loading
  • DE-61231 Bad Nauheim (Hessen), DE-61169 Friedberg
  • 03/2022
  • Ergebnis
  • (ID 2-431239)

Neubau Technologiezentrum „Gebäude C2“ und einer Parkpalette für die Technische Hochschule Mittelhessen THM - Campus Friedberg


 
  • Projektdaten

    maximieren

    Entscheidung 16.03.2022 Entscheidung
    Achtung Änderung am Aug 30, 2021
    Verfahren Nichtoffener Wettbewerb
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 20 - max. 20
    Tatsächliche Teilnehmer: 16
    Gebäudetyp Hochschulen, Wissenschaft und Forschung
    Art der Leistung Objektplanung Gebäude / Stadt-/ Gebietsplanung
    Sprache Deutsch
    Preisgelder/Honorare 150.000 EUR inkl. USt.
    Auslober/Bauherr Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen, Niederlassung Mitte, Bad Nauheim (DE)
    Betreuer scheuvens + wachten plus planungsgesellschaft mbh, Dortmund (DE) Büroprofil
    Preisrichter Nicole Kerstin Berganski, Volker Giezek, Prof. Ulrike Lauber [Vorsitz], Sibylle Waechter , Johannes Kaufmann, Stefan Haub
    Aufgabe
    AUFGABE
    Die Technische Hochschule Mittelhessen plant für den Fachbereich Maschinenbau, Mechatronik und Materialtechnologie (M) in Friedberg die Errichtung zwei neuer Institutsgebäude C2 und C3 sowie einer Parkpalette im Bereich der sogenannten "ehemaligen Housing Area" an der Karlsbader Straße, die dort gemeinsam mit dem Bestandsgebäude C1 den neuen C-Campus bilden werden. Damit soll einerseits den wachsenden Studierendenzahlen Rechnung getragen werden und andererseits die Fachbereichsflächen an einem Standort, dem C-Campus, zentralisiert werden. Durch die freiwerdenden Flächen auf dem Bestandscampus besteht die Möglichkeit, auch alle anderen Fachbereichsflächen zu vergrößern und zu zentralisieren.
    Die Umsetzung des Gebäudes C2 und einer Parkpalette, die Gegenstand des vorliegenden Wettbewerbs sind, erfolgt im Rahmen des Investitionsprogramms HEUREKA, Investitionsphase I und II. Unter Zugrundelegung des Bebauungsplans Nr. 87 „Erweiterung THM“ sind rund 1.900 m² NUF 1-6 und eine Parkpalette mit 150 Stellplätzen sowie die angrenzenden gebäudenahen Außenanlagen für eine zweckmäßige Anfahrbarkeit der Gebäude mit der Möglichkeit für Aufenthaltsbereiche im Innenbereich zu realisieren.
    Mit dem Bauvorhaben soll zudem ein vorbildlicher Bau im Sinne von Ökologie und Nachhaltigkeit entstehen, der sich THM und das Land Hessen verpflichtet sehen. Das Prinzip der Nachhaltigkeit ist seit 2018 als neues Staatsziel in der Hessischen Landesverfassung verankert. Im Sinne der Generationengerechtigkeit sowie des Schutzes von Ressourcen hat Nachhaltigkeit eine hohe Bedeutung für das gesellschaftliche, ökologische und ökonomische Handeln in Gegenwart und Zukunft. Der Bausektor ist bei Klimaschutz und Klimaanpassung im Besonderen gefordert. Nachhaltiges Planen und Bauen bedeutet für alle daran Beteiligten, soziokulturelle, ökologische und ökonomische Fragen und Ansprüche im Sinne der Baukultur ganzheitlich zu betrachten.
    Bei dem Neubau des Gebäudes C2 sollen daher innovative, wegweisende Ideen im Holzbau umgesetzt und die Breite der Anwendungsmöglichkeiten des nachwachsenden Rohstoffs Holz aufgezeigt werden. Das Pilotprojekt dient der Entwicklung neuer Ansätze im Holzbau. Es soll untersucht werden, ob die Unterbringung der geforderten naturwissenschaftlichen Nutzungen in Holz abbildbar sind. Das Gebäude C2 ist im Wettbewerb entsprechend in Holz- bzw. Holzhybridbauweise zu konzipieren.
    Die Planung der Parkpalette erfolgt unter Berücksichtigung einer vorliegenden Machbarkeitsstudie, wodurch die Aufteilung der einzelnen Parkdecks der Parkpalette durch die Ausloberin weitestgehend vorgegeben sind.
    Das Gebäude C3, soll in diesem Wettbewerb im Rahmen eines städtebaulichen Ideenteils mitbearbeitet werden, um bereits jetzt den Grundstein für einen Campuscharakter vor Ort zu legen und eine möglichst optimale Ausnutzung des Grundstücks sicherzustellen.
    WETTBEWERBSART
    Die Vergabe der Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI (2021) für den Neubau des Technologiezentrums 'Gebäude C2' und einer Parkpalette auf dem Campus Friedberg der Technische Hochschule Mittelhessen soll im Rahmen eines nicht offenen Realisierungswettbewerbs gemäß RPW 2013 erfolgen. Dem Wettbewerb nachgeschaltet ist ein Verhandlungsverfahren nach § 14 Abs. (4) 8. VgV 2016.
    An der Vorbereitung und Auslobung des Wettbewerbs hat der Ausschuss Vergabe und Wettbewerb der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen beratend mitgewirkt. Die Auslobung wird dort unter der Nummer Nr. 20/2021 registriert.
    Die Beauftragung erfolgt stufenweise gemäß RBBau Vertragsmuster und vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Zustimmung des Landes Hessen und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht.
    !!! FORTFÜHRUNG IN "ANLAGE 1 ZUR WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG". DIESES DOKUMENT IST ZWINGEND ZU BEACHTEN !!!
    Adresse des Bauherren DE-61231 Bad Nauheim (Hessen)
    Projektadresse DE-61169 Friedberg
    TED Dokumenten-Nr. 405376-2021
      Ergebnis anzeigen

  • Anzeigentext Änderungen

    maximieren

    • Deutschland-Bad Nauheim (Hessen): Architekturentwurf

      2021/S 167-438448

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2021/S 152-405376)

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Land Hessen vertreten durch den Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH), Niederlassung Mitte, Zentrale Vergabe
      Postanschrift: Dieselstraße 1-7
      Ort: Bad Nauheim (Hessen)
      NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
      Postleitzahl: 61231
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabe, Fachbereich Freiberufliche Leistungen
      E-Mail: MjEzXGFZYiFZVWczX1VcWyFbWGZmWGEhV1g=
      Telefon: +49 60328862-0
      Fax: +49 60328862-126
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://lbih.hessen.de
      Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.hessen.de

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Neubau Technologiezentrum 'Gebäude C2' in Holz- oder Hybridbauweise und einer Parkpalette mit städtebaulichem Ideenteil der THM, Campus Friedberg, nichtoffener einphasiger Wettbewerb nach RPW

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0435-2021-0868
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71220000 Architekturentwurf
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Technische Hochschule Mittelhessen plant für den Fachbereich Maschinenbau, Mechatronik und Materialtechnologie (M) in Friedberg die Errichtung zwei neuer Institutsgebäude C2 und C3 sowie einer Parkpalette im Bereich der sogenannten "ehemaligen Housing Area" an der Karlsbader Straße, die dort gemeinsam mit dem Bestandsgebäude C1 den neuen C-Campus bilden werden.

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      25/08/2021
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 152-405376

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: IV.1.9)
      Stelle des zu berichtigenden Textes: Vorletzter Satz
      Anstatt:

       

      Die Auftragsvergabe erfolgt im nachgeschalteten Verhandlungsverfahren (§ 14 (4) 8. VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden.

       

      muss es heißen:

       

      Die Auftragsvergabe erfolgt im nachgeschalteten Verhandlungsverfahren (§ 14 (4) 8. VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden, in Anlehnung an die RPW 2013.

       

      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:

       


       

      Deutschland-Bad Nauheim (Hessen): Architekturentwurf

      2021/S 156-414296

      Berichtigung

      Bekanntmachung über Änderungen oder zusätzliche Angaben

      Dienstleistungen

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 2021/S 152-405376)

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Land Hessen vertreten durch den Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH), Niederlassung Mitte, Zentrale Vergabe
      Postanschrift: Dieselstraße 1-7
      Ort: Bad Nauheim (Hessen)
      NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
      Postleitzahl: 61231
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabe, Fachbereich Freiberufliche Leistungen
      E-Mail: MjIwVVpSWxpSTmAsWE5VVBpUUV9fUVoaUFE=
      Telefon: +49 60328862-0
      Fax: +49 60328862-126
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://lbih.hessen.de
      Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.hessen.de

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

       

      Neubau Technologiezentrum 'Gebäude C2' in Holz- oder Hybridbauweise und einer Parkpalette mit städtebaulichem Ideenteil der THM, Campus Friedberg, nichtoffener einphasiger Wettbewerb nach RPW

       

      Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0435-2021-0868
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71220000 Architekturentwurf
      II.1.3)Art des Auftrags
      Dienstleistungen
      II.1.4)Kurze Beschreibung:

       

      Die Technische Hochschule Mittelhessen plant für den Fachbereich Maschinenbau, Mechatronik und Materialtechnologie (M) in Friedberg die Errichtung zwei neuer Institutsgebäude C2 und C3 sowie einer Parkpalette im Bereich der sogenannten "ehemaligen Housing Area" an der Karlsbader Straße, die dort gemeinsam mit dem Bestandsgebäude C1 den neuen C-Campus bilden werden.

       

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      10/08/2021
      VI.6)Referenz der ursprünglichen Bekanntmachung
      Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2021/S 152-405376

      Abschnitt VII: Änderungen

      VII.1)Zu ändernde oder zusätzliche Angaben
      VII.1.2)In der ursprünglichen Bekanntmachung zu berichtigender Text
      Abschnitt Nummer: II.2.4)
      Anstatt:

       

      An der Vorbereitung und Auslobung des Wettbewerbs hat der Ausschuss Vergabe und Wettbewerb der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen beratend mitgewirkt. Die Auslobung wird dort unter der Nummer Nr. 20/2021 registriert.

       

      muss es heißen:

       

      An der Vorbereitung und Auslobung des Wettbewerbs hat der Ausschuss Vergabe und Wettbewerb der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen beratend mitgewirkt. Die Auslobung wird dort unter der Nummer Nr. 20/2021 RPW 2013 registriert.

       

      Abschnitt Nummer: IV.1.9)
      Anstatt:

       

      Die genannte Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich für die Bewertung der eingereichten Arbeiten vor, die angegebenen Kriterien zu differenzieren.

       

      muss es heißen:

       

      Die genannte Reihenfolge der Kriterien stellt keine Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich vor, die einzelnen Kriterien zu gewichten.

       

      Abschnitt Nummer: IV.3.1)
      Anstatt:

       

      Für den Wettbewerb nach RPW 2013 stellt der Auslober nach Abschluss der Bearbeitung eine Wettbewerbssumme von 140.000,- EUR (brutto, inkl. der derzeit gültigen MwSt. von 19%) zur Verfügung. Es ist folgende Aufteilung vorgesehen:

      1. Preis: 56.000,- EUR

      2. Preis: 35.000,- EUR

      3. Preis 22.000,- EUR

      Für Anerkennungen stehen insgesamt 27.000,- EUR Euro zur Verfügung.

      Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Verteilung der Preise und Preissumme vorzunehmen. Die Gesamtsumme kommt dabei immer zur Ausschüttung.

      Die Wettbewerbssumme wurde auf der Basis der HOAI (2021) ermittelt.

       

      muss es heißen:

       

      Für den Wettbewerb nach RPW 2013 stellt der Auslober nach Abschluss der Bearbeitung eine Wettbewerbssumme von 150.000,- EUR (brutto, inkl. der derzeit gültigen MwSt. von 19%) zur Verfügung. Es ist folgende Aufteilung vorgesehen:

      1. Preis: 60.000,- EUR

      2. Preis: 36.000,- EUR

      3. Preis: 24.000,- EUR

      Für Anerkennungen stehen insgesamt 30.000,- EUR Euro zur Verfügung.

      Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Verteilung der Preise und Preissumme vorzunehmen. Die Gesamtsumme kommt dabei immer zur Ausschüttung.

      Die Wettbewerbssumme wurde auf der Basis der HOAI (2021) ermittelt.

       

      Abschnitt Nummer: IV.3.4)
      Anstatt:

       

      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend : nein

       

      muss es heißen:

       

      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend : ja

       

      Abschnitt Nummer: IV.3.5)
      Anstatt:

       

      Das Preisgericht wird gem. den Regeln der RPW 2013 besetzt.

      1. Sybille Wächter, Darmstadt (noch nicht angefragt)

      2. Stephan Birk, Stuttgart / Kaiserslautern (noch nicht angefragt)

      3. Ulrike Lauber, München / Berlin (noch nicht angefragt)

      4. Susanne Wartzeck, Dipperz (noch nicht angefragt)

      5. Helmut Dietrich, Bregenz (noch nicht angefragt)

      6. Stefan Haub, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden

      7. Thorsten Schmidt, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden

      8. Sophia von den Driesch, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden

      9. Dirk Antkowiak, Bürgermeister der Stadt Friedberg

      10. Dirk Metzger, Technische Hochschule Mittelhessen, Gießen

      11. Thomas Platte, LBIH, Zentrale, Wiesbaden

      Stellvertretendes Preisgericht:

      12. Nicole Kerstin Berganski, Frankfurt (noch nicht angefragt)

      13. Christian Schlüter, Wuppertal (noch nicht angefragt)

      14. Thomas Sternagel, Stuttgart (noch nicht angefragt)

      15. Sebastian Burger, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden

      16. Meike Spies, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden

      17. Jan Celo, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden

      18. Marion Götz, Erste Stadträtin der Stadt Friedberg

      19. Olaf Berger, Technische Hochschule Mittelhessen, Gießen

      20. Stefan Diehl, LBIH Niederlassung Mitte, Gießen

      oder Karl-Hermann Krombach, LBIH, Zentrale Wiesbaden

       

      muss es heißen:

       

      Das Preisgericht wird gem. den Regeln der RPW 2013 besetzt.

      1. Sibylle Waechter, Darmstadt

      2. Volker Giezek, Dresden

      3. Ulrike Lauber, München / Berlin

      4. Susanne Wartzeck, Dipperz

      5. Johannes Kaufmann, Dornbirn

      6. Stefan Haub, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden

      7. Thorsten Schmidt, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden

      8. Sophia von den Driesch, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden

      9. Dirk Antkowiak, Bürgermeister der Stadt Friedberg

      10. Dirk Metzger, Technische Hochschule Mittelhessen, Gießen

      11. Thomas Platte, LBIH, Zentrale, Wiesbaden

      Stellvertretendes Preisgericht:

      12. Nicole Kerstin Berganski, Frankfurt

      13. Michael Müller, Wuppertal

      14. Thomas Sternagel, Stuttgart

      15. Sebastian Burger, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden

      16. Meike Spies, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden

      17. Jan Celo, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden

      18. Marion Götz, Erste Stadträtin der Stadt Friedberg

      19. Olaf Berger, Technische Hochschule Mittelhessen, Gießen

      20. Stefan Diehl, LBIH Niederlassung Mitte, Gießen

      oder Karl-Hermann Krombach, LBIH, Zentrale Wiesbaden

       

      VII.2)Weitere zusätzliche Informationen:
  • Anzeigentext Ausschreibung

    maximieren


    • Deutschland-Bad Nauheim (Hessen): Architekturentwurf

      2021/S 152-405376

      Wettbewerbsbekanntmachung

      Rechtsgrundlage:
      Richtlinie 2014/24/EU

      Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber

      I.1)Name und Adressen
      Offizielle Bezeichnung: Land Hessen vertreten durch den Landesbetrieb Bau und Immobilien Hessen (LBIH), Niederlassung Mitte, Zentrale Vergabe
      Postanschrift: Dieselstraße 1-7
      Ort: Bad Nauheim (Hessen)
      NUTS-Code: DE71E Wetteraukreis
      Postleitzahl: 61231
      Land: Deutschland
      Kontaktstelle(n): Zentrale Vergabe, Fachbereich Freiberufliche Leistungen
      E-Mail: MjExXmNbZCNbV2k1YVdeXSNdWmhoWmMjWVo=
      Telefon: +49 60328862-0
      Fax: +49 60328862-126
      Internet-Adresse(n):
      Hauptadresse: https://lbih.hessen.de
      Adresse des Beschafferprofils: https://vergabe.hessen.de
      I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
      Der Wettbewerb wird von einer zentralen Beschaffungsstelle organisiert
      I.3)Kommunikation
      Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabe.hessen.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1793c35aa5a-509fabb0ab380012
      Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabe.hessen.de/
      Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
      I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
      Einrichtung des öffentlichen Rechts
      I.5)Haupttätigkeit(en)
      Bildung

      Abschnitt II: Gegenstand

      II.1)Umfang der Beschaffung
      II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

      Neubau Technologiezentrum 'Gebäude C2' in Holz- oder Hybridbauweise und einer Parkpalette mit städtebaulichem Ideenteil der THM, Campus Friedberg, nichtoffener einphasiger Wettbewerb nach RPW

      Referenznummer der Bekanntmachung: VG-0435-2021-0868
      II.1.2)CPV-Code Hauptteil
      71220000 Architekturentwurf
      II.2)Beschreibung
      II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

      AUFGABE

      Die Technische Hochschule Mittelhessen plant für den Fachbereich Maschinenbau, Mechatronik und Materialtechnologie (M) in Friedberg die Errichtung zwei neuer Institutsgebäude C2 und C3 sowie einer Parkpalette im Bereich der sogenannten "ehemaligen Housing Area" an der Karlsbader Straße, die dort gemeinsam mit dem Bestandsgebäude C1 den neuen C-Campus bilden werden. Damit soll einerseits den wachsenden Studierendenzahlen Rechnung getragen werden und andererseits die Fachbereichsflächen an einem Standort, dem C-Campus, zentralisiert werden. Durch die freiwerdenden Flächen auf dem Bestandscampus besteht die Möglichkeit, auch alle anderen Fachbereichsflächen zu vergrößern und zu zentralisieren.

      Die Umsetzung des Gebäudes C2 und einer Parkpalette, die Gegenstand des vorliegenden Wettbewerbs sind, erfolgt im Rahmen des Investitionsprogramms HEUREKA, Investitionsphase I und II. Unter Zugrundelegung des Bebauungsplans Nr. 87 „Erweiterung THM“ sind rund 1.900 m² NUF 1-6 und eine Parkpalette mit 150 Stellplätzen sowie die angrenzenden gebäudenahen Außenanlagen für eine zweckmäßige Anfahrbarkeit der Gebäude mit der Möglichkeit für Aufenthaltsbereiche im Innenbereich zu realisieren.

      Mit dem Bauvorhaben soll zudem ein vorbildlicher Bau im Sinne von Ökologie und Nachhaltigkeit entstehen, der sich THM und das Land Hessen verpflichtet sehen. Das Prinzip der Nachhaltigkeit ist seit 2018 als neues Staatsziel in der Hessischen Landesverfassung verankert. Im Sinne der Generationengerechtigkeit sowie des Schutzes von Ressourcen hat Nachhaltigkeit eine hohe Bedeutung für das gesellschaftliche, ökologische und ökonomische Handeln in Gegenwart und Zukunft. Der Bausektor ist bei Klimaschutz und Klimaanpassung im Besonderen gefordert. Nachhaltiges Planen und Bauen bedeutet für alle daran Beteiligten, soziokulturelle, ökologische und ökonomische Fragen und Ansprüche im Sinne der Baukultur ganzheitlich zu betrachten.

      Bei dem Neubau des Gebäudes C2 sollen daher innovative, wegweisende Ideen im Holzbau umgesetzt und die Breite der Anwendungsmöglichkeiten des nachwachsenden Rohstoffs Holz aufgezeigt werden. Das Pilotprojekt dient der Entwicklung neuer Ansätze im Holzbau. Es soll untersucht werden, ob die Unterbringung der geforderten naturwissenschaftlichen Nutzungen in Holz abbildbar sind. Das Gebäude C2 ist im Wettbewerb entsprechend in Holz- bzw. Holzhybridbauweise zu konzipieren.

      Die Planung der Parkpalette erfolgt unter Berücksichtigung einer vorliegenden Machbarkeitsstudie, wodurch die Aufteilung der einzelnen Parkdecks der Parkpalette durch die Ausloberin weitestgehend vorgegeben sind.

      Das Gebäude C3, soll in diesem Wettbewerb im Rahmen eines städtebaulichen Ideenteils mitbearbeitet werden, um bereits jetzt den Grundstein für einen Campuscharakter vor Ort zu legen und eine möglichst optimale Ausnutzung des Grundstücks sicherzustellen.

      WETTBEWERBSART

      Die Vergabe der Objektplanung Gebäude gemäß § 34 HOAI (2021) für den Neubau des Technologiezentrums 'Gebäude C2' und einer Parkpalette auf dem Campus Friedberg der Technische Hochschule Mittelhessen soll im Rahmen eines nicht offenen Realisierungswettbewerbs gemäß RPW 2013 erfolgen. Dem Wettbewerb nachgeschaltet ist ein Verhandlungsverfahren nach § 14 Abs. (4) 8. VgV 2016.

      An der Vorbereitung und Auslobung des Wettbewerbs hat der Ausschuss Vergabe und Wettbewerb der Architekten- und Stadtplanerkammer Hessen beratend mitgewirkt. Die Auslobung wird dort unter der Nummer Nr. 20/2021 registriert.

      Die Beauftragung erfolgt stufenweise gemäß RBBau Vertragsmuster und vorbehaltlich der haushaltsrechtlichen Zustimmung des Landes Hessen und sofern kein wichtiger Grund der Beauftragung entgegensteht.

      !!! FORTFÜHRUNG IN "ANLAGE 1 ZUR WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG". DIESES DOKUMENT IST ZWINGEND ZU BEACHTEN !!!

      II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
      Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein

      Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

      III.1)Teilnahmebedingungen
      III.1.10)Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer:

      Es werden Architekten gesucht, die Erfahrung in der Planung und Realisierung von vergleichbaren Bauaufgaben haben. Die Auswahl der max. 20 Büros erfolgt in einem offenen Bewerbungsverfahren. Bei mehr als 20 qualifizierten Bewerbern entscheidet das Los. Zur Teilnahme an der Losung genügen die Vollständigkeit der Bewerbung sowie die Erfüllung der benannten Eignungskriterien. Zusätzlich werden per Los Nachrücker in angemessener Zahl bestimmt. Die ausgewählten Bewerber werden benachrichtigt und haben die Teilnahme innerhalb gesetzter Frist zu bestätigen, geloste Nachrücker rücken im Falle einer Absage nach. Bewerbungen per E-Mail o. Fax sind unzulässig.

      Abgabe der Bewerbungsunterlagen:

      a) Die ausgefüllten Bewerbungsunterlagen sind vollständig elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen (http://vergabe.hessen.de) unter der Vergabenummer VG-0435-2021-0868 einzureichen.

      b) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur auf Anforderung zurückgegeben, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Für den fristgerechten Eingang ist der Bewerber verantwortlich.

      c) Zur Teilnahme am Verfahren ist die Vorlage des vollständig ausgefüllten und unterzeichneten Teilnahmeantrages (Formblatt 732) des teilnehmenden Bewerbers bzw. des federführenden Bewerbers der Planungs-/ Bewerbergemeinschaft einzureichen. Es genügt die Textform nach § 126b BGB mit Angabe des Namens der natürlichen Person, die die Erklärung abgibt. Zum Nachweis der Eignung entsprechend § 75 VgV hat der Bewerber zur Abgabe der notwendigen Eigenerklärungen zwingend die vorgegebenen Vordrucke zu verwenden, einschl. der erforderlichen Nachweise als Anlagen und Benennung von geforderten Referenzen. Eine Eignungsleihe ist grundsätzlich möglich.

      1. Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 Abs. 1 GWB und § 124 Abs. 1 und Abs. 2 GWB vorliegen;

      2. Eigenerklärung zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung;

      3. Verpflichtungserklärung zu Tariftreue und Mindestentgelt bei öffentlichen Aufträge nach dem Hessischen Vergabe- und Tariftreuegesetz (HVTG) vom 19. Dezember 2014, GVBl. S. 354;

      4. Erklärung, dass keine Vergabesperren vorliegen;

      5. Befähigung zur Berufsausübung gemäß § 44 VgV und Eintragung in ein Berufs- und Handelsregister;

      6. Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1 (3) VgV; Mindestanforderung: im Auftragsfall mindestens folgende Deckungssummen für Personenschäden 3 Mio. € und für sonstige Schäden 3 Mio. € versicherbar, jeweils im Versicherungsjahr. Im Fall einer Bewerbergemeinschaft müssen die Unterlagen für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft einzeln eingereicht werden.

      7. Erklärung über den Gesamtumsatz (netto) des Bewerbers und seinen Umsatz für die entsprechenden Leistungen in den letzten 3 Jahren gem. § 45 Abs. 1 Nr. 1 und Abs. 4 Nr. 4 VgV. Bei Bewerbergemeinschaften wird jeweils der Gesamtumsatz und der Umsatz für entsprechende Leistungen in Summe gewertet. Mindestanforderung an den durchschnittlichen Jahresumsatz im Mittel der letzten 3 Jahre für entsprechende Leistung im Bereich der Objektplanung Gebäude von 350.000,- €;

      8. Erklärung, aus der das jährliche Mittel der vom Bewerber beschäftigten Mitarbeiter sowie die Anzahl der mit der Ausführung entsprechender Leistungen betrauten festangestellten Mitarbeiter, Hochschulabschluss Fachrichtung Architektur, in den letzten 3 Jahren ersichtlich ist; Mindestanforderung sind 5 Beschäftigte, davon mind. 3, die mit der Ausführung entsprechender Leistungen betraut sind;

      9. Nachweis nach § 46 VgV zur Beruflichen Befähigung der Führungskräfte;

      !!! FORTFÜHRUNG IN "ANLAGE 1 ZUR WETTBEWERBSBEKANNTMACHUNG". DIESES DOKUMENT IST ZWINGEND ZU BEACHTEN !!!

      III.2)Bedingungen für den Auftrag
      III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
      Die Teilnahme ist einem bestimmten Berufsstand vorbehalten: ja
      Beruf angeben:

      Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architektin/Architekt führen.

      Fortführung unter VI.3) Zusätzliche Angaben, Unterpunkt VI.3.1)

      Abschnitt IV: Verfahren

      IV.1)Beschreibung
      IV.1.2)Art des Wettbewerbs
      Nichtoffen
      Anzahl der in Erwägung gezogenen Teilnehmer: 20
      IV.1.7)Namen der bereits ausgewählten Teilnehmer:
      IV.1.9)Kriterien für die Bewertung der Projekte:

      Die eingehenden Wettbewerbsbeiträge werden nach den folgenden Kriterien bewertet:

      • Städtebau und Qualität der Gesamtkonzeption;

      • Architektur- und Gestaltungsqualität;

      • Gebrauchs- und Nutzungsqualitäten;

      • Leistungs- und Programmerfüllung mit Einhaltung der gewünschten Flächenvorgaben und der Anordnung bzw. der konzeptionellen Integration der in der Aufgabe benannten Bausteine;

      • Verwendung von Holz in maßgeblichen Gebäudeteilen, innerhalb der Konstruktion oder in vorgefertigten Bauteilen;

      • Realisierungsfähigkeit und Wirtschaftlichkeit der Maßnahme, insbesondere die Einhaltung des festgelegten Kostenrahmens;

      • Qualität und Plausibilität des geforderten Konzeptes zur technischen Gebäudeausrüstung;

      • Nachhaltigkeit;

      • Energieeffizienz;

      • Barrierefreiheit;

      Die genannte Reihenfolge stellt keine Gewichtung dar. Das Preisgericht behält sich für die Bewertung der eingereichten Arbeiten vor, die angegebenen Kriterien zu differenzieren.

      Der Auslober beabsichtigt unter Würdigung der Empfehlungen des Preisgerichts einen Preisträger oder eine Preisträgergemeinschaft mit der Bearbeitung der Objekt- und Überwachungsleistungen zu beauftragen.

      Die Auftragsvergabe erfolgt im nachgeschalteten Verhandlungsverfahren (§ 14 (4) 8. VgV), an dem die Preisträger beteiligt werden.

      Fortführung unter VI.3) Zusätzliche Angaben, Unterpunkt VI.3.2)

      IV.2)Verwaltungsangaben
      IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Projekte oder Teilnahmeanträge
      Tag: 06/09/2021
      Ortszeit: 11:00
      IV.2.3)Tag der Absendung der Aufforderungen zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
      IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Projekte erstellt oder Teilnahmeanträge verfasst werden können:
      Deutsch
      IV.3)Preise und Preisgericht
      IV.3.1)Angaben zu Preisen
      Es werden ein oder mehrere Preise vergeben: ja
      Anzahl und Höhe der zu vergebenden Preise:

      Für den Wettbewerb nach RPW 2013 stellt der Auslober nach Abschluss der Bearbeitung eine Wettbewerbssumme von 140.000,- EUR (brutto, inkl. der derzeit gültigen MwSt. von 19%) zur Verfügung. Es ist folgende Aufteilung vorgesehen:

      1. Preis: 56.000,- EUR

      2. Preis: 35.000,- EUR

      3. Preis 22.000,- EUR

      Für Anerkennungen stehen insgesamt 27.000,- EUR Euro zur Verfügung.

      Das Preisgericht ist berechtigt, durch einstimmigen Beschluss eine andere Verteilung der Preise und Preissumme vorzunehmen. Die Gesamtsumme kommt dabei immer zur Ausschüttung

      Die Wettbewerbssumme wurde auf der Basis der HOAI (2021) ermittelt.

      IV.3.2)Angaben zu Zahlungen an alle Teilnehmer:
      IV.3.3)Folgeaufträge
      Ein Dienstleistungsauftrag infolge des Wettbewerbs wird an den/die Gewinner des Wettbewerbs vergeben: ja
      IV.3.4)Entscheidung des Preisgerichts
      Die Entscheidung des Preisgerichts ist für den öffentlichen Auftraggeber/den Auftraggeber bindend: nein
      IV.3.5)Namen der ausgewählten Preisrichter:
      Das Preisgericht wird gem. den Regeln der RPW 2013 besetzt.
      1. Sybille Wächter, Darmstadt (noch nicht angefragt)
      2. Stephan Birk, Stuttgart / Kaiserslautern (noch nicht angefragt)
      3. Ulrike Lauber, München / Berlin (noch nicht angefragt)
      4. Susanne Wartzeck, Dipperz (noch nicht angefragt)
      5. Helmut Dietrich, Bregenz (noch nicht angefragt)
      6. Stefan Haub, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden
      7. Thorsten Schmidt, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden
      8. Sophia von den Driesch, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden
      9. Dirk Antkowiak, Bürgermeister der Stadt Friedberg
      10. Dirk Metzger, Technische Hochschule Mittelhessen, Gießen
      11. Thomas Platte, LBIH, Zentrale, Wiesbaden
      Stellvertretendes Preisgericht:
      12. Nicole Kerstin Berganski, Frankfurt (noch nicht angefragt)
      13. Christian Schlüter, Wuppertal (noch nicht angefragt)
      14. Thomas Sternagel, Stuttgart (noch nicht angefragt)
      15. Sebastian Burger, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden
      16. Meike Spies, Hessisches Ministerium für Wissenschaft und Kunst, Wiesbaden
      17. Jan Celo, Hessisches Ministerium der Finanzen, Wiesbaden
      18. Marion Götz, Erste Stadträtin der Stadt Friedberg
      19. Olaf Berger, Technische Hochschule Mittelhessen, Gießen
      20. Stefan Diehl, LBIH Niederlassung Mitte, Gießen
      oder
      Karl-Hermann Krombach, LBIH, Zentrale Wiesbaden

      Abschnitt VI: Weitere Angaben

      VI.3)Zusätzliche Angaben:

      VI.3.1) Fortführung von III.2.1) Angaben zu einem besonderen Berufsstand

      Der Zulassungsbereich umfasst sämtliche EWR-Mitgliedstaaten sowie Staaten der Vertragsparteien des WTO-Übereinkommens über das öffentliche Beschaffungswesen GPA. Teilnahmeberechtigt sind natürliche und juristische Personen, die die geforderten fachlichen Anforderungen erfüllen. Bei natürlichen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn sie gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates berechtigt sind, am Tage der Bekanntmachung die Berufsbezeichnung Architektin/Architekt zu führen. Ist in dem Heimatstaat des Bewerbers die Berufsbezeichnung gesetzlich nicht geregelt, so erfüllt die fachlichen Anforderungen als Architektin/Architekt, wer über ein Diplom, Prüfungszeugnis oder sonstigen Befähigungsnachweis verfügt, dessen Anerkennung nach der Richtlinie 2005/36/EG – Berufsanerkennungsrichtlinie – gewährleistet ist und den Vorgaben des Rates vom 07. September 2005 über die Anerkennung von Berufsqualifikationen (ABI. EU Nr. L 255 S.22) entspricht. Bei juristischen Personen sind die fachlichen Anforderungen erfüllt, wenn zu ihrem satzungsgemäßen Geschäftszweck Planungsleistungen gehören, die der anstehenden Planungsaufgabe entsprechen, und wenn ein bevollmächtigter Vertreter der juristischen Person und der Verfasser der Wettbewerbsarbeit die fachlichen Anforderungen erfüllt, die an natürliche Personen gestellt werden.

      VI.3.2) Fortführung von IV.1.9) Kriterien für die Bewertung der Projekte

      Der vergebene Preis im Wettbewerb nach RPW 2013 wird dabei mit 30% berücksichtigt, eine Konkretisierung des Wettbewerbsergebnisses mit 20%. Das Preisgericht wird an der Vergabekommission beteiligt.

      VI.3.3) Rückfragen

      Eventuell auftretende Fragen sind spätestens bis zum 30.08.2021, 12:00 Uhr per E-Mail an die in I.1) genannte Kontaktadresse bzw. über die Vergabeplattform unter der Vergabenummer VG-0435-2021-0868 an die in I.1) genannte Kontaktadresse zu richten.

      VI.3.4) voraussichtliche Termine

      Ausgabe der Unterlagen: ab ab 19. Oktober 2021

      Kolloquium: 17. November 2021

      Abgabe der Wettbewerbsunterlagen: 19. Januar 2022

      Preisgericht: 16. / 17. März 2022.

      Aufgrund der Corona Pandemie können sich Änderungen im Verfahrensablauf ergeben. Weiterführende Informationen zum Ablauf werden mit der Auslobung den Teilnehmern übergeben.

      VI.3.5) Abgabe der Bewerbungsunterlagen

      a) Die ausgefüllten Bewerbungsunterlagen sind vollständig elektronisch über die Vergabeplattform des Landes Hessen (http://vergabe.hessen.de) unter der Vergabenummer VG-0435-2021-0868 einzureichen.

      b) Eingereichte Bewerbungsunterlagen verbleiben beim Auftraggeber und werden nur auf Anforderung zurückgegeben, ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht.

      VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
      VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
      Offizielle Bezeichnung: Vergabekammer des Landes Hessen beim Regierungspräsidium Darmstadt
      Postanschrift: Dienstgebäude: Wilhelminenstraße 1-3; Fristenbriefkasten: Luisenplatz 2
      Ort: Darmstadt
      Postleitzahl: 64283
      Land: Deutschland
      Fax: +49 6151125816 / +49 6151126834
      VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
      Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

      Auf die Rügepflichten gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nrn. 1 bis 4 GWB wird ausdrücklich hingewiesen, insbesondere auf die Frist des § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB: danach ist ein Antrag auf Nachprüfung unzulässig, soweit nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, mehr als 15 Kalendertage vergangen sind.

      VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
      04/08/2021
    © European Union, http://ted.europa.eu
  • Protected by Copyscape
  • Gewährleistung

    competitionline übernimmt keine Verantwortung für Fehler, Auslassungen, Unterbrechungen, Löschungen, Mängel oder Verzögerungen im Betrieb oder bei Übertragung von Inhalten. competitionline übernimmt keine Verantwortung für Einbußen oder Schäden, die aus der Verwendung der Internetseiten, aus der Verwendung von Nutzerinhalten oder von Inhalten Dritter, die aus den Internetseiten oder über den Service gepostet oder an Nutzer übertragen werden, oder aus Interaktionen zwischen Nutzer und Internetseiten (online oder offline) resultieren. Bitte lesen Sie hierzu unsere Nutzungsbedingungen.


INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 09.08.2021
Ergebnis veröffentlicht 13.07.2022
Zuletzt aktualisiert 13.07.2022
Wettbewerbs-ID 2-431239 Status Kostenpflichtig
Seitenaufrufe 778