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    • WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG Dieser Wettbewerb fällt unter Richtlinie 2004/18/EG
      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER/AUFTRAGGEBER
      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N) Stadt Altena Lüdenscheider Straße 22 Kontakt: Stadt Altena z. H. Roland Balkenhol 58762 Altena DEUTSCHLAND Tel. +49 2352209350 E-Mail: MjE1Yx9TUl1cVl9ZYF0xUl1lVl9SH1VW Fax +49 231209203 Internet-Adresse(n) www.altena.de Weitere Auskünfte erteilen: Norbert Post Hartmut Welters Architekten & Stadtplaner BDA/SRL Arndtstraße 37 z. H. Hartmut Welters, Stefan Wiewelhove 44135 Dortmund DEUTSCHLAND Tel. +49 23147734876 E-Mail: MjE5VltTXC1dXGBhGmRSWWFSX2AbUVI= Fax +49 231554444 Internet: www.post-welters.de Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: Norbert Post Hartmut Welters Architekten & Stadtplaner BDA/SRL Arndtstraße 37 z. H. Hartmut Welters, Stefan Wiewelhove 44135 Dortmund DEUTSCHLAND Tel. +49 23147734876 E-Mail: MjEwX2RcZTZmZWlqI21bYmpbaGkkWls= Fax +49 231554444 Internet: www.post-welters.de Angebote, Anträge auf Teilnahme oder Interessenbekundungen sind zu richten an: Norbert Post Hartmut Welters Architekten & Stadtplaner BDA/SRL Arndtstraße 37 z. H. Hartmut Welters, Stefan Wiewelhove 44135 Dortmund DEUTSCHLAND Tel. +49 23147734876 E-Mail: MTVkaWFqO2tqbm8ocmBnb2BtbilfYA== Fax +49 231554444 Internet: www.post-welters.de
      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN) Einrichtung des öffentlichen Rechts Allgemeine öffentliche Verwaltung
      ABSCHNITT II: GEGENSTAND DES WETTBEWERBS/BESCHREIBUNG DES PROJEKTS
      II.1) BESCHREIBUNG
      II.1.1) Bezeichnung des Wettbewerbs/Projekts durch den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber Wettbewerb »Edutainment-Konzept für den Erlebnis-Aufzug zur Burg Altena« im Rahmen der Regionale 2013, in Altena.
      II.1.2) Kurze Beschreibung Die Stadt Altena plant – in Kooperation mit der Regionale 2013 Südwestfalen – die Durchführung eines ausstellungsbezogenen-architektonischen Wettbewerbsverfahren gemäß RAW 2004 (Regeln für die Auslobung von Wettbewerben). Ziel ist es, ein innovatives Edutainment-Konzept zu realisieren. Das Projekt geht dabei über die reine Beförderungstechnik weit hinaus. Ein neuer Aufzug (nicht Gegenstand des Wettbewerbes) soll die Innenstadt mit der überregional bekannten Burg Altena verbinden. Zum Fußpunkt des Aufzugs erfolgt der Zugang aus der Innenstadt durch einen ehemaligen Luftschutzstollen. Die Wettbewerbsaufgabe sieht vor, den Eingangsbereich an der Lennestraße, Stollen und Aufzug mit dem Einsatz von multimedialer Technik zu einem Erlebnis zu gestalten, so dass hier schon vor der eigentlichen Burg eine über Südwestfalen weit hinaus einzigartige und herausragende Attraktion des »Edutainments« entsteht. Die Gestaltung des Eventbereiches soll spannend, abwechslungsreich und ein (Sinnes-) Erlebnis für Menschen unterschiedlichen Alters und Wissensstands sein. Erwartet wird ein realisierbares, interaktives und modernes Konzept, das eine multimedial– inszenierte Bespielung für die horizontalen- (Entree zum Stollen) sowie auch die vertikalen Bereiche (Aufzugsschacht) vorschlägt und dabei die Zielvorstellung des Auslobers umsetzt und die Historie der Stadt sowie der Burg Altena erlebbar macht. Zur Verfügung steht ein Gesamtbudget von 0,5 Mio. Euro. Das Projekt soll neben einer barrierefreien Anbindung der Burg an die Innenstadt mit einem Entree als Auftakt zu einer interaktiven Erlebniswelt werden sowie zusätzlich zu einer deutlichen Attraktivitätssteigerung der Innenstadt von Altena beitragen und dabei die Aufenthaltsqualität, Orientierung und Mobilität insgesamt fördern. In diesem Kontext soll auf dem direkt an die Fußgängerzone angebundenen Grundstück (ca. 550 qm), das Erdgeschoss eines Anfang des 20. Jahrhunderts entstandenen, viergeschossigen Wohnhauses (mit ca. 181 qm BGF im Erdgeschoss) umgebaut werden und an dieser exponierten Stelle eine neue Nutzung als Museumsshop mit Souvenir- und Eintrittskartenverkauf erhalten. Aufgrund der besonderen Lage des Gebäudes, mit direkter Anbindung an die Fußgängerzone ist eine adressbildende Gestaltung zur Betonung des Eingangsbereiches zwingende Voraussetzung. Demnach bedarf das attraktive innerstädtische Grundstück, aufgrund seiner Bedeutung als Auftakt des neuen Zugangsbereichs zur Burg Altena und als neue Erlebniswelt einer äußerst qualitätsvollen Umsetzung durch ein angemessenes Nutzungs- und Gestaltungskonzept. Um geeignete Konzepte für die Realisierung des Projektes zu finden und gleichermaßen einen außergewöhnlichen Eventcharakter zu schaffen, sowie eine qualitätsvolle gestalterische. Lösung unter Einbeziehung der angemessenen und öffentlichkeitswirksamen Nutzung des Erdgeschosses der bestehenden Bebauung zu finden, ist es vorgesehen, einen beschränkt-offenen Teilnahmewettbewerb durchzuführen. Ziel des vorliegenden Verfahrens ist es dabei, ein qualifiziertes Planungsbüro zu finden, welches ein modernes, inhaltliches, didaktisches und gestalterisches Konzept für eine multimediale Erlebnisszenografie, die inhaltliche Erarbeitung und Umsetzung des Eventbereichs, sowie die Planung des Innenausbaus, erarbeitet und die Realisierung bis zur Eröffnung betreut. Insofern wird von dem Bewerber erwartet, dass sein Büro, bzw. die bewerbende Bietergemeinschaft, über ein interdisziplinäres Team von Fachleuten (Szenografen, Ausstellungsgestalter, Grafik- und Kommunikationsdesigner, IT-Designer, Architekten und Innenarchitekten) verfügt. Das Projekt steht im Rahmen des integrierten Entwicklungs- und Handlungskonzepts »Altena 2015 – Stadt der Generationen« die noch weitere Baumaßnahmen umfassen, das bereits aus Landes- und Bundesmitteln des Programms Stadtumbau West gefördert wird. Die Realisierungsphase soll im IV. Quartal 2010 mit dem notwendigen Abriss eines Bestandsgebäudes. Beginnen, der Tunnel- und Schachtbau muss bis zum 31. März 2013 abgeschlossen sein.
      II.1.3) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71222000, 71223000
      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN
      III.1) KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER TEILNEHMER Zur Auswahl der Teilnehmer ist dem Wettbewerb ein Bewerbungsverfahren vorangestellt. Es werden Bewerber gesucht, die Erfahrungen in der Erarbeitung von interaktiven Erlebniskonzepten in Verbindung mit Freizeit und Erholungseinrichtungen sowie der Entwicklung baulicher Strukturen haben. Die Auswahlkriterien sind: 1.) Nachweis der Fachkunde, Erfahrung und Zuverlässigkeit in der Planung und Realisierung von ausstellungsbezogenen-architektonischen Projekten in Verbindung mit Museums-, Bildungs-, Freizeit und Erholungseinrichtungen sowie der Entwicklung baulicher Strukturen. Nachzuweisen ist die Erfahrung mit Projekten, die mit dem Vorliegenden grundsätzlich vergleichbar sind. Bezüglich der Referenzprojekte werden folgende u.a. wertungsrelevante Angaben gefordert: Name des Referenzprojektes, Kurzbeschreibung (Standort, Fotos, Kostenumfang), Auftraggeber und Auskunftsperson beim Auftraggeber, Erstellungszeit, Beginn und Ende der Leistungserbringung, Bausumme. (Wertung 50 %) 2.) Nachweis der gestalterischen Qualität, i.d.R. durch Wettbewerbserfolge - Preise oder Ankäufe - oder Auszeichnungen fertig gestellter Projekte mit Preisen oder Auszeichnung in den letzten 10 Jahren. (Wertung 40 %) 3.) Nachweis der Leistungsfähigkeit (Anzahl der Mitarbeiter, Umsatz der letzten drei Jahre). (Wertung 10 %) Aus den Bewerbungen werden die Bewerber ausgewählt. Um auch Berufsanfänger und kleinere Büroorganisationen angemessen zu beteiligen, behält der Auslober sich vor, auch solche Bewerber zum Auswahlverfahren zuzulassen, die die oben genannten Nachweise nicht voll erbringen können, sofern sie durch Vorlage von vergleichbaren Projekten, durch Wettbewerbserfolge in den letzten 10 Jahren, anerkennende Fachveröffentlichungen oder Architekturpreise erwarten lassen, dass sie für die anstehende Planungsaufgabe geeignet sind. Als Berufsanfänger gelten jene Bewerber, deren Eintrag in eine entsprechende Liste einer Architektenkammer nicht länger als 5 Jahre zurückliegt, sowie jene Büros, deren Inhaber unter 40 Jahre alt sind. Dies gilt für die Inhaber der Büros einer Arbeitsgemeinschaft. Als Stichtag gilt jeweils der Tag der Bekanntmachung. Als kleinere Büroorganisation gelten jene Büros, die maximal 4 technische Mitarbeiter (einschließlich der Büroinhaber) beschäftigen. Die Auswahl dieser Teilnehmer zum Losverfahren erfolgt ebenfalls durch das Auswahlgremium. Bewerbung: Die Bewerbung zur Teilnahme am Wettbewerb ist unter Angabe des Kennwortes »Erlebnis-Aufzug zur Burg Altena« bis spätestens 16. Juni 2010, 14.00 Uhr (Posteingang!) zu richten an das Büro Post Welters, Architekten & Stadtplaner BDA/SRL, Arndtstraße 37, D-44135 Dortmund. Später eingehende Bewerbungen können nicht berücksichtigt werden. Als Bewerbungsformular ist zwingend der unter der Internetadresse www.post-welters.de abrufbare Vordruck einzureichen (abrufbar ab dem 26. Mai 2010). Andere als die geforderten Bewerbungsunterlagen oder unvollständige Bewerbungsunterlagen werden nicht zugelassen. Falsche Angaben haben den Ausschluss zur Folge. Von Büros, Partnerschaften oder ständigen Arbeitsgemeinschaften wird nur eine Bewerbung akzeptiert – entsprechende Mehrfachbewerbungen haben den Ausschluss aller Bewerbungen zur Folge. Die Unterlagen werden nicht zurückgeschickt. Die Bewerbung muss bestehen aus: 1. Dem ausgefüllten Formblatt: Dieses ist als Download ab Mittwoch, den 2. Juni 2010 abrufbar unter www.post-welters.de, mit Angaben zu den oben genannten Nachweisen 1.1) Versicherung des Bewerbers, dass sich kein weiteres Mitglied einer eventuell bestehenden Bürogemeinschaft bewirbt, 1.2) Angaben, die eine Beurteilung der gestalterischen Qualität, der Fachkunde, Erfahrung und Zuverlässigkeit sowie der Leistungsfähigkeit auf maximal 8 DIN-A4 Seiten. 2. Nur wenn die unter 1.2 genannten Nachweise nicht erbracht werden können: Dokumentation sonstiger Planungen, Wettbewerbserfolge oder Preise und/oder Auszeichnungen oder die Büroinhaber nicht älter als 40 Jahre alt sind. (Stichtag ist jeweils der Tag der Bekanntmachung). Die Planungen, Wettbewerbserfolge oder Auszeichnungen müssen in Art oder Umfang einen Vergleich mit den unter 1. geforderten Unterlagen anderer Bewerber ermöglichen und von herausragender Qualität sein. Bei Arbeitsgemeinschaften oder Partnerschaften müssen die Nachweise 1.1 und 2 von allen Mitgliedern erbracht werden. Der besondere Nachweis 1.2 muss von dem federführenden Mitglied der Arbeitsgemeinschaft erfüllt werden.
      III.2) TEILNAHME IST EINEM BESTIMMTEN BERUFSSTAND VORBEHALTEN Ja Am Tag der Auslobung im Zulassungsbereich ansässige Teilnehmer oder Arbeitsgemeinschaften, bei denen: — mindestens ein Mitglied berechtigt ist die Berufsbezeichnung Architekt oder Innenarchitekt zu führen oder, — mindestens ein Mitglied über einen Hochschulabschluss der Szenographie / Ausstellungsgestaltung, des Designs / der Gestaltung oder der Bühnenbildnerei trägt. Empfohlen wird eine Arbeitsgemeinschaft aus Ausstellungsentwicklern mit einem Architekten oder Innenarchitekten. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Arbeitsgemeinschaften natürlicher Personen und juristischer Personen sind teilnahmeberechtigt, wenn jedes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft teilnahmeberechtigt ist. Bei Teilnahme von Ausstellungsentwicklern ist eine Arbeitsgemeinschaft mit Architekten oder Innenarchitekten gefordert. Die Arbeitsgemeinschaft hat einen bevollmächtigten Vertreter zu benennen, der für die Wettbewerbsleistung verantwortlich ist. Bei teilnehmenden Arbeitsgemeinschaften muss jedes Mitglied teilnahmeberechtigt sein, dies gilt auch bei Beteiligung von freien Mitarbeitern. Mehrfachbewerbungen oder Mehrfachteilnahmen natürlicher und juristischer Personen oder von Mitgliedern einer Arbeitsgemeinschaft haben das Ausscheiden aller Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft zur Folge. Wer am Tage der Auslobung bei einem Teilnehmer angestellt ist oder in anderer Form als Mitarbeiter an dessen Wettbewerbsarbeit teilnimmt, ist von der eigenen Teilnahme ausgeschlossen. Fachberater unterliegen nicht den Teilnahmebedingungen. Verstöße hiergegen haben den Ausschluss sämtlicher Arbeiten der Beteiligten zur Folge.
      ABSCHNITT IV: VERFAHREN
      IV.1) ART DES WETTBEWERBS Nichtoffen Gewünschte Teilnehmerzahl Mindestzahl 13. / Höchstzahl 15
      IV.2) NAMEN DER BEREITS AUSGEWÄHLTEN TEILNEHMER 1. Art + Com AG, Berlin (angefragt) 2. Atelier Brückner, Stuttgart 3. Stauffenegger + Stutz GmbH, Basel (Schweiz) 4. studio klv - kehrer löken GbR, Berlin 5. Triad Berlin Projektgesellschaft mbH, Berlin 6. Vioso, Düsseldorf
      IV.3) KRITERIEN FÜR DIE BEWERTUNG DER PROJEKTE (1) Qualität des ausstellungsbezogenen-architektonischen Konzepts und der stadträumlichen Einbindung (2) Gestaltsqualität und funktionale Qualität / Erfüllung des Raum- und Funktionsprogramms (3) Realisierbarkeit und Wirtschaftlichkeit in Bau und Betrieb
      IV.4) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
      IV.4.2) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen 16.6.2010 Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein
      IV.4.3) Schlusstermin für den Eingang der Projekte bzw. Anträge auf Teilnahme 16.6.2010
      IV.4.5) Sprache(n), in der (denen) Projekte oder Anträge auf Teilnahme verfasst werden können Deutsch.
      IV.5) PREISE UND PREISGERICHT
      IV.5.1) Es werden Preise vergeben Ja Zahl und Wert der zu vergebenden Preise Es steht eine Wettbewerbssumme in Höhe von 15.000 Euro (einschl. Mehrwertsteuer und Nebenkosten) zur. Verfügung. Die Preisgelder verteilen sich wie folgt: 1. Preis mit 6 000 Euro 2. Preis mit 4 000 Euro 3. Preis mit 2 000 Euro 2 Anerkennungen mit jeweils 1 500 Euro Das Preisgericht kann einstimmig unter Beibehaltung der Gesamtsumme eine andere Verteilung der preisgelder beschließen.
      IV.5.3) Folgeaufträge: Ja. Jeder Dienstleistungsauftrag im Anschluss an den Wettbewerb wird an den bzw. an einen der Gewinner des Wettbewerbs vergeben
      IV.5.4) Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend Ja
      IV.5.5) Namen der ausgewählten Preisrichter 1. Besetzung des Preisgerichts gemäß RAW 2004
      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
      VI.1) WETTBEWERB IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD Ja geben Sie an, um welche Vorhaben und/oder Programme es sich handelt Das Vorhaben wird zum Teil aus Landes- und Bundesmitteln gefördert.
      VI.2) SONSTIGE INFORMATIONEN Voraussichtliche Termine: Ende der Bewerbungsfrist: 16. Juni 2010. Auswahl der Teilnehmer: 28. Juni 2010. Ausgabe der Auslobungsunterlagen: 2. Juli 2010. Preisgerichtsvorbesprechung/. Einführungskolloquium: 13. Juli 2010. Abgabe der Planunterlagen: 31. August 2010. Abgabe der Modelle: 7. September 2010. Preisgerichtssitzung: 24. September 2010. (Terminverschiebungen ab dem Bewerbungsende bleiben vorbehalten).
      VI.4) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 31.5.2010

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 08.10.2010
Ergebnis veröffentlicht 08.10.2010
Zuletzt aktualisiert 11.11.2021
Wettbewerbs-ID 2-42953 Status
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