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  • DE-50667 Köln
  • 04/2011
  • Ergebnis
  • (ID 2-43695)

Sanierung Bühnen Köln - Projektsteuerung


 
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    Entscheidung 04/2011 Entscheidung
    Verfahren Verhandlungsverfahren
    Berufsgruppen Architektur, Bauingenieurwesen
    Teilnehmer Gewünschte Teilnehmerzahl: min. 3 - max. 6
    Tatsächliche Teilnehmer: 5
    Gebäudetyp Kultur-, Veranstaltungsgebäude
    Zulassungsbereich EWR
    Sprache Deutsch
    Auslober/Bauherr Stadt Köln, Köln (DE)
    Betreuer Fiebig Schönwälder Zimmer, Berlin (DE), Düsseldorf (DE) Büroprofil
    Aufgabe
    Entsprechend Beschluss des Rats der Stadt Köln vom 13.4.2010 sollen die unter Denkmalschutz stehenden Gebäude der Bühnen Köln am Offenbachplatz - Opernhaus aus dem Jahr 1957 mit ca. 1 300 Plätzen und Schauspielhaus aus dem Jahr 1962 mit ca. 650 Plätzen – ggf. unter Einbeziehung der Opernterrassen (1957/58) generalsaniert werden. Ziel der Baumaßnahme ist eine Behebung bauphysikalischer, akustischer und konstruktiver Schwachpunkte in der vorhandenen Substanz, die Beseitigung infrastruktureller und sicherheitstechnischer Defizite sowie eine Optimierung der betrieblichen und künstlerischen Abläufe. Weiterhin soll die Raumakustik in den Bühnen- und Zuschauerräumen optimiert und die gesamte Bühnentechnik erneuert werden.
    In der derzeit noch in Arbeit befindlichen Machbarkeitsstudie, Grundlage des einzuholenden Ratsbeschlusses, werden 2 Sanierungsvarianten untersucht, die sich hinsichtlich der Organisation der internen Funktionsbereiche, des Umgangs mit den Opernterrassen (Kernsanierung des Bestandsgebäudes bzw. Neubau anstelle der Opernterrassen) und hinsichtlich Art/Lage/Umfang von Erweiterungsbaumaßnahmen unterscheiden. Beiden Varianten gemeinsam ist eine nachträgliche Unterbauung des Kantinenhofs sowie des Betriebshofs und eine neue gemeinsame Anlieferung für beide Theater im Bereich des Betriebshofs an der Krebsgasse. Der Untersuchungsauftrag beinhaltet auch eine Betrachtung verschiedener baulicher Abläufe, zum einen Wiederinbetriebnahme der Spielstätten nach Beendigung aller Baumaßnahmen, zum anderen Sanierung der Bühnen- und Zuschauerbereiche sowie der Anlieferung als in sich abgeschlossene Bauabschnitte und Umsetzung der weiteren Baumaßnahmen bei laufendem Spielbetrieb.
    Die Beschlussfassung über den weiteren Planungsauftrag ist für Ende September/Anfang Oktober 2010 angestrebt. Sofern der Planungsauftrag an die Bühnen einen Neubau anstelle der Opernterrassen beinhaltet, wird dieser nicht Bestandteil der Aufgabenstellung für die hier ausgeschriebenen Projektsteuerungsleistungen.
    Die Baumaßnahme umfasst insgesamt neben drei bis vier Spielstätten (Oper, Kinder-/Kammeroper, Schauspiel und Studiobühne) u.a. die für den Betrieb der Spielstätten notwendigen künstlerischen, kaufmännischen und technischen Funktionsbereiche, Proberäume für die drei Sparten Musik-, Sprechtheater und Tanz, Künstlergarderoben sowie Betriebs- und Aufenthaltsräume für die technischen Abteilungen. Sie verlangt die Integration komplexer Funktionsanforderungen aus den Bereichen Bühne, Zuschauerhaus, Magazine, Foyers, Garderoben, Ateliers, Büros sowie Kantine für ca. 800 Mitarbeiter der Spielstätten.
    Der Bruttorauminhalt der bestehenden Gebäude beträgt ca. 243 500 cbm, davon entfallen ca. 174 000 cbm auf das Opernhaus, ca. 58 000 cbm auf das Schauspielhaus und ca. 11.500 cbm auf die Opernterrassen. Die vorab skizzierten Planungen erfordern im Opernhaus wie auch im Schauspielhaus sowohl innerhalb als auch außerhalb der bestehenden Raum- und Tragwerkstrukturen teilweise massive Veränderungen. Die Gebäude müssen im Zuge der Generalsanierung voraussichtlich überwiegend bis auf den Rohbau zurückgebaut werden. Die Fassaden sollen unter Beachtung der denkmalpflegerischen Prämissen mit verbessertem Wärmeschutz ausgebildet, die Haustechnik nach dem neuesten Stand der Technik und den geltenden Vorschriften durch eine neue, sehr energieeffiziente Gebäudetechnik ersetzt werden.
    Die Erweiterungsbaumaßnahmen werden voraussichtlich eine Größenordnung zwischen rd. 48 000 cbm und 72 000 cbm haben.
    Bestandteil der Baumaßnahme ist auch die Wiederherstellung des Offenbachplatzes.
    Für die Bauausführung ist eine losweise Vergabe vorgesehen. Die Baumaßnahmen werden ggf. teilweise bei laufendem Betrieb erfolgen.
    Die geplante Baumaßnahme zeichnet sich zusammenfassend wie folgt aus: 1. Gebäudetyp: Kulturbau und andienende Werkstatträume (z.B. Bühnenschlosserei und -schreinerei, Kostümabteilung, Maske, Requisite und Rüstkammer); 2. Art der Baumaßnahme: Bauen im Bestand, insbesondere Generalsanierung und Ausführungen in denkmalgeschützter Substanz, sowie Kombination von Alt- und Neubausubstanz (Erweiterungsbauten); 3. Größenordnung (je nach Ratsbeschluss): von rd. 280 000 cbm bis 305 000 cbm BRI. Die möglichen Kosten werden im Rahmen der Machbarkeitsstudie ermittelt und im Planungsbeschluss festgelegt.
    Die vorgesehene Vergabe betrifft folgende Baumaßnahmen: Sanierung von Opern- und Schauspielhaus einschließlich Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen sowie optional Sanierung der Opernterrassen, sofern sich der Rat der Stadt Köln nicht für einen Neubau anstelle der Opernterrassen entscheidet. Sie umfasst folgende Leistungen gem. §205 Schriftenreihe Nr. 9 „Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft“ der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/ Projektmanagement“ (Stand März 2009):
    — Handlungsfeld A (Organisation, Information, Koordination und Dokumentation): nahezu alle Grundleistungen Projektstufe 1 bis 5 (Ausnahme: Mitwirkung bei der Auswahl eines Projektkommunikationssystems in PS 1) sowie ausgewählte Besondere Leistungen in PS 1 (Koordination von speziellen Organisationseinheiten sowie Vorlagen und besondere Berichterstattung),
    — Handlungsfeld B (Qualitäten und Quantitäten): nahezu alle Grundleistungen Projektstufen 1 bis 5 (Ausnahme: Klärung Standortfragen etc. in PS 1),
    — Handlungsfeld C (Kosten und Finanzierung): in Projektstufe 1 nur Abstimmen und Einrichten der projektspezifischen Kostenverfolgung für den Mittelabfluss; Projektstufen 2 bis 5 nahezu alle Grundleistungen (Ausnahmen: s. II.2.2),
    — Handlungsfeld D (Termine, Kapazitäten und Logistik): alle Grundleistungen Projektstufen 2 bis 5, sowie ausgewählte Besondere Leistung (Erstellen Inbetriebnahmeplanung in PS 4),
    — Handlungsfeld E (Verträge und Versicherungen): nahezu alle Grundleistungen Projektstufen 1 bis 5 (Ausnahme: Organisieren des Vergabeverfahrens für Bau- und Lieferverträge in PS 3).
    Optionale Leistungen: s. Ziff. II.2.2.
    Eine losweise Vergabe der Projektsteuerungsleistungen ist aufgrund der Komplexität der Bauaufgabe nicht beabsichtigt.
    Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen.
    Im Ergebnis der Baumaßnahmen sollen ein architektonisch hochwertiges Gebäudeensemble und technisch optimale Anlagen zur Verfügung stehen, welche über lange Jahre einen künstlerisch hervorragenden sowie wirtschaftlichen und ressourcenschonenden Betrieb ermöglichen.
    Zeitrahmen: 1. Maßnahmenbeginn/Beauftragung der Projektsteuerungsleistungen: voraussichtlich im Herbst 2010; 2. Planung und Realisierung der Gesamtmaßnahme: drei bis vier Jahre; 3. Projektabschluss: im Nachgang.
    Leistungsumfang
    Gesamtmenge bzw. -umfang
    Gemäß Ziff. II.1.5 „Beschreibung/Gegenstand des Auftrags“ (Leistungen der Projektsteuerung gem. Schriftenreihe Nr. 9 „Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft“ der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“, Stand März 2009, § 205).
    Informationen

    Kontakt: Barbara Zimmer, MjE0bFtfX1dkMmJeU2BnYFllXWdeZmdkIFZX

    Projektadresse Offenbachplatz
    DE-50667 Köln
    TED Dokumenten-Nr. 174397-2010
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    • D-Köln: Projektmanagement im Bauwesen

      2010/S 121-182358

      Stadt Köln – Der Oberbürgermeister - Zentrales Vergabeamt der Stadt Köln, Willy-Brandt-Plaz 2, attn: Peter Musiala, DEUTSCHLAND-50679Köln. Tel. +49 22122123647. E-mail: MjExb1pjaWdWYVpoImtaZ1xWV1pWYmk1aGlWWWkiYGRaYWMjWVo=. Fax +49 22122126272.

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 16.6.2010, 2010/S 115-174397)

      Betr.:
      CPV:71541000

      Projektmanagement im Bauwesen.

      Anstatt: 

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit:

      (...) 2. Darstellung (s. Bewerbungsformular), welche Leistungen mit dem eigenen Büro und welche ggf. durch Unterauftragnehmer erbracht werden sowie deren Benennung; beabsichtigt der Bewerber/die Bewerber-gemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf die Ressourcen/Mittel von Unterauftragnehmern zu verweisen, so muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mit dem Angebot zwingend die Eignung der Unterauftragnehmer anhand der geforderten Nachweise sowie die tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf die benannten Unterauftragnehmer mit der Bewerbung nachweisen (Verpflichtungserklärung gem. VOF § 12, Absatz 3), ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Als Nachweis ist zwingend das Formblatt „Subunternehmerverpflichtungserklärung“ zu verwenden und vollständig ausgefüllt sowie unterschrieben dem Bewerbungsformular als Anhang beizulegen.

      III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten:

      Ja. VOF § 23 (2) und (3).

      muss es heißen: 

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit:

      (...) 2. Darstellung (s. Bewerbungsformular), welche Leistungen mit dem eigenen Büro und welche ggf. durch Unterauftragnehmer erbracht werden sowie deren Benennung; beabsichtigt der Bewerber/die Bewerber-gemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf die Ressourcen/Mittel von Unterauftragnehmern zu verweisen, so muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mit dem Angebot zwingend die Eignung der Unterauftragnehmer anhand der geforderten Nachweise sowie die tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf die benannten Unterauftragnehmer mit der Bewerbung nachweisen (Verpflichtungserklärung gem. VOF § 5, Absatz 6), ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Als Nachweis ist zwingend das Formblatt „Subunternehmerverpflichtungserklärung“ zu verwenden und vollständig ausgefüllt sowie unterschrieben dem Bewerbungsformular als Anhang beizulegen.

      III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten?

      Ja. VOF § 19 (2) und (3).

      ------------------------------------------------------------------

      D-Köln: Projektmanagement im Bauwesen

      2010/S 120-180741

      Stadt Köln – Der Oberbürgermeister - Zentrales Vergabeamt der Stadt Köln, Willy-Brandt-Plaz 2, attn: Peter Musiala, DEUTSCHLAND-50679Köln. Tel. +49 22122123647. E-mail: MTV1YGlvbVxnYG4ocWBtYlxdYFxobztub1xfbyhmamBnaSlfYA==. Fax +49 22122126272.

      (Supplement zum Amtsblatt der Europäischen Union, 16.6.2010, 2010/S 115-174397)

      Betr.:
      CPV:71541000

      Projektmanagement im Bauwesen.

      Anstatt: 

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit

      ... Für die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte müssen jeweils folgende Unterangaben im Bewerbungsformular vollständig getätigt werden:

      — Bezeichnung und Ort des Bauvorhabens,

      — Auftraggeber,

      — Bei Bietergemeinschaften/Subunternehmern: Auftragnehmer (Mitglied der Bietergemeinschaft bzw. Subunternehmer),

      — Datum Abschluss Projektstufe 5 gem. § 205 AHO-Schriftenreihe Nr. 9,

      — Projektkosten KGr. 200-700 netto (nach DIN 276 Neu).

      Fehlt eine oder mehrere der vorgenannten Angaben, so wird das entsprechende Referenzprojekt nicht in die Wertung aufgenommen.

      Für die Bewertung der fachlichen Eignung sind zusätzlich folgende Angaben zu tätigen:

      — Bruttorauminhalt BRI in cbm,

      — bearbeitete Projektstufen und Handlungsbereiche entsprechend § 205 AHO Fachkommission Projektsteuerung,

      — Honorarzone entsprechend §204 AHO-Schriftenreihe Nr. 9,

      — Angaben zur Art der Baumaßnahme (Umbau-/Modernisierungs-/Instandhaltungs-/Instandsetzungsmaßnahme, Erweiterungsbau nach HOAI § 2),

      — Baujahr des bearbeiteten Objekts,

      — Status (Baudenkmal),

      — Angaben zur Gebäudetypologie,

      — Angaben zu spezifischen Aspekten des Projekts ...

      muss es heißen: 

      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit

      ... Für die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte müssen jeweils folgende Unterangaben im Bewerbungsformular vollständig getätigt werden:

      — Bezeichnung und Ort des Bauvorhabens,

      — Auftraggeber,

      — bei Bietergemeinschaften/Subunternehmern: Auftragnehmer (Mitglied der Bietergemeinschaft bzw. Subunternehmer),

      — Datum Abschluss Projektstufe 5 gem. § 205 AHO-Schriftenreihe Nr. 9,

      — Projektkosten KGr. 200-700 netto (nach DIN 276 Neu),

      — Angaben zur Art der Baumaßnahme (Umbau-/Modernisierungs-/Instandhaltungs-/Instandsetzungsmaßnahme, Erweiterungsbau nach HOAI § 2).

      Fehlt eine oder mehrere der vorgenannten Angaben, so wird das entsprechende Referenzprojekt nicht in die Wertung aufgenommen.

      Für die Bewertung der fachlichen Eignung sind zusätzlich folgende Angaben zu tätigen:

      — Bruttorauminhalt BRI in cbm,

      — bearbeitete Projektstufen und Handlungsbereiche entsprechend § 205 AHO Fachkommission Projektsteuerung,

      — Honorarzone entsprechend § 204 AHO-Schriftenreihe Nr. 9,

      — Baujahr des bearbeiteten Objekts,

      — Status (Baudenkmal),

      — Angaben zur Gebäudetypologie,

      — Angaben zu spezifischen Aspekten des Projekts ...

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      BEKANNTMACHUNG Dienstleistungsauftrag
      ABSCHNITT I: ÖFFENTLICHER AUFTRAGGEBER
      I.1) NAME, ADRESSEN UND KONTAKTSTELLE(N) Stadt Köln – Der Oberbürgermeister - Zentrales Vergabeamt der Stadt Köln Willy-Brandt-Plaz 2 z. H. Peter Musiala 50679 Köln DEUTSCHLAND Tel. +49 22122123647 E-Mail: MTN3Ymtxb15pYnAqc2JvZF5fYl5qcT1wcV5hcSpobGJpaythYg== Fax +49 22122126272 Internet-Adresse(n) Hauptadresse des Auftraggebers http://www.stadt-koeln.de Weitere Auskünfte erteilen: Fiebig Schönwälder Zimmer Bülowstr. 66 z. H. Frau Barbara Zimmer 10783 Berlin DEUTSCHLAND Tel. +49 3021751920 E-Mail: MjEzbVxgYFhlM2NfVGFoYVpmXmhfZ2hlIVdY Fax +49 3021751859 Internet: http://www.planungskultur.de Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzende Unterlagen (einschließlich Unterlagen für den wettbewerblichen Dialog und ein dynamisches Beschaffungssystem) sind erhältlich bei: Fiebig Schönwälder Zimmer Bülowstr. 66 z. H. Frau Barbara Zimmer 10783 Berlin DEUTSCHLAND Tel. +49 3021751920 E-Mail: MjExb15iYlpnNWVhVmNqY1xoYGphaWpnI1la Fax +49 3021751859 Internet: http://www.planungskultur.de Angebote/Teilnahmeanträge sind zu richten an: Stadt Köln – Der Oberbürgermeister - Zentrales Vergabeamt der Stadt Köln Willy-Brandt-Platz 2 Kontakt: Zentrales Vergabeamt der Stadt Köln z. H. Frau Natalie Merten 50679 Köln DEUTSCHLAND Tel. +49 221221-26885 E-Mail: MTdzXmdta1plXmwmb15rYFpbXlpmbTlsbVpdbSZkaF5lZyddXg== Fax +49 221221-26272 Internet: http://www.stadt-koeln.de
      I.2) ART DES ÖFFENTLICHEN AUFTRAGGEBERS UND HAUPTTÄTIGKEIT(EN) Regional- oder Lokalbehörde Allgemeine öffentliche Verwaltung Der öffentliche Auftraggeber beschafft im Auftrag anderer öffentlicher Auftraggeber Nein
      ABSCHNITT II: AUFTRAGSGEGENSTAND
      II.1) BESCHREIBUNG
      II.1.1) Bezeichnung des Auftrags durch den Auftraggeber Projekt: Sanierung Bühnen Köln, Offenbachplatz - Auftrag: Projektsteuerung gem. Schriftenreihe Nr. 9 „Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft“ der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“, Stand März 2009, Handlungsbereiche A, B, C, D und E, Projektstufen 1 bis 5 gem. § 205.
      II.1.2) Art des Auftrags sowie Ort der Ausführung, Lieferung bzw. Dienstleistung Dienstleistungsauftrag Dienstleistungskategorie: Nr. 12 Hauptort der Dienstleistung Deutschland, Köln. NUTS-Code DEA23
      II.1.3) Gegenstand der Bekanntmachung Öffentlicher Auftrag
      II.1.5) Kurze Beschreibung des Auftrags oder Beschaffungsvorhabens Siehe II.1.1 sowie: Entsprechend Beschluss des Rats der Stadt Köln vom 13.4.2010 sollen die unter Denkmalschutz stehenden Gebäude der Bühnen Köln am Offenbachplatz - Opernhaus aus dem Jahr 1957 mit ca. 1 300 Plätzen und Schauspielhaus aus dem Jahr 1962 mit ca. 650 Plätzen – ggf. unter Einbeziehung der Opernterrassen (1957/58) generalsaniert werden. Ziel der Baumaßnahme ist eine Behebung bauphysikalischer, akustischer und konstruktiver Schwachpunkte in der vorhandenen Substanz, die Beseitigung infrastruktureller und sicherheitstechnischer Defizite sowie eine Optimierung der betrieblichen und künstlerischen Abläufe. Weiterhin soll die Raumakustik in den Bühnen- und Zuschauerräumen optimiert und die gesamte Bühnentechnik erneuert werden. In der derzeit noch in Arbeit befindlichen Machbarkeitsstudie, Grundlage des einzuholenden Ratsbeschlusses, werden 2 Sanierungsvarianten untersucht, die sich hinsichtlich der Organisation der internen Funktionsbereiche, des Umgangs mit den Opernterrassen (Kernsanierung des Bestandsgebäudes bzw. Neubau anstelle der Opernterrassen) und hinsichtlich Art/Lage/Umfang von Erweiterungsbaumaßnahmen unterscheiden. Beiden Varianten gemeinsam ist eine nachträgliche Unterbauung des Kantinenhofs sowie des Betriebshofs und eine neue gemeinsame Anlieferung für beide Theater im Bereich des Betriebshofs an der Krebsgasse. Der Untersuchungsauftrag beinhaltet auch eine Betrachtung verschiedener baulicher Abläufe, zum einen Wiederinbetriebnahme der Spielstätten nach Beendigung aller Baumaßnahmen, zum anderen Sanierung der Bühnen- und Zuschauerbereiche sowie der Anlieferung als in sich abgeschlossene Bauabschnitte und Umsetzung der weiteren Baumaßnahmen bei laufendem Spielbetrieb. Die Beschlussfassung über den weiteren Planungsauftrag ist für Ende September/Anfang Oktober 2010 angestrebt. Sofern der Planungsauftrag an die Bühnen einen Neubau anstelle der Opernterrassen beinhaltet, wird dieser nicht Bestandteil der Aufgabenstellung für die hier ausgeschriebenen Projektsteuerungsleistungen. Die Baumaßnahme umfasst insgesamt neben drei bis vier Spielstätten (Oper, Kinder-/Kammeroper, Schauspiel und Studiobühne) u.a. die für den Betrieb der Spielstätten notwendigen künstlerischen, kaufmännischen und technischen Funktionsbereiche, Proberäume für die drei Sparten Musik-, Sprechtheater und Tanz, Künstlergarderoben sowie Betriebs- und Aufenthaltsräume für die technischen Abteilungen. Sie verlangt die Integration komplexer Funktionsanforderungen aus den Bereichen Bühne, Zuschauerhaus, Magazine, Foyers, Garderoben, Ateliers, Büros sowie Kantine für ca. 800 Mitarbeiter der Spielstätten. Der Bruttorauminhalt der bestehenden Gebäude beträgt ca. 243 500 cbm, davon entfallen ca. 174 000 cbm auf das Opernhaus, ca. 58 000 cbm auf das Schauspielhaus und ca. 11.500 cbm auf die Opernterrassen. Die vorab skizzierten Planungen erfordern im Opernhaus wie auch im Schauspielhaus sowohl innerhalb als auch außerhalb der bestehenden Raum- und Tragwerkstrukturen teilweise massive Veränderungen. Die Gebäude müssen im Zuge der Generalsanierung voraussichtlich überwiegend bis auf den Rohbau zurückgebaut werden. Die Fassaden sollen unter Beachtung der denkmalpflegerischen Prämissen mit verbessertem Wärmeschutz ausgebildet, die Haustechnik nach dem neuesten Stand der Technik und den geltenden Vorschriften durch eine neue, sehr energieeffiziente Gebäudetechnik ersetzt werden. Die Erweiterungsbaumaßnahmen werden voraussichtlich eine Größenordnung zwischen rd. 48 000 cbm und 72 000 cbm haben. Bestandteil der Baumaßnahme ist auch die Wiederherstellung des Offenbachplatzes. Für die Bauausführung ist eine losweise Vergabe vorgesehen. Die Baumaßnahmen werden ggf. teilweise bei laufendem Betrieb erfolgen. Die geplante Baumaßnahme zeichnet sich zusammenfassend wie folgt aus: 1. Gebäudetyp: Kulturbau und andienende Werkstatträume (z.B. Bühnenschlosserei und -schreinerei, Kostümabteilung, Maske, Requisite und Rüstkammer); 2. Art der Baumaßnahme: Bauen im Bestand, insbesondere Generalsanierung und Ausführungen in denkmalgeschützter Substanz, sowie Kombination von Alt- und Neubausubstanz (Erweiterungsbauten); 3. Größenordnung (je nach Ratsbeschluss): von rd. 280 000 cbm bis 305 000 cbm BRI. Die möglichen Kosten werden im Rahmen der Machbarkeitsstudie ermittelt und im Planungsbeschluss festgelegt. Die vorgesehene Vergabe betrifft folgende Baumaßnahmen: Sanierung von Opern- und Schauspielhaus einschließlich Umbau- und Erweiterungsmaßnahmen sowie optional Sanierung der Opernterrassen, sofern sich der Rat der Stadt Köln nicht für einen Neubau anstelle der Opernterrassen entscheidet. Sie umfasst folgende Leistungen gem. §205 Schriftenreihe Nr. 9 „Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft“ der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/ Projektmanagement“ (Stand März 2009): — Handlungsfeld A (Organisation, Information, Koordination und Dokumentation): nahezu alle Grundleistungen Projektstufe 1 bis 5 (Ausnahme: Mitwirkung bei der Auswahl eines Projektkommunikationssystems in PS 1) sowie ausgewählte Besondere Leistungen in PS 1 (Koordination von speziellen Organisationseinheiten sowie Vorlagen und besondere Berichterstattung), — Handlungsfeld B (Qualitäten und Quantitäten): nahezu alle Grundleistungen Projektstufen 1 bis 5 (Ausnahme: Klärung Standortfragen etc. in PS 1), — Handlungsfeld C (Kosten und Finanzierung): in Projektstufe 1 nur Abstimmen und Einrichten der projektspezifischen Kostenverfolgung für den Mittelabfluss; Projektstufen 2 bis 5 nahezu alle Grundleistungen (Ausnahmen: s.
      II.2.2), — Handlungsfeld D (Termine, Kapazitäten und Logistik): alle Grundleistungen Projektstufen 2 bis 5, sowie ausgewählte Besondere Leistung (Erstellen Inbetriebnahmeplanung in PS 4), — Handlungsfeld E (Verträge und Versicherungen): nahezu alle Grundleistungen Projektstufen 1 bis 5 (Ausnahme: Organisieren des Vergabeverfahrens für Bau- und Lieferverträge in PS 3). Optionale Leistungen: s. Ziff. II.2.2. Eine losweise Vergabe der Projektsteuerungsleistungen ist aufgrund der Komplexität der Bauaufgabe nicht beabsichtigt. Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen. Im Ergebnis der Baumaßnahmen sollen ein architektonisch hochwertiges Gebäudeensemble und technisch optimale Anlagen zur Verfügung stehen, welche über lange Jahre einen künstlerisch hervorragenden sowie wirtschaftlichen und ressourcenschonenden Betrieb ermöglichen. Zeitrahmen: 1. Maßnahmenbeginn/Beauftragung der Projektsteuerungsleistungen: voraussichtlich im Herbst 2010; 2. Planung und Realisierung der Gesamtmaßnahme: drei bis vier Jahre; 3. Projektabschluss: im Nachgang.
      II.1.6) Gemeinsames Vokabular für öffentliche Aufträge (CPV) 71541000
      II.1.7) Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen (GPA): Ja
      II.1.8) Aufteilung in Lose Nein
      II.1.9) Varianten/Alternativangebote sind zulässig: Nein
      II.2) MENGE ODER UMFANG DES AUFTRAGS
      II.2.1) Gesamtmenge bzw. -umfang Gemäß Ziff. II.1.5 „Beschreibung/Gegenstand des Auftrags“ (Leistungen der Projektsteuerung gem. Schriftenreihe Nr. 9 „Projektmanagementleistungen in der Bau- und Immobilienwirtschaft“ der AHO-Fachkommission „Projektsteuerung/Projektmanagement“, Stand März 2009, § 205).
      II.2.2) Optionen Ja Beschreibung der Optionen: (1) Projektsteuerungsleistungen für die Sanierung der Opernterrassen. (2) Vergabe ausgewählter Grundleistungen (GL) und Besonderer Leistungen (BL) gem. §205 AHO-Schriftenreihe Nr. 9: — im Handlungsfeld A: Betreiben eines eigenen Projektkommunikationssystems (BL: PS 2 bis 4); Gesamthaftes Prüfen der Projektdokumentation der fachlich Beteiligten (BL: PS 5), — im Handlungsfeld C: Prüfen der Nutzungskostenschätzung/-berechnung sowie Veranlassen erforderlicher Anpassungsmaßnahmen (GL: PS 2) bzw. Erstellen der Nutzungskostenschätzung/-berechnung sowie Nutzungskostensteuerung (BL: PS 2); Prüfen der Nutzungskostenanschlags sowie Veranlassen erforderlicher Anpassungsmaßnahmen (GL: PS 4) bzw. Erstellen der Nutzungskostenanschlags (BL: PS 4); Prüfen der fortgeschriebenen Nutzungskostenanschlags sowie Veranlassen erforderlicher Anpassungsmaßnahmen (GL: PS 5) bzw. Fortschreiben des Nutzungskostenanschlags sowie Hinweise zur Nutzungskostensteuerung (BL: PS 5), — im Handlungsfeld D: Erstellen eines Logistikkonzeptes und Abgleichen logistischer Maßnahmen mit Anlieger- und Nachbarschaftsinteressen (BL: PS 2); Fortführen des Abgleichens logistischer Maßnahmen mit Anliefer- und Nachbarschaftsinteressen (BL: PS 3), — im Handlungsfeld E: Mitwirken bei der Auswahl, Beschaffung, dem Aufbau und der Einführung von speziellen Informationssystemen (z.B. für das Facility Management) (BL: PS 3). (3) Die Vergabe erfolgt stufenweise ohne Rechtsanspruch auf die Beauftragung aller Leistungsstufen. Mit dem Abschluss des Vertrages wird lediglich die Projektstufe 1 beauftragt, soweit diese nach Ziffer II.1.5 Gegenstand der zu vergebenden Leistung ist. Die weiteren Stufen sind: — Projektstufe 2: Planung, Handlungsfelder a–e nach Maßgabe von Ziffer II.1.5, — Projektstufe 3: Ausführungsvorbereitung, Handlungsfelder a – e nach Maßgabe von Ziffer II.1.5, — Projektstufe 3: Ausführung, Handlungsfelder a–e nach Maßgabe von Ziffer II.1.5, — Projektstufe 5: Projektabschluss, Handlungsfelder a–e nach Maßgabe von Ziffer II.1.5.
      II.3) VERTRAGSLAUFZEIT BZW. BEGINN UND ENDE DER AUFTRAGSAUSFÜHRUNG Dauer in Monaten 60 (ab Auftragsvergabe)
      ABSCHNITT III: RECHTLICHE, WIRTSCHAFTLICHE, FINANZIELLE UND TECHNISCHE INFORMATIONEN
      III.1) BEDINGUNGEN FÜR DEN AUFTRAG
      III.1.1) Geforderte Kautionen und Sicherheiten Der AN hat im Auftragsfall eine objektbezogene Haftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von € 20 Mio. Euro für Personen-, Sach- und Vermögensschäden nachzuweisen und für die gesamte Dauer des Vertrages aufrechtzuerhalten. Eine Erklärung, dass diese im Auftragsfall abgeschlossen wird, ist erforderlich (s. Bewerbungsformular). Der Auftraggeber behält sich den Abschluss einer Projektversicherung vor.
      III.1.2) Wesentliche Finanzierungs- und Zahlungsbedingungen bzw. Verweis auf die maßgeblichen Vorschriften (falls zutreffend) Schriftenreihe Nr. 9 des AHO Ausschuss der Verbände und Kammern der Ingenieure und Architekten für die Honorarordnung e.V.; Stand: März 2009.
      III.1.3) Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine bestimmte Rechtsform anzunehmen. Bewerbergemeinschaften haben mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bewerbergemeinschaftserklärung) unter zwingender Verwendung des beim Auftraggeber für die Abgabe einer Bewerbung abzurufenden Formblattes (vgl. Ziff. VI. 3. der Bekanntmachung) abzugeben, — in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall erklärt ist, — in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der für die Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter. Bezeichnet ist, — dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt, — dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften. Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht mit der Bewerbung eingereicht, wird die Bewerbung der Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Mehrfachbewerbungen sind nicht zulässig und führen automatisch zum Ausschluss. Mehrfachbewerbungen sind auch Bewerbungen unterschiedlicher Niederlassungen eines Bewerberbüros sowie mehrerer Mitglieder ständiger Büro- und Arbeitsgemeinschaften.
      III.1.4) Sonstige besondere Bedingungen an die Auftragsausführung Ja Die örtliche Präsenz in Köln während der Planungs- und Bauzeit ist in engen Intervallen gemäß Erfordernis sicherzustellen. Die personelle Kontinuität bezüglich der Präsenz vor Ort ist sicherzustellen. Der Bewerber muss bereit sein, im Auftragsfall eine Erklärung gem. § 1 des Verpflichtungsgesetzes abzugeben. Die Baumaßnahmen werden ggf. teilweise bei laufendem Betrieb erfolgen.
      III.2) TEILNAHMEBEDINGUNGEN
      III.2.1) Persönliche Lage des Wirtschaftsteilnehmers sowie Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende aktuellen Nachweise/Erklärungen – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen: 1. Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers (ggf. in Kopie) sowie Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass der Auszug den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt. 2. Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers, dass — er sich nicht im Insolvenzverfahren oder in Liquidation befindet oder seine Tätigkeit eingestellt hat oder sich aufgrund eines in den einzelstaatlichen Rechtsvorschriften vorgesehenen gleichartigen Verfahrens in einer entsprechenden Lage befindet, — er nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die seine berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen, — er im Rahmen seiner beruflichen Tätigkeit keine schwere Verfehlung begangen hat, die vom Auftraggeber nachweislich festgestellt wurde, — er seine Verpflichtung zur Zahlung von Steuern und Abgaben nach den Rechtsvorschriften der Bundesrepublik Deutschland ordnungsgemäß erfüllt hat, — er sich bewusst ist, dass eine falsche Angabe den Ausschluss aus dem Bewerberkreis zur Folge hat, — er im Auftragsfall die Versicherung gemäß III.1.1 der Bekanntmachung für die gesamte Vertragslaufzeit zur Verfügung stellt. 3. Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) des Bewerbers zu wirtschaftlichen Verknüpfungen 4. Eigenerklärung (s. Bewerbungsformular) zur Beruflichen Befähigung; vgl. III.3.1.
      III.2.2) Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende Erklärungen (s. Bewerbungsformular) – bei Bewerbergemeinschaften von allen Mitgliedern – sind zwingend gefordert; bei Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen: 1. Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2009, 2008, 2007) insgesamt. 2. Eigenerklärung zum Netto-Jahresumsatz in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2009, 2008, 2007) für diejenigen Dienstleistungen, die in Art und Umfang mit denen vergleichbar sind, die Gegenstand der Ausschreibung sind (Dienstleistungen in den Handlungsbereichen A bis D gem. § 205 AHO-Schriftenreihe Nr. 9, Stand 2004, bzw. in den Handlungsbereichen A bis E gem. § 205 AHO-Schriftenreihe Nr. 9, Stand 2009). 3. Eigenerklärung zum Jahr der Bürogründung. Möglicherweise geforderte Mindeststandards Netto-Jahresumsatz für vergleichbare Dienstleistungen (Dienstleistungen in den Handlungsbereichen A bis D gem. §205 AHO-Schriftenreihe Nr. 9, Stand 2004, bzw. In den Handlungsbereichen A bis E gem. §205 AHO-Schriftenreihe Nr. 9, Stand 2009) im Durchschnitt der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2009, 2008, 2007): Mindestanforderung größer/gleich 645 000,00 EUR netto pro Jahr im Durchschnitt.
      III.2.3) Technische Leistungsfähigkeit Angaben und Formalitäten, die erforderlich sind, um die Einhaltung der Auflagen zu überprüfen: Folgende aktuellen Nachweise/Erklärungen sind zwingend gefordert; bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Angabe mit der Bewerbung wird der Bewerber zwingend ausgeschlossen: 1. Darstellung (s. Bewerbungsformular) der Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (2009, 2008, 2007) jahresdurchschnittlich beschäftigten festangestellten und freiberuflichen Mitarbeiter (einschließlich Führungskräfte), aufgeschlüsselt in Geschäftsführer/leitende Mitarbeiter, Architekten und Ingenieure, Architekten und Ingenieure in den Handlungsbereichen A (Organisation, Information, Koordination und Dokumentation), B (Qualitäten und Quantitäten), C (Kosten und Finanzierung) und D (Termine, Kapazitäten und Logistik) gemäß § 205 AHO-Schriftenreihe Nr. 9, Stand 2004, bzw. in den Handlungsbereichen A, B, C, D und E (Verträge und Versicherungen) gemäß § 205 AHO-Schriftenreihe Nr. 9, Stand 2009, sowie Architekten und Ingenieure in den Handlungsbereichen A bis D gemäß § 205 AHO-Schriftenreihe Nr. 9, Stand 2004, bzw. in den Handlungsbereichen A bis E gemäß §205 AHO-Schriftenreihe Nr. 9, Stand 2009, mit mind. 5 Jahren Berufserfahrung, mittlere Bürozugehörigkeit der Architekten/Ingenieure in den Handlungsbereichen A bis D bzw. A bis E gemäß § 205 AHO-Schriftenreihe Nr. 9 (Stand 2004 bzw. 2009) sowie sonstige Mitarbeiter. 2. Darstellung (s. Bewerbungsformular), welche Leistungen mit dem eigenen Büro und welche ggf. durch Unterauftragnehmer erbracht werden sowie deren Benennung; beabsichtigt der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zum Nachweis seiner/ihrer Eignung auf die Ressourcen/Mittel von Unterauftragnehmern zu verweisen, so muss der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft mit dem Angebot zwingend die Eignung der Unterauftragnehmer anhand der geforderten Nachweise sowie die tatsächliche Zugriffsmöglichkeit auf die benannten Unterauftragnehmer mit der Bewerbung nachweisen (Verpflichtungserklärung gem. VOF § 12, Absatz 3), ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Als Nachweis ist zwingend das Formblatt „Subunternehmerverpflichtungserklärung“ zu verwenden und vollständig ausgefüllt sowie unterschrieben dem Bewerbungsformular als Anhang beizulegen. 3. Für das in II.1.5 aufgeführte Leistungsbild Angaben (s. Bewerbungsformular) mindestens zu drei und maximal zu fünf Referenzprojekten im Bereich Bauen im Bestand (Instandsetzung und/oder Instandhaltung/Umbau/Modernisierung/Erweiterungsbau nach HOAI § 2) mit Gesamtbaukosten (Kostengruppe 200-700 nach DIN 276 neu) größer/gleich 50 000 000 EUR netto pro Projekt, die in den letzten 10 Jahren (05/2000 bis 05/2010) hinsichtlich der beauftragten Handlungsbereiche erfolgreich abgeschlossen (Abschluss Projektstufe 5 gem. § 205 AHO-Schriftenreihe Nr. 9) wurden und mit der in Abschnitt II.1.5 beschriebenen Leistung nach Art und Umfang vergleichbar sind. Referenzschreiben, die den erfolgreichen Abschluss belegen, können beigefügt werden und gehen dann positiv in die Bewertung ein. Der Auftraggeber behält sich vor, Erkundigungen beim Betreiber bzw. Bauherren einzuholen. Die Referenzprojekte müssen nicht von jedem Mitglied einer Bewerbergemeinschaft nachgewiesen werden; vielmehr sind die Angaben zu den Referenzprojekten für die Bewerbergemeinschaft insgesamt (inkl. Subunternehmer, sofern zutreffend) zu machen. Mitarbeiterreferenzen sind nicht zugelassen. Für die Wertungsfähigkeit der Referenzprojekte müssen jeweils folgende Unterangaben im Bewerbungsformular vollständig getätigt werden: — Bezeichnung und Ort des Bauvorhabens, — Auftraggeber, — Bei Bietergemeinschaften/Subunternehmern: Auftragnehmer (Mitglied der Bietergemeinschaft bzw. Subunternehmer), — Datum Abschluss Projektstufe 5 gem. § 205 AHO-Schriftenreihe Nr. 9, — Projektkosten KGr. 200-700 netto (nach DIN 276 Neu). Fehlt eine oder mehrere der vorgenannten Angaben, so wird das entsprechende Referenzprojekt nicht in die Wertung aufgenommen. Für die Bewertung der fachlichen Eignung sind zusätzlich folgende Angaben zu tätigen: — Bruttorauminhalt BRI in cbm, — bearbeitete Projektstufen und Handlungsbereiche entsprechend § 205 AHO Fachkommission Projektsteuerung, — Honorarzone entsprechend §204 AHO-Schriftenreihe Nr. 9, — Angaben zur Art der Baumaßnahme (Umbau-/Modernisierungs-/Instandhaltungs-/Instandsetzungsmaßnahme, Erweiterungsbau nach HOAI § 2), — Baujahr des bearbeiteten Objekts, — Status (Baudenkmal), — Angaben zur Gebäudetypologie, — Angaben zu spezifischen Aspekten des Projekts (Innenstadtbereich; Hüllensanierung; Innenraumsanierung; Theater, Oper, Philharmonie bzw. Konzertsaal; Großbühne; Kantine; Produktions-/Werkstatträume; Versammlungsstätte; Realisierung bei laufendem Betrieb; Integration komplexer Gebäudetechnik; massive Eingriffe in komplexe Bestandstrukturen in tragwerksplanerischer Hinsicht; Bauphysikalische Ertüchtigung denkmalgeschützter Substanz; bau- und raumakustische Ertüchtigung; Erneuerung Bühnentechnik; Baumaßnahmen kombiniert mit archäologischen Grabungen; Bodendenkmale in Aushub- und Gründungsbereichen; Temporäre Maßnahmen zur Bestandssicherung; komplexe und technisch anspruchsvolle Baugrubensicherungen; Bau-/Gründungsmaßnahmen in unmittelbarer Nähe zu unterirdischen Schienenverkehrstrassen; Vorkommen von schadstoffhaltigen Baustoffen bzw. Bauteilen; Vorkommen von Bauablaufstörungen und Gegensteuerung; Nutzung regenerativer Energien; Vorschlagen, regelmäßiges Informieren und Abstimmen des Berichtswesens; Vorschlagen und Umsetzen des Änderungsmanagements; Mitwirken bei der Einschätzung der technischen Risiken; Gesamthaftes Prüfen der Projektdokumentationen der fachlich Beteiligten; Überprüfen der Planungsergebnisse auf Konformität mit den vorgegebenen Projektzielen; Beurteilen der unmittelbaren und mittelbaren Auswirkungen von Nebenangeboten auf Konformität mit den vorgegebenen Projektzielen; Kontrollieren der Objektüberwachung, sowie Vorschlagen und Abstimmen von Anpassungsmaßnahmen bei Gefährdung von Projektzielen); Kostensteuerung zur Einhaltung der Kostenziele; Erstellen der Nutzungskostenschätzung/-berechnung; Erstellen und Fortschreiben des Nutzungskostenanschlags sowie Nutzungskostensteuerung; Terminsteuerung der Planung inkl. Fortschreibung; Erstellen eines Logistikkonzeptes; Erstellen einer detaillierten Inbetriebnahmeplanung unter Integration aller Projektbeteiligten; Vorbereiten der Inhalte der Planerverträge; Mitwirkung bei der Erstellung und Umsetzung eines Versicherungskonzeptes; Mitwirkung bei der Durchsetzung von Vertragspflichten gegenüber den Beteiligten; Beurteilung der Nachtragsprüfungen; Mitwirkung bei der Abnahme der Ausführungsleistungen; Mitwirken bei der rechtsgeschäftlichen Abnahme der Planungsleistungen). Bei den Referenzprojekten soll es sich insbesondere um Baumaßnahmen handeln, die in Art, Komplexität und Größenordnung mit der vorliegenden Bauaufgabe vergleichbar sind. Der Bewerber muss die einzelnen Referenzprojekte auf jeweils max. zwei DIN-A4-Seiten in Form von Texten, Plänen, Fotos oder Skizzen weiterführend darstellen. Bei Nichtvorlage wird/werden die Referenz/en nicht gewertet. 4. Der Bewerber, bei Bewerbergemeinschaften das Büro des bevollmächtigten Mitglieds, kann, sofern vorhanden, außerdem ein aktuelles Zertifikat über ein vorhandenes Qualitätssicherungssystem nach DIN EN ISO 9001 vorlegen. Dies ist allerdings nicht Voraussetzung für die Wertungsfähigkeit der Bewerbung. Möglicherweise geforderte Mindeststandards Folgende Mindestanforderungen sind zu erfüllen: 1. Anzahl der beschäftigten festangestellten und freiberuflichen Architekten und Ingenieure (einschl. Führungskräfte) in den Handlungsbereichen A bis D gemäß § 205 AHO-Schriftenreihe Nr. 9, Stand 2004, bzw. in den Handlungsbereichen A bis E gemäß §205 AHO-Schriftenreihe Nr. 9, Stand 2009, insgesamt im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer/gleich 6 pro Jahr im Durchschnitt. 2. Anzahl der beschäftigten festangestellten und freiberuflichen Architekten und Ingenieure (einschl. Führungskräfte) in den Handlungsbereichen A bis D gemäß § 205 AHO-Schriftenreihe Nr. 9, Stand 2004, bzw. in den Handlungsbereichen A bis E gemäß §205 AHO-Schriftenreihe Nr. 9, Stand 2009, mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahre im Durchschnitt der letzten 3 Jahre: Mindestanforderung: größer/gleich 3 pro Jahr im Durchschnitt. 3. Für die mindestens 3 und maximal 5 zu benennenden Referenzprojekte im Bereich Bauen im Bestand gelten die folgenden weiteren Mindestanforderungen: a) mind. ein Referenzprojekt mit Gesamtbaukosten (Kostengruppe 200-700 entspr. DIN 276 Neu) größer/gleich 95 000 000 netto; b) mind. ein Referenzprojekt für öffentliche Auftraggeber; c) mind. ein Referenzprojekt mit der Zuordnung Instandsetzung und/oder Instandhaltung/Umbau/Modernisierung; d) mind. ein Referenzprojekt mit der Zuordnung Erweiterungsbauten (Ergänzung eines vorhandenen Objekts, d.h. gestalterische Kombination von Alt- und Neubausubstanz); e) mind. ein Referenzprojekt mit Honorarzone größer/gleich IV gem. § 204 AHO-Schriftenreihe Nr. 9; f) mind. ein Referenzprojekt im Bereich Bauen in denkmalgeschützter Substanz; g) mind. ein Referenzprojekt, das der Gebäudetypologie Kulturbauten (insb. Theater, Oper, Philharmonie, Konzertsaal u.ä.) zuzuordnen ist; h) mind. ein Referenzprojekt, bei dem die Grundleistungen der Handlungsbereiche A (Organisation, Information, Koordination und Dokumentation), B (Qualitäten und Quantitäten) und D (Termine, Kapazitäten und Logistik) gem. § 205 AHO-Schriftenreihe Nr. 9 in den Projektstufen 2 bis 5 durchgängig erbracht wurden; i) mind. 2 Referenzprojekte, bei denen die Grundleistungen des Handlungsbereichs C (Kosten und Finanzierung) gem. § 205 AHO-Schriftenreihe Nr. 9 in den Projektstufen 2 bis 5 durchgängig erbracht wurden. Alle Mindestanforderungen müssen erfüllt sein; die Kombination ist dabei beliebig. Teilnahmeanträge, die eine der vorgenannten Mindestanforderungen nicht erfüllen, werden vom weiteren Vergabeverfahren ausgeschlossen.
      III.2.4) Vorbehaltene Aufträge Nein
      III.3) BESONDERE BEDINGUNGEN FÜR DIENSTLEISTUNGSAUFTRÄGE
      III.3.1) Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten Ja VOF § 23 (2) und (3). Teilnahmeberechtigt sind Architekten und Ingenieure: 1. Natürliche Personen werden zugelassen, wenn sie nach den Gesetzen der Länder berechtigt sind, die Berufsbezeichnung Architekt oder Ingenieur zu tragen oder wenn sie berechtigt sind, in der Bundesrepublik Deutschland als Architekt oder Ingenieur tätig zu werden; 2. Justische Personen werden zugelassen, wenn sie für die Durchführung der Aufgabe einen verantwortlichen Berufsangehörigen gemäß dem vorstehenden Absatz benennen; 3. Bei Bewerbergemeinschaften muss mindestens ein Mitglied die Anforderungen erfüllen, die an natürliche oder juristische Personen gestellt werden.
      III.3.2) Juristische Personen müssen die Namen und die berufliche Qualifikation der Personen angeben, die für die Ausführung der betreffenden Dienstleistung verantwortlich sein sollen Ja
      ABSCHNITT IV: VERFAHREN
      IV.1) VERFAHRENSART
      IV.1.1) Verfahrensart Beschleunigtes Verhandlungsverfahren Beschleunigung gemäß Mitteilung der EU-Kommission vom 19.12.2008, IP/08/2040.
      IV.1.2) Beschränkung der Zahl der Wirtschaftsteilnehmer, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden geplante Mindestzahl 3 Höchstzahl 6 Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern: (1) Die fristgerechte Vorlage der geforderten Nachweise, Erklärungen und das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular gemäß Ziffern III.1.3, III.2.1, III.2.2 und III.2.3; (2) Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Soweit die Mindestanforderungen erfüllt sind, ist die Rangfolge der erreichten Punkte für die Auswahl maßgebend. Die Bewertung erfolgt nach folgender Aufstellung (gewichtete Punktzahl/Wertung/max. Punktzahl): 1.0 Finanzielle und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (insg. max. 975 Pkt.): 1.1. Jahresdurchschnittlicher Nettogesamtumsatz (2009, 2008, 2007) (5 Pkt./65-fach/ 325 Pkt.); 1.2. Jahresdurchschnittlicher Nettumsatz für Leistungen in den Handlungsbereichen A bis D bzw. A bis E gem. AHO-Schriftenreihe Nr. 9 (Stand 2004 bzw. 2009) (5 Pkt./ 130-fach/ 650 Pkt.); 2.0 Fachliche Eignung (insg. max. 4.830 Pkt): 2.1 Referenzprojektunabhängige Kriterien (max. 330 Pkt.): 2.1.1 Jährliches Mittel der beschäftigten Mitarbeiter der letzten 3 Jahre insg. (5 Pkt./ 12-fach/ 60 Pkt.); 2.1.2 Architekten/Ingenieure in den Handlungsbereichen A bis D bzw. A bis E gemäß § 205 AHO-Schriftenreihe Nr. 9 (Stand 2004 bzw. 2009) (5 Pkt./ 18-fach/ 90 Pkt.); 2.1.3 Architekten / Ingenieure in den Handlungsbereichen A bis D bzw. A bis E gemäß §205 AHO-Schriftenreihe Nr. 9 (Stand 2004 bzw. 2009) mit Berufserfahrung größer/gleich 5 Jahren (5 Pkt./18-fach/ 90 Pkt.); 2.1.4 Jahresdurchschnittliche mittlere Bürozugehörigkeit der Architekten / Ingenieure in den Handlungsbereichen A bis D bzw. A bis E gem. § 205 AHO-Schriftenreihe Nr. 9 (2004/2009) (5 Pkt./ 8-fach/40 Pkt.); 2.1.5 Existenzdauer des Büros (5 Pkt./8-fach/40 Pkt.); 2.1.6 Gewährleistung der internen Qualität (5 Pkt./ 2-fach/ 10 Pkt.); 2.2 Wertungskriterien für Referenzprojekte (max. 4 500 Pkt. = 900 Pkt./Referenzprojekt): 2.2.1 Positive Referenzschreiben (5 Pkt./ 2-fach/ 10 Pkt.); 2.2.2 Erfahrung mit Projekten vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf Projektkosten (KG 200-700 DIN 276 neu) (5 Pkt./6-fach/30 Pkt.); 2.2.3 Erfahrung mit Projekten vergleichbarer Größenordnung in Bezug auf BRI (5 Pkt./4-fach/20 Pkt.); 2.2.4 Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.5 Schwierigkeitsgrad der Referenzprojekte (5 Pkt./6-fach/30 Pkt.); 2.2.6 Innenstadtbereich (5 Pkt./6-fach/30 Pkt.); 2.2.7 Erfahrung mit Objekten vergleichbaren Baujahres (5 Pkt./6-fach/30 Pkt.); 2.2.8 Erfahrung mit den Handlungsbereichen A, B, D und E und Projektstufen 2-5 gem. AHO-Schriftenreihe Nr. 9 (5 Pkt./8-fach/40 Pkt.); 2.2.9 Erfahrung mit dem Handlungsbereich C (Kosten) und Projektstufen 2-5 gem. AHO-Fachkommission Projektsteuerung (5 Pkt./8-fach/40 Pkt.); 2.2.10 Erfahrung mit Instandsetzungs- und/oder Instandhaltungs-/Umbau-/Modernisierungsmaßnahmen (5 Pkt./ 6-fach/ 30 Pkt.); 2.2.11 Erfahrung mit Erweiterungsbau gem. HOAI § 2 (5 Pkt./ 4-fach/ 20 Pkt.); 2.2.12 Erfahrung mit Hüllensanierung (5 Pkt./4-fach/20 Pkt.); 2.2.13 Erfahrung mit Innenraumsanierung (5 Pkt./4-fach/20 Pkt.); 2.2.14 Erfahrung mit einem Baudenkmal (5 Pkt./6-fach/30 Pkt.); 2.2.15 Erfahrung mit denkmalgeschützter Substanz aus den 50er bzw. 60er Jahren (5 Pkt./6-fach/30 Pkt.); 2.2.16 Erfahrung mit der Gebäudetypologie Kulturbau (5 Pkt./4-fach/20 Pkt.); 2.2.17 Erfahrung mit Theater, Oper, Philharmonie bzw. Konzertsaal (5 Pkt./6-fach/30 Pkt.); 2.2.18 Erfahrung mit Großbühnen (5 Pkt./4-fach/20 Pkt.); 2.2.19 Erfahrung mit Kantine (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.20 Erfahrung mit Produktions-/ Werkstatträumen (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.21 Versammlungsstätte (5 Pkt./4-fach/20 Pkt.); 2.2.22 Realisierung bei laufendem Betrieb (5 Pkt./6-fach/30 Pkt.); 2.2.23 Erfahrung mit der Integration komplexer Gebäudetechnik (5 Pkt./6-fach/30 Pkt.); 2.2.24 Erfahrung mit massiven Eingriffen in komplexe Bestandsstrukturen in tragwerksplanerischer Hinsicht (5 Pkt./6-fach/30 Pkt.); 2.2.25 Erfahrung mit der bauphysikalischen Ertüchtigung denkmalgeschützter Substanz (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.26 Erfahrung mit bau- und raumakustischer Ertüchtigung (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.27 Erfahrung mit Erneuerung Bühnentechnik (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.28 Erfahrung mit Baumaßnahmen kombiniert mit archäologischen Grabungen (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.29 Erfahrung mit Vorkommen von Bodendenkmalen in Aushub- und Gründungsbereichen (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.30 Erfahrung mit temporären Maßnahmen zur Bestandssicherung (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.31 Erfahrung mit komplexen und technisch anspruchsvollen Baugrubensicherungen (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.32 Erfahrung mit (Bau-/Gründungs-) Maßnahmen in unmittelbarer Nähe zu unterirdischen Schienenverkehrstrassen (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.33 Erfahrung mit Vorkommen von schadstoffhaltigen Baustoffen bzw. Bauteilen (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.34 Erfahrung mit Vorkommen von Bauablaufstörungen und Gegensteuerung (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.35 Erfahrung mit der Nutzung regenerativer Energien (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.36 Erfahrung mit Vorschlagen, regelmäßiges Informieren und Abstimmen des Berichtswesens (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.37 Erfahrung mit Vorschlagen und Umsetzen des Änderungsmanagements (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.38 Erfahrung mit Mitwirken bei der Einschätzung der technischen Risiken (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.39 Erfahrung mit Gesamthaftem Prüfen der Projektdokumentationen der fachlich Beteiligten (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.40 Erfahrung mit Überprüfen der Planungsergebnisse auf Konformität mit den vorgegebenen Projektzielen (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.41 Erfahrung mit Beurteilen der unmittelbaren und mittelbaren Auswirkungen von Nebenangeboten auf Konformität mit den vorgegebenen Projektzielen (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.42 Erfahrung mit Kontrollieren der Objektüberwachung, sowie Vorschlagen und Abstimmen von Anpassungsmaßnahmen bei Gefährdung von Projektzielen (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.43 Erfahrung mit der Kostensteuerung zur Einhaltung der Kostenziele (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.44 Erfahrung mit dem Erstellen der Nutzungskostenschätzung/-berechnung (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.45 Erfahrung mit dem Erstellen/Fortschreiben des Nutzungskostenanschlags sowie -steuerung (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.46 Erfahrung mit der Terminsteuerung der Planung inkl. Fortschreibung (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.47 Erfahrung mit der Erstellung eines Logistikkonzeptes (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.48 Erfahrung mit der Erstellung einer detaillierten Inbetriebnahmeplanung unter Integration aller Projektbeteiligten (5 Pkt./4-fach/20 Pkt.); 2.2.49 Erfahrung mit Vorbereiten der Inhalte der Planerverträge (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.50 Erfahrung mit Mitwirkung bei der Erstellung und Umsetzung eines Versicherungskonzeptes (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.51 Erfahrung mit Mitwirkung bei der Durchsetzung von Vertragspflichten gegenüber den Beteiligten (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.52 Erfahrung mit Beurteilung der Nachtragsprüfungen (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.53 Erfahrung mit Mitwirkung bei der Abnahme der Ausführungsleistungen (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.); 2.2.54 Erfahrung mit Mitwirken bei der rechtsgeschäftlichen Abnahme der Planungsleistungen (5 Pkt./2-fach/10 Pkt.). Die max. erreichbare Punktzahl beträgt 5 805 Pkt.; (3) Falls die aufzufordernden Bewerber wegen Punktgleichstand nicht zweifelsfrei bestimmt werden können, wird die Rangfolge in diesem Bereich im Losverfahren bestimmt. Falls die Zahl der Bewerber, die die Bedingungen erfüllen und eine entsprechende Punktzahl erreichen, die aufzufordernde Höchstzahl überschreitet (durch Punktgleichstand), wird der Bewerber, der an 6. Stelle angenommen werden soll, durch Losverfahren (unter den Bewerbern mit Punktgleichstand) ausgewählt.
      IV.2) ZUSCHLAGSKRITERIEN
      IV.2.1) Zuschlagskriterien Wirtschaftlich günstigstes Angebot die Kriterien, die in den Verdingungs-/Ausschreibungsunterlagen, der Aufforderung zur Angebotsabgabe oder zur Verhandlung bzw. in der Beschreibung zum wettbewerblichen Dialog aufgeführt sind
      IV.2.2) Es wird eine elektronische Auktion durchgeführt Nein
      IV.3) VERWALTUNGSINFORMATIONEN
      IV.3.1) Aktenzeichen beim öffentlichen Auftraggeber 2010/1745
      IV.3.2) Frühere Bekanntmachungen desselben Auftrags Nein
      IV.3.3) Bedingungen für den Erhalt von Verdingungs-/Ausschreibungs- und ergänzenden Unterlagen Schlusstermin für die Anforderung von oder Einsicht in Unterlagen 2.7.2010 Die Unterlagen sind kostenpflichtig Nein
      IV.3.4) Schlusstermin für den Eingang der Angebote bzw. Teilnahmeanträge 7.7.2010 - 14:00
      IV.3.6) Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge verfasst werden können Deutsch.
      ABSCHNITT VI: ZUSÄTZLICHE INFORMATIONEN
      VI.1) DAUERAUFTRAG Nein
      VI.2) AUFTRAG IN VERBINDUNG MIT EINEM VORHABEN UND/ODER PROGRAMM, DAS AUS GEMEINSCHAFTSMITTELN FINANZIERT WIRD Nein
      VI.3) SONSTIGE INFORMATIONEN Die in Ziff. III.2.1 bis III.2.3 geforderten Erklärungen und Angaben werden u. a. im Rahmen der zu verwendenden Formblätter (Bewerbungsformular und, sofern zutreffend, Bewerbergemeinschaftserklärung sowie Verpflichtungserklärung des Subunternehmers) präzisiert und abgefordert und sind nicht separat zu erklären/abzugeben. Bei den Formblättern handelt es sich um interaktive PDF-Dateien zum maschinellen Ausfüllen durch die Bewerber, die unter der Internetadresse www.planungskultur.de (Menüpunkt: Ausschreibungen) heruntergeladen werden können. Die Formblätter können auch bei der unter I.1. genannten Adresse schriftlich per Fax unter Angabe der Projektbezeichnung „Sanierung Bühnen Köln, Offenbachplatz – Projektsteuerung – Vergabenummer 2010/1745“ in Papierform angefordert werden. Die Formblätter sind unter Beachtung der Maßgaben dieser Bekanntmachung zwingend zu verwenden und vollständig auszufüllen und an den entsprechenden Stellen von einem Büroinhaber, einem Geschäftsführer und/oder einem bevollmächtigten Vertreter zu unterschreiben, ansonsten wird der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zwingend ausgeschlossen. Zur Abgabe der Bewerbung ist zwingend ein Papierexemplar der Formblätter an allen dafür vorgesehenen Stellen in deutscher Sprache gut lesbar auszufüllen und rechtsverbindlich zu unterzeichnen und einschließlich der zusätzlich geforderten Nachweise in einem verschlossenen Umschlag, der außen mit dem Vermerk „Sanierung Bühnen Köln, Offenbachplatz – Projektsteuerung – Vergabenummer 2010/1745“ gekennzeichnet ist, einzureichen. Eine eingescannte Unterschrift ersetzt die rechtsverbindliche Unterschrift nicht. Die Nichtvorlage bzw. die Vorlage nicht vollständiger Unterlagen, Erklärungen und Nachweise hat den zwingenden Ausschluss des Bewerbers/der Bewerbergemeinschaft vom weiteren Verfahren zur Folge. Die Bewerbungsunterlagen verbleiben bei dem Bauherrn. Ein Anspruch auf Kostenerstattung besteht nicht. Im Falle einer Bewerbergemeinschaft sind die Angaben des Bewerbungsbogens für das sich bewerbende Team als Ganzes vorzunehmen. Je Bewerbung ist nur ein Bewerbungsbogen zugelassen. Der bevollmächtigte Vertreter der Bewerbergemeinschaft füllt die Büroangaben aus und unterschreibt den Bewerbungsbogen. Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen mit einem Schwerpunkt bei den Referenzprojekten. Weitere Auskünfte sind nur auf schriftliche Anfrage oder per E-Mail bei der unter Ziff. 1.1 genannten Adresse erhältlich. Die Anfragen sind unter Angabe der Projektbezeichnung „Sanierung Bühnen Köln, Offenbachplatz – Projektsteuerung – Vergabenummer 2010/1745“ per Telefax an +49 3021751859 oder per Mail an MjIwZlVZWVFeLFxYTVphWlNfV2FYYGFeGlBR zu senden. Die Fragen sind so zu formulieren, dass eine klare Antwort möglich ist. Die anonymisierten Anfragen werden mit den Antworten im Internet unter der Adresse www.planungskultur.de (Menüpunkt: Ausschreibungen) kontinuierlich veröffentlicht, so dass alle potentiellen Bewerber und Bewerbergemeinschaften über den gleichen Informationsstand verfügen können. Es werden nur Anfragen zugelassen und beantwortet, soweit sie spätestens 8 Tage vor Ende der Ausschreibungsfrist eingegangen sind. Die im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Aufgabenstellung bereits erstellten Gutachten und Unterlagen können im Falle der Einladung zur Verhandlung eingesehen werden. Eine Kenntnis dieser Unterlagen sowie der Bestandsgebäude ist für das Bewerbungsverfahren nicht erforderlich.
      VI.4) NACHPRÜFUNGSVERFAHREN/RECHTSBEHELFSVERFAHREN
      VI.4.1) Zuständige Stelle für Nachprüfungsverfahren Vergabekammer bei der Bezirksregierung Köln/Nachprüfstelle für behauptete Vergabeverstöße: Blumenthalstraße 33 50670 Köln DEUTSCHLAND E-Mail: MTdvXmtgWlteZFpmZl5rOVtec2teYCZkaF5lZydna3AnXV4= Tel. +49 2217740-251 Fax +49 2217740-197
      VI.4.2) Einlegung von Rechtsbehelfen Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen: Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge des Antragstellers nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 107 Abs. 3 Nr. 4 GWB).
      VI.5) TAG DER ABSENDUNG DIESER BEKANNTMACHUNG: 11.6.2010

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INFO-BOX

Ausschreibung veröffentlicht 16.06.2010
Ergebnis veröffentlicht 30.05.2011
Zuletzt aktualisiert 21.12.2018
Wettbewerbs-ID 2-43695 Status Kostenpflichtig
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